Viele Jahre lang ist die Aichacher Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt umfassend und grundlegend saniert worden. Los gings 2011/2012 mit grundlegenden Erhaltungsmaßnahmen – dann waren der Dachstuhl, der Turm und die Glocken an der Reihe – später kam die Renovierung des Innenraums dazu.
Das Allgäu ist ganz schön groß – und auch wenn katholisch1.tv in den vergangenen Jahren schon aus den verschiedensten Ecken berichtet hat, so waren sie doch noch lange nicht überall. Bisher unbekannt war ihnen zum Beispiel das kleine Örtchen Zell bei Oberstaufen, obwohl es beim 1200-jährigen Jubiläum des Allgäus im Jahr 2017 eine wichtige Rolle gespielt hat.
WETTENHAUSEN – Am 8. August, dem Fest des Heiligen Dominikus, bekam das Kloster der Dominikanerinnen Wettenhausen (Kreis Günzburg) eine neue Schwester. Beim Einkleidungsgottesdienst im kleinen Kreis wurde aus der Postulantin Maria Braun die Novizin Schwester Maria Magdalena
In der Nacht zum 6. Juli 2015 hat es im Kloster Maria Medingen nahe Dillingen gebrannt: Von der Sakristei aus breiteten sich damals die Flammen aus, zerstörten die benachbarte Margaretenkapelle fast vollständig, noch schlimmer: eine Schwester kam ums Leben. Seitdem gibt es eine neue Zeitrechnung im Kloster: Vor dem Brand und nach dem Brand. Vergessen ist diese schlimme Nacht nicht: Aber die Zeit heilt manche Wunden und jetzt, nach fünf Jahren, stehen die Renovierungsarbeiten kurz vor ihrer Vollendung: Es ist vieles so wie vorher – manches auch ein kleines bisschen anders.
AUGSBURG – Babette Kerl muss den Schülerinnen Eliana Kehoa (16) und Maryana Sleman (15) anfangs sehr fremd vorgekommen sein, denn sie lebte in einer völlig anderen Zeit und Welt. Je mehr sie und ihre Religions-Klasse aber über diese Frau in Erfahrung brachten, desto mehr kam sie ihnen nahe. Die Dillingerin Babette Kerl war Epileptikerin und wurde von den Nationalsozialisten ermordet.
AUGSBURG – In diesem Jahr wurden viele traditionelle große Wallfahrten aus bekanntem Grund abgesagt. Auf das Pilgern muss aber nicht verzichtet werden, findet Manfred Riegger, Professor am Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des katholischen Religionsunterrichtes an der Universität Augsburg. In dieser Folge stellen wir Beispiele von Wegen vor, die man daheim in kleinen oder größeren Abschnitten gehen kann. In der ersten Folge Grundsätzliches von Manfred Riegger:
Ob Hochzeiten oder Geburtstagsfeiern, in diesem Jahr mussten wir wegen Corona vieles verschieben oder ausfallen lassen. Bei vielen jungen Menschen hat Corona auch ein wichtiges kirchliches Fest ausgebremst – die Firmung.
Es ist eine Großbaustelle mitten im Herzen von Augsburg. Wir haben uns an den Anblick schon fast gewöhnt, aber jetzt ist das generalsanierte Bürogebäude der Diözese am Hafnerberg unweit des Doms fast fertig.
LANDSBERG – Dass das kirchliche Leben in Zeiten von Corona nicht brachliegen muss, das zeigt einmal mehr die Pfarrei Zu den Heiligen Engeln in Landsberg am Lech.
„Edith Stein: Eine Afra des 20. Jahrhunderts“. So hat Bischof Bertram Meier seine Predigt beim Pontifikalamt in der Basilika St. Ulrich und Afra am Sonntag überschrieben.
An diesem Samstag, 8. August feiert Augsburg einen ganz besonderen Tag: das Hohe Friedensfest.
AUGSBURG – Heller Naturstein und in Handarbeit mattierte Buchstaben aus Edelstahl: Das sind die Gestaltungselemente der Grabplatte für die Grablege des Anfang März verstorbenen Bischof em. der Diözese, Viktor Josef Dammertz OSB.
Aufzeichnung des Rosenkranzgebets aus der Bischöflichen Hauskapelle in Augsburg vom 01.08.2020 mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier.
Im Augsburger Bistumsarchiv sind ab sofort die Pfarrmatrikeln auch digital verfügbar!
