Die Bank für Kirche und Diakonie (KD) hat zwei neue digitale Spendengeräte vorgestellt. Mit einem elektronischen Kollektenkorb und einem stationären Spendenterminal können Kirchenbesucher künftig bargeldlos spenden, wie Vertreter der Bank und der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg am Donnerstag in der dortigen Salvatorkirche vor Journalisten erläuterten. Wie der herkömmliche Kollektenkorb geht auch der digitale von Hand zu Hand durch die Reihen. Spender können ihre mit einem Chip ausgestattete EC- oder Kreditkarte hinhalten und den gewünschten Betrag auf dem Display eintippen.
REGENSBURG (pdr/sm) – Um Gott noch einmal für das vergangene Jahr zu danken und den Segen für 2019 zu erbitten, sind am Silvesterabend viele Menschen zur Jahresabschlussmesse in den Regensburger Dom St. Peter gekommen. Gemeinsam mit Weihbischof Josef Graf und dem Domkapitel feierte Bischof Rudolf Voderholzer ein Pontifikalamt in der gefüllten Kathedrale. Auch hinter der Kirche liegt ein ereignisreiches Jahr, auf das Bischof Voderholzer in seiner Predigt blickte. Für die Zukunft der Kirche legte er richtungweisende Grundlagen dar.
Es ist wohl das eisigste aller Zugabenteuer: im Winter in der Transsibirischen Eisenbahn von Moskau in die Mongolei, rund 6300 Kilometer durch einen der kältesten Landstriche der Erde, über fünf Zeitzonen hinweg. Möglich macht das der Sonderzug „Zarengold“. Stopps und Ausflüge führen während der knapp zweiwöchigen Tour auch zu Klöstern und Kirchen in der Eiseskälte.
Alle Jahre wieder ... und alle Jahre wieder schön: Wenn wir kurz vor Mitternacht gemeinsam in die Christmette gehen, dann wissen wir, dass es jetzt um das wahre Weihnachtwunder geht, um das Kind in der Krippe.
Seit 25 Jahren entzündet ein Kind immer vor Weihnachten in der Geburtsgrotte in Bethlehem ein Friedenslicht. Das Licht dieser einen Flamme wird anschließend in Europa und in den USA verteilt. Als Symbol der Hoffnung auf Frieden soll es an Heiligabend leuchten. In Deutschland wird das Licht in einer Gemeinschaftsaktion verschiedener Pfadfinderverbände abgeholt und weitergegeben. katholisch1.tv war bei der großen Aussendungsfeier im Augsburg Dom dabei.
Neben der äußeren gehört auch die innere Vorbereitung zum Advent. Deshalb bieten viele Pfarreien wieder Abende der Versöhnung an. Zur besonderen „Beziehungspflege zwischen Gott und Dir“, so hatten die Organisatoren der Pfarrei St. Simpