Papst Franziskus will die Rolle der Bibel im Leben christlicher Gemeinden stärken und hat daher den dritten Sonntag im Kirchenjahr zum "Wort-Gottes-Sonntag" bestimmt.
Weit mehr als einhundert verschiedene Glaubensrichtungen und Konfessionen gibt es im Christentum. Und das, obwohl vor 2.000 Jahren Jesus dazu aufgefordert hatte, „eins“, also „einig“ zu sein.
Die Christmette gehört wie die Osternacht zu den großen nächtlichen Feiern im Kirchenjahr. Diese Heilige Messe zu Weihnachten ist immer einer der am besten besuchten Gottesdienste überhaupt. Das liegt wohl zu einem großen Teil an der beeindruckenden Atmosphäre, die in dieser Nacht in den Kirchen herrscht.
Mehr als jeder fünfte Deutsche plant laut einer Umfrage einen Kirchgang an Heiligabend. Bei einer repräsentativen Befragung durch Forscher der Universität der Bundeswehr München berichteten 21,6 Prozent von solchen Plänen. „Entgegen unserer Erwartungen sind das aber nicht die älteren Menschen“, sagte Katrin Brunner von der Professur für digitales Marketing und Medieninnovation in Neubiberg. Von der Generation Z, also den unter 30-Jährigen, ziehe es knapp 31 Prozent an Weihnachten in die Kirche.
Zum festen Bestandteil des Advents gehören die sogenannten Rorate-Messen, auch Marien- oder Engelsamt genannt. Diese besonderen Gottesdienste werden sehr früh morgens und meist nur bei Kerzenschein gefeiert.
In der Augsburger Moritzkirche hat am Abend ein stilles Gedenken für den am Königsplatz getöteten Feuerwehrmann stattgefunden. Nach und nach füllte sich die Kirche, vor dem Altar stand ein Bild des Verstorbenen.
Eigentlich soll der Advent ja eine besinnliche Zeit sein ... tatsächlich kommen wir vor lauter Geschenkestress und Weihnachtsvorbereitungen aber kaum zur Ruhe.
Pünklich zum ersten Advent startet Diözesanadministrator Bertram Meier wieder mit seinen Adventspredigten im Augsburger Dom. Dieses Jahr stehen die Frauen im Mittelpunkt.
Die Bundesregierung will eine Deutsch-Pflicht für ausländische "Religionsbedienstete" wie Imame einführen. Das bestätigte am Mittwoch ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Das Bundeskabinett brachte einen entsprechenden Gesetzentwurf auf den Weg.
Der Streit um die Ukraine spaltet die orthodoxe Kirche weiter. Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill I. strich am Sonntag den Namen des Oberhaupts der griechisch-orthodoxen Kirche, Metropolit Hieronymos, aus seiner Gottesdienstliturgie in Moskau. Zugleich beendete er laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax die eucharistische Gemeinschaft mit dem Bischof und untersagte Pilgerreisen in dessen Diözese Athen.
Katholisch1.tv hat in diesem Jahr über zahlreiche Bergmessen berichtet – über die Nähe zu Gott, über den herrlichen Blick auf die Natur ringsum und über die Begeisterung der Gläubigen.
Auch wenn der Bergsommer in den Allgäuer Alpen mit den ersten Viehscheid-Terminen in gut einer Woche zu Ende geht, ist die Wandersaison noch auf ihrem Höhepunkt.
In Gottesdiensten der Mormonen in den USA dürfen ab sofort keine Waffen mehr getragen werden. US-Medien zufolge ist das Verbot nun offiziell im Handbuch der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ verankert. Im Bundesstaat Texas stehe die neue Regelung in Widerspruch zu den örtlichen Gesetzen.