Im Augsburger Stadtteil Lechhausen wurde am Donnerstag, 30. Juli 2020 eine neue Wohnanlage eingeweiht, in der suchtkranke oder obdachlose Menschen wieder Fuß fassen und selbstverantwortlich leben können.
Mit einem Video-Clip macht die Jugendstelle Augsburg auf ihre Firm-Challenge aufmerksam.
Ein Leben ganz im Dienste Gottes. Das versprechen junge Priester bei ihrer Weihe. Beim Tag der Priesterjubilare, der jedes Jahr in St. Ottilien stattfindet, ist Gelegenheit, auf den eigenen Weg und den Priesterdienst zurückzublicken.
Ein außergewöhnliches Schuljahr ist an diesem Freitag zu Ende gegangen. Das betrifft aber nicht nur die Schüler und Lehrer, sondern auch den Mann, der so etwas wie der oberste Religionslehrer im Bistum gewesen ist.
Beim diesjährigen Tag der Priesterjubilare in St. Ottilien hat der Augsburger Bischof das Priestersein mit einer leeren Schale verglichen, die der Herr mit seiner Gnade füllt.
Dass Krisen und Notlagen sich auch wieder zum Guten wenden können, das erleben die Mitarbeiter der Caritas nicht nur in ihrer täglichen Arbeit mit Menschen, die Hilfe und Orientierung suchen. Das hat sich insbesondere beim Wiederaufbau des Caritas-Sozialzentrums in der Augsburger Depotstraße gezeigt.
Wenn man einen runden Geburtstag hat und es ein schöner Sommertag ist, dann darf man gerne einmal feiern – gerade, wenn in den letzten Monaten alles so schwierig war. Das wird sich an diesem Montag auch der Augsburger Bischof Bertram Meier gedacht haben.
Stress im Alltag, hohe Anforderungen im Job, Angst vor der Zukunft ... das Leben kann einem schnell über den Kopf wachsen. Zum Glück sind immer mehr Menschen im Bistum Augsburg dazu bereit, sich in der Krise professionell helfen zu lassen.
Bunt und farbenfroh ist das neue Sozialzentrum der Caritas in Augsburg-Göggingen. Bischof Bertram Meier hat den Neubau in der vergangenen Woche eingeweiht und gesegnet.
Die Jakoberkirchweih in Augsburg hat eine ziemlich lange Tradition. Sie ist das älteste Volksfest der Stadt und geht auf die Pilgerschaft nach Santiago de Compostela zurück.
Die Kirche St. Moritz steht mitten in Augsburg – und beeindruckt durch ein 1000jährige Geschichte. Im vergangenen Jahr wurde das Jubiläum ja auch groß gefeiert. Was weniger bekannt sein dürfte: Im Glockenturm von St. Moritz läutet das älteste erhaltene mehrstimmige Geläute der Stadt.
Wir schreiben den 2. September 1549. Der Priester, der soeben den Segen von Papst Paul III. für eine besondere Mission empfangen hat, kniet am Grab des Apostelfürsten Petrus nieder, um dort zu beten. So tief wird ihn das, was er dabei innerlich verspürt, zeitlebens prägen, dass er in einem Fragment seiner Bekenntnisse notiert: „Du weißt, o Herr, wie sehr und wie oft du mir an jenem Tag Deutschland anvertraut hast, für das ich beständig Sorge trage und all meine Kräfte einsetzen sollte. Mein Verlangen war, für Deutschland zu leben zu sterben.“
Wie feiert ein Bischof Geburtstag? Feiert er überhaupt? Keine sieben Wochen nach der Bischofsweihe steht im Bistum Augsburg die nächste Feierlichkeit ins Haus – und wie bei der Bischofsweihe verhindert das Corona-Virus große öffentliche Festivitäten. Bischof Bertram ist trotzdem gut gelaunt und lässt die Leser unserer Zeitung an seinem Leben Anteil nehmen: an einer glücklichen Kindheit, erfüllten Priesterjahren und wichtigen Wegbegleitern.
ALLMANNSHOFEN – Einen ungewöhnlichen Dienstbeginn erlebte der neue Mesner der Klosterkirche Holzen (Kreis Augsburg): Gleich nachdem die noch verbliebenen Franziskanerinnen Michael Durner das Schlüsselbrett übergeben hatten, kam die Corona-Krise. Doch Durner nutzte die Zeit, in der nichts mehr ging, und verschaffte sich einen ersten Überblick. Dabei entdeckte er so manch verstaubten Schatz aus vergangener Zeit.
Wenn man in der kleinen und schmalen Peutinger Straße in Augsburg aufwächst, dann hat man – genau gegenüber – den Dom immer im Blick. Josef Grünwald, Jahrgang 1936, ist das so gegangen.
AUGSBURG – Tobias Vey, Rebekka Fries und Katharina Kestler warten am Freitagnachmittag in der Sommerhitze vor dem Dom. Sie gehören zu den 76 jungen Lehrern aus unterschiedlichen Schularten, die dort gleich die Missio Canonica verliehen bekommen.
Am Sonntag, 12. Juli 2020 ging die Ulrichswoche zu Ende – normalerweise ein großes Fest, bei dem eine Woche lang tausende Menschen aus der ganzen Diözese einander begegnen. Wie so vieles hätte man auch diese Festwoche absagen können, eben weil in diesem Jahr alles anders ist.
Wie so vieles in diesem Jahr musste auch die Diakonenweihe verschoben werden. Eigentlich hätten Jürgen Massinger, Stefan Hermann Riedel, Michael Hans Schmid und Roland Weber schon im Mai geweiht werden sollen.
Bei der Diakonenweihe am Samstag, 11. Juli 2020 in der Basilika St. Ulrich und Afra betonte der Augsburger Bischof Bertram Meier die Bedeutung des Gebets und appellierte an die vier angehenden Diakone, bei ihren Terminplanungen niemals Gott aus der Agenda zu streichen.
Es war der erste Pastoralbesuch einer Caritas-Einrichtung von Bischof Bertram Meier nach seiner Weihe – und allein das zeigt schon, wie wichtig das Dominikus Ringeisen Werk in Ursberg für ihn ist.
Manchmal wird sie die 'kleine Wies' genannt, die Kirche St. Ulrich in Seeg im Ostallgäu. Dabei braucht sie so einen Vergleich mit der berühmten Wieskirche gar nicht, sie ist auch ganz für sich – einfach nur 'beeindruckend'.
AUGSBURG – Für die Franziskanerinnen von Maria Stern in Augsburg war der erste Julisonntag ein ganz besonderer Tag. Denn neun ihrer Mitschwestern begingen das Diamantene Professjubiläum. In der Klosterkirche des Mutterhauses erneuerten sie ihr Gelöbnis und feierten mit Bischof Bertram Meier die Heilige Messe.
Wie gelebt, so gestorben. Im Tod, so heißt es, sieht man, wie jemand gelebt hat. Gerade im Sterben des hl. Benedikt wird dies deutlich. Im Bericht über seinen Tod, der uns von Papst Gregor dem Großen überliefert ist, lesen wir: „Sechs Tage vor seinem Tod ließ Benedikt sein Grab öffnen. Bald darauf befiel ihn hohes Fieber, und große Hitze schwächte ihn. Von Tag zu Tag verfielen zunehmend seine Kräfte. Am sechsten Tag ließ er sich von seinen Jüngern in die Kirche tragen; dort stärkte er sich durch den Empfang des Leibes und Blutes unseres Herrn für seinen Tod. Er ließ seine geschwächten Glieder von den Händen seiner Schüler stützen. So stand er da, die Hände zum Himmel erhoben, und hauchte unter Worten des Gebetes seinen Geist aus.“ (Dialoge II,37).
