DILLINGEN – Vor 50 Jahren, am 28. April 1968, fand in Köln weltweit die erste Weihe von Ständigen Diakonen statt. Zwei Tage nach Anton Stehles 36. Geburtstag. Ein gutes Jahr später, am 20. Juli 1969, durfte der Dillinger selbst diese Weihe empfangen. Der heute 86-Jährige erinnert sich: „In der 1000-jährigen Geschichte der Diözese Augsburg war es das erste Mal, dass verheiratete Männer zu Diakonen geweiht wurden.“
Zum zweiten Mal laden die Ordensgemeinschaften in Deutschland zu einem Tag der offenen Klöster ein.
Eine Kirchenbank, die durch Kempten rollt: Das ist doch mal ein Hingucker und genau das soll es auch sein! Die rollende Kirchenbank ist das gut sichtbare Zeichen für das Projekt „Augen auf“, mit dem auf Menschen in verschiedenen Lebenssituation aufmerksam gemacht werden soll. Gerade Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, werden somit „in den Blick“ genommen. Den gedanklichen Anstoß dazu hat die Priesterweihe von Diakon André Harder gegeben, die im kommenden Juni stattfinden wird. Startschuss für das Projekt war am Donnerstag auf dem Vorplatz des Forums im Kempten.
Seit 5 Jahren gibt es im Bistum Augsburg eine neue – und stetig wachsende Berufsgruppe: die Verwaltungsleiter oder -leiterinnen. 36 sind es mittlerweile, die auf knapp 50 Pfarreiengemeinschaften verteilt die Pfarrer entlasten. Als „rechte Hand des Pfarrers“ - so steht es im Stellenprofil - müssen sie wahre Allround-Talente sein. Sie kümmern sich zum Beispiel um Personalangelegenheiten, Baumaßnahmen, Haushalts- und Rechnungsführung, damit die Pfarrer wieder mehr Zeit für die Seelsorge haben. katholisch1.tv hat eine Verwaltungsleiterin im Dekanat Nördlingen besucht.
Über das Internet Projekt "credo-online" des Bistums Augsburg haben wir schon berichtet: zuletzt, als sich die deutschsprachige Hymne des kommenden Weltjugendtags von einem Mitarbeiter des Internetportals in einem deutschlandweiten Wettbewerb gegen viele Konkurrenten durchgesetzt hat. Jetzt gibt es etwas Neues von credo-online: Am 21. April wird der "credo Musik Tag" in Augsburg stattfinden. Er soll Inspiration für Gottesdienst und Verkündigung bieten.
Der SKM, der katholische Verband für soziale Dienste, betreibt in Augsburg die Wärmestube. Dorthin können Bedürftige kommen und bekommen ein warmes Essen oder Essenspakete. Allerdings geht der Wärmestube aktuell selber schlecht. Sandra Gast von Radio Augsburg berichtet.
NEUBURG – Der deckenhohe, typische Apothekerschrank mit unzähligen Schubladen und Glasvitrinen, in denen immer noch riesige alte Chemikaliengläser stehen, dominiert den mittelgroßen Raum der Klosterapotheke der Elisabethinerinnen in Neuburg/Donau. Sie ist heute noch eingerichtet wie zu Zeiten der letzten Apothekenschwester.
Violau ist ein Ortsteil der Gemeinde Altenmünster.
AUGSBURG/NEU-ULM/LANDSBERG – Die Pränataldiagnostik steht im Fokus der diesjährigen Woche für das Leben, die vom 14. bis 21. April bundesweit stattfindet. Das Thema der Woche lautet: „Kinderwunsch – Wunschkind – Unser Kind!“ Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) im Bistum Augsburg präsentiert dazu die Bühnenschau „Touchdown mini“.
WAAL – Wer kennt sie nicht, die wundersame Geschichte vom Brandner Kasper, der dem Tod, dem Boandlkramer, mit Hilfe von Kirschwasser und einem Kartenspiel zusätzliche Lebensjahre abluchst? Unzählige Male ist sie auf bayerischen Bühnen aufgeführt und auch dreimal verfilmt worden. Jetzt hat sich die Passionsspielgemeinschaft Waal des Stoffes angenommen.
