BABENHAUSEN – Gänse- oder Enteneier, manchmal auch eines vom Huhn oder ein Straußenei, Acrylfarbe, dazu Wasserlack oder Lackspray: Viel mehr braucht Josef Oehl nicht, um ein kleines Kunstwerk entstehen zu lassen. Schon seit über 40 Jahren verziert der Kunsthandwerker aus Babenhausen mit Leidenschaft Ostereier.
Das katholische Hilfswerk Misereor wurde vor 60 Jahren gegründet. Die Ziele der Organisation sind nach wie vor dieselben: Menschen dabei zu unterstützen, ihr Leben aus eigener Kraft zum Positiven zu verändern. Denn jeder Mensch hat das Recht auf Freiheit, Würde und Gerechtigkeit. Bei der diesjährigen Fastenaktion von Misereor steht Indien im Mittelpunkt. Die diözeseanweite Eröffnung war am vergangenen Sonntag in Erkheim bei Mindelheim.
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Es ist bereits Tradition, dass das Kloster St. Ottilien jedes Jahr eine Ausstellung zur Fastenzeit präsentiert. Normalerweise rücken regionale Künstler in den Fokus; dieses Mal geht der Blick jedoch weit über den Tellerrand hinaus. Denn im Mittelpunkt stehen die Zittauer Fastentücher, ein Kunstschatz von europäischem Rang. Aber genauso wichtig war es den Organisatoren die Tüchern in ihrem regionalen Kontext zu zeigen. Der Titel: Hungertuch. Die Zittauer Fastentücher und ihr Umfeld.
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Was macht ein Igel im Dom von Augsburg? Für Kinder ist das nur eine von vielen spannenden Fragen, die der neu aufgelegte Kinder-Domführer jetzt beantwortet - ein liebevoll gemachtes Büchlein, mit dem man sich in der Augsburger Kathedrale auf Entdeckungsreise begeben kann. Und die ersten Exemplare bekamen die Kinder vom Bischof höchstpersönlich überreicht.
TUTZING – Auch die Kinder in der Pfarrei St. Joseph machten bei der von Fanfarenklängen begleiteten Aktion zum „Internationalen Tag des freien Sonntags“ am 3. März mit. Denn auch für sie ist der Sonntag als Ausflugstag und für Unternehmungen mit der Familie wichtig. Schließlich ist am Sonntag nicht nur Zeit für Gott, sondern auch für den Mitmenschen.
St. Anna ist eine der berühmtesten Kirchen in Augsburg.
ERKHEIM – Einen Ausschnitt, wie vielfältig und bunt die Eine Welt ist, zeigte die diözesane Eröffnung der 60. Misereor-Fastenaktion in Erkheim (Allgäu). Hinter dem Titelthema „Heute schon die Welt verändert?“ wünschten sich Pfarrer Ralf Czech und Gemeindereferent Erich Zellhuber ein Ausrufezeichen.
In der Fastenzeit gibt es in zahlreichen Gemeinden im Bistum Augsburg Angebote, "um mal wieder zur Besinnung zu kommen."
Viele reißen sich ja in der Fastenzeit zusammen und essen weniger oder verzichten auf irgendetwas Anderes.
ARESING – Wie geht es weiter mit dem Katholischen Deutschen Frauenbund Aresing? Ein neues Vorstandsteam wird händeringend gesucht, nachdem der bisherige Vorstand bei den turnusmäßigen Neuwahlen im Januar geschlossen nicht mehr angetreten ist. Die nächste Versammlung steht bevor, aber noch haben sich keine Kandidatinnen gefunden.
Die Basilika St. Lorenz, die das Kemptener Stadtbild prägt, ist seit einiger Zeit im westlichen Teil eingerüstet. Denn dort soll im Frühjahr mit einer groß angelegten Außensanierung begonnen werden. Bei dem barocken Bau, der von 1652 bis 1669 über den Grundmauern früherer romanischer und gotischer Kirchen errichtet wurde, handelt es sich um die ehemalige Benediktinerstiftskirche. 1803 wurde das Kloster dann säkularisiert. Der Fürststift fiel samt Land zusammen mit der Reichsstadt Kempten an Bayern. Seither ist die Basilika St. Lorenz nur noch Pfarrkirche. Und das spielt bei der Kostenübernahme der Sanierung eine wichtige Rolle.