Um den jährlichen Internationalen Soldatengottesdienst im Kölner Dom gibt es Streit. Die Gemeinschaft Katholischer Soldaten (GKS) weist in einem auf ihrer Homepage veröffentlichten Offenen Brief an den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki Forderungen der katholischen Friedensbewegung Pax Christi zurück, auf den immer im Januar gefeierten Gottesdienst zu verzichten.
Sommerzeit ist Ferienzeit! Sechs Wochen lang können sich die Schüler jetzt ausruhen und ihre Freizeit genießen.
Der Wallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen lädt an diesem Sonntag (21. Juli) wieder zur großen Fahrzeugsegnung.
PERKAM (ih/sm) – Die Pfarrei Perkam (Landkreis Straubing-Bogen) hat am vergangenen Sonntag ein Doppeljubiläum mit Festgottesdienst und Pfarrfest gefeiert. Der Bau der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Perkam-Thalkirchen (1719-2019) jährte sich zum 300. Mal. Gleichzeitig wurde das 40-jährige Bestehen der Angola-Missionshilfe gefeiert. Überdies wurden verdiente Chormitglieder geehrt. „Jeder Segen braucht einen Anfang“, betonte Generalvikar Prälat Michael Fuchs als Festprediger.
Der Sommer hat jetzt auch in den Bergen den meisten Schnee zum Schmelzen gebracht. Die Hirten und auch ihre Tiere sind mittlerweile auf ihren Alpen und die Wander- und Bergtourenzeit hat begonnen.
Zum Tag der Ehejubilare während der Ulrichswoche sind viele Ehepaare, die 50, 55, 60 oder mehr Jahre verheiratet sind, nach Augsburg gekommen.
In der Diskussion um die Missbrauchspredigt eines Münsteraner Pfarrers betont der Jesuit Klaus Mertes, dass Opfer von Missbrauch ihren Tätern nicht vergeben müssen. „Es gibt kein 11. Gebot: Du (Opfer) sollst (deinem Peiniger/deiner Peinigerin) vergeben“, schreibt Mertes in einem Beitrag für das Internetportal katholisch.de. Ein Opfer dürfe ein Leben lang seinen Täter nicht mehr sehen wollen.
AUGSBURG – Noch prangt das Wappen von Konrad Zdarsa (75) am Bischofshaus in Augsburg, gesäumt von rot-weißen und gelb-weißen Fahnen, die in einer leichten Sommerbrise wehen. Doch in seinem Amt ist er bereits nicht mehr: Papst Franziskus hat das Ruhestandsgesuch des Bischofs am Gedenktag des heiligen Ulrich angenommen.
In einer feierlichen Liturgie wurden Dominic Ehehalt (aus Senden-Wullenstetten), Dominik Loy (aus Ustersbach) und Florian Stadlmayr (aus Sandizell) von Bischof Konrad Zdarsa zu Priestern geweiht.
Die Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz in Maria Rain gilt als Anziehungspunkt für viele Menschen aus nah und fern. Die so genannte "schönste Dorfkirche im Allgäu" aus dem 15. Jahrhundert lockt jährlich tausende Fuß- und Radwallfahrer an.
Am Abend des Pfingstsonntags kamen wieder einige Hundert Gläubige in den Wallfahrtsort Maria Vesperbild, um das Pontifikalamt und die Lichterprozession mitzufeiern. Festgast in diesem Jahr war der Augsburger Weihbischof Anton Losinger, der über die neue Energie des frühen christlichen Glaubens sprach.
Firmungen finden fast das ganze Jahr über statt. Rund um Pfingsten ist aber Hochsaison für dieses Sakrament. Denn die Firmung ist zum einen die Fortführung der Taufe, zum anderen wird sie als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes angesehen.
In diesen Wochen finden überall Firmungen statt. Dass die Feiern immer direkt an Pfingsten oder zumindest in den Wochen um Pfingsten stattfinden, hat einen bestimmten Grund.