Die heilige Kommunion das allererste Mal zu empfangen ist ein wichtiges Ereignis für die jungen Menschen, wir haben es gerade gesehen. Und zu diesem großen Tag gehören – ganz wichtig - natürlich auch die Geschenke. katholisch1.tv hat eine Frau in der Nähe von Memmingen besucht, die die so genannte Klosterarbeit, ein Jahrhunderte altes Handwerk, beherrscht. Und damit sorgt sie dafür, dass diese Kunst nicht in Vergessenheit gerät. katholisch1.tv wollte auch von ihr wissen, warum sich Ihre Werke besonders gut als Geschenke für die erste Heilige Kommunion eignen.
Es sind VIELE – in ganz Deutschland fast 180.000. Ungefähr so viele Kinder gehen jedes Jahr zur Erstkommunion. Traditionell findet die Feier am ersten Sonntag nach Ostern statt, am Weißen Sonntag. Es ist ein großes Ereignis für die ganze Familie, wenn das Kind zum ersten Mal nach vorne zum Altar gehen darf um die Hostie zu empfangen. Diesem Tag haben die Kinder zusammen mit ihren Eltern und Taufpaten lange entgegengefiebert. Viele Wochen der Vorbereitung, des Übens und Lernens haben sie nun hinter sich: katholisch1.tv hat Kommunionkinder in Augsburg – Kriegshaber bei der – sagen wir mal: Generalprobe beobachtet.
Der heutige Weiße Sonntag, also der erste Sonntag nach Ostern, wird in der katholischen Kirche seit Anfang des Jahrhunderts als „Barmherzigkeitssonntag“ gefeiert. Das hatte der damalige Papst Johannes Paul der Zweite im Jahr 2000 festgelegt. An diesem Tag sollen jedem Katholiken, der beichtet und zur Kommunion geht, alle Sünden erlassen werden. Was dieses liturgische Fest bedeutet, darüber hat Julia Preuß von katholisch1.tv mit Katharina Weiß vom Institut für Neuevangelisierung gesprochen.
REIMLINGEN – Celine und Larissa kichern. Der Teig klebt an ihren Händen und will einfach nicht runter. Die beiden Mädchen stehen im Reimlinger Georgihaus um einen Tisch und versuchen sich im Brotbacken. Das gemeinsame Brotbacken ist Teil der Vorbereitungsnachmittage auf die Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft (PG) Reimlingen im Dekanat Nördlingen.
Die Tradition Osterbrunnen zu schmücken kommt aus der Fränkischen Schweiz. Dort werden seit rund 100 Jahren die Dorfbrunnen mit bemalten Eiern und grünen Zweigen zu österlichen Kunstwerken. Und wie so oft werden schöne Traditionen weiter getragen; Osterbrunnen gibt es mittlerweile in weiten Teilen Süd- und Mitteldeutschlands. Einer der ersten und nach wie vor der größte dort ist der Osterbrunnen von Oberstaufen mit 1.350 selbst bemalten Eiern! Direkt neben der Kirche prägt er zur Osterzeit das Ortsbild und lockt Besucher an. Katholisch1.tv war beim Schmücken mit dabei!
Mindelheim wird oft als Krippenstadt bezeichnet – und zwar aus gutem Grund: Jesuiten zeigten dort schon vor über 400 Jahren die ersten Krippenfiguren. Damit gilt die Stadt als Wiege der schwäbischen Krippenkunst. Natürlich handelte es sich damals um die bildliche Darstellung der Weihnachtsgeschichte. Es gibt aber auch Krippen zu Ostern – sie zeigen die Leidensgeschichte Jesu. Solche Passionskrippen stellen die Krippenfreunde Mindelheim in diesem Jahr zum allerersten Mal aus!