Das Kloster Wettenhausen im Kammeltal hat nicht nur eine über tausendjährige Geschichte sondern auch eine riesige Klosteranlage von 38.000 Quadratmetern. Dass dort immer irgendwo Sanierungsbedarf herrscht, leuchtet ein. Die Dominikanerinnen brauchen Geld, um ihr Kloster in Schuss zu halten. Mit einer Ausstellung soll nun das Schöne mit dem Nützlichen verbunden werden. Der bekannte Künstler Franz Hämmerle hat Holzskulpturen geschaffen, die jeder, der möchte, für den guten Zweck ersteigern kann. Das Spannende daran: Das Holz kommt aus dem Kloster selbst. Es sind uralte Holzbalken.
Brutale Erziehungsmethoden und Gewalt waren im ehemaligen Kinderheim in Donauwörth offenbar an der Tagesordnung. Passiert ist das Ganze in den 60er und 70er Jahren. Das betroffene Kinderheim im ehemaligen Kloster Heilig Kreuz in Donauwörth gehörte der Pädagogischen Stiftung Cassianeum und wurde 1977 geschlossen. Peter Kosak, erst seit zwei Monaten im Sitftungsvorstand, muss und möchte unbedingt diese schwerwiegenden Vorgänge aufarbeiten.
Fast flächendeckend wurden in den über eintausend katholischen Pfarrgemeinden der Diözese Augsburg am vergangenen Sonntag neue Pfarrgemeinderäte gewählt. Beim Diözesanrat der Katholiken sind alle Ergebnisse zusammen gelaufen und ausgewertet worden. Wie steht es um die Wahlbeteiligung insgesamt? Und wie lief es in den Pfarreien, die erstmals eine allgemeine Briefwahl durchgeführt haben?
WETTENHAUSEN – „Berufung ist der Ruf Gottes zu einer bestimmten Lebensweise oder Aufgabe.“ Das sagt eine junge Frau, die an einer wichtigen Station ihrer Berufungsgeschichte angekommen ist und den nächsten Schritt aus voller Überzeugung gehen will: Drei Jahre nach der zeitlichen Profess bei den Dominikanerinnen legt Schwester Mechthild Steiner aus dem Kloster Wettenhausen im Herbst dieses Jahres ihre ewige Profess ab.
Helfen kann manchmal so leicht sein. Weil viele arme Menschen auf dieser Welt nur einen kleinen Anschub brauchen, eine kleine Hilfestellung, damit sich ihr Leben verbessert.
Bei der klirrenden Kälte ist jeder froh wenn er zu Hause ist in seinen eigneen vier Wänden und es auch schön warm hat. Obdachlose haben das nicht. Für sie gibt es in Augsburg die Wärmestube. Roland Stingl von Radio Augsburg berichtet.
Im Gegensatz zur Oper konzentriert sich ein Oratorium auf geistliche Inhalte.
Eine Transparenz-Offensive - das war vor vier Jahren die Antwort der deutschen Bischöfe auf den öffentlichen Streit um die von Vielen als überteuert angesehene Bischofsresidenz in Limburg. Die Bistümer beschlossen, ihre Finanzen offen zu legen, und so kam nun das Finanzloch im Bistum Eichstätt ans Licht.
Wenn junge Leute von Haus zu Haus gehen und über ihren Glauben sprechen, dann ist wieder missionarische Woche. Die meisten dieser jungen Missionare kommen aus dem Basical, dem christlichen Orientierungsjahr der Diözese Augsburg: Unter dem Motto „Wach auf – mach auf“ werden dabei ganz unterschiedliche Aspekte des Glaubens besprochen.
Es sind geistliche Übungen, Gespräche mit Gott und es ist die Beschäftigung mit dem eigenen Glauben unter gewohnten Lebensbedingungen. Bei den „Exerzitien im Alltag“ können die Teilnehmer unter Anleitung von zu Hause ihre Beziehung zu Gott vertiefen.
In den mehr als 1.000 Pfarreien des Bistums Augsburg wurden am vergangenen Wochenende die neuen Pfarrgemeinderäte gewählt – 11.000 insgesamt.
