Es ist ruhig geworden um das Thema 'Flüchtlinge in der Region'. Andere Nachrichten haben sich in den letzten Monaten in den Vordergrund geschoben. Doch das bedeutet nicht, dass sich die Situation der Flüchtlinge hier bei uns im Bistum Augsburg beruhigt hat.
MURNAU – Emanuel von Seidl (1856 bis 1919) war einer der bedeutendsten Architekten und Ausstatter von Landhäusern. Zudem gestaltete er Landschaftsparks und Gärten, meist im englischen Stil. Bislang unbekannte Dokumente und Pläne sowie aktuelle Forschungen haben Neues über ihn ans Licht gebracht.
Wenn im Bischofshaus das Lied „Rätätä, rätätä, morgen ham wir Schädelweh“ ertönt, dann weiß man – es ist Faschingszeit. Eine Abordnung der Augsburger Faschingsgesellschaft Hollaria hat in dieser Woche dem Diözesanadministrator Bertram Meier einen Besuch abgestattet. Im sonst beschaulichen Josefszimmer ging es hoch her.
AUGSBURG (KNA) – „Manchmal muss man sagen: Stoppt die Religion!, wenn sie gegen Menschen gerichtet ist“, sagte Kardinal Reinhard Marx am vergangenen Mittwochabend bei den vom Friedensbüro der Stadt Augsburg verantworteten „Augsburger Friedensgesprächen“ im Rathaus der Stadt. Religion könne dann ein Teil des Problems sein, wo sie zu Abgrenzung und Nationalismus missbraucht werde.
BURGAU-LIMBACH – Mit vielen Veranstaltungen wurde im Jahr 2019 des ehemaligen Augsburger Domkapellmeisters und Komponisten Karl Kempter gedacht. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fand auch sein Geburtsort Limbach – heute ein Ortsteil der Stadt Burgau im Landkreis Günzburg – eine besondere Form der Ehrung. In der Nähe zum Orgelaufstieg der dortigen Dorfkirche St. Stephan wurde ein Porträtrelief angebracht.
Kommen Sie mit auf einen Streifzug durch die lange Geschichte des Bistums Augsburg; dabei stellt katholisch1.tv Ihnen einige bedeutende Bischöfe und ihr Wirken in den jeweiligen Epochen vor.
LAUINGEN – Pater Stefan Ulrich Kling hat im Rahmen eines Festgottesdienstes zum Jahrestag der Heiligsprechung von Albertus Magnus in der Pfarrkirche St. Martin in Lauingen (Kreis Dillingen) drei Schautafeln gesegnet, die über das Leben und Wirken des Heiligen informieren.
HÖCHSTÄDT – „Und so wünschen wir dieser Familie fürwahr, ein glücksseliges, freudenreiches neues Jahr. Gott mög’ euch geben Gnad’, Glück und Segen, und er wolle euch im 2020. Jahr bei gesundem Leib und in Frieden lassen leben.“ Dieser seit Jahrhunderten überlieferte Spruch wird wie eine feierliche Litanei in Höchstädt an der Donau, Landkreis Dillingen, vor jedem Haushalt zum Jahreswechsel gesungen.
SCHWABMÜNCHEN – Die Sternsinger sind ein fester Bestandteil im katholischen Jahr. Rund um den Dreikönigstag am 6. Januar sind auch 2020 wieder zahlreiche Kinder und Jugendliche in der Diözese unterwegs und bringen den Dreikönigssegen in die Häuser. Die diözesanweite Eröffnung der Sternsingeraktion fand in der Pfarreiengemeinschaft St. Michael in Schwabmünchen statt.
„Auf dem Glauben ruht das Leben. Und das soziale Leben ist der lebendige Ausdruck des Glaubens.“ Ein Zitat von Adolph Kolping.
Als im April das Feuer in der Kathedrale von Notre-Dame wütete, wurde Feuerwehrkaplan Jean-Marc Fournier zum Helden: Der Geistliche, Mitglied im Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem, stürmte in die Sakristei und rettete die Dornenkrone Christi. Auch in Deutschland und im Bistum Augsburg sind die Ritter aktiv. Schwerpunkte ihres Wirkens erläuterten beim Besuch der Redaktion Leitender Komtur Professor Christoph Becker, Prior Pfarrer Thomas Schwartz und Stefanie Mayer als Vertreterin der Ritterdamen.
„Ihr Kinderlein kommet ...“ heißt ein ebenso berühmtes wie beliebtes Weihnachtslied. Eine Aufforderung, näher zu treten, den Stall von Bethlehem ganz genau anzuschauen und zu staunen.
AUGSBURG – Mit dem Weihnachtsmann hat der Nikolaus nichts zu tun. Dies war für die 15 Teilnehmer des Zertifikatskurses durchaus nichts Neues. Doch was verbirgt sich hinter der geschichtlichen Gestalt des Bischofs aus Myra? Wie kann die zeitlose Botschaft des Heiligen mit dem Leben der besuchten Kinder und ihren Familien verknüpft werden?
Berlin, Brandenburg, Bremen und Rheinland-Pfalz – es gibt Bundesländer, die den Religionsunterricht verändern oder gar abschaffen wollen. Religion sei Privatsache, heißt es meist. Das Schulwerk der Diözese Augsburg steuert gegen diesen Trend und geht an die Öffentlichkeit. Und zwar mit dem so genannten Cassianspreis, der pastorale Arbeit in der Schule würdigen soll. Der Preis wurde in dieser Woche zum ersten Mal verliehen und katholisch1.tv war bei der Würdigung der Sieger in Donauwörth mit dabei.
Rund 20 Prozent der Bevölkerung sind durch eine Behinderung im Alltag beeinträchtigt, die meisten im Bereich der Sinnesorgane. Zum Welttag der behinderten Menschen am 3. Dezember hat Papst Franziskus ein verstärktes Engagement für Betroffene auch innerhalb der Kirche gefordert. Eine Möglichkeit zur Unterstützung bietet die Hör- und Sehbehindertenseelsorge.
'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit'! – so heißt das neue Begegnungszentrum in der Friedberger Altstadt. In der vergangenen Woche ist das Divano nun feierlich eingeweiht worden.
Gräber erzählen etwas über Menschen und Epochen. So gesehen sind Friedhöfe religiöse und kulturelle Orte. Es geht immer auch ein bisschen um die Wirkung auf die Nachwelt, vor allem wenn einflussreiche Menschen das Zeitliche segnen.
Das jährliche Treffen der Mesner des Bistums Augsburg sorgt dafür, dass diejenigen, die normalerweise ihren Dienst im Hintergrund verrichten und eben nicht im Mittelpunkt stehen es doch einmal tun: Und zwar beim Diözesantag der Mesner.
AUGSBURG – Zum ersten Advent hat Diözesanadministrator Bertram einen Brief der Wertschätzung und der Ermutigung an die Gottesdienstbeauftragten und ehrenamtlich Engagierten in den Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften geschrieben. Unsere Zeitung veröffentlicht ihn leicht gekürzt:
Innen und außen neu. So präsentiert sich die Katholische Jugendfürsorge im Bistum Augsburg. Vor kurzem hat sie ihren neuen Hauptsitz in der Stettenstraße in Augsburg bezogen und eingeweiht.
Der Ethik-Experte und Augsburger Weihbischof Anton Losinger hat das "Nein" der katholischen Kirche zu vorgeburtlichen Tests etwa auf das Down-Syndrom bekräftigt. Der wissenschaftliche Fortschritt habe ein doppeltes Gesicht, sagte er in einem Interview: „Auf der anderen Seite der Medaille steht das Problem, dass die Feststellung eines genetischen Defekts in den allermeisten Fällen heute dazu führt, dass das Leben eines solchen menschlichen Embryos, eines werdenden Kindes, beendet wird.“
In Deutschland gibt es knapp 3,5 Millionen Unternehmen. Aber nicht einmal 200 von denen haben mehr als 5.000 Mitarbeiter. Die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, man glaubt es kaum, gehört dazu.
STARNBERG-SÖCKING – Es führt etwas ein unverdientes Schattendasein: das allein schon von außen schmuck anzusehende Mausoleum auf dem 20 Meter hohen Kahlberg, einem bewaldeten Hügel im Starnberger Ortsteil Söcking. Der Jugend der kleinen Ortschaft dient dieser wildromantische Ort inmitten eines Parks gern als Stelldichein.
ICHENHAUSEN – Eine Heimat auf Zeit, ein Ort, um zur Ruhe, zur Besinnung zu kommen, begleitet und gestärkt zu werden in einer Zeit des persönlichen Umbruchs und innerer Konflikte – das ist das Haus Martha in Ichenhausen (Kreis Günzburg).
