In einem Gottesdienst vor rund 50.000 Menschen in Marseille hat Papst Franziskus Europa zu mehr Gemeinwohlorientierung und Nächstenliebe aufgerufen. Angesichts eines weltlichen Säkularismus forderte er einen "neuen Ruck des Glaubens". Nur so könne den "Auswüchsen des Individualismus" in der europäischen Gesellschaft entgegengetreten werden. Diese erkranke zunehmend an Zynismus, Resignation und Traurigkeit, beklagte das Kirchenoberhaupt am Samstagnachmittag im Fußballstadion von Olympique Marseille.
Papst Franziskus reist heute in die französische Mittelmeermetropole Marseille. Im Mittelpunkt des rund 29-stündigen Besuchs steht das Thema Migration. An der Basilika Notre-Dame de la Garde will der Papst zusammen mit rund 200 Geistlichen beten. Im Anschluss gedenkt er mit Vertretern anderer Religionen und christlicher Kirchen vermisster Seeleute und Migranten im Mittelmeer.
Das neue Schuljahr in Frankreich ist trotz des Verbots des muslimischen Überkleids (Abaja) ohne Zwischenfälle gestartet. Das teilte Premierministerin Elisabeth Borne am Montag laut französischen Medienberichten mit. Bildungsminister Gabriel Attal erklärte, 513 schulische Einrichtungen seien besorgt, dass das nun verbotene und als religiöses Statement definierte Kleidungsstück zum Tragen kommen könnte.
Die Zahl der Pilger im südfranzösischen Marienwallfahrtsort Lourdes wird in diesem Jahr voraussichtlich wieder das Vor-Corona-Niveau erreichen. Die bisherigen Zahlen seien "sehr ermutigend", teilte Rektor Michel Daubanes laut Medienberichten mit. Konkret rechne man im "Heiligen Bezirk" von Lourdes mit 3,5 Millionen Wallfahrern für 2023.
Es ist der 30. März 1945: Karfreitag. Am Tag des Todes Jesu opfert die Oberin des Ordens der Barmherzigen Schwestern „Unserer Lieben Frau vom Mitleiden“ ihr Leben für eine Mitgefangene. Stellvertretend für die Mutter geht Schwester Marie Élisabeth in die Gaskammer des KZ Ravensbrück. Nur wenige Wochen später ist der Krieg vorbei – und damit die Herrschaft der Nazis.
Manch ein Berlin-Besucher wird sich beim Spaziergang über den Gendarmenmarkt fragen, aus welchem Grunde vis-à-vis vom Deutschen auch ein fast identisch aussehender Französischer Dom steht. Antwort gibt es genau dort. Denn im Französischen Dom verbirgt sich ein kleines Museum. Nach umfangreicher Renovierung und Neukonzeption der Dauerausstellung empfängt es wieder historisch Interessierte.
Papst Franziskus soll im Oktober ins französische Marseille reisen. Das berichtete die französische Zeitung "La Croix" (Montagabend) unter Berufung auf Vatikankreise. Anlass für den eintägigen Besuch am 1. Oktober soll ein Treffen der Bischöfe aus dem Mittelmeerraum sein. Der Vatikan bestätigte die Reise bislang nicht; es wäre der erste Besuch von Franziskus in Frankreich.
Schon am Morgen umschmeichelt trotz der Kälte die Sonne die Königliche Abtei Fontevraud, und bald erstrahlt die weiße Abteikirche in vollem Glanz: ein unvergesslicher Eindruck. Der Wegeplan zeigt, dass es noch viel mehr zu sehen gibt. Denn Fontevraud, gegründet um das Jahr 1100 vom Wanderprediger Robert d’Abrissel, entwickelte sich aus bescheidenen Anfängen zu einer grandiosen, nur dem Papst unterstellten „Klosterstadt“ und zu einem architektonischen Gesamtkunstwerk.