AUGSBURG – Anlageverluste in Millionenhöhe brachten den stellvertretenden Finanzdirektor des Bistums Eichstätt wegen des Verdachts der Untreue in Untersuchungshaft – und die gesamte Kirche in Deutschland in die Negativschlagzeilen. Wäre ein ähnlich gearteter Fall auch in der Diözese Augsburg möglich gewesen? Der Bischöfliche Finanzdirektor Klaus Donaubauer stand unserer Zeitung hierzu exklusiv Rede und Antwort.
Wir stecken mitten drin in der Fastenzeit und da gibt es in den Kirchen die unterschiedlichsten Wege sich auf Ostern vorzubereiten.
In den etwa 1.000 Pfarreien im Bistum Augsburg finden an diesem Sonntag Pfarrgemeinderatswahlen statt. In manchen Gemeinden gibt es auch am Samstagabend schon die Möglichkeit zur Wahl. Die Gläubigen haben so die Möglichkeit, das kirchliche Leben in ihrer Pfarrgemeinde aktiv mitzugestalten, entweder selbst als Kandidat oder als Wähler.
Die Kollekte des kommenden Sonntags kommt der Caritas im Bistum Augsburg zu Gute. Danach beginnt auch die alljährliche Frühjahrssammlung. Vorher nimmt Diözesan-Caritasdirektor Andreas Magg Stellung zu dem Betrug eines Caritas-Mitarbeiters. Man habe “die Tricksereien überprüft und an den entsprechenden Stellen nachjustiert, dass nach menschlichem Ermessen ein Betrugsfall dieser Art nicht mehr wird vorkommen können.”
Vor gut einem Jahr hat die Ehe- und Familienseelsorge ihr Konzept zur Ehevorbereitung im Bistum Augsburg grundlegend überarbeitet. Das Ziel dabei: Paare, die kirchlich heiraten möchten, noch stärker zu begleiten – zum Beispiel mit Ehevorbereitungsseminaren. Was sich seitdem getan hat, das haben wir Domdekan Bertram Meier gefragt. Ihm als Leiter des Seelsorgeamtes liegt dieses Thema ganz besonders am Herzen.
Die ganze Vielfalt der Kirche zeigen bei der Kirchenmesse Gloria in der Augsburger Schwabenhalle. Über 90 Aussteller aus zehn Ländern haben von Donnerstag bis Sonntag ihre Produkte und Dienstleistungen präsentiert; bunter und facettenreicher ging es fast nicht mehr! Doch auch der geistliche Inhalt kam nicht zu kurz. So standen viele Vorträge und Gebetsinitiativen auf dem Programm.
Die ökumenische Telefonseelsorge nahm im vergangenen Jahr rund 11.900 Gespräche entgegen. In ganz akuten Notfallsituationen gab es schon bisher vor Ort für die unmittelbar Betroffenen Notfallseelsorger – aber für die vielen Menschen im weiteren Umfeld eigentlich kaum eine Möglichkeit, mit Ängsten oder auch mit Panik fertig zu werden. Nach dem Amoklauf in München im Sommer 2016 konnte ganz vielen Menschen dort mit einem „Krisentelefon“ geholfen werden. Und so ein Krisentelefon gibt es jetzt ganz neu auch in unserer Region!
Die Fastenzeit hat begonnen - es ist die vor-österliche Bußzeit, die uns zur Besinnung und zur Umkehr aufruft. Sich selbst zu hinterfragen, vielleicht neue Wege zu suchen, das bestimmt seit jeher das Leben von Künstlern. Und vielleicht hat es sich deshalb nach dem Zweiten Weltkrieg eingebürgert, dass in der Kirche am Aschermittwoch die Künstler eine besondere Rolle spielen. So auch im Bistum Augsburg - wo eine ganz besondere Ausstellung an einem ganz besonderen Ort eröffnet wurde.