Es gibt Erlebnisse, die bleiben. Das Gedächtnis vergisst sie nicht. So kann ich mich noch lebhaft an einen Schulbesuch erinnern, den ich vor einigen Jahren während einer Visitation an einem Gymnasium machte. Im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern wurde ich mit der Frage konfrontiert: „Was ist denn das Besondere des Christentums und der Kirche?“ Meine Antwort war ebenso spontan wie einfach und klar: „Jesus und sein Evangelium, die Sorge um die Armen, wie es Papst Franziskus betont, und die Verheißung von einem Leben, das Sinn hat.“ Diese Frage samt Antwort stand nicht am Anfang. Vorausgegangen war eine lebendige und durchaus kontroverse Diskussion über viele Themen, die Kirche und Welt gerade umtreiben – Fragen, welche die Schülerinnen und Schüler wie viele Menschen bei uns in der Region bewegen. Wir müssen uns klarmachen: Die typisch katholischen Milieus sind auch bei uns in Bayern ausgedünnt oder ganz verschwunden. Darüber täuscht auch die immer noch gültige Bayernhymne nicht hinweg. Wir leben mitten in einer Welt, die geprägt ist nicht nur von katholischen und evangelischen Christen, sondern auch von vielen christlichen Konfessionen und Angehörigen anderer Religionen wie Juden, Muslimen, Buddhisten usw. Hinzu kommen nichtreligiöse Glaubens- und Lebensüberzeugungen, die ausdrücklich oder eher unbewusst artikuliert werden. Es ist eine Herausforderung, sich in einer solchen Gesellschaft als Christ zu positionieren und zu profilieren. Noch einmal die Eingangsfrage: „Was ist das Besondere des Christentums und der Kirche?“ Ich bleibe dabei: Es ist schlicht und einfach Jesus Christus. Um IHN geht es. Er ist Dreh- und Angelpunkt, um den alles kreist und der uns in die Tiefe des Lebens vordringen lässt.
Thomas Wechs (1893 bis 1970) war einer der bedeutendsten Kirchenbaumeister in Bayerisch-Schwaben, ein Vertreter des Neuen Bauens. Er hat hier markante Kirchen, aber auch bedeutende Profanbauten geschaffen. Sein 50. Todestag ist am 21. Juli.
Das Bistum Augsburg feiert gerade seine Ulrichswoche. "Miteinander auf dem Weg" heißt das Thema in diesem Jahr, auch wenn sich nicht so viele wie sonst immer auf den Weg nach Augsburg machen können.
Diesen Sommer gilt es, die Heimat zu erkunden. Radio Augsburg heute einen schönen Ausflugstipp im Unterallgäu für Sie: die wunderbar im Grünen gelegene St.-Georgs-Kirche in Kirch-Siebnach bei Ettringen.
Diesen Sommer gilt es, die Heimat zu erkunden. Radio Augsburg hat heute einen schönen Ausflugstipp im Unterallgäu für Sie: die wunderbar im Grünen gelegene St.-Georgs-Kirche in Kirch-Siebnach bei Ettringen.
Die Ulrichswoche hat begonnen – so wie jedes Jahr - und doch nicht so wie jedes Jahr. Denn die vielen Wallfahrten, die sonst diese Woche so bereichert haben, müssen coronabedingt entfallen. Trotzdem: Das Bistumsfest wird gefeiert – als stille Ulrichswoche. katholisch1.tv war beim Auftakt am Freitag dabei und dann zum Hochfest des heiligen Ulrich am Samstag.
Der damals noch nicht geweihte Bischof entschloss sich, jeden Tag in der Bischöflichen Hauskapelle im Garten des Bischofshauses einen Gottesdienst zu feiern – und den live ins Internet zu übertragen. Zehntausende schauten in den folgenden Wochen zu und lernten einen neuen Oberhirten kennen, der aufrüttelnde Predigten hielt. Und diese Predigten sind jetzt gesammelt in einem Buch erschienen.
KARLSHULD/KLENOVICA – Pfarrer Pero Ljubicic wirkt an einem Ort, wo andere Urlaub machen. Bis vor fünf Jahren leitete er die Pfarreiengemeinschaft Karlshuld-Weichering-Lichtenau. Seine einstigen Schäfchen besuchen den Ruhestandsgeitlichen jetzt regelmäßig in Kroatien.
AUGSBURG – Wie der heilige Ulrich auf „Weiberrat“ – auf den Ratschlag der Frauen – zu hören, das legte Bischof Bertram Meier Vertretern der Kirche und allen Gläubigen am Hochfest des Bistumspatrons ans Herz. „Wir brauchen die von Gott geschenkten Talente und Charismen, die, wie wir alle wissen, nicht an das Mannsein gebunden sind“, sagte er.
Von Osterlauchdorf bis Stockheim, von Schlingen bis Kirchdorf, in und um Bad Wörishofen herum gibt es wunderschöne Orte, an denen Maria verehrt wird. Jeder kann selbst dazu eine Tour zusammenstellen und diese auf mehrere Tage verteilen. Alle Orte sind mit Rad oder zu Fuß bequem zu erreichen.
Willkommen im Club! Der Club heißt Communio Sanctorum: ein besonderer Club besonderer Heiliger. Denn auch wir sind dabei!
