Sie werden gebraucht! Ja, genau, Sie! Ende Februar ist Pfarrgemeinderatswahl im Bistum Augsburg und die Vorbereitungen gehen jetzt in die Entscheidende Phase. Noch eine Woche (bis 14. Januar) haben die Pfarreien Zeit, ihre vorläufigen Kandidatenlisten zu präsentieren. Wenn auch Sie sich in Ihrer Heimatpfarrei einbringen wollen, dann sind Sie herzlich willkommen.
In den nächsten Tagen sind sie wieder unterwegs. Allein im Bistum Augsburg haben die Sternsinger im vergangenen Jahr rund 3,3 Millionen Euro gesammelt. Bundesweit sind seit der ersten Aktion im Jahr 1959 bereits über 1 Milliarde Euro zusammengekommen.
In seiner diesjährigen Weihnachtsansprache ruft der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa die Menschen dazu auf, "Liebe und Freude" in die Welt zu tragen. Dies, so der Bischof, müssten keine spektakulären Aktionen sein, sondern könne auch im Alltag gelingen.
Prälat Wilhelm Imkamp hat Maria Vesperbild verlassen. Pfarrer Erwin Reichart, der Dekan von Kaufbeuren, wird ab Januar neuer Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild.
Das Lied „Ihr Kinderlein kommet“ ist auf der ganzen Welt bekannt. Der Verfasser Christoph von Schmid war katholischer Priester und er war ein echtes Multitalent. Als ältestes von neun Kindern wurde er vor 250 Jahren in Dinkelsbühl geboren. Später wurde er Schuldirektor in Thannhausen, danach Domkapitular in Augsburg. König Ludwig I. erhob ihn in den Adelsstand. Mit dem Leben und Wirken von Christoph von Schmid beschäftigt sich derzeit eine Ausstellung in seiner Geburtsstadt Dinkelsbühl. Sie trägt zwar den Titel „Ihr Kinderlein kommet“ - zeigt aber auch, dass das Werk des Dinkelsbühlers weit über dieses eine Lied hinaus geht!
Über Matthäus Unsin und sein Engagement für Menschen in Not haben wir schon berichtet: Der Fliesenlegermeister aus Dienhausen bei Denklingen kümmert sich seit vielen Jahren um Waisenkinder in Rumänien. Aber er hat auch einen wachen Blick für diejenigen, die hier bei uns Unterstützung brauchen. Vor kurzem hat er ein Benefizkonzert organisiert. Für eine Frau, die bei der Geburt ihres zweiten Kindes eine Fruchtwasserembolie erlitten hatte. Deswegen mussten ihr alle vier Gliedmaßen amputiert werden. Ihr Leben und das ihrer jungen Familie stand urplötzlich komplett auf dem Kopf.
Die Christmette ist für die meisten Gottesdienstbesucher ein besonderes Erlebnis und wird auch von vielen Menschen besucht, die während des Jahres nicht regelmäßig in die Kirche gehen.
KAISHEIM – Eine besondere weihnachtliche Freude bereitete Prälat Bertram Meier rund 120 Gefangenen der Justizvollzugsanstalt (JVA) Kaisheim, in der 610 Häftlinge einsitzen. Er feierte mit ihnen im Kinosaal die Christmette und verteilte anschließend goldene Schoko-Kugeln, verbunden jeweils mit einem Händedruck und freundlichen Worten.
ULM – Den beiden großen Hilfswerken der katholischen und der evangelischen Kirche in Deutschland – Misereor und Brot für die Welt – widmet das Museum der Brotkultur in Ulm die Ausstellung „Für eine bessere Welt“. Historische Plakate und aktuelle Projekte beleuchten Geschichte und Gegenwart beider Organisationen. Ein Begleitprogramm vertieft den Ausstellungsinhalt.