NÖRDLINGEN – Eine Nacht der Lichter, eine Nacht der Heiligen lautete das Thema eines Gottesdienstes, der am Vorabend zu Allerheiligen auf dem Programm von St. Salvator stand. Um die Bedeutung des Anliegens noch zu unterstreichen, kam Weihbischof Florian Wörner, der die außergewöhnliche Heilige Messe in dem durch unzählige Kerzen und Lichteffekte erhellten Gotteshaus zelebrierte.
FRIEDBERG – Zum Dank für die Seligsprechung ihres Mitbruders, Pater Richard Henkes, feierte die Pallottiner-Gemeinschaft mit Weihbischof Anton Losinger in der Friedberger Stadtpfarrkirche St. Jakobus major am 23. Oktober einen Gottesdienst. Am 15. September war Richard Henkes im Hohen Dom zu Limburg als „Märtyrer der Nächstenliebe“ durch den Kurienkardinal Kurt Koch seliggesprochen worden.
Bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken in Augsburg hat sich alles um die Frage gedreht, wie sich die Kirche vor Ort geistliche erneuern kann.
Kirche ist alt und verstaubt? Die Online-Plattform „Credo“ des Bistums Augsburg beweist das Gegenteil. Sie macht Kirche für junge Menschen erfahrbar.
In allen Kirchen des Bistums werden am kommenden Wochenende wieder die Gottesdienstbesucher gezählt – diese statistische Erhebung wird zweimal im Jahr durchgeführt, und meistens sind es von Mal zu Mal weniger. Wie kann sich die Kirche vor Ort erneuern, und zwar geistlich erneuern, um wieder attraktiver zu werden für die Menschen?
Das Onlineportal des Bistums Augsburg wird weiter ausgebaut. Diözesanadministrator Prälat Bertram Meier hat den Startknopf gedrückt und die neu gestaltete Website aktiviert.
Der katholische Theologe Andreas Matena aus Augsburg sieht bei „Fridays for Future“ Züge von Fundamentalismus. Die Klimastreik-Bewegung junger Leute „tritt als kompromissloses 'Wir' auf und will von 'den Anderen', dass sie dialoglos den Überzeugungen der Bewegung folgen“, sagte Matena am Dienstag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Bis zur Ernennung eines neuen Bischofs müssen sich die Augsburger Katholiken weiter gedulden. "Noch deutet nichts darauf hin, dass eine Berufung schon ganz bald erfolgt", sagte der Ständige Vertreter des Diözesanadministrators, Harald Heinrich, am Wochenende bei der Herbstvollversammlung des Augsburger Diözesanrats. "Wir wissen nichts." Seit dem Rücktritt von Bischof Konrad Zdarsa am 4. Juli ist der Augsburger Bischofsstuhl verwaist.
Das Bistum Augsburg hat sein Jugend-Internetportal „Credo“ grundlegend überarbeitet. Am heutigen Freitag geht die inhaltlich wie optisch neu aufgestellte Seite www.credo-online.de auf Knopfdruck von Diözesanadministrator Bertram Meier an den Start. Meier lobte das Projekt demnach als „Möglichkeit der digitalen Neuevangelisierung“. Der Prälat ergänzte: „Credo schafft es auf erfrischende und moderne Weise, die Authentizität des persönlichen Glaubenszeugnisses mit fundierter Kirchlichkeit zu verbinden.“
URSBERG – Sechs Franziskanerinnen der St. Josefskongregation in Ursberg (Kreis Günzburg), die sich über Jahrzehnte in den Dienst ihrer Gemeinschaft gestellt haben, wurden in der Pfarrkirche St. Johannes Evangelist für die Treue zu ihrer Berufung und ihren großen Einsatz für Gott und die Mitmenschen gewürdigt.
BOBINGEN – Was haben der Augsburger Hauptbahnhof und die Lindauer Hafeneinfahrt samt Leuchtturm sowie Bayerischem Löwen mit dem Pfarrheim St. Felizitas gemeinsam? Es ist der Architekt. Das hat der Heimatforscher Franz Xaver Holzhauser herausgefunden.
Das Ehepaar Hirn war im 15. Jahrhundert wirtschaftlich erfolgreich. Ein reiches Kaufmannsehepaar, das allerdings keine Kinder hatte. So stifteten die beiden der Kirche den Großteil ihres Vermögens.
ILLERTISSEN – „Das war mal eine ganz besondere Sache und hat allen total viel Spaß gemacht.“ Die Begeisterung übers Bildstockprojekt am Kolleg der Schulbrüder in Illertissen steht den Oberstufenschülerinnen Amelie, Ann-Katrin und Lena ins Gesicht geschrieben.
Für mehr als 20.000 Studenten in Augsburg geht am kommenden Montag das neue Wintersemester los. Gerade für die Erstsemestler ist es oft nicht leicht, in diesem neuen Lebensabschnitt Fuß zu fassen. Die Katholische Hochschulgemeinde hilft dabei, neue Kontakte zu knüpfen und begleitet die Studenten das ganze Jahr über mit einem unterhaltsamen, aber auch spirituellem Programm. Eva Fischer berichtet.
Im 2. Teil des Streifzuges durch den Augsburger Dom stellt katholisch1.tv zwei Altäre in den Mittelpunkt: Da ist zum einen der große, auffällige Hauptaltar mit der Kreuzigungsgruppe und da ist der neu gestaltete Sakramentsaltar.
So wie wir leben, kann's nicht weitergehen. „Wir leben über die Verhältnisse anderer“, sagte Bundesentwicklungsminister Gerd Müller beim Jahresempfang des Bistums vor rund 400 Gästen aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Augsburg ist eine der ältesten Städte Deutschlands. Ihre Ursprünge gehen zurück auf das im Jahr 15 vor Christus gegründete römische Heerlager Augusta Vindelicum. Nach neueren historischen Erkenntnissen könnte es ausserdem die älteste Bischofsstadt Bayerns sein.
Seit vier Jahren veranstaltet das Institut für Neuevangelisierung sogenannte Missionarische Wochen. Pfarreien oder Pfarreiengemeinschaften aus dem Bistum bewerben sich darum.
Im Augsburger Dom sind vergangene Woche sechs Männer zu Ständigen Diakonen geweiht worden. Ein großer Schritt für die Familienväter, die alle beruflich fest im Leben stehen.
ANDECHS – Ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über dem Heiligen Berg und begrüßte die zahlreichen Menschen, die am Sonntagmorgen zum Dreihostienfest, zur ältesten Wallfahrt in Bayern, nach Andechs gekommen waren.
AUGSBURG – Mit lauter Stimme und einem überzeugenden „Hier bin ich“ traten sechs Weihekandidaten im Dom einzeln vor Weihbischof Anton Losinger und ließen sich durch Gebet und Handauflegung zu Ständigen Diakonen weihen. Die verheirateten Männer wurden von ihren Familien und Angehörigen zur feierlichen Zeremonie begleitet und diese versprachen, ihnen bei ihren Aufgaben in der Diakonie, dem Dienst am Wort und in der Liturgie zur Seite stehen.
Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) hat die Kirchen zu mehr Engagement im fairen Handel und beim Klimaschutz aufgerufen. Jährlich gäben beide in Deutschland 60 Milliarden Euro für Beschaffung aus, sagte Müller am Montagabend beim Jahresempfang des Bistums Augsburg. „Das ist eine gewaltige Marktmacht.“
Sexualkunde – ein schwieriges Thema, oft bleibt es dabei bei anatomischen Grundlagen, findet Sabine Eisenreich, Bildungsreferentin für Ehe- und Familienseelsorge der Diözese. Sie unterstützt deshalb das Präventionsprogramm "My Fertility Matters", das Jugendliche durch Workshops während der Pubertät liebevoll an die Hand nimmt.
Ein Ausflug nach Maria Vesperbild lohnt sich am Tag der Deutschen Einheit besonders. Für Sie selbst und auch für Ihren fahrbaren Untersatz.
Am Samstag wird Weihbischof Anton Losinger im Augsburger Dom sechs Männer zu Ständigen Diakonen weihen. Ständige Diakone sind meist verheiratete Männer und Familienväter, die – so sagt es schon der Name „Diakon“ - Helfer sind. Sie dürfen Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen halten und helfen in der Seelsorge mit. Es gibt hauptberufliche Diakone, aber auch Diakone mit Zivilberuf, die neben ihrem regulären Beruf Diakon sind, so wie Michael Gastl, der Kripobeamter ist oder Bernd Skuras, der bei einem Versicherungskonzern arbeitet. katholisch1.tv stellt Ihnen diese beiden Weihekandidaten vor.
AUGSBURG – Nachdem der Papst den Rücktritt von Bischof Konrad Zdarsa wie mit dem Erreichen des 75. Lebensjahres angenommen hat, befindet sich die Diözese Augsburg in der bischofslosen Zeit, der Sedisvakanz. Ein Blick in die Kirchengeschichte zeigt, dass ihre Dauer sehr unterschiedlich sein kann:
Bouldern für Väter und ihre Kinder, eine Segeltour, Filmabende oder Vortragsreihen ... Die Männerseelsorge im Bistum Augsburg ist in diesen Tagen in ein neues Veranstaltungsjahr gestartet.
Mit meditativen Tanz, Kreativworkshops, Vorträgen und ökumenischen Gottesdiensten geht es für Frauenseelsorge im Bistum Augsburg durch das Jahr. Gerade sind die ersten Veranstaltungen des neuen Jahresprogramms gestartet.
Am Samstag wurden zwei Gemeindereferentinnen und eine Pfarrhelferin für ihren pastoralen Dienst im Bistum Augsburg beauftragt. Für Verena Wörle, Marie Zengerle und Christa Döllner ein bedeutsamer Tag, der nicht nur der Startpunkt ihrer künftigen Arbeit war sondern auch geistliche Stärkung mit auf den Weg gab.
Die Augsburger Moritzkirche hat in den vergangenen zwölf Monaten ihr 1000-jähriges Bestehen gefeiert. Am Sonntag findet um 10 Uhr der feierliche Abschlussgottesdienst statt. Die vielfältigen Veranstaltungen haben in dieser Zeit nicht nur die Pfarrei bewegt und beschäftigt, sondern auch in der Öffentlichkeit für Aufmerksamkeit gesorgt. katholisch1.tv wollte wissen, welche Bilanz die Verantwortlichen ziehen und haben nachgefragt, wie es jetzt weiter geht.
Die Pfarrei St. Jakob in Friedberg braucht Hilfe. Sie benötigt dringend einen neuen Boden für den Pfarrsaal, aber das Geld fehlt. Daher startet sie jetzt einen Spendenaufruf. Und auch helfende Hände werden benötigt. Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
Er gilt als der Patron des Allgäus und wird insbesondere in den Städten Füssen und Kempten verehrt. Der Heilige Magnus. Geboren wurde der Missionar Ende des 7. Jahrhunderts vermutlich bei St. Gallen in der Schweiz. Gestorben ist er an einem 06. September im Jahr 750 oder 772 in Füssen im Ostallgäu. Rund um dieses Datum wird dort seit jeher deshalb das Magnusfest gefeiert, das zugleich auch das Patrozinium der Stadtpfarrkirche St. Mang ist. In diesem Jahr allerdings unter schwierigen äußeren Bedingungen …
Was brauchen Menschen, die schwerkrank sind und womöglich nicht mehr lange zu leben haben? Sie brauchen andere Menschen, die sich würdevoll um sie kümmern – und einen Ort, der Geborgenheit und Ruhe schenkt. Im Augsburger St. Vinzenz Hospiz finden die Gäste beides. Im Dezember wurde der Neubau im Augsburger Stadtteil Oberhausen gleich neben der Kirche St. Martin eingeweiht. Mittlerweile ist auch der Garten fertig bepflanzt und gestaltet und zu einem wichtigen Teil des Hospizes geworden.
MATZENHOFEN – Dass zum Gottesdienst sämtliche Kirchenbänke bis auf den letzten Platz besetzt sind, ist heutzutage eher selten. Pfarrer Johann Wölfle darf sich jeden Freitag darüber freuen. Denn wenn er in der Wallfahrtskirche Zur Schmerzhaften Muttergottes in Matzenhofen die Heilige Messe zelebriert, kommen zahlreiche Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung.
AUGSBURG – Ab dem späten 19. Jahrhunderts stand die katholische Kirche vor eine Situation, die sie vorher nicht gekannt hatte: Viele Menschen strömten in die Städte, um in der Industrie arbeiten zu können. Ganze Stadtviertel entstanden binnen weniger Jahre aus dem Nichts. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es ähnliche Verhältnisse noch einmal, als die Heimatvertriebenen in den Westen kamen. Für die Neuzugezogenen fehlten Seelsorge und Kirchenbauten. Man fand eine Lösung: Notkirchen.
Im September beginnt für viele junge Menschen mit dem Start ihrer Berufsausbildung ein neuer Lebensabschnitt. Auch das Bistum Augsburg bildet in diesem Jahr wieder Bürokaufleute und Verwaltungsfachwirte aus.