Das Erzbistum Paris will in wenigen Tagen Vorschläge von Künstlern für die liturgische Neugestaltung der Kathedrale Notre-Dame prüfen. Die Entwürfe sollen den gotischen Kirchenraum mit dem liturgischen Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) und den Priester mit den Mitfeiernden zusammenbringen, wie die Zeitung "La Croix" berichtet.
Ein schönes Farbgemälde ist es zweifellos. Ein buntes Bild mit drei kleinen Fischerbooten im Vordergrund und einer glühenden Sonne im Zentrum, deren Strahlen sich orange im Wasser des Hafens von Le Havre spiegeln. Geschaffen hat es 1872 der französische Maler Claude Monet bei Sonnenaufgang von einem Hotelbalkon aus. Ein Kunstwerk, das Geschichte machen sollte. Sein Titel nämlich „Impression, Soleil levant“ (Impression, Sonnenaufgang) gab einer Stilrichtung den Namen, die heute als Impressionismus bekannt ist und ihren Anfang in der Normandie fand. Monets Sonnenaufgang entstand am 13. November 1872, genau morgens um 7.35 Uhr. Das jedenfalls haben Wissenschaftler unlängst herausgefunden, als sie Wetterberichte und andere für die Entstehung des Gemäldes relevante Daten wie Wasserstand und Öffnungszeiten der Hafenschleuse miteinander verglichen.
Papst Franziskus hat am Montag Emmanuel Macron empfangen. Anschließend traf Frankreichs Staatspräsident Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und den vatikanischen Außenbeauftragten, Erzbischof Paul Gallagher. Es war bereits das dritte Treffen zwischen Papst und Macron. Zuletzt besuchte das französische Staatsoberhaupt den Vatikan vor einem Jahr, im November 2021.
„Da setzte überall in Paris ein Gemetzel ein, dass es bald keine Gasse mehr gab, auch die allerkleinste nicht, wo nicht einer den Tod fand, und das Blut floss über die Straßen, als habe es stark geregnet“, so beschrieb ein Augenzeuge die Ereignisse der „Bartholomäusnacht“. 1572 eskalierte eine Serie politischer Morde zu einem rasenden Pogrom – eine traumatische Zäsur in der Geschichte Frankreichs.
Im südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes hat ein Brand in drei Kerzen-Kapellen hohen Sachschaden angerichtet. Vermutlich hätten am Wochenende heiße Winde das Feuer an Einwickelpapier entzündet, das dann auf die Holzrahmen übergegriffen habe, berichtet die Zeitung "La Croix" (Montagabend). Brandstiftung werde nach Auswertung von Überwachungskameras ausgeschlossen, auch wenn die Ermittlungen am Montag noch andauerten.
Évreux ist für Frankreich-Urlauber längst kein Geheimtipp mehr. Die Zahl der Touristen in dem Städtchen in der Normandie steigt immer weiter an. Seine Geschichte reicht von der Antike über das christliche Mittelalter bis zur Neuzeit. Mit Kunst und Kultur kann es ebenso punkten wie mit der guten Anbindung an die französische Hauptstadt. Neuerdings macht es auch als deutscher Truppenstützpunkt von sich reden.
Im Marienwallfahrtsort Lourdes ist ab Freitag nach zweijähriger Schließung das Innere der sogenannten Erscheinungsgrotte wieder für Pilger zugänglich. Das berichtet die Zeitung "La Croix" (Mittwoch). Der 11. Februar ist der Jahrestag der ersten Erscheinung im Jahr 1858. Seit Beginn der Corona-Epidemie war das Innere der Höhle geschlossen, um Kontaktinfektionen zu vermeiden. Mitarbeiter sollen künftig vor Ort die Einhaltung von Schutzmaßnahmen überwachen.
„Weihnachten kommt immer so plötzlich“, stöhnen einige kurz vor Heiligabend. In Marseille, gegründet von den Griechen um 600 vor Christus und damit die älteste Stadt Frankreichs, ist das kaum zu hören. Denn die Franzosen sammeln oder verschenken schon im Herbst Santons, handgefertigte Krippenfiguren aus der Provence, dem Umland der Hafenstadt.
Papst Franziskus hat den Amtsverzicht des Pariser Erzbischofs Michel Aupetit (70) angenommen. Interimsverwalter ("Apostolischer Administrator") wird der emeritierte Erzbischof von Marseille, Georges Pontier (78). Aupetit leitete das Erzbistum seit 2018. Seinen Amtsverzicht hatte er dem Papst erst am vorigen Freitag angeboten.
In der katholischen Kirche in Frankreich hat es seit 1950 geschätzt 216.000 minderjährige Opfer sexueller Übergriffe durch Priester und Ordensleute gegeben. Man habe zwischen 2.900 und 3.200 potenzielle Täter ermittelt, so das Ergebnis einer unabhängigen Kommission, deren Gründung die französischen Bischöfe in Auftrag gegeben hatten. Nimmt man Laien und Kirchenmitarbeiter in kirchlichen Einrichtungen, Schulen, Pfarreien und Katechese hinzu, so kommt die Kommission sogar auf geschätzt 330.000 Opfer. Papst Franziskus äußerte sich bestürzt.
Es ist die Nachmittagssonne, die Touls Kathedrale zum Glanzstück macht. Je tiefer die Sonne steht, desto kräftiger rückt die Westfassade ins Licht: eine über 60 Meter hohe steinerne Wand aus feinstem Maßwerk. Ein handwerkliches Meisterstück und eine Explosion der Formen, die als Flamboyant-Stil Eingang in die Kunstgeschichte gefunden hat. Über 100 Figuren haben sie einmal geprägt. Biblische Helden und Heilige, die im Zug der Französischen Revolution allerdings verschwinden mussten. Nur wenige haben im Museum Touls überlebt.
In Frankreich ist am Montag ein katholischer Priester getötet worden. Der Geistliche sei im rund 60 Kilometer von Nantes entfernten Saint-Laurent-sur-Sevre im Department Vendee Opfer eines "dramatischen Mordes" geworden, twitterte Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin.
Als erster Staatspräsident der Fünften Republik hat Emmanuel Macron am Freitag den südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes besucht. Zum Abschluss einer zweitägigen Pyrenäen-Reise wurde er am Nachmittag vom päpstlichen Delegierten für den weltberühmten Pilgerort, Weihbischof Antoine Herouard, erwartet und traf sich mit Vertretern des coronageschädigten örtlichen Tourismus.
Frankreich-Urlauber, die den Norden des Landes mögen, fahren meist in die Normandie oder die Bretagne. Die Küste der Picardie lassen sie links liegen. Dabei bietet die Region mit ihren charmanten Städtchen ganz viel: für Naturliebhaber, kulturell interessierte Reisende – und nicht zuletzt Pilger.
Die Restaurierung der vor zwei Jahren durch einen Brand schwer zerstörten Pariser Kathedrale Notre-Dame soll wie geplant 2024 fertig sein. Das sagte der pensionierte General Jean-Louis Georgelin (72), Beauftragter von Präsident Emmanuel Macron für den Wiederaufbau, der "Süddeutschen Zeitung". Beim Hochamt zur Wiedereröffnung werde die Kathedrale bezugsbereit sein, außen und vor allem oben könne es noch etwas dauern, so der Chef der öffentlichen Baukörperschaft für Notre-Dame.
Im Herzen der südfranzösischen Stadt Toulouse hält Touristenführerin Céline inne und deutet auf die Kirche Notre-Dame du Taur. „Das ist die Stelle, an der er gerichtet worden sein soll und wo sich einst das erste Grab von Saturnin befand“, sagt sie. Doch wer war jener weithin unbekannte Heilige, den die Franzosen Saint-Sernin nennen und dessen Gedenktag der 29. November ist?