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Mit der Osternacht ist auch die 40-tägige Fastenzeit vorbei. Bestimmt haben Sie es sich an Ostern auch richtig gut gehen lassen! Gerade der Karfreitag gilt als strenger Fasttag. Und am Vortag, dem Gründonnerstag, verstummen Orgel und Glocken – die Zeichen stehen auf Trauer. Für viele Gläubige gehen die liturgischen Feiern Hand in Hand mit österlichem Brauchtum. Das Osterlammbacken und Eierfärben gehört genauso zu dieser Woche wie die Feier des Letzten Abendmahls und die Karfreitagsliturgie.
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Auf der ganzen Welt haben Christen in der Osternacht die Auferstehung Jesu gefeiert. Ostern ist das höchste Fest der Christen, der Kern christlichen Glaubens und ein Tag voller Freude. Denn der Tod ist nicht das Ende: Das ist die Botschaft von Ostern – was kann es Hoffnungsvolleres geben?
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HOLZHAUSEN – Im Juli 2019 werden es 50 Jahre, dass der damalige Bischof Josef Stimpfle in der Stadtpfarrkirche Sankt Peter in Dillingen die ersten drei Ständigen Diakone im Bistum Augsburg weihte.
Der katholische Theologe Johannes Hartl aus Augsburg liebäugelt mit neuen Angeboten zum Thema Glauben. Er denke etwa über Konferenzen in Stadien nach, sagte der 39-Jährige am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Vielleicht für Teenager, zum gemeinsamen Schweigen oder für Führungsleute. Denn ich empfinde einen Mangel an Diskurs über spirituelle Führung bei weltlichen Leitern - andersherum sehe ich bei deren geistlichen Pendants noch Luft nach oben bei Managerqualitäten.“
Elvis lebt, und die Mondlandung wurde im Studio gedreht? Verschwörungstheorien wie diesen hängen nach Einschätzung des Bistums Augsburg immer mehr Menschen an. Der diözesane Fachbereich für Religions- und Weltanschauungsfragen setzt daher nun auf „Fake News“-Prävention in Schulen. Wie das funktioniert, sagt die zuständige Leiterin Klaudia Hartmann im Interview. Außerdem erklärt die Sektenbeauftragte, wie man mit Anhängern kruder Thesen umgehen sollte, und wann sie gefährlich werden.
AUGSBURG – Es ist längst gute Tradition geworden, zwischen den Weltjugendtagen ein diözesanes Treffen zu veranstalten, um junge Kirche hautnah erfahrbar zu machen. Das Bischöfliche Jugendamt lud am Palmsonntag junge Menschen zu einem erlebnisreichen Tag mit Gebet und Musik, Quiz und Vortrag sowie zahlreichen Workshops ein.
HUNDSZELL – „Arma Christi“, zu Deutsch die „Waffen Christi“ – wem sind sie heute noch ein Begriff? Das Bauerngerätemuseum der Stadt Ingolstadt in Hundszell widmet den Marterwerkzeugen, die der Volksglaube in Heilsbringer umgedeutet hat, eine beeindruckende Sonderausstellung mit Exponaten aus der Sammlung des Ingolstädters Josef Nießer.
Jesus ist das Licht der Welt, er hat uns das ewige Leben geschenkt – die Osterkerze ist das Symbol dafür! Schon im 10. Jahrhundert gab es den Brauch, in der Osternacht eine große, festlich verzierte Kerze anzuzünden und diese bis Pfingsten bei jeder liturgischen Feier brennen zu lassen. Aber auch darüber hinaus kommt sie regelmäßig zum Einsatz, etwa bei Taufen oder Beerdigungen. katholisch1.tv hat die Uni Augsburg besucht, dort haben Studenten Osterkerzen gestaltet – doch was sich hier nach einer einfachen Bastelei anhört, war viel mehr!
Am Mittwoch der Karwoche findet jedes Jahr die Chrisammesse statt, zu der viele Priester und Diakone aus dem ganzen Bistum kommen, um ihr Weiheversprechen zu erneuern. Außerdem werden bei der Messe die heiligen Öle für das gesamte Kirchenjahr geweiht. Daher auch das Wort Chrisammesse – Chrisam kommt aus dem Griechischen und bedeutet Salböl, und Christus bedeutet „der Gesalbte“.