„Der Sohn Gottes wird Mensch und bleibt doch Gott. Damit wandelt er unsere menschliche Schwäche in göttliche Stärke“, erklärt Bischof Konrad Zdarsa in seinem Weihnachtsgrußwort an die Leser der Katholischen SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg.
Streit an Weihnachten, das kommt in den besten Familien vor. Weil da Menschen zwischen Rotkohl und Lametta aufeinander hocken, die sonst selten zusammentreffen. Und: Weil die Erwartungen jedes Jahr so groß sind, dass sie nur enttäuscht werden können. Viele Beratungsstellen richten sogar über die Feiertage eigens Notrufdienste ein. Sandra Gast von Radio Augsburg hat sich bei Helga Kramer-Niederhauser von der Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Augsburg Tipps geholt.
MARIA VESPERBILD – Pfingsten 1988 wurde er als Wallfahrtsdirektor eingeführt. Heute kennt ganz Deutschland Wilhelm Imkamp. Der Apostolische Protonotar hat sich als Theologe der Päpstlichen Akademie ebenso einen Namen gemacht wie als volksnaher Prediger und wortgewandter Teilnehmer an TV-Talks. Nun geht er mit 66 Jahren in Ruhestand. Wohin, und was er dort vor hat, das erzählt der langjährige und künftige Autor unserer Zeitung im Interview.
Vielleicht haben Sie in Ihrer Kirche auch schon die Vorschlagsboxen und -zettel für die Pfarrgemeinderatswahlen entdeckt. In zwei Monaten ist es soweit. Jetzt läuft die heiße Phase der Kandidatensuche. Anders als bei politischen Wahlen dürfen schon Katholiken ab 16 Jahren kandidieren. Der Pfarrgemeinderat ist nicht einfach nur ein „Gremium“. Es sind Menschen, die sich ehrenamtlich für ihre Pfarrei engagieren und Dinge zum Laufen bringen. Solche Leute zu finden, wird immer schwieriger. katholisch1.tv wollte wissen, wie die Kandidatensuche im Bistum Augsburg so läuft und war unter anderem in der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren.
Am Silvesterabend wird er seine letzte Messe in Maria Vesperbild halten, dann ist Feierabend. Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp verabschiedet sich in den Ruhestand. Fast 30 Jahre lang hat er den mittelschwäbischen Wallfahrtsort geprägt und zu einer überregionalen Marke gemacht. Wie sieht seine Bilanz aus? Zum Abschied hat Ulrich Bobinger von katholisch1.tv mit ihm gesprochen.
Gerade die vorweihnachtliche Zeit sollte auch einmal zu etwas Besinnung einladen. Und genau dort setzt ein Projekt in Kaufbeuren an. Denn neben einem stimmungsvollen Weihnachtsmarkt und dem mit acht Metern Durchmesser größten echten Adventskranz der Welt, gibt es dort seit einigen Jahren die Initiative „Folge dem Stern“.
AUGSBURG – Auch heuer lobt unsere Zeitung wieder einen Wettbewerb für originelle Sternsingerfotos oder auch erzählenswerte Geschichten aus, die sich beim Sternsingen ereignet haben. Unter allen veröffentlichten Einsendungen verlosen wir zweimal das Schmidt-Spiel „Doppel X“. Das ist ein Würfelspiel für drei bis acht Personen, so dass alle aus einer Sternsingergruppe damit Spaß haben können.
AUGSBURG – Dass die Abtreibungsgesetze in Deutschland vor 25 Jahren neu geregelt wurden, hatte erhebliche Folgen. Weil der Schein, der den Besuch einer Beratungsstelle nachweist, zugleich eine Abtreibung ermöglicht, stieg die katholische Kirche 1999 aus dem staatlichen System aus. Dies bedeutet nicht, dass Schwangere in Not von der Kirche keine Hilfe mehr bekommen – im Gegenteil. Wie die Hilfe seit 2001 funktioniert, erläuterten beim Redaktionsbesuch die Leiterinnen der sechs Katholischen Beratungsstellen für Schwangerschaftsfragen (KSB) im Bistum Augsburg. Stellvertretend beantworteten Eleonore Wolf, Gisela Starringer-Rehm und Eva-Maria Rottach die Fragen.