SEEHAUSEN (ip) – Wer das vor kurzem eröffnete Staffelseemuseums in Seehausen (vgl. SonntagsZeitung Nr. 7, S.16) besucht, der kann sich an einer Hörstation zu Gemüte führen, wie einst das Wessobrunner Gebet geklungen haben mag. Der Schauspieler Siegfried Rauch, bekannt aus Fernsehserien wie „Das Traumschiff“ oder „Der Bergdoktor“ erklärte sich bereit, das Gebet einzusprechen.
AUGSBURG – „Jetzt ist die Zeit der Gnade, jetzt ist die Zeit des Heils.“ Mit diesen Worten begrüßte Bischof Konrad Zdarsa die Gottesdienstbesucher beim Aschermittwoch der Künstler im Augsburger Dom. Die 40-tägige Fastenzeit vor Ostern sei die Zeit, sich eigene Vergehen, die eigene Vergänglichkeit, Irrwege und selbst gewählte Abwege zu vergegenwärtigen.
Die Gloria 2018, die einzige Kirchen-Messe im deutschsprachigen Raum, beginnt am kommenden Donnerstag. Sie möchte die Vielfalt der Kirche zeigen und bietet nicht nur Produkte für die Ausstattung von Kirchen oder Gespräche mit prominenten Christen. Auf dem Augsburger Messegelände wird auch eine Plattform für die verschiedenen christlichen Glaubensgemeinschaften geboten.
Mein Abtskreuz ist ein Regenbogenkreuz. Über dem Kreuz kommt im Bogen die Verheißung Gottes zum Ausdruck. Mir ist wichtig, im Zeichen des Kreuzes die Verheißung Gottes nicht aus dem Auge zu verlieren. Angeregt wurde ich durch das Regenbogenkreuz in der Abtei Dormitio in Jerusalem. Der Regenbogen ist für mich ein tägliches Hoffnungszeichen, dass Gott den Himmel und die Erde verbindet, trotz all der vielen Kreuze.
Was hat Geografie mit dem katholischen Glauben zu tun? Nicht viel, denken Sie vielleicht. Der Augsburger Diplom-Geograf Markus Hilpert würde Ihnen da sicher widersprechen. Schließlich hat er schon einige Bücher rund um das Thema Glauben verfasst. Sein neuestes Werk: „katholisch draußen“.
Dass die Kirche jung ist, das hat schon der frühere Papst Benedikt gerne betont. Manchmal mag man daran zweifeln, wenn man im Sonntagsgottesdienst viele graue Köpfe vor sich sitzen sieht. Wer aber in dieser Woche miterleben durfte, was sich Jugendliche aus der ganzen Diözese für Projekte ausgedacht haben, um andere Menschen zu erfreuen und zu bereichern, der konnte feststellen: Die Kirche ist tatsächlich jung! Alle diese Projekte konkurrierten um den begehrten „Simpert-Preis“; jetzt steht der Sieger fest!
Die Gloria 2018, die einzige Kirchen-Messe im deutschsprachigen Raum, beginnt am kommenden Donnerstag. Sie möchte die Vielfalt der Kirche zeigen und bietet nicht nur Produkte für die Ausstattung von Kirchen oder Gespräche mit prominenten Christen. Auf dem Augsburger Messegelände wird auch eine Plattform für die verschiedenen christlichen Glaubensgemeinschaften geboten.
Jux und Radau in der Firnhaberau – Ruhe und Friede in der Hammerschmiede. So schallte es am vergangenen Sonntag bei Augsburgs einzigem Faschingsumzug durch die Straßen. Er wird seit 1975 von der Pfarrei St. Franziskus zur Freude von kleinen, großen und erwachsenen Kindern veranstaltet. Und auch Msgr. Anton Schmid, der Stadtpfarrer von St. Franziskus, erschien als Brieftaube verkleidet - aus einem ganz bestimmten Grund!
DILLINGEN – Am Sonntag, 25. Februar, finden in den bayerischen Diözesen Pfarrgemeinderatswahlen statt. Wer in Dillingen wie in vielen anderen Pfarreien abstimmen will, muss dazu nicht unbedingt persönlich ins Wahllokal gehen. Auch eine Briefwahl ist möglich. Dillingens Stadtpfarrer Wolfgang Schneck weiß, dass sich nur wenige vorher im Pfarramt melden und die Wahlunterlagen anfordern.