MARIA VESPERBILD – Zwar fehlen in einigen Zimmern noch die Vorhänge. Ein paar leere Umzugsschachteln stapeln sich im ersten Stock, und das Kaffeepulver ist unauffindbar. Trotzdem fühlt man sich gleich wohl und bestens aufgehoben im Pfarrhaus von Maria Vesperbild: Erwin Reichart, der neue Leiter der Pilgerstätte, begrüßt den Besucher mit großer Herzlichkeit. Der Katholischen SonntagsZeitung stand er vor dem ersten Osterfest an neuer Wirkungsstätte Rede und Antwort.
Mit ohrenbetäubendem Lärm ist an diesem Montag in Ellgau, im Landkreis Augsburg, die Rätschaktion 2018 eröffnet worden. Die hölzernen Rätschen stehen dabei für Solidarität mit der Einen Welt, aber auch für den geräuschvollen Auftakt der Karwoche.
Bei einem ökumenischen Kreuzweg durch die Augsburger Innenstadt haben Jugendliche die 12 Stationen des Leidens und Sterbens Jesu szenisch dargestellt – und damit die Passion Christi lebendig werden lassen.
Die Woche von Palmsonntag bis Ostern ist eine Zeit, die von vielen Traditionen und Symbolen begleitet wird.
DIESSEN – Sie sollten Dießen wie einen schützenden Ring umschließen – damit die Marktgemeinde am Ammersee nie mehr durch einen Krieg Schaden erleidet: Die Muttergottes-Bildstöcke der Kinder.
Der Begriff „Quintenzirkel“ kommt aus der Musik. Darin steckt Quinte – übersetzt „die Fünfte“.
In vielen katholischen Gottesdiensten in unserem Bistum gibt es am Sonntag schöne Palmprozessionen.
Die Katholische Jugendstelle Augsburg veranstaltet auch in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Kreuzweg durch die Augsburger Innenstadt.
Im Augsburger Josefinum sind schon 150.000 Babys auf die Welt gekommen.
Sie bekommen Ihren großen Teppich nicht in die Waschmaschine oder die Hemden stapeln sich und Sie kommen mit dem Bügeln nicht mehr hinterher?
Die Fastenaktion von Marien-Gymnasium und Marien-Realschule in Kaufbeuren ist ein Leichtturm-Projekt in ganz Schwaben.
Josef - ein Name, der nie seinen Glanz verloren hat! Lange Zeit stand er in den Taufregistern auf Platz 1; Josef gilt außerdem als Schutzheiliger der katholischen Kirche, von Josefi-Bier und Josefi-Festen mal ganz abgesehen. An diesem Montag ist Gedenktag des Heiligen Josef und weil er auch Patron der Katholischen Arbeitnehmerbewegung ist, hat katholisch1.tv mit dem Chef der KAB in Augsburg über Josef und den Josefstag gesprochen!
AUGSBURG – Vor 400 Jahren wütete der Dreißig-Jährige Krieg. Bistumshistoriker Thomas Groll beschreibt, wie er sich auf die Diözese auswirkte:
Der „Abend der Versöhnung“ verbindet die eucharistische Anbetung - gestaltet mit Liedern, Bibeltexten und Gebeten - mit dem Empfang des Sakraments der Versöhnung. Auf diese Weise will er einen neuen und vielleicht auch tieferen Zugang zum Sakramtent der Eucharistie und der Beichte schaffen und die persönliche Beziehung des Einzelnen zu Gott noch enger machen. So ein Abend der Versöhnung kann etwas sehr Persönliches, sehr Privates werden – wenn sich der Gläubige darauf einlässt – jedenfalls lädt die Atmosphäre in der Kirche dazu ein.
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Berge sind Orte, die sich in besonderer Weise für eine spirituelle und auch existenzielle Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens eignen. Beim Wandern in dieser großartigen Natur können die Gedanken schweifen und vieles, was einem sonst so wichtig erscheint, wird dann manchmal erstaunlich klein. Kristina Apelt von katholisch1.tv hat mit Knut Waldau, dem Leiter der Abteilung Bergexerzitien im Bistum Augsburg genau darüber gesprochen.
BABENHAUSEN – Gänse- oder Enteneier, manchmal auch eines vom Huhn oder ein Straußenei, Acrylfarbe, dazu Wasserlack oder Lackspray: Viel mehr braucht Josef Oehl nicht, um ein kleines Kunstwerk entstehen zu lassen. Schon seit über 40 Jahren verziert der Kunsthandwerker aus Babenhausen mit Leidenschaft Ostereier.
Das katholische Hilfswerk Misereor wurde vor 60 Jahren gegründet. Die Ziele der Organisation sind nach wie vor dieselben: Menschen dabei zu unterstützen, ihr Leben aus eigener Kraft zum Positiven zu verändern. Denn jeder Mensch hat das Recht auf Freiheit, Würde und Gerechtigkeit. Bei der diesjährigen Fastenaktion von Misereor steht Indien im Mittelpunkt. Die diözeseanweite Eröffnung war am vergangenen Sonntag in Erkheim bei Mindelheim.
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Es ist bereits Tradition, dass das Kloster St. Ottilien jedes Jahr eine Ausstellung zur Fastenzeit präsentiert. Normalerweise rücken regionale Künstler in den Fokus; dieses Mal geht der Blick jedoch weit über den Tellerrand hinaus. Denn im Mittelpunkt stehen die Zittauer Fastentücher, ein Kunstschatz von europäischem Rang. Aber genauso wichtig war es den Organisatoren die Tüchern in ihrem regionalen Kontext zu zeigen. Der Titel: Hungertuch. Die Zittauer Fastentücher und ihr Umfeld.
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Was macht ein Igel im Dom von Augsburg? Für Kinder ist das nur eine von vielen spannenden Fragen, die der neu aufgelegte Kinder-Domführer jetzt beantwortet - ein liebevoll gemachtes Büchlein, mit dem man sich in der Augsburger Kathedrale auf Entdeckungsreise begeben kann. Und die ersten Exemplare bekamen die Kinder vom Bischof höchstpersönlich überreicht.
TUTZING – Auch die Kinder in der Pfarrei St. Joseph machten bei der von Fanfarenklängen begleiteten Aktion zum „Internationalen Tag des freien Sonntags“ am 3. März mit. Denn auch für sie ist der Sonntag als Ausflugstag und für Unternehmungen mit der Familie wichtig. Schließlich ist am Sonntag nicht nur Zeit für Gott, sondern auch für den Mitmenschen.
St. Anna ist eine der berühmtesten Kirchen in Augsburg.
ERKHEIM – Einen Ausschnitt, wie vielfältig und bunt die Eine Welt ist, zeigte die diözesane Eröffnung der 60. Misereor-Fastenaktion in Erkheim (Allgäu). Hinter dem Titelthema „Heute schon die Welt verändert?“ wünschten sich Pfarrer Ralf Czech und Gemeindereferent Erich Zellhuber ein Ausrufezeichen.
In der Fastenzeit gibt es in zahlreichen Gemeinden im Bistum Augsburg Angebote, "um mal wieder zur Besinnung zu kommen."
Viele reißen sich ja in der Fastenzeit zusammen und essen weniger oder verzichten auf irgendetwas Anderes.
ARESING – Wie geht es weiter mit dem Katholischen Deutschen Frauenbund Aresing? Ein neues Vorstandsteam wird händeringend gesucht, nachdem der bisherige Vorstand bei den turnusmäßigen Neuwahlen im Januar geschlossen nicht mehr angetreten ist. Die nächste Versammlung steht bevor, aber noch haben sich keine Kandidatinnen gefunden.