FAHRENBERG (pdr/sm) – Gut 400 Gläubige haben sich am vergangenen Sonntag zum Freiluft-Jugendgottesdienst am Fahrenberg mit Bischof Rudolf Voderholzer eingefunden. Der Gottesdienst griff das Thema der vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) organisierten „72-Stunden-Aktion“ auf, die vom 23. bis zum 26. Mai deutschlandweit stattgefunden hatte: „Dich schickt der Himmel.“
Die Marianische Männerkongregation Hirblingen hat eine neue Fahne. Sie sieht genauso aus wie die alte, nur eben neu: Viele Monate Arbeit stecken in dieser neuen Fahne, die mit traditionellen Techniken gestickt und angefertigt worden ist.
Wie wird man eigentlich Ministrant? Welche Aufgaben hat man? Benjamin Nägele hat Fragen wie diese schon oft gehört. Immerhin betreut der junge Mann als Oberministrant in Ottobeuren eine Schar von 180 Messdienern. Behutsam und spielerisch führt er mit seinem Team Jungen und Mädchen an den Dienst am Altar heran.
Die Debatten über den einwöchigen Kirchenstreik der Initiative "Maria 2.0" gehen weiter. Der katholische Würzburger Bischof Franz Jung und Hamburgs Erzbischof Stefan Heße betonten am Mittwoch die Dialogbereitschaft der Bischöfe und verwiesen darauf, dass die diskutierten Themen auch bei dem von den Bischöfen ausgerufenem "Synodalen Weg" besprochen würden. Vertreter von Theologie und Frauenverbänden unterstrichen, die Aktion seien ein letzter Weckruf.
Ab Sonntag sollen in der sri-lankischen Erzdiözese Colombo wieder Gottesdienste stattfinden. Das kündigte Kardinal Malcolm Ranjith, Erzbischof von Colombo, laut örtlichen Medienberichten an. „Wir werden die Messen ab Sonntag wieder unter der Voraussetzung abhalten, dass die Sicherheit garantiert ist“, sagte der Geistliche.
Es war ein weiter und mit Sicherheit nicht immer einfacher Weg, den die beiden jungen Männer, eingeschlagen haben.
Mit einem "Fest für alle" wurde am Sonntag das 1000-jährige Jubiläum der Augsburger Moritzkirche begangen. Sie ist eine der ältesten Kirchen in Augsburg.
Wie vielfältig das Glaubensleben im Bistum Augsburg ist, zeigt dieser Beitrag: Schon seit mehr als zwei Jahrzehnten treffen sich Motorradfahrer, um gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern.
Die Moritzkirche ist einer der zentralen Punkte der Stadt Augsburg. Und das seit 1000 Jahren. Die Moritzkirche feiert dieses Jubiläum an diesem Sonntag mit einem großen Festgottesdienst und einer anschließenden Feier.
BERATZHAUSEN (mb/sm) – Mit einer Reihe von Veranstaltungen feiert der Zweigverein des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB) in Beratzhausen in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Am 13. April 1919 war die Gründung des Vereins im Gasthaus Paulus erfolgt. Zeitnah am Jubiläumstermin feierte der KDFB Beratzhausen am vergangenen Sonntag einen Festgottesdienst.
In der Feier der Osternacht konzentriert sich der Glaube an die Auferstehung: Es ist eine Gewissheit des Herzens, dass Jesus den Tod besiegt hat.
REGENSBURG (pdr/sm) – In der Feier der Osternacht im Hohen Dom St. Peter Regensburg hat Bischof Rudolf Voderholzer am Samstagabend zwölf Personen getauft. Die Gläubigen, die sich in den vergangenen Monaten intensiv auf ihre Aufnahme in die Kirche vorbereitet hatten, kommen aus Pfarreien in der ganzen Diözese Regensburg.
So manche Touristen, die am vergangenen Mittwoch am Vormittag mit Ihren Fotoapparaten den Augsburger Dom aufsuchten, um ein paar Erinnerungsfotos zu schießen, staunten nicht schlecht.
