Rund 2000 Gläubige, zahlreiche kirchliche Würdenträger und hochrangige Gäste aus dem öffentlichen Leben sind zum Abschiedsgottesdienst von Bischof Konrad Zdarsa in den Augsburger Dom gekommen.
Konrad Zdarsa ist nicht mehr Bischof von Augsburg. Papst Franziskus hat das Rücktrittsgesuch an diesem Donnerstag angenommen, das der Bischof zu seinem 75. Geburtstag im Juni eingereicht hatte.
Auch zahlreiche Gläubige im Bistum Augsburg haben sich an diesem Donnerstag zum Rücktritt von Bischof Konrad Zdarsa geäußert.
AUGSBURG – Ungewöhnliche Einblicke gab es im Stadtarchiv Augsburg und beim Bayerischen Landesverein für Familienkunde (BLF) beim Tag der Augsburger Familienforschung. Langjährige Familienforscher und Neulinge informierten sich in Fachvorträgen, Führungen und Arbeitskreisen.
AUGSBURG – Noch prangt das Wappen von Konrad Zdarsa (75) am Bischofshaus in Augsburg, gesäumt von rot-weißen und gelb-weißen Fahnen, die in einer leichten Sommerbrise wehen. Doch in seinem Amt ist er bereits nicht mehr: Papst Franziskus hat das Ruhestandsgesuch des Bischofs am Gedenktag des heiligen Ulrich angenommen.
AUGSBURG – Eine riesige Schar an Kindern und Jugendlichen aus Pfarreien im gesamten Bistum nahm an der Ministrantenwallfahrt zum heiligen Ulrich teil. Teilweise kamen sie in Bussen zum Treffpunkt am Augsburger Dom, von wo sie mit Liedern, Gebeten und Litaneien auf den Lippen zur Basilika St. Ulrich und Afra zogen.
AUGSBURG – Wussten Sie, wie man ein 80-jähriges Ehejubiläum nennt? Es ist die Eichenhochzeit. Dieses seltene Fest feiern Charlotte und Ludwig Piller aus Memmingen in diesem Jahr. Sie waren eines von über 1300 Ehepaaren, die sich im Rahmen der Ulrichswoche für den „Tag der Ehejubilare“ in Augsburg angemeldet hatten.
Bertram Meier ist Diözesanadministrator des Bistums Augsburg. Das Domkapitel wählte den 58-jährigen Domdekan am Montag in dieses Amt, wie die Diözese am selben Tag mitteilte. Der Prälat leitet demnach von nun an das Bistum Augsburg bis zur Amtsübernahme durch einen neuen Bischof. Er darf dabei jedoch keine Grundsatzentscheidungen treffen, die im Bistum langfristige oder gravierende Änderungen bedeuten und damit den künftigen Diözesanbischof binden würden.
AUGSBURG – Im Interview unserer Zeitung blickt ein gut gelaunter Konrad Zdarsa auf seine Zeit in Augsburg zurück und erzählt, was er für die Zukunft plant. Im Anschluss an den Abschiedsgottesdienst an diesem Sonntag um 15 Uhr im Dom können die Diözesanen ihrem Bischof Lebewohl sagen.
Vor einem Jahr hat ein Brandstifter das Caritas-Sozialzentrum in der Depotstraße in Göggingen niedergebrannt.
Zahlreiche Personen aus Kirche und öffentlichem Leben haben sich zum Rücktritt des Augsburger Bischofs geäußert und seine neunjährige Amtszeit gewürdigt.
Konrad Zdarsa war im Juli 2010 nach einer nur zweimonatigen Sedisvakanz zum Oberhirten des Bistums Augsburg ernannt worden. In Bayern kannten den Mann aus Sachsen damals nur wenige.
Papst Franziskus hat den altersbedingten Amtsverzicht von Bischof Konrad Zdarsa (75) angenommen. Dies teilte der Vatikanische Pressesaal heute, am Hochfest des heiligen Ulrich, Patron des Bistums Augsburg, in Rom mit. Bischof Zdarsa war am 7. Juni 75 Jahre alt geworden. Entsprechend den Vorgaben des Kirchenrechts hatte er Papst Franziskus deshalb seinen Amtsverzicht angeboten.
Begonnen hat es im Jahr 2013. Und seitdem trifft sich die Augsburger DJK Pilgergruppe, um Stück für Stück und Jahr für Jahr auf dem Jakobsweg weiterzuwandern.