Stellen Sie sich vor, ich würde einen Hirtenbrief schreiben und ihn so beginnen: „An die Geheiligten in Jesus Christus, berufen als Heilige zu leben, die den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, überall anrufen, bei ihnen und bei uns“ (vgl. 1 Kor 1,2). Was würden Sie dabei denken? Ist Bischof Bertram jetzt schon ganz abgehoben? So kennen wir ihn eigentlich nicht. Oder sieht er sich in den Fußstapfen des hl. Paulus? Das schon eher!
„Miteinander auf dem Weg“ – so lautet das diesjährigen Motto der Ulrichswoche. Eigentlich ein passender Name für die große Wallfahrtswoche, aber auch hier bringt Corona in diesem Jahr so einiges durcheinander.
Zum ersten Mal nach seiner Weihe ist Bischof Bertram Meier vergangene Woche ins südliche Allgäu gekommen. Der Grund: die feierliche Weihe einer fünften Glocke im Geläut der Oberstdorfer Pfarrkirche St. Johann Baptist.
Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne – dieser oft zitierte Satz passt ganz sicher auf den Tag der Priesterweihe am vergangenen Sonntag im Augsburger Dom.
Im Bistum Augsburg sind im vergangenen Jahr mehr Menschen aus der Kirche ausgetreten als noch im Jahr zuvor. Das geht aus den jetzt veröffentlichten 'Eckdaten kirchlichen Lebens des Jahres 2019' hervor.
„Miteinander auf dem Weg“ – so lautet in diesem Jahr das Leitwort der Ulrichswoche: Das wurde schon so ausgesucht – da konnten wir alle mit dem Wort „Corona“ noch gar nichts anfangen. Um so passender scheint es zu sein.
Am Samstag, 27. Juni 2020 hat Bischof Dr. Bertram Meier im Augsburger Dom vier Weihekandidaten zu Priestern geweiht. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livestreams.
Sehen Sie hier die Predigt von Bischof Dr. Bertram Meier, die er im Rahmen der Priesterweihe im Augsburger Dom gehalten hat.
Am 4. Juli ist der Gedenktag des heiligen Ulrich. Augsburg, das Ulrichsbistum, widmet seinem Stadtpatron zu diesem Anlass eine Festwoche, die diesmal wegen der Pandemie ganz anders ausfällt. Besagter 4. Juli ist aber nicht nur der Gedenktag des berühmten Heiligen, sondern auch der Namenstag all derer, die nach Ulrich getauft sind. Was verbindet Pfarrer Ulrich Müller, den neuen Bischöflichen Zeremoniar, mit seinem Patron?
AUGSBURG – „Das Weihegebet habe ich vielleicht ein bisschen zu hoch angesetzt“, sagte Bischof Bertram schmunzelnd. Von der Stimmlage abgesehen sei aber alles wie am Schnürchen gelaufen bei seiner ersten Priesterweihe. Ähnlich erging es den vier Neupriestern, die am Sonntag erstmals mit ihm am Altar standen, nachdem er ihnen die Hände aufgelegt und sie feierlich in den Dienst Christi gestellt hatte. Auf das „Großer Gott, wir loben Dich“, das durch den Dom rauschte, erteilten sie den Gottesdienstbesuchern und Tausenden, die via katholisch1.tv die Feier verfolgten, den Primizsegen.
von Bischof Dr. Bertram Meier am Sonntag, 28. Juni 2020, im Dom zu Augsburg
„Wähle einen Beruf, den du liebst. Und du brauchst keinen Tag im Leben mehr zu arbeiten.“ So sagt eine alte Weisheit. Wenn das stimmt, dann kann ich Sie, liebe Weihekandidaten, heute nur beglückwünschen.
Am 24. Juni feiert die Kirche das Geburtsfest eines bedeutenden Heiligen: Es ist Johannes der Täufer. Neben der Muttergottes Maria ist Johannes übrigens der einzige Heilige, dessen Geburtstag die Kirche feiert und nicht, wie sonst üblich, den Todestag.
WESSLING-HOCHSTADT – Die 22-jährige Johanna Ortwein strahlt, wenn sie sich um Vieh egal welcher Art kümmern kann. Die Möglichkeit zu dieser, sie stets aufs Neue bereichernden Tätigkeit, ermöglicht ihr der Beruf der Dorfhelferin, den sie mit großer Begeisterung ausführt.