In dieser Woche wurde die Leitung der Hauptabteilung III des Bistums Augsburg "Evangelisierung – Jugend – Berufung" offiziell übergeben.
In der Hauptabteilung III sind wohl manche nervös und unsicher. Mehrfach wurde ich in letzter Zeit mit der Frage konfrontiert: Herr Bischof, wie stellen Sie sich Evangelisierung und Jugendarbeit vor? Was erwarten Sie von unserer Hauptabteilung, die den Titel beibehält: Evangelisierung – Jugend - Berufung? Welche neuen Akzente sollen wir in der Leitung sowie als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen?
AUGSBURG – Amanda Hofele besucht regelmäßig die Gottesdienste in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg, und auch zur Erhebung des Ulrichsschreins in der Wallfahrtswoche zu Ehren des Augsburger Bistumspatrons ist sie gekommen. „Ich wohn’ ja da beim Ulrich“, sagt sie. „Und er hat doch damals gegen die Ungarn gekämpft und gesiegt.“
Die Augsburger Ulrichswoche lockt viele Menschen in die Basilika St. Ulrich und Afra – auch um die Mittagszeit, um sich mit dem Kreuz des Bistumspatrons segnen zu lassen.
Im Bistum Augsburg hat am 3. Juli die Ulrichswoche begonnen – am 4. Juli feiert Augsburg das Hochfest des Heiligen Ulrich, er gibt dem Ulrichsbistum seinen Namen und ist von den drei Bistumspatronen sicher der Bekannteste. Die Ulrichswoche ist in diesem Jahr dem heiligen Josef gewidmet und steht unter dem Leitwort „Mit dem Herzen eines Vaters“.
Maria 2.0 ist eine Reforminitiative innerhalb der katholischen Kirche. Sie wird von Einzelpersonen und Gruppen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Kirche unterstützt - wie etwa vom Frauenbund, dem BDKJ oder katholischen Pfadfinderverbänden.
ADELSRIED – Ihr charakteristischer spitzer Turm ist aus beiden Fahrtrichtungen an der Autobahn A8 zwischen Stuttgart und München gut sichtbar. Immer noch wirkt die markante Architektur der Autobahnkirche „Maria Schutz der Reisenden“ modern. Bereits 1958 wurde diese allererste deutsche Autobahnkirche erbaut.
BÄCHINGEN – In eine kuriose Situation geriet Johannes Moosdiele-Hitzler, der aus Bächingen im Landkreis Dillingen stammt, als er sich mit einer alteingesessenen Bürgerin der katholischen Nachbarstadt Gundelfingen unterhielt.
Am vergangenen Sonntag hat Bischof Bertram Meier 4 junge Männer zu Priestern geweiht. Der Augsburger Dom war so voll, wie er eben in Pandemiezeiten sein darf, nur geladene Gäste, also Familie, enge Freunde oder Wegbegleiter aus der Pfarrei konnten die Weihe persönlich miterleben – für alle anderen, die gerne dabei sein wollten, haben wir den Gottesdienst live übertragen.
KÖNIGSBRUNN – Wenn es auch keine ernsthaften Zweifel gibt, dass die Schlacht auf dem Lechfeld wirklich stattgefunden hat, so mangelt es doch an historischen Quellen und vor allem archäologischen Spuren. Unterstützt durch den Augsburger Bistumspatron, den heiligen Bischof Ulrich, siegte Kaiser Otto der Große 955 nach Christus über die Magyaren, also die Ungarn. Jetzt ist im Raum Königsbrunn ein eisernes Schwert aufgetaucht, das sich der Schlacht zuordnen lassen könnte.
MÖDINGEN – Die Renovierung der Margaretenkapelle auf dem Gelände von Kloster Maria Medingen in Mödingen (Kreis Dillingen) bedeutete den Abschluss der Instandsetzungsarbeiten nach dem verheerenden Brand im Juli 2015. Zu diesem Anlass feierte Bischof Bertram Meier mit den Dillinger Franziskanerinnen einen Dankgottesdienst.
OY-MITTELBERG – Es riecht nach Frühling. Das Gelb des Löwenzahns spielt eine dominante Rolle auf den satten Bergwiesen. Die Luft ist angenehm frisch und die Sicht reicht an diesem klaren Tag bis weit in die Allgäuer Alpen. Schon von weitem sieht man den Turm eines Gotteshauses, das über dem wildromantischen Wertachtal liegt und gerne als die „schönste Dorfkirche des Allgäus“ bezeichnet wird.
SEEHAUSEN – Peter Vögele sitzt am Küchentisch und studiert Skizzen für sein neues Projekt. Vögele ist Kunstschmied und steht in einer langer Familientradition. Seine Vorfahren waren seit Jahrhunderten Schmiede, zuerst in Eichstätt, dann in Seehausen am Staffelsee, wo sein Großvater die Dorfschmiede übernommen hatte. Von seinen Vorfahren hat er die Liebe zum Eisen geerbt, von seinem Vater kam noch die Begeisterung für die Kunst hinzu.
ROGGENBURG – Am ersten Jahrestag seiner Bischofsweihe hat Bischof Bertram Meier vorigen Sonntag zugleich ein anderes Jubiläum begangen: Mit den Roggenburger Prämonstratensern feierte er das 900-jährige Bestehen ihres Ordens. Neben einer humorvollen „Seligsprechung“ fand der Bischof auch ernste Worte über die derzeitige Krise der Kirche.
Am Sonntag jährt sich die Weihe von Bertram Meier zum Bischof von Augsburg. Schon die Reaktionen auf seine Ernennung waren überaus positiv. Ein Brückenbauer, hieß es, einer von hier, der überall im Bistum bekannt und mit allem vertraut ist, weil er zuvor schon viele verschiedene Ämter und Aufgaben inne hatte.
FÜSSEN – „800 Jahre Franziskaner in Deutschland“: Dieses Jubiläum wird im ganzen Land groß gefeiert. Auch in Füssen haben die Franziskaner eine lange Tradition und sind dort fest verwurzelt. Fast 400 Jahre prägt der Orden die Glaubensgeschichte im Ort. Der Anfang des Klosters war nicht einfach, zumal er in eine Zeit fiel, in der Krieg und Pest herrschten. Die Ordensleute verstanden es, sich schnell in Füssen zu etablieren. Sie sind bei den Bürgern der Lechstadt auch heute sehr beliebt und bereichern das religiöse Leben. Liebevoll werden sie von den Einheimischen „Franzgala“ genannt.
AUGSBURG – Festprediger und Konsekrator Reinhard Marx forderte vom Augsburger Bischof „eine Kirche, die nicht starr stehen bleibt, sondern die in dynamischer Bewegung das Reich Gottes verwirklicht“: Dass war vor genau einem Jahr, am 6. Juni. Nach wochenlanger, Corona-bedingter Zwangspause konnte im Dom endlich die Weihe des neuen Oberhirten erfolgen – vor nur 180 Teilnehmern, aber Zigtausenden daheim an den Fernsehern. Im Exklusivinterview unserer Zeitung blickt Bischof Bertram zurück.
AUGSBURG – Der Gebetsmarathon in diesem Mai für ein Ende der Corona-Pandemie, zu dem Papst Franziskus aufgerufen hatte, wird am kommenden Montag ein für das Bistum Augsburg spektakuläres Ende nehmen: Der Papst wird um 17.45 Uhr gemeinsam mit Bischof Dr. Bertram Meier den Rosenkranz in den Vatikanischen Gärten beten – und zwar vor dem Bildnis der Gottesmutter Maria als Knotenlöserin, dessen Original in St. Peter am Perlach in Augsburg hängt.
Inmitten der Tretmühlen, in die uns der Alltag einspannt, lohnt es sich gelegentlich zu fragen: Was belebt mich eigentlich? Wo spüre ich, dass ich nicht nur funktioniere, sondern lebe? Was begeistert mich, was reißt mich mit, was lässt mein Herz höherschlagen? Was inspiriert mich?
AUGSBURG – „Die katholische Kirche wird nichts zu lachen haben, wenn ich einmal zur Macht gelangt bin. Aber ich brauche die Katholiken, um zur Macht zu kommen.“ So zitiert das Katholische Sonntagsblatt für die Diözese Augsburg 1932 warnend Adolf Hitler und fügt hinzu: „Bischof Joseph von Augsburg hat neuerdings einem seiner Priester das Auftreten in nationalsozialistischen Versammlungen verboten.“
DILLINGEN – Vor 800 Jahren wurde das erste Franziskanerkloster in Deutschland gegründet. Die Ordensgemeinschaft der Dillinger Franziskanerinnen ist nur um weniges jünger: Sie besteht seit 780 Jahren und ist damit die älteste franziskanische Frauengemeinschaft in Deutschland.
ATTAWAPISKAT (la) – Die sechs Kirchenfenster in Attawapiskat (Kanada), die der gebürtige Augsburger Norbert Witt und seine Frau Jackie Hookimaw-Witt 2012 für die St. Francis-Xavier-Kirche im Cree-Indianerreservat geschaffen hatten, sind bei einem Brand der Kirche völlig zerstört worden.
DONAUWÖRTH – Diesen Samstag, 15. Mai, wird in Rom Pater Franziskus Jordan (1848 bis 1918) seliggesprochen, der Gründer des Salvatorianerordens. Die Anfänge der „Societas Divini Salvatoris – Gesellschaft des Göttlichen Heilandes“ liegen auch in Donauwörth, wie der Historiker des Ordens, Pater Josef Brauchle SDS, 2001 für den Historischen Verein der Stadt festgehalten hat.
Echte Kunst, in der die Wahrheit zum Leuchten kommt, überdauert die Zeiten. Warum? Weil die Wahrheit bleibt. Darum werden wir heute noch berührt von den Kunstwerken früherer Epochen, auch wenn deren Stil schon längst der Vergangenheit angehört. Denn die Wahrheit, die in den Werken Gestalt angenommen haben, bleibt. Romano Guardini schloss seine letzte Vorlesung mit dem Satz: „Die Mode geht und kommt, aber die Wahrheit bleibt.“
Die beiden Werke, um die unsere Gedanken heute kreisen, sind nicht modern. Sie gehören Epochen an, die längst vergangen sind. Doch die Wahrheit, die sie ausdrücken, überdauert die Zeiten, sie bleibt und dient der Ewigkeit.
AUGSBURG – Erna Meier, die Mutter von Bischof Bertram, feiert an diesem Sonntag ihren 90. Geburtstag. Der fällt – was für eine nette Fügung – heuer mit dem Muttertag zusammen. Die charmante alte Dame mit dem hellwachen Verstand empfängt die Fotografin und den Redakteur der Katholischen SonntagsZeitung in einem der Besuchszimmer des Seniorenheims St. Afra. Die Heimleitung hat dafür gesorgt, dass die beiden zuvor noch einen Coronatest über sich ergehen lassen.
Am 1. Mai war ein großer Tag für 3 Männer, die sich und ihr Leben ganz in den Dienst Gottes und der Kirche stellen wollen: Sie sind auf diesem Weg schon weit gekommen und haben nun einen weiteren Schritt zurückgelegt.
Am 16. März 1921 gründete der Augsburger Bischof Maximilian von Lingg (1842 bis 1930) den Caritasverband für die Diözese Augsburg. Sie feiert also heuer das 100. Jubiläum. Doch eigentlich ist die Caritas um vieles älter: Ihre Anfänge hat sie in der Frohbotschaft Jesu.
AUGSBURG – „Dillingen war eine Glanzstätte der Priesterausbildung in Europa. Die Sicherung dieser Priesterausbildung in einer zeitgemäßen Form gebietet aber die Verlegung des Seminars von Dillingen nach Augsburg“. So argumentierte Bischof Josef Stimpfle in einem Gottesdienst vor 50 Jahren. Damals hatte er die philosophisch-theologische Hochschule in Dillingen aufgelöst und den akademischen Unterricht in katholischer Theologie in die Universität Augsburg integriert. Zu dieser Zeit wurde sie gerade gegründet.
Der Haushalt des Bistums Augsburg stand in dieser Woche auf dem Programm: Spannend war dabei vor allem auch, wie sich die Corona Pandemie auf die Kirchensteuereinnahmen ausgewirkt hat – und wie die Finanzexperten des Bistums damit umgehen.
DINKELSCHERBEN – Bischof Bertram Meier hat Bruder Anton Wölfl in Dinkelscherben zum Diakon geweiht. Wölfl ist 2011 in den Orden der Redemptoristen eingetreten. Am 6. September 2020 legte er die ewige Profess ab.
BERBEUREN (jj) – Dass er sich mit elf Jahren das erste Mal als Mesner betätigte, dass er mit 87 Jahren noch aushilft, dass einmal in einem Jahr 32 Hochzeiten in der Europakirche gehalten wurden, dass der Mesnerdienst seit dem Jahr 1601 über 13 Generationen hinweg in der gleichen Familie gewesen ist und dass er in der höchstgelegenen Kirche in der Diözese gedient hat: Herbert Stechele aus Bernbeuren kann aus seiner Zeit an der Georgikirche auf dem Auerberg jede Menge zu erzählen.