Die Basilika St. Lorenz, die das Kemptener Stadtbild prägt, ist seit einiger Zeit im westlichen Teil eingerüstet. Denn dort soll im Frühjahr mit einer groß angelegten Außensanierung begonnen werden. Bei dem barocken Bau, der von 1652 bis 1669 über den Grundmauern früherer romanischer und gotischer Kirchen errichtet wurde, handelt es sich um die ehemalige Benediktinerstiftskirche. 1803 wurde das Kloster dann säkularisiert. Der Fürststift fiel samt Land zusammen mit der Reichsstadt Kempten an Bayern. Seither ist die Basilika St. Lorenz nur noch Pfarrkirche. Und das spielt bei der Kostenübernahme der Sanierung eine wichtige Rolle.
Das Kloster Wettenhausen im Kammeltal hat nicht nur eine über tausendjährige Geschichte sondern auch eine riesige Klosteranlage von 38.000 Quadratmetern. Dass dort immer irgendwo Sanierungsbedarf herrscht, leuchtet ein. Die Dominikanerinnen brauchen Geld, um ihr Kloster in Schuss zu halten. Mit einer Ausstellung soll nun das Schöne mit dem Nützlichen verbunden werden. Der bekannte Künstler Franz Hämmerle hat Holzskulpturen geschaffen, die jeder, der möchte, für den guten Zweck ersteigern kann. Das Spannende daran: Das Holz kommt aus dem Kloster selbst. Es sind uralte Holzbalken.
Brutale Erziehungsmethoden und Gewalt waren im ehemaligen Kinderheim in Donauwörth offenbar an der Tagesordnung. Passiert ist das Ganze in den 60er und 70er Jahren. Das betroffene Kinderheim im ehemaligen Kloster Heilig Kreuz in Donauwörth gehörte der Pädagogischen Stiftung Cassianeum und wurde 1977 geschlossen. Peter Kosak, erst seit zwei Monaten im Sitftungsvorstand, muss und möchte unbedingt diese schwerwiegenden Vorgänge aufarbeiten.
Fast flächendeckend wurden in den über eintausend katholischen Pfarrgemeinden der Diözese Augsburg am vergangenen Sonntag neue Pfarrgemeinderäte gewählt. Beim Diözesanrat der Katholiken sind alle Ergebnisse zusammen gelaufen und ausgewertet worden. Wie steht es um die Wahlbeteiligung insgesamt? Und wie lief es in den Pfarreien, die erstmals eine allgemeine Briefwahl durchgeführt haben?
WETTENHAUSEN – „Berufung ist der Ruf Gottes zu einer bestimmten Lebensweise oder Aufgabe.“ Das sagt eine junge Frau, die an einer wichtigen Station ihrer Berufungsgeschichte angekommen ist und den nächsten Schritt aus voller Überzeugung gehen will: Drei Jahre nach der zeitlichen Profess bei den Dominikanerinnen legt Schwester Mechthild Steiner aus dem Kloster Wettenhausen im Herbst dieses Jahres ihre ewige Profess ab.
Helfen kann manchmal so leicht sein. Weil viele arme Menschen auf dieser Welt nur einen kleinen Anschub brauchen, eine kleine Hilfestellung, damit sich ihr Leben verbessert.
Bei der klirrenden Kälte ist jeder froh wenn er zu Hause ist in seinen eigneen vier Wänden und es auch schön warm hat. Obdachlose haben das nicht. Für sie gibt es in Augsburg die Wärmestube. Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.
Im Gegensatz zur Oper konzentriert sich ein Oratorium auf geistliche Inhalte.
Eine Transparenz-Offensive - das war vor vier Jahren die Antwort der deutschen Bischöfe auf den öffentlichen Streit um die von Vielen als überteuert angesehene Bischofsresidenz in Limburg. Die Bistümer beschlossen, ihre Finanzen offen zu legen, und so kam nun das Finanzloch im Bistum Eichstätt ans Licht.
Wenn junge Leute von Haus zu Haus gehen und über ihren Glauben sprechen, dann ist wieder missionarische Woche. Die meisten dieser jungen Missionare kommen aus dem Basical, dem christlichen Orientierungsjahr der Diözese Augsburg: Unter dem Motto „Wach auf – mach auf“ werden dabei ganz unterschiedliche Aspekte des Glaubens besprochen.