Seit dem Jahr 2008 treten die rund 40 jungen Musiker und Musikerinnen von Adonai Music in und außerhalb des Bistums auf. Mit ihrer musikalischen Kreuzwegandacht bringen sie die Botschaft vom Kreuz Jesu den Menschen näher.
Sonntag in einer Woche laufen die Kinder wieder aufgeregt durch den Garten, suchen Ostereier, freuen sich über kleine Geschenke und Schoko-Osterhasen. Mit dem Palmsonntag geht die Karwoche los, die höchste Woche im Kirchenjahr. Und darum finden in dieser Woche auch besonders viele schöne Gottesdienste statt. Eva Fischer von Radio Augsburg mit einem Überblick.
Die Feier der Heiligen Messe ist das Kernstück katholischer Glaubenspraxis. Die Liturgie folgt einer genauen Reihenfolge. Viele Gebete und Handlungen sind für Kinder nicht leicht zu verstehen und deshalb gehen sie oft nicht so gern in 'normale' Messen.
Wie bereiten Sie sich auf Ostern vor? Viele Menschen fasten ja – verzichten auf etwas, um sich auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu besinnen.
„24 Stunden für den Herrn“ ist eine weltweite Aktion, die von Papst Franziskus im Jahr 2014 ins Leben gerufen wurde.
Der Rottenburger Bischof Gebhard Fürst hält eine wechselseitige Teilnahme aller Christen am evangelischen Abendmahl und an der katholischen Eucharistiefeier noch nicht für möglich. Der Bischof machte dafür am Montagabend in Ravensburg verschiedene theologische Gründe geltend, etwa ein anderes Verständnis der Wandlung von Brot und Wein und andere Auffassungen zum Kirchenverständnis. Die gegenseitige Einladung zu Abendmahl und Eucharistiefeier entspreche „nicht dem Stand der ökumenischen Beziehungen“.
Am 29. März verleiht der Franziskanerorden dem jordanischen König Abdullah II. in Assisi die Lampe des Friedens. Es handelt sich um eine Nachbildung der berühmten Öllampe am Grab des heiligen Franz. Mit der Auszeichnung würdigt der Orden den Einsatz für gute Beziehungen zwischen den Völkern. Frühere Preisträger waren Jassir Arafat, Michail Gorbatschow, Schimon Peres, der Dalai Lama, die Päpste Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus sowie – im Vorjahr – Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Das Panorama genießen, die Energie der Berge spüren und die Schönheit der Schöpfung direkt vor Augen haben: Die Gründe, einen Berggottesdienst zu feiern, liegen auf der Hand.
Angesichts von Krisen auch in der Kirche und weltweiter Konflikte haben Bischöfe in Deutschland am Aschermittwoch zur Umkehr aufgerufen. Der Münchner Kardinal Reinhard Marx forderte in seiner Predigt zum "Aschermittwoch der Künstler" verstärkte gemeinsame Anstrengungen bei der Erneuerung der Kirche.
Im irakischen Mossul ist am Wochenende nach jahrelanger Besetzung durch die IS-Terrormiliz die erste Friedensmesse gefeiert worden. Der syrisch-katholische Erzbischof Youhanna Boutros Mouche stand dem Gottesdienst vor. In der Thomaskirche hatten sich nicht nur die Repräsentanten der anderen christlichen Kirchen versammelt, sondern auch Vertreter der muslimischen, jesidischen und Shabaki-Gemeinschaften.
Katholiken in Pakistan beten in Gottesdiensten und bei Kundgebungen in den großen Städten für Frieden und ein Ende des militärischen Konflikts zwischen den Atommächten Indien und Pakistan. "Alle Probleme müssen durch Friedensverhandlungen und Dialog gelöst werden. Krieg ist keine Option", betonte Erzbischof Sebastian Shaw von Lahore laut dem asiatischen Pressedienst Ucanews (Freitag). Katholische Friedensaktivisten hätten zudem vor den Presseclubs in Lahore, Karachi und Islamabad gegen "Kriegstreiberei" demonstriert.
Zu Beginn der Fastenzeit gibt es in der Essener City erneut ein Aschenkreuz "to go". Alle Katholiken, die an diesem Tag keinen Gottesdienst besuchen können, können sich das Zeichen für Buße und Umkehr in der Fußgängerzone auf die Stirn zeichnen lassen. Nach einem kurzen Impuls um 12.00 Uhr im Dom wird das Aschenkreuz bis 14.00 Uhr an der Kettwiger Straße angeboten. Auch in Bochums Innenstadt verteilt ab 11.00 Uhr ein Team die "ashes to go" rund um den Dr.-Ruer-Platz und die Huestraße.
"Liebe ist nicht nur ein Wort – Liebe sind Worte und Taten" – unter diesem Motto haben am vergangenen Sonntag zahlreiche Paare in St. Michael in Schwabmünchen einen Segnungsgottesdienst gefeiert.
Alles nur Geldmacherei – finden die einen, ein Tag für die Liebe – sagen die anderen. An diesem Donnerstag war Valentinstag.
Der Priestermangel beschäftigt viele Bistümer in Deutschland. Eine der entscheidenden Fragen, die er aufwirft, dürfte jene sein, wer zukünftig die Gemeinden leiten soll. Pastoralreferentinnen? Ehrenamtliche? Während mancherorts noch Modelle entwickelt und diskutiert werden, gehen andere als pastorale Pioniere voran.
Was kann man von einem Mann lernen, der vor fast 750 Jahren gestorben ist? Offenbar eine ganze Menge, denn jedes Jahr zum Abschluss des Wintersemesters treffen sich nicht nur die Theologiestudenten in Augsburg zum Thomas-von-Aquin-Fest.
Unter dem Titel „Das Kreuz umfassen“ hat der Passauer Künstlerseelsorger Bernhard Kirchgessner Andachten und Betrachtungen zum Kreuzweg herausgegeben. Die Texte sind seinen Worten zufolge „bewusst schlicht“ und vielfach in Dialogform zwischen Vorbeter und Mitfeiernden gestaltet. Sie sind voll ausformuliert und somit sofort einsetzbar.
Wer regelmäßig zum Gottesdienst geht, ist tendenziell glücklicher als nicht-praktizierende Gläubige oder nicht-religiöse Mitmenschen. Zu diesem Schluss kommt eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Washingtoner Pew Research Center. Die Wissenschaftler werteten laut eigenen Angaben Umfragedaten aus mehr als zwei Dutzend Ländern aus.
Er ist Patron der Soldaten, der Polizisten in Deutschland und Italien, der Steinmetze, der Jäger, Waldarbeiter und auch der Sterbenden. Er wird bis heute angerufen gegen Seuchen. Sein Gedenktag ist der 20. Januar.
Katholische Gottesdienste und Sakramente sind hierzulande üblicherweise im sog. lateinischen Ritus. Infolge der unterschiedlich verlaufenen Christianisierung seit der Zeit der Apostel gibt es aber auch noch andere Gottesdienstformen, nämlich die der verschiedenen Ostkirchen.
Kirche und Menschenrechtler haben den Anschlag gegen eine Kathedrale auf der philippinischen Insel Mindanao scharf verurteilt. Bei dem Attentat am Sonntagmorgen wurden 27 Menschen getötet und 77 verletzt. Laut Medienberichten explodierte während eines Gottesdienstes in Jolo in der Provinz Sulu eine Bombe; ein zweiter Sprengkörper detonierte kurz darauf auf dem Parkplatz vor der Kathedrale "Unserer Lieben Frau vom Berg Karmel". Beobachter gehen von islamistischen Tätern aus. Als Motiv wird das Referendum zur Schaffung einer Autonomieregion für Muslime auf Mindanao vermutet, die einige islamistische Terrororganisationen ablehnen.