AUGSBURG – Der heilige Franz von Assisi habe Einfluss auf seine Berufung gehabt, sagt der Historiker des Bistums Augsburg, Domkapitular Thomas Groll. Es habe ihn fasziniert, dass selbstgewählte Armut Freiheit schaffe, nämlich von materiellen Abhängigkeiten. Das könne dazu inspirieren, sich mehr an der Botschaft Jesu Christi zu orientieren.
PEISSENBERG – „Glück auf!“ – Mit diesem Bergmannsgruß werden Besucher in Peißenberg (Kreis Weilheim-Schongau) willkommen geheißen. Er schmückt mit dem Symbol für Bergbau, dem Schlägel und dem Eisen, eine Lore, die am östlichen Ortseingang aufgestellt ist. Der kleine Transportwagen erinnert an den Kohlebergbau, der die Marktgemeinde über Jahrhunderte prägte. Vor 50 Jahren ging diese Tradition zu Ende.
„In einem Garten ging die Welt verloren, in einem Garten wurde sie erlöst“ Blaise Pascal
Es ist das höchste Fest der Christenheit, denn es geht um nichts weniger als den Kern des Glaubens: Der Glaube an die Auferstehung nach dem Tod gibt Hoffnung für das ganze Leben. Und Hoffnung ist das, was wir alle gerade wirklich nötig haben. Wir berichten von der Osternacht im Augsburger Dom
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livestreams von der Osternacht im Augsburger Dom mit Bischof Bertram Meier. (Predigt bei 1:01:54)
Schritt für Schritt sind wir in der vergangenen Karwoche auf das Osterfest zugegangen. Sehen Sie hier einen Rückblick - beginnend mit dem Palmsonntag.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livestreams von der Karfreitagsliturgie im Augsburger Dom mit Bischof Bertram Meier. (Predigt von Weihbischof Anton Losinger bei 43:30)
In der vorerst letzten Folge seines Videoblogs beschreibt Bischof Bertram Jesus als Einen, der „unser Leben durchkreuzt – und unser Kreuz belebt“. Denn ein Kreuz, so der Bischof, trägt jeder von uns, gerade in diesen Zeiten. Doch gerade das bevorstehende Osterfest lade dazu ein, dem Herrn näherzukommen.
An diesem Gründonnerstag hat Bischof Bertram Meier im Augsburger Dom das Letzte Abendmahl gefeiert. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes, der die "drei heiligen Tage" einleitet, stand das Sakrament der Eucharistie. In seiner Predigt bezog er sich auf Jesus als „Fußpfleger“ der Menschen.
Auf dem Schellenberg in Donauwörth gibt es einen Kalvarienberg, der sich von anderen Kreuzwegen und Kalvarienbergen im Bistum Augsburg - und wahrscheinlich auch darüber hinaus – unterscheidet:
Das lateinische Wort "calvariae" bedeutet wie das griechische Wort "golgatha" Schädelstätte und bezieht sich auf den Hinrichtungsort Christi vor den Toren Jerusalems.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier zeigt sich erfreut darüber, dass die Politik die Bitte nach rein virtuellen Oster-Gottesdiensten zurückgezogen hat.
Es gab sie damals wie heute. Auch Jesus kannte sie auf dem Weg von Galiläa nach Jerusalem: die Mitläufer. Sie wollen gar nicht richtig mitbekommen, was eigentlich los ist. „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.“ Und gleichzeitig sagt sich der Mitläufer: „Ich habe mich durch das Leben belehren lassen. Es ist am besten, sich anzupassen, mitzugehen, wo andere auch hinlaufen, mit zu schwimmen auf der großen Woge.“ Die große Woge: Immerhin hat sie Millionen getragen in der Kirche seit dem dritten Jahrhundert, als die Zahl der Christen hochschnellte, weil es etwas brachte, mit Jesus zu schwimmen.
AUGSBURG – Mit Kreuzwegen tue sie sich manchmal schwer, bekennt Ilona Thalhofer, Referentin im Seelsorgeamt für pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral. Aber die Kreuzwegmeditation, die jetzt als digitales Angebot für Pfarreien, kirchliche Institutionen oder interessierte Gläubige erarbeitet wurde, „die rührt mich an. Da werde ich so hineingezogen, wie ich das bisher bei keinem Kreuzweg erlebt habe“.