Spitzenvertreter aus Politik und Religion in Deutschland haben sich entsetzt über das Attentat in der französischen Basilika Notre-Dame in Nizza geäußert. Deutschland stehe im Kampf "gegen alle radikale Extremisten und Islamisten fest an der Seite Frankreichs", sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) äußerte sich "tief erschüttert". Der Vatikan teilte mit, Papst Franziskus bete für die Opfer und ihre Angehörigen und darum, dass wir "uns wieder als Brüder und Schwestern und nicht als Feinde betrachten".
Einen Monat nach dem Brand in der Kathedrale von Nantes haben nach der Begutachtung der Schäden nun die Reinigungsarbeiten begonnen. Sie sind zunächst bis voraussichtlich September angesetzt, wie die Zeitung "Ouest-France" berichtet. Nach Auskunft von Sachverständigen ist die große Orgel mit ihren rund 5.500 Pfeifen "verloren", ebenso ein großes Tafelgemälde des Malers Hippolyte Flandrin aus dem 19. Jahrhundert. "Ein kleines Wunder" brauche es laut Bericht, um das große Glasdach und das historische Buntglasfenster zu retten. Die Kosten der Restaurierung und ihre Dauer werde man erst in zwei Monaten beziffern können.
Unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen findet im Wallfahrtsort Lourdes am Hochfest Mariä Himmelfahrt (Samstag, 15. August) die 147. französische Nationalwallfahrt statt. Alle Pilger sind aufgerufen, eine Mund-Nasen-Maske zu tragen und den Sicherheitsabstand einzuhalten, wie es auf der Homepage von Lourdes heißt. Die Versammlungen sind auf 5.000 Personen begrenzt. Auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wird laut dem Portal "Vatican News" in Lourdes erwartet. Er will dort am Samstag einen Gottesdienst feiern.
Den französischen Wallfahrtsort besuchen in normalen Zeiten jährlich bis zu sechs Millionen Pilger aus aller Welt, unter ihnen Tausende Kranke. Doch wegen der Pandemie musste die Wallfahrtsstätte für mehr als zwei Monate schließen. Auch nach der Wiederöffnung kann momentan nur eine begrenzte Zahl von Besuchern empfangen werden. Die Wallfahrtsdirektion rechnet mit einem Millionenverlust. Pfarrer Klaus Holzamer koordiniert in Lourdes die Seelsorge für die deutschsprachigen Pilger. Im Interview berichtet er über die Situation vor Ort.
Nach neuerlichen Fällen von Vandalismus und Diebstahl haben sich mehrere französische Pfarrkirchen für eine Schließung außerhalb der Gottesdienstzeiten entschieden. Die Zeitung "La Croix" berichtet über diverse Vorfälle, darunter Raub von liturgischen Geräten, Reliquien und Kreuzwegstationen, Hostienschändung und Zerstörungen.
Eine Woche nach dem Brand in der Kathedrale von Nantes in Westfrankreich hat ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Diözese die Tat gestanden. Ein Richter ordnete in der Nacht auf Sonntag Untersuchungshaft für den 39-Jährigen wegen "Zerstörung und Beschädigung durch Feuer" an, wie französische Medien berichteten.
Nach dem verheerenden Großfeuer in der Kathedrale im westfranzösischen Nantes ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen vorsätzlicher Brandstiftung. Es gebe im Innenraum der Kirche drei unterschiedliche Brandherde, sagte der zuständige Staatsanwalt Pierre Sennes kurz nach Eindämmung der Flammen am Samstagmorgen laut französischen Medienberichten: an der Orgel sowie an zwei Stellen im Hauptschiff der Kathedrale. "Das sieht nicht nach einem Zufall aus."