AUGSBURG (jm) – Es war ein großer Tag, nicht nur für die drei Neupriester und Bischof Konrad Zdarsa, der sie als eine der letzten Amtshandlungen vor seinem Rücktritt weihen durfte. Auch mehrere hundert Gläubige erlebten am Sonntagnachmittag im Dom ein großes Fest des Glaubens.
Das Bistum Augsburg ist groß: Lindau gehört genauso dazu wie Starnberg, Nördlingen genauso wie Aichach – und Augsburg als Sitz des Bischofs sowieso.
Es ist immer wieder ein besonders feierlicher Gottesdienst: Ein Mal im Jahr findet im Augsburger Dom die Priesterweihe statt.
Das Bistum Augsburg ist zum 6. Mal Bayerischer Fußball-Klerusmeister. Damit kehrt der Wanderpokal nach einem kurzen Aufenthalt in Passau jetzt wieder nach Augsburg zurück.
Es ist das Ende eines langen Weges und markiert gleichzeitig den Anfang zu etwas ganz Neuem. Am kommenden Sonntag werden Dominic Ehehalt, Florian Stadlmayr und Dominik Loy im Augsburger Dom zu Priestern geweiht.
Am 3. Juli beginnt die Ulrichswoche 2019. Aus allen Teilen des Bistums werden Gläubige aller Altersgruppen nach Augsburg kommen, um eine Wallfahrt zum Grab des Bistumspatrons, des Heiligen Ulrich, zu unternehmen.
AUGSBURG – „Nichts ist verloren“, tröstete Bischof Konrad Zdarsa die zahlreichen Helfer: Die Fronleichnams-Prozession durch die Augsburger Innenstadt, über die unsere Zeitung stellvertretend für die zahlreichen Prozessionen im Bistum berichtet, musste wegen heftiger Regenschauer kurzfristig abgesagt werden. Doch auch die Feier im Dom gab eindrucksvoll Zeugnis vom öffentlichen Wirken der Katholiken und der Gegenwart Gottes.
AUGSBURG – Es startete als Pilotprojekt, fünf Jahre später hat es sich als Erfolgsidee erwiesen: Seit 2014 gibt es in der Diözese das „Basical“, ein christliches Orientierungsjahr. Gedacht ist es für junge Erwachsene, die nach Schulabschluss, Ausbildung oder Studium an einem Wendepunkt ihres Lebens stehen. Von Anfang Oktober bis Anfang Juli leben sie in einer Wohngemeinschaft zusammen.
Immer am zweiten Donnerstag nach Pfingsten wird das Fest Fronleichnam gefeiert. Der Name weist auf die Elemente der Eucharistie hin – fron und licham bedeutet Herr und Leib. Schon seit über 700 Jahren wird dieser Tag auch im Bistum Augsburg von Katholiken gefeiert. Seine Beliebtheit hängt ganz unmittelbar mit der Tradition der geschmückten Prozessionen zusammen. Aber die musste in Augsburg in diesem Jahr wegen des schlechten Wetters ausfallen. Fronleichnam wurde aber natürlich trotzdem gefeiert.
Oberhalb von Nesselwang steht etwas versteckt die schöne Wallfahrtskirche Maria Trost, die kombiniert mit einer Wanderung einen Besuch wert ist. Noch dazu erscheint die Barockkirche mit ihrem geschichtsträchtigen Muttergottesgemälde nach zweijähriger Renovierung in neuem Glanz.
ZUSMARSHAUSEN – Mit jazzigen Rhythmen dröhnt der Song „Verkehrte Welt“ von Oliver Ehmsen aus den Lautsprechern: „Alle Fische gehen spazieren, selbst der Goldfisch aus dem Glas. Und die Zebras hoch am Himmel haben beim Fliegen richtig Spaß.“ Rund 120 Mädchen aus der ganzen Diözese Augsburg formen dazu mit den Händen ein Goldfischglas und schauen den Zebras beim Fliegen hinterher.
WETTENHAUSEN – Ehemaligen Schülern des St.-Thomas-Gymnasiums Wettenhausen wird die Gymnastikhalle noch als Unterrichtsraum für Sport und Schultheater in Erinnerung sein. Jetzt heißt sie Dominikus-Böhm-Bau und ist ein Kunstraum geworden.Die erste Ausstellung im neuen Raum ist von Jan Davidoff. Sie trägt den Titel „Einsicht“.