Bei den steigenden Inzidenzzahlen wird eine neuerliche Ausgangssperre immer wahrscheinlicher. Das würde wiederum bedeuten, dass in vielen Pfarreien die Feier der Osternacht am Abend des Karsamstags vor 22 Uhr beendet sein muss.
Am Freitag wird auf der ganzen Welt das Hochfest des Heiligen Josef gefeiert – und Papst Franziskus hat im vergangenen Dezember sogar ein ganzes Josefsjahr ausgerufen. Im Bistum Augsburg finden zu Ehren des Heiligen in vielen Pfarreien Gottesdienste und verschiedene Veranstaltungen statt.
Eigentlich hätte die Caritas heute einen großen Gottesdienst mit Bischof Bertram Meier gefeiert. Denn vor 100 Jahren, am 16. März 1921 wurde der Caritasverband im Bistum Augsburg gegründet.
Vor 100 Jahren, am 21. März 1921, wurde der Augsburger Caritasverband gegründet. Ziel war und ist es bis heute, Menschen zu helfen - egal ob bei Obdachlosigkeit oder Krankheit, im Alter oder Menschen mit Behinderungen.
AUGSBURG – Vor rund 420 Jahren hatte Philipp Eduard aus der berühmten Augsburger Familie Fugger für sich und seine Gemahlin Magdalena die Bartholomäuskapelle in der Basilika St. Ulrich und Afra zu einer Grablege umgestalten lassen. Seit 2007 beherbergt die Kapelle einen Schatz, der für viele Menschen von tiefer Bedeutung ist: 30 kostbare russische Ikonen von hoher künstlerischer Qualität.
In diesen Tagen, in denen oft nur von weit entfernten Positionen diskutiert wird, wenn es um „lockern“ oder „nicht lockern“ geht, um „Läden öffnen“ oder „nicht öffnen“, empfiehlt Bischof Bertram, von diesen extremen Randpositionen wegzugehen – und hinzugehen zur Mitte.
Vor mehr als 800 Jahren wurde das Kloster Roggenburg gegründet – und mit Unterbrechungen leben und wirken auch die Prämonstratenser nach wie vor dort. Sie haben durch viele Wirren der Zeit den Schritt in das 21. Jahrhundert gemacht:
AUGSBURG – Vor 500 Jahren wurde die Stiftungsurkunde für die Fuggerei in Augsburg unterzeichnet. Das Jahr 1521, in dem die Sozialsiedlung gegründet wurde, war allerdings nicht nur deshalb bemerkenswert. Es war ein Jahr weltgeschichtlicher Ereignisse.
Vor einem Jahr, am 2. März 2020, verstarb der ehemalige Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz im Alter von 90 Jahren. Elfeinhalb Jahre lang hatte er das Bistum Augsburg geleitet – mit Umsicht, Bescheidenheit und seinem feinen Humor.
In dieser Folge seines Videoblogs erinnert Bischof Bertram an den Moment, an dem Jesus sich dreien seiner Apostel als Sohn Gottes offenbarte.
Vergangene Woche hat katholisch1.tv sich mit spannenden Frauen aus dem Augsburger Bistum beschäftigt. Frauen, die ihr Leben ganz auf ihren Glauben ausgerichtet haben, so wie die heilige Afra oder die selige Radegundis von Wellenburg.
Sehen Sie hier das Hirtenwort des Augsburger Bischofs Bertram Meier zum Auftakt der Fastenzeit – in der Version für Gehörlose.
Mit seinem Hirtenwort hat der Augsburger Bischof Bertram Meier den Gläubigen zum Auftakt der Fastenzeit einen Leitfaden mit auf dem Weg gegeben. Im Zentrum steht die Frage, welche Rolle Gott im Leben der Menschen spielt. Inspiriert wurde Bischof Meier dabei von Franz Kamphaus, Zwischen Gott und Götzen.
Zur Ruhe kommen und über das eigene Leben nachdenken – dieser Gedanke stand ganz am Anfang des neuen Meditationswegs in Welden.
Die Fastenzeit kann ein Neustart sein - ein Neustart der Umkehr und der Hinwendung zu Jesus. Und es ist gar nicht so schwer: Bischof Bertram empfiehlt, sich wenigstens einen Satz aus dem Evangelium zu suchen - und den zu leben.