Die Kosten für die Restaurierung der Pariser Kathedrale Notre-Dame verdoppeln sich allein in der ersten Phase auf mindestens 165 Millionen Euro. Der Aufwand für die Sicherungs-, Konsolidierungs- und Reinigungarbeiten seien neu bewertet worden, berichtet die Zeitung "La Croix". Ursprünglich waren dafür lediglich 80 Millionen Euro vorgesehen.
Papst Franziskus hat das Rücktrittsangebot des französischen Kardinals Philippe Barbarin (69) angenommen. Ein erstes Angebot Barbarins nach einer Verurteilung wegen Nichtanzeige von Missbrauchsfällen im Frühjahr 2019 hatte der Papst abgelehnt. Der Erzbischof von Lyon sollte zunächst den Ausgang eines Berufungsverfahren abwarten.
Die pakistanische Katholikin Asia Bibi, die wegen angeblicher Beleidigung des Islam acht Jahre in der Todeszelle saß und 2019 ins Exil nach Kanada ausreisen durfte, will in Frankreich Asyl beantragen. Das sagte Bibi der französischen Zeitung „La Croix“. Der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo wolle sie dieses Anliegen am heutigen Dienstag vortragen; dann wird Bibi im Pariser Rathaus die Ehrenbürgerschaft verliehen.
Nach dem Freispruch des französischen Kardinals Philippe Barbarin in einem Missbrauchsverfahren verzichtet der Vatikan auf unmittelbare personelle Maßnahmen. Papst Franziskus verfolge die „schmerzliche Angelegenheit“ weiterhin aufmerksam und werde seine Entscheidung „zu gegebener Zeit“ mitteilen, erklärte Vatikansprecher Matteo Bruni am Donnerstagabend. Kardinal Barbarin war am selben Tag vom Berufungsgericht in Lyon vom Vorwurf der Nichtanzeige sexueller Übergriffe freigesprochen worden.
Der für das Ende der Behandlung des französischen Komapatienten Vincent Lambert (1976-2019) zuständige Arzt muss sich am Dienstag wegen unterlassener Hilfeleistung vor Gericht verantworten. „Es ist keine Rache. Der Arzt hat die rote Linie überschritten und muss sich dafür verantworten“, zitieren französische Medien den Anwalt der Eltern, Jean Paillot. Die Eltern verklagten das Krankenhaus und den leitenden Arzt Vincent Sanchez wegen unterlassener Hilfeleistung.
Mittelmäßig? Meisterhaft? Die Kritiker sind sich uneins. Am 26. September startet der Film „Gelobt sei Gott“ in den deutschen Kinos. Ein guter Film über skandalöse Missbrauchsfälle in Frankreich? Ein schlechter? Fraglos: ein wichtiger.
Seit 40 Jahren gehört die Höhle von Lascaux in der südwestfranzösischen Dordogne zum Weltkulturerbe der Unesco. Die altsteinzeitlichen Wandmalereien, die dort im September 1940 von vier Jugendlichen entdeckt wurden, zeigen eindrucksvoll, zu welchen Kulturleistungen der frühe Homo sapiens fähig war – und wie falsch die Vorstellung vom primitiven Höhlenmenschen ist. Führend bei der Erforschung waren zwei Priester.
„Ich wüsste keinen Ort, der reizvoller und herrlicher wäre als Biarritz“, schwärmte der Dichter Victor Hugo, als er 1843 hier in Südwestfrankreich am Atlantik Station machte. Mit der Idylle war es vor wenigen Tagen vorbei, als Biarritz beim G7-Gipfel im Fokus der Weltöffentlichkeit stand.
Die Universität Lausanne bietet angehenden medizinischen Fachkräften ab Herbst einen Studiengang in "Spiritual Care" an. Damit sollen die Absolventen für die spirituelle Dimension in der Pflege sensibilisiert werden, wie das Schweizer Portal "cath.ch" berichtet. Die Ausbildung wird getragen von der Medizinischen sowie der Theologischen Fakultät.