Jedes Jahr am 2. Februar feiern wir Mariä Lichtmess – gleichzeitig ist es der Tag des Gottgeweihten Lebens. Früher wurden an diesem Tag die Weihnachtsbäume und Krippen abgebaut.
Schüler und Lehrkräfte – sie stehen schon immer im Mittelpunkt des Auftrags katholischer Schulen. Unter dem Leitwort „Streck Deine Hand aus“ gibt es jetzt ein neues Projekt des Schulwerks der Diözese Augsburg.
Die Fuggerstadt. Die Familie Fugger hat von Augsburg aus ein weltweites Firmenimperium geschaffen und geleitet: Die Fuggerei ist bis heute eine der Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zur gleichen Zeit gab es damals aber auch die Familie Welser: Genauso reich und mächtig – aber trotzdem nicht so im Gedächtnis der Stadt, vielleicht weil die Welser bankrott gegangen sind.
AUGSBURG – Der Fasching geht auch in Bayern in seine heiße Phase, doch im Augsburger Dom lassen sich die feierfreudigen Gemüter abkühlen: beim 40-stündigen Gebet.
MURNAU – Sorgsam wickelt Martin Bergmeister drei geschnitzte Holzmasken aus einem Stück bunten Stoff: „Diese Larven sind mindestens 120 Jahre alt und ein Indiz dafür, dass es bereits im 19. Jahrhundert ein reges Maschkerer-Brauchtum in Murnau am Staffelsee gab.“ Solche Masken kaufte sich damals niemand, um sie als Raumschmuck in die Stube zu hängen: „Die Larven wurden benutzt, getragen und am Aschermittwoch auf dem Speicher versteckt.“
NÖRDLINGEN – Bei seinem Besuch der Pfarrei St. Salvator in Nördlingen kündigte Bischof Konrad Zdarsa gleich zu Beginn des Gottesdienstes an, dass er „nicht mit leeren Händen“ gekommen sei und den Gläubigen für die Zukunft eine Orientierung geben werde.
Am 3. Februar feiern Katholiken das Fest des heiligen Blasius. Er ist einer der 14 Nothelfer. Der im Jahre 316 durch Enthauptung ums Leben gekommene Märtyrerbischof soll nach der Legende durch seinen Segen einem Kind geholfen haben, das an einer verschluckten Fischgräte zu ersticken drohte. Bis heute spenden die Priester den Gläubigen am Blasiustag, oder auch rund um die Messen zu Mariä Lichtmess den Blasiussegen. Aber seit wann gibt es diese Tradition eigentlich? Und wer genau war Blasius überhaupt? Fragen, die katholisch1.tv durch einen Besuch der Pfarrkirche St. Blasius in Diepolz beantworten kann.
Viktor Josef Dammertz, der frühere Bischof von Augsburg, hat am Dienstag ein seltenes Jubiläum gefeiert.
Die katholischen Schulen im Bistum Augsburg genießen einen guten Ruf, trotzdem hat das Schulwerk der Diözese jetzt ein Projekt gestartet, um den Unterricht noch besser zu machen.
Schulprobleme, emotionale Störungen, ADHS – die Probleme, mit denen Menschen schon oft im Kindesalter zu kämpfen haben, sind vielfältig. Und es werden nicht weniger. Das zumindest stellt die Kinder- und Jugendpsychiatrie der KJF in Kempten fest. Sie hat vor kurzem ihr 20-jähriges Bestehen gefeiert.
Auch wenn das Thema „Flüchtlinge“ nicht mehr ganz so präsent ist wie noch in den beiden vergangenen Jahren, ist es dennoch hoch aktuell. Jeden Tag aufs Neue müssen Menschen weltweit ihre Heimat verlassen - weg von Krieg, Verfolgung oder Hass.
Der 30. Januar 1993 war der Vorabend des 1000. Jahrestages der Heiligsprechung von Bischof Ulrich. An diesem 30. Januar 1993 wurde Viktor Josef Dammertz Bischof von Augsburg, er war damals 63 Jahre alt.
WETTENHAUSEN – „Altes Holz und frischer Geist“ lautet der treffende Titel der aktuellen Ausstellung im Kaisersaal des Klosters Wettenhausen. Künstler Franz Hämmerle schuf aus alten Dachbalken aus der Zeit um 1690, die bei Instandsetzungsarbeiten ausgebaut werden mussten, inspirierende Holzskulpturen.