ZIEMETSHAUSEN – Um am feierlichen Pontifikalamt mit Weihbischof Anton Losinger und der anschließenden Lichterprozession zur Mariengrotte teilzunehmen, sind auch in diesem Jahr zahlreiche Pilger aller Altersgruppen am Hochfest Pfingsten in den weithin bekannten Wallfahrtsort Maria Vesperbild gekommen.
Der frühere Augsburger Bischof Viktor Josef Dammertz feierte am 8. Juni seinen 90. Geburtstag. In der Ottilienkapelle des Klosters St. Ottilien zelebrierte er den Gottesdienst. Wir gratulieren und blicken zurück auf seine Zeit als Augsburger Bischof.
Bischof Konrad Zdarsa ist am vergangenen Freitag 75 Jahre alt geworden: kein runder Geburtstag, aber doch ein Stichtag für jeden amtierenden Ortsbischof. Denn es ist der Zeitpunkt, an dem jeder Bischof dem Papst seinen Rücktritt anbietet oder anbieten muss. Zdarsa hat das getan, die Entscheidung von Papst Franziskus bleibt nun abzuwarten. Jedenfalls wurde im Dom erstmal ein festlicher Gottesdienst zum 75. Geburtstag gefeiert.
Ruhe finden, eigene Werte überdenken und die Natur erleben: All das ist möglich auf dem Besinnungsweg GehZEITEN in Nesselwang. Der Themenweg mit sechs Stationen, zu denen es auch ein Begleitheft gibt, lädt Besucher ganzjährig zur inneren Einkehr ein. Initiiert wurde er 2008 von der ehrenamtlichen „Bürgerwerkstatt Kultur“ aus Nesselwang. Schätzungsweise 100.000 Menschen haben sich seither dort auf den Weg gemacht. Außerdem gibt es in jedem Sommer auch ökumenische Veranstaltungen auf dem Besinnungsweg. Den Auftakt dazu machte eine Kinderandacht am vergangenen Sonntag.
AUGSBURG – Als Regens des Augsburger Priesterseminars St. Hieronymus begleitet Michael Kreuzer angehende Priesteramtskandidaten in ihrer Ausbildung. Neben dem Studium an der Universität erhalten die Seminaristen eine spirituelle Begleitung und bekommen praktische Fähigkeiten vermittelt, die sie für den späteren Priesterberuf brauchen. Eines darf dabei nicht zu kurz kommen, erzählte der Regens beim Besuch der Katholischen SonntagsZeitung: Zeit zur Erholung.
Die Ankündigung der Diözesen Fulda, Limburg und Mainz, ihre Bistumszeitungen bis 2023 einzustellen, lässt manchen an ein Ende der konfessionellen Publizistik denken. 1941, ausgerechnet an Pfingsten, war es schon einmal so weit: Alle kirchlichen Zeitschriften mussten auf Anordnung der Nazis ihr Erscheinen einstellen.
Eine große Zahl an Gläubigen nutzte gemeinsam mit den Weihbischöfen, dem Domkapitel, Priestern, Diakonen und Ordensleuten die Gelegenheit, am Freitag durch ihre Mitfeier die Verbundenheit mit dem Bischof auszudrücken und ihm für sein Wirken in Augsburg zu danken. Die Festpredigt hielt Bischofsvikar Prälat Bertram Meier. Die Predigt im Wortlaut:
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat den Augsburger Bischof Konrad Zdarsa als „überzeugenden Vertreter des Christentums“ gewürdigt. Zdarsa habe in jungen Jahren in der DDR gegen viele Widerstände den Priesterberuf ergriffen, schreibt Söder in einem Grußwort in der aktuellen Ausgabe der im Augsburger Sankt Ulrich Verlag erscheinenden „Katholischen SonntagsZeitung“. Anlass ist Zdarsas 75. Geburtstag am heutigen Freitag.
Dass an katholischen Schulen nicht nur Sprachen, Naturwissenschaften oder Sozialkunde gebüffelt werden, sondern auch viele Talente zur Entfaltung kommen, das hat die diesjährige Benefizgala des Schulwerks der Diözese Augsburg wieder unter Beweis gestellt.
Anlaufstelle sein, sich Zeit nehmen für Gespräche, für ungezwungenes Miteinander, auch für Orientierung und neuen Halt. All das will die katholische Cityseelsorge leisten.
Viel mehr als nur Getränke und schönes Ambiente: Mit diesem Anspruch ist der moritzpunkt in Augsburg im Jahr 2004 gestartet.