Wie kann Gott das zulassen? Warum passiert das ausgerechnet uns? Mit dieser Frage sind Notfallseelsorger sehr oft konfrontiert, wenn Sie zu Einsätzen gerufen werden. Die richtige Antwort darauf zu finden ist schwierig. Notfallseelsorger gehen dort hin, wo existenzielle Ausnahme- und Krisensituationen herrschen.
Der Advent im Wallfahrtsort Maria Vesperbild zieht immer viele Gläubige an. Es ist eine Zeit, in der wir besonders an Maria denken, die Mutter Gottes, und so suchen in diesen Tagen viele Menschen ihre Nähe in der Mariengrotte und in der Kirche von Maria Vesperbild. In diesem Jahr haben die Gläubigen aber noch einen anderen Grund, um in Scharen zu kommen. Es ist der letzte Advent und das letzte Weihnachten unter Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp. Auch er ist wehmütig, wie er Eva Fischer von Radio Augsburg erzählt.
Mitten im so genannten „schwäbischen Krippenparadies“ wurde vor kurzem das 100-jährige Bestehen des Bayerischen Krippenverbandes gefeiert. Und dazu gibt es eine Ausstellung die zeigt, wie gut Glaube, Tradition und Handwerkskunst zusammenpassen!
Pfarrer Erwin Reichart, der Dekan von Kaufbeuren, wird ab Januar neuer Wallfahrtsdirektor in Maria Vesperbild. Mit Zuversicht blickt er auf seine neue Aufgabe. Und er hat katholisch1.tv auch verraten, warum ihn das „Maria Vesperbild“ schon sein ganzes Leben lang begleitet hat
ROGGENBURG – Die Dominikanerinnen des Klosters Wettenhausen im Landkreis Günzburg waren entsetzt. Während eines Besuchs hatten ihnen Roggenburgs Prämonstratenser gestanden, kein einziges Fatschenkind zu besitzen. Sie konnten von der nachbarschaftlichen Visite eins als Geschenk heimführen. Doch die Not, ohne Fatschenkinder zu sein, ist mittlerweile behoben. Kloster Roggenburg hütet seit einem Jahr einen Schatz mit 35 Wickelkindern.
Zwischen Weihnachtsmarkt und Shoppingnacht, Konsum und Kommerz, bieten viele Kirchen im Advent ein Kontrastprogramm, wollen Oasen der Ruhe und Besinnung sein. Nicht als Spaßverderber, sondern weil viele Menschen genau danach suchen. „Nacht des Lichts“ oder „Abend der Versöhnung“ heißen diese Angebote, die seit einigen Jahren immer beliebter werden. katholisch1.tv war am vergangenen Wochenende in Oberwiesenbach in der Pfarreiengemeinschaft Breitenthal und haben dort Stimmung und Stimmen eingefangen.
Sie ist die Patronin der Kirchenmusik, aber auch aller anderen Musiker und Sänger: Die heilige Cäcilia von Rom wurde der Legende nach um 200 nach Christus in eine adlige Römerfamilie hinein geboren und fühlte sich schon als Kind Jesus Christus nahe. Gemeinsam mit ihrem späteren Ehemann kümmerte sie sich Zeit ihres Lebens um Arme, Kranke und vor allem um die Beerdigungen von Märtyrern, die für ihren Glauben in den Tod gegangen waren. Schließlich wurde sie um 230 nach Christus für ihre caritative Arbeit verhaftet und zum Tode verurteilt. Noch im Todeskampf vermachte Cäcilia ihr ganzes Vermögen den Armen. Gedenktag der heiligen Cäcilia ist der 22. November. Und immer rund um dieses Patronat wird in Bad Hindelang eine Cäcilienmesse mit ehrenamtlichen Musikgruppen aus der Region gefeiert.
"Alles wirkliche Leben ist Begegnung" – dieses Zitat von Martin Buber ist dem Jahresprogramm der Ordensgemeinschaften vorangestellt worden: Denn Begegnungen sind im Miteinander aller Menschen grundlegend. Dazu gehört ganz zwingend auch eine Kultur des Zuhörens: Das hat Gastredner Abt Johannes Eckert von der Benediktinerabtei St. Bonifaz in München bei seinem Vortrag vor der Ordensoberenkonferenz im Exerzitienhaus Leitershofen betont: Und er zog Parallelen zwischen dem Leben im Kloster und dem Management in Wirtschaftsunternehmen.
Noch immer herrscht bei vielen Menschen in Nördlingen Bestürzung, Fassungslosigkeit und Entsetzen: Nachdem vor zwei Wochen bekannt wurde, dass der langjährige Stadtpfarrer und Dekan Paul Erber einen minderjährigen Jungen sexuell missbraucht hat, hat Bischof Konrad Zdarsa umgehend reagiert. Er hat Erber von seinen Ämtern entpflichtet und ihn in den Ruhestand versetzt. In der vergangenen Woche gab es wie angekündigt einen Gesprächsabend, zu dem die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter der Pfarrei eingeladen waren. Sie konnten ihre Fragen, Anliegen und Sorgen bei Vertretern der Diözese Augsburg vorbringen.
Über zwei Jahre ist es her, dass große Teile des Klosters Maria Medingen durch einen Brand zerstört wurden. Die Erinnerungen an diese schreckliche Nacht sind bei vielen Ordensschwestern noch immer präsent. Doch es gibt auch positive Nachrichten: Denn seit Sommer 2015 hat sich einiges getan, um das Kloster wieder in seinen ursprünglichen Zustand zu bringen. Die Restaurierungen gehen zügig und sehr erfolgreich voran.
Der Adventskranz ist wohl das sichtbarste Symbol für die Adventszeit. Ganz besonders groß ist das Exemplar im Augsburger Dom. Der Kranz wiegt im frischen Zustand rund 250 Kilogramm und hat einen Durchmesser von drei Metern. Sehen Sie hier wie der XXL-Kranz in dieser Woche Stück für Stück entstanden ist!
Nicht im gewohnten Augsburg, sondern erstmalig in der Unterallgäuer Kreisstadt Mindelheim fand der diesjährige Mesner-Diözesantag des Mesnerverbands Augsburg statt. Gut 500 Mesner fühlten sich hier im „Forum“ auch gut aufgehoben.
Zuerst auf den Christkindlesmarkt am Samstagabend und dann in den Augsburger Dom, vom bunten Treiben in die schöne, ruhige Nightfever-Stimmung. Yves von Radio Augsburg Gatez berichtet.
An Heiligabend, wenn die meisten von uns mit ihren Lieben in die Kirche gehen und dann gemütlich zusammen sitzen, sind sehr viele Menschen einsam und wissen nicht, wohin. Deshalb gibt es die Augsburger Stadtweihnacht. Bedürftige und Obdachlose können hier für ein paar Stunden ihrem Alltag entfliehen und mit anderen feiern. Damit auch alle ein kleines Geschenk bekommen, bittet der SKM jetzt um Geschenk-Spenden. Yves Gatez berichtet.
OBERSCHÖNENFELD – Im ehemaligen Bräumeisterstadel des Volkskundemuseums Oberschönenfeld sind seit Februar 2003 im ständigen Wechsel Werke bedeutender schwäbischer Künstler zu bewundern. Passend zur Jahreszeit werden derzeit Winterbilder aus der Sammlung der Schwäbischen Galerie Oberschönenfeld gezeigt.
Bis Mitte Dezember werden Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahlen am 25. Februar 2018 gesucht. Die Katholische SonntagsZeitung stellt einige Pfarrgemeinderäte vor. Diesmal: Centa Plöckl, die mehr als 40 Jahre für dieses Gremium aktiv war.
Überall im Bistum Augsburg werden derzeit engagierte Katholiken gesucht, die sich als Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahlen im Februar aufstellen lassen. Mit Wahlwerbespots informiert das Bistum Augsburg derzeit über die Aufgaben und Möglichkeiten eines Pfarrgemeinderats. Eva Fischer von Radio Augsburg hat mit Hildegard Schütz, der Vorsitzenden des Diözesanrats der Katholiken gesprochen.
Der Advent steht vor der Tür und als wären die Wochen vor Weihnachten für viele von uns nicht sowieso schon anstrengend genug, ist die Adventszeit in diesem Jahr auch noch besonders kurz. Plätzchen backen, Geschenke kaufen, Weihnachtsmarkt – es gibt viel zu tun! Leider rückt der eigentliche Sinn dieser Wochen oft in den Hintergrund. katholisch1.tv hat mit Prälat Bertram Meier darüber gesprochen.
Die 60er Jahre in Deutschland werden nicht umsonst oft als die swinging sixties bezeichnet: Vieles war im Aufbruch, vieles im Umbruch. Und von diesen Gesellschaftlichen Veränderungen blieb auch die katholische Kirche nicht unbeeindruckt. Beim so genannten zweiten Vatikanischen Konzil ging es um Erneuerung und um Veränderung. Sichtbares Beispiel dafür war in den folgenden Jahren zum Beispiel das Aussehen der Kirchen – auch im Bistum Augsburg. Und genau damit beschäftigt sich eine Ausstellung im Augsburger Diözesanmuseum.
Plätzchen sind aus der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken: Manchmal kaufen wir sie, aber meistens werde sie doch zu Hause in der Familie gebacken: Das springt Spaß, vor allem den Kindern, und schmeckt am Ende doch auch am allerbesten. Wenn der SKM Augsburg, das steht für katholischer Verband für soziale Dienste, zusammen mit den Augsburger Lechwerken in die Backstube geht - dann schmeckt es auch lecker – und hat noch einen guten zweck: Notleidenden Menschen in der Adventszeit ein Gefühl für Weihnachten zu vermitteln.
So etwas hatte es in Mindelheim noch nie gegeben: Rund 550 Mesner und Mesnerinnen saßen dichtgedrängt in der Stadpfarrkirche St. Stephan: Anlass war der diesjährige Mesnertag, der aus organisatorischen Gründen zum ersten Mal in Mindelheim stattgefunden hat. Für Mesner ein fester Termin im Kirchenjahr, das ist an der regen Beteiligung klar zu merken: Und so waren die verantwortlichen Organisatoren vom Mesnerverband auch ganz überwältigt von soviel Zuspruch.
Mehr als 100 Organisten, Chorleiter und Kantoren aus der ganzen Diözese sind am vergangenen Samstag zum Tag der Kirchenmusiker ins Haus Sankt Ulrich in Augsburg gekommen. Beim abschließenden Abendlob in der Basilika Sankt Ulrich und Afra überreichte Professorin Gerda Riedl, Leiterin der Hauptabteilung Grundsatzfragen, in der auch die Abteilung Liturgie mit dem Amt für Kirchenmusik angesiedelt ist, zwölf Absolventen ihr Zeugnis für die bestandene C-Prüfung.
Es gibt anonyme Bestattungen, die die meisten Menschen als unwürdig empfinden würden: Ein Friedhofsangestellter beerdigt die sterblichen Überreste eines Menschen ohne Grabrede, ohne Zeremonie, ohne Trauerfeier und ohne Trauergäste.
Im Diözesanmuseum St. Afra ist bis Mitte März 2018 die Ausstellung „Zeichen des Aufbruchs – Kirchenbau im Bistum Augsburg seit 1960“ zu sehen. Die Sonderausstellung ist in dieser Woche eröffnet worden.
Zur Eröffnung des 2. Lauinger Krippenweges kam ein Ehrengast nach Lauingen, der sich selbst als „Krippenfan” outet, immerhin hat er selbst verschiedene Krippen zu Hause: Weihbischof Josef Grünwald nimmt nicht mehr so viele offizielle Termine wahr, aber am Albertus-Magnus-Tag nach Lauingen zu kommen, um den Krippenweg zu eröffnen, – das ließ er sich nicht nehmen: Und hat auch gleich die Bedeutung von Krippen in einem Zitat auf den Punkt gebracht: „ Kommt und geht nach Bethlehem und seht was dort geschehen ist“. Oder etwas abgewandelt: Kommt und geht nach Lauingen, und schaut was dort ausgestellt ist.
Wir kennen das alle: Man lädt ein paar Gäste ein, sorgt für Essen und Trinken, überlegt, mit welchen Themen man ein angeregtes Gespräch in Gang setzen kann und hofft, dass sich alle gut miteinander unterhalten. Nicht anders wird es Bischof Konrad Zdarsa ergangen sein, als er zum Jahresempfang der Diözese eingeladen hatte – auch wenn auf seiner Gästeliste nicht ein paar, sondern ein paar hundert Personen standen.
„Liebt nicht in Worten, sondern in Taten“ - das war das Motto für den ersten Welttag der Armen am vergangenen Sonntag. Papst Franziskus hat ihn ins Leben gerufen. In Rom wurden aus diesem Anlass 500 Menschen in Not im Vatikan verköstigt, in den kirchlichen Armenküchen gab es für Bedürftige ein Festessen. Auch im Bistum Augsburg wurde der allererste Welttag der Armen begangen. katholisch1.tv ist der Frage nachgegangen, wo es - oft verdeckt - Armut gibt.
Die Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in Schrobenhausen hat 20. Geburstag gefeiert. Aus diesem Anlass fand ein Fachtag mit dem Thema “Beratung in Aktion” statt. Außerdem gab es die Gelegenheit, sich die Beratungsräume der EFL-Schrobenhausen genauer anzuschauen.
Nördlingens Dekan Paul Erber ist von allen Ämtern entbunden worden. Grund dafür seien Missbrauchsvorwürfe, die, obwohl sie wahrscheinlich verjährt sind, von Paul Erber eingestanden worden sind.
Das altbekannte Gebäude am Obstmarkt, in dem unter anderem der Sankt Ulrich Verlag und das Bistumsarchiv beheimatet waren, bekommt eine Runderneuerung. Nun wurden die genaueren Pläne für das Millionenprojekt vorgestellt.
„Trauerarbeit beginnt, wenn die Beerdigung vorbei und die Sache für Außenstehende abgeschlossen ist“, sagt Petra Pfisterer. Die 47-Jährige aus Aresing (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) ist Mitglied des Neuburg-Schrobenhausener Hospizvereins und hat sich zur Hospiz- und Trauerbegleiterin ausbilden lassen.
Am kommenden Sonntag stehen alle diejenigen Menschen im Mittelpunkt, die sonst gerne von der Gesellschaft vergessen werden. Papst Franziskus hat zum ersten Mal den "Welttag der Armen" ausgerufen.
In allen katholischen Gottesdiensten im Bistum Augsburg wird für katholische Gemeinden gesammelt, die irgendwo in der Welt in extremer Minderheit leben. Jetzt denken sie vielleicht an Länder wie die Türkei oder Syrien.
In der Wallfahrtskirche Violau gab es am vergangenen Sonntag gleich zweimal Grund zum Feiern: Vor 400 Jahren haben die Schwestern vom Kloster Oberschönenfeld den Grundstein zu St. Michael gelegt; 20 Jahre ist es zudem her, dass die PG Altenmünster-Violau gegründet wurde.
Im Beisein vieler Wegbegleiter, Freunde und Kollegen ist Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel am vergangenen Freitag nach einem feierlichen Requiem im Kreuzgang des Augsburger Doms beigesetzt worden.
Vor fast 15 Jahren hat die katholische CitySeelsorge der Pfarrei St. Moritz in Augsburg den moritzpunkt eröffnet. Er ist als Café gestaltet, bietet seinen Besuchern jedoch mehr als nur ein schönes Ambiente für einen Kaffee und ein gutes Buch.
Heiligabend fällt dieses Jahr auf einen Sonntag. Deshalb wird aktuell das Thema Ladenöffnung heftig diskutiert. In Bayern dürften per Gesetz Blumenläden, Weihnachtsbaum-Verkaufsstellen und Supermärkte bzw. Lebensmittelgeschäfte am 24. Dezember für drei Stunden öffnen. Radio Augsburg hat mit Erwin Helmer von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung KAB darüber gesprochen.
Mit festlichem Geläut hat am Sonntagnachmittag in Inchenhofen nicht nur der Leonhardiritt begonnen, sondern auch der Regen. Drei Mal zogen die Trachtengruppen, Musikkapellen und Festwägen mit den „lebenden Bildern“ um die Wallfahrtskirche. Mit dabei war Weihbischof Anton Losinger, der am Vormittag den Festgottesdienst zelebriert hatte.
Als Reaktion auf neue Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich der Deutsche Bauernverband zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Antibiotika bekannt. Zugleich betonte der Verband am Mittwoch in Berlin, dass der Einsatz weiterhin möglich sein sollte „nach sorgfältiger Abwägung und in Einzelfällen - bei denen keine therapeutische Alternative zur Verfügung steht“.
Noch keine zwei Monate ist es her, dass das neue „kirchlich-soziale Zentrum Christi Himmelfahrt“ in Kempten eingeweiht wurde. Dort hat unter anderem auch die Jugendkirche "opensky" ihre Heimat gefunden. Es ist die erste Jugendkirche in der Diözese Augsburg; am vergangenen Sonntag fand der jährliche ökumenische Jugendgottesdienst aller christlichen Gemeinden rund um Kempten statt.
Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel ist am späten Abend des 4. November nach kurzer schwerer Krankheit in Augsburg gestorben. Er wurde 66 Jahre alt. Sein Weg als Mensch und Priester war von Anfang an mit dem Bistum Augsburg eng verflochten: Der gebürtige Füssener war über 20 Jahre lang Pfarrer in St. Mang – und fast genauso lang Dekan des Dekanats Füssen. Unter Bischof Mixa wurde er Generalvikar des Bistums – ein Amt, das er auch unter Bischof Zdarsa wieder innehatte. Seit 2012 setzte er als Bischofsvikar für Kirche, Kultur und kirchliche Bildung ganz neue Akzente.
Am Reformationstag ging für evangelische Christen das Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“ offiziell zu Ende. Eine Stadt, die in besonderer Weise betroffen war von den Glaubens- und Machtkämpfen im Zuge der Reformation und Gegenreformation, ist Donauwörth. Mehr noch – die Donauwörther haben sogar am Rad der Geschichte mitgedreht. Warum das so war und wie das Zusammenleben der Konfessionen und Religionen in Donauwörth heute funktioniert, davon haben die Menschen bei einem großen gemeinsamen Friedensfest am Dienstag ein auffallendes Zeugnis abgegeben.
Zweimal im Jahr kommt der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg zusammen. Er ist das oberste katholische Laiengremium. Der Großteil der etwa 90 Mitglieder kommt aus den Dekanaten, aus katholischen Verbänden und Organisationen. Bei den jeweils zweitägigen Treffen können sich die Mitglieder über aktuelle Themen informieren und beraten. Das reicht von der konkreten pastoralen Arbeit in der Pfarrgemeinde bis hin zu hochbrisanten politischen und gesellschaftlichen Themen.