AUGSBURG – Die christlichen Kirchen in der Karibik haben in diesem Jahr die Texte zur Gebetswoche für die Einheit der Christen und das Motto „Deine rechte Hand, Herr, ist herrlich an Stärke“ aus dem Buch Exodus 15,1 bis 21 ausgewählt. Sie standen auch im Mittelpunkt des Gottesdienstes der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) am Sonntag in der evangelischen Kirche St. Anna. Mit ihm wurde die Gebetswoche deutschlandweit eröffnet.
„Wenn andere nach unserem Glauben fragen“ - war das Thema des Studientages zur Neuevangelisierung am vergangenen Wochenende. Dialog und Mission standen dabei im Mittelpunkt: Gerade in der heutigen Zeit hochaktuelle Themen, denn Angehörige nichtchristlicher Religionen in Deutschland und auch im Bistum Augsburg nehmen zahlenmäßig immer mehr zu. Welches missionarische Zeugnis geben wir vor Andersgläubigen? Mit dieser und weiteren Fragen beschäftigten sich Vorträge und Workshops.
Wie sich moderne Technik auf unser Leben auswirkt, das dürfen wir "nicht nur den Naturwissenschaftlern, Physikern und Juristen überlassen", meint Weihbischof Anton Losinger. In seiner Predigt beim Thomas-von-Aquin-Fest der Katholischen Hochschulgemeinde hat er Studierende und Lehrende daher zu einer "Wachsamkeit des Geistes" aufgefordert.
Immer zum Ende jedes Wintersemesters feiert die Katholische Hochschulgemeinde das Thomas-von-Aquin-Fest. Thomas von Aquin war und ist bis heute einer der bedeutendsten Kirchenlehrer und Patron der katholischen Hochschulen und Wissenschaften. Wir waren dabei und haben auch nachgefragt, was die Katholische Hochschulgemeinde genau macht und warum Studierende sich dort engagieren.
Das Jahresprogramm des Katholischen Deutschen Frauenbundes im Bistum Augsburg ist da. Und mit ihm eine große Vielfalt an Vorträgen und Veranstaltungen! So widmet sich die Reihe „KDFB im Gespräch“ dem Thema der drohenden Altersarmut von Mitarbeiterinnen im Pflegebereich. Außerdem konnte der Frauenbund unter anderem die Augsburger Unternehmerin Sina Trinkwalder für einen Vortrag gewinnen. Aber das ist noch längst nicht alles!
Am Sonntag ist sie zu Ende gegangen: Die älteste Stadtwallfahrt in Augsburg, die Sebastianioktav. In diesem Jahr stand sie unter dem Motto „Wir sind die Kirche“, mit der Betonung auf dem WIR: Denn das griechische Wort „katholikos“ bedeutet „allumfassend“. In der Kirche St. Sebastian auf dem MAN Gelände fanden im Rahmen der Sebastianioktav wieder acht Tage lang Gottesdienste in verschiedenen Riten und Anbetungen statt.
Es war eine zufällige Begegnung – zwei Ärzte, Künstler, Theologen trafen sich und fanden ein gemeinsames Thema: Die Darstellung von Leiden, Tod, aber auch Liebe und Ewigkeit. Er, Steffen Glathe, ein Poet, ein Meister der Worte, in denen sich Gefühle wiederfinden lassen. Sie, Susan Blasius, eine Künstlerin der Vielfalt, die durch Skulpturen und Gemälde einen Raum für Empfindungen schafft. Jetzt zeigt das Haus Tobias in Augsburg Werke dieser beiden Künstler.
Die Herbergssuche von Maria und Josef ist ein wichtiger Bestandteil der Weihnachtsgeschichte. Auf die Suche nach einer neuen Unterkunft mussten sich auch die Krippenfreunde Jettingen-Scheppach machen: Nach 20 Jahren war die Nutzung Ihres alten Vereinsheims nicht mehr möglich. Da haben sich die Krippler an den Pfarrer gewandt – und sind bei ihm auf offene Ohren gestoßen.