AUGSBURG – Mehr als 300 Schüler haben beim Benefizkonzerte „Best of Schulwerk 2019“ ihr Talent auf der Bühne der Augsburger Kongresshalle präsentiert. Außerdem wurden drei Projekte mit dem Petrus-Canisius-Preis der Diözese Augsburg ausgezeichnet.
AUGSBURG – 3257 junge Leute in rund 150 Gruppen waren am vergangenen Wochenende in der gesamten Diözese unterwegs, um ehrenamtlich öffentliche Einrichtungen herzurichten, etwas für die Natur zu tun oder Gemeinschaftsfeiern zu organisieren. Alle trugen grüne T-Shirts als Erkennungszeichen.
Die 72 Stunden Aktion hat deutschlandweit voll eingeschlagen: Auch im Allgäu waren viele junge Leute aktiv und mit viel Einsatz und Herzblut dabei: 2 Aktionen wollen wir Ihnen zeigen: Also auf nach Niedersonthofen – und vorher noch nach Seifriedsberg.
In ganz Deutschland haben über 160.000 Mitwirkende die Welt ein bisschen besser gemacht: Unter dem Motto: „Uns schickt der Himmel“ haben Kinder, Jugendliche und junge Erwachsende 72 Stunden lang für andere gearbeitet, einfach, weil es Freude macht, für andere etwas zu tun. In unserem Bistum haben sich 150 Gruppen engagiert. Sie haben Kindergärten verschönert, Blockhütten gebaut oder für alte Menschen im Seniorenheim gesungen: Die Ideen waren vielfältig, die Umsetzung voller Tatkraft: Unterstützung gab es von allen Seiten – mit anderen Worten: Die Aktion war ein Volltreffer.
Sein Werk wird oft als „Schwäbische Frömmigkeit in venezianischem Glanz“ bezeichnet. Seine Bilder sind so ausdrucksstark, dass sie bis heute Emotionen von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt auslösen können – und genau darum ging es dem Künstler Franz Martin Kuen: Die Seele des Betrachters zu rühren. Zu seinem 300sten Geburtstag zeigt das Heimatmuseum Weißenhorn eine Ausstellung zu Ehren des berühmten Sohnes der Stadt.
Nicht nur Putzen steht im Frühling hoch im Kurs. Im Frühling zieht es uns alle wieder raus in die Natur. Waldspaziergänge, Bergwandern oder Fahrradfahren ist für viele Menschen ein wichtiger Ausgleich zum Alltag. Auch die Kirche macht viele Angebote, die unter freiem Himmel stattfinden. Glaube draußen - das reicht von der Bergmesse über Kapellen-Wanderwege bis hin zu Pilgerwegen oder Wallfahrten. Darüber hat katholisch1.tv mit Prälat Bertram Meier gesprochen, er ist Leiter der Abteilung Seelsorge im Bistum und unter anderem auch zuständig für Wallfahrten, Pilgerreisen und Berggottesdienste.
Im Juli 2018 brannte das Caritas-Sozialzentrum in Augsburg komplett ab. Ein Brandstifter hatte das Feuer gelegt: Der Sachschaden in Millionenhöhe ist das eine, viel schlimmer noch wog der plötzliche Wegfall einer Einrichtung, die so vielen Menschen geholfen hat. Nachdem der erste Schock überwunden war, haben die Mitarbeiter der Caritas den Blick schnell wieder nach vorne gerichtet. Im Fokus stand von Anfang an der möglichst schnelle Wiederaufbau. An gleicher Stelle, in gleicher Weise. Letzte Woche ist in der Depotstraße einiges vorangekommen.
72 Stunden für andere arbeiten, sich engagieren und einsetzen: Das ist das Wesen der 72-Stunden-Aktion, der großen Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). In 72 Stunden werden dabei in ganz Deutschland Projekte umgesetzt, die die „Welt ein Stückchen besser machen“. Dieses Motto ist der Ausgangspunkt aller Aktivitäten. Die offizielle Eröffnung in unserem Bistum fand am Donnerstagnachmittag auf dem Moritzplatz statt.
Die Kirche Sankt Hedwig im Kemptener Stadtteil Thingers ist ein relativ junges Gotteshaus: Es wurde im Oktober 1986 von Bischof Josef Stimpfle eingeweiht und ist seitdem die Heimat von vielen Gläubigen. Der Baustil und die Gestaltung der Kirche wurden stark von den Ergebnissen des zweiten Vatikanischen Konzils beeinflusst – was genau das bedeutet, sehen Sie hier: katholisch1.tv stellt Ihnen die Kirche und zwei Menschen vor, die eng mit Sankt Hedwig in Kempten verbunden sind!
WEISSENHORN – Unter den schwäbischen Barockmalern, die im 18. Jahrhundert Pfarrkirchen und Klöster, Wallfahrts- und Schlosskirchen mit ihren glanzvollen, den ganzen weiten Raum erfassenden Fresken ausschmückten, war er einer der ganz großen: der gebürtige Weißenhorner Franz Martin Kuen (1719 bis 1771).
Bald ein Jahr ist es her, dass ein Feuer das Caritas-Sozialzentrum in Augsburg zerstört hat. Für die Mitarbeiter war es damals ein großer Schock.
Vor gut 40 Jahren übernahm Reinhard Kammler, damals als ganz junger Student, die Verantwortung für die Augsburger Domsingknaben. Er hat den Knabenchor seitdem weit über die Bistumsgrenzen hinaus bekannt gemacht.
Nicht immer läuft das Leben rund – gut, wenn es dann jemanden gibt, der professionell helfen kann! Seit 45 Jahren nehmen die Psychologischen Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen der Diözese Augsburg (EFL) ihre Rolle sehr ernst.
Die Marianische Männerkongregation Hirblingen hat eine neue Fahne. Sie sieht genauso aus wie die alte, nur eben neu: Viele Monate Arbeit stecken in dieser neuen Fahne, die mit traditionellen Techniken gestickt und angefertigt worden ist.
WETTENHAUSEN – Voll besetzt war der Kaisersaal von Kloster Wettenhausen am Nachmittag des Muttertags zu einem besonderen Konzert: Auf der Bühne standen drei Vokalensembles, die mit dem Kloster verbunden sind.
Sieger Köder – das ist ein außergewöhnlicher Name, der im Gedächtnis bleibt. Und so ist es auch mit seinen Werken. Sie sind oft unkonventionell und stechen deshalb besonders hervor.
AUGSBURG – Beim Diözesanverband des Kolpingwerks steht ein großer Umbruch bevor: Diesen Samstag bestimmen die Delegierten nicht nur die Nachfolge von Diözesanvorsitzender Sonja Tomaschek, die nach acht erfolgreichen Jahren nicht mehr kandidiert. Auch ein neuer Diözesanpräses soll gewählt werden – vorgeschlagen ist der Leiter der Pfarreiengemeinschaft Neusäß, Stadtpfarrer Wolfgang Kretschmer. Was wird aus Domvikar Alois Zeller?
Ein eindrucksvolles Bild boten die Augsburger Domsingknaben schon bisher, wenn der groß gewachsene Reinhard Kammler mit seinem dunklen Schnurrbart den Takt vorgab. Ein blonder junger Mann mit strahlendem Lächeln löst ihn demnächst ab: Stefan Steinemann, dann 27 Jahre jung, wird zum 1. Januar 2020 neuer Domkapellmeister. Nach den Recherchen unserer Zeitung ist er der zur Zeit jüngste Inhaber dieses Amtes in Deutschland, wenn nicht gar in Europa.
Es war ein weiter und mit Sicherheit nicht immer einfacher Weg, den die beiden jungen Männer, eingeschlagen haben.
Mit einem "Fest für alle" wurde am Sonntag das 1000-jährige Jubiläum der Augsburger Moritzkirche begangen. Sie ist eine der ältesten Kirchen in Augsburg.
Seit dem Jahr 1019 durchlief die Moritzkirche viele Veränderungen. Sie wurde zwei Mal fast ganz zerstört und wieder aufgebaut. Sie wurde mehrmals renoviert und umgestaltet.
Ein eintausendjähriges Jubiläum ist auch für den Pfarrer von St. Moritz in Augsburg ein außergewöhnliches Ereignis.
AUGSBURG – Am vergangenen Samstag sind zwei Diakone geweiht worden. Ende Juni werden drei Priester geweiht. Angesichts dieser Zahlen drängt sich die Frage auf: Wie sieht denn die Seelsorge der Zukunft in der Diözese aus? Aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der Kemptener Cityseelsorge brachte der Seelsorgeamtsleiter Domdekan Bertram Meier Vorschläge ins Spiel, zu denen wir ihn im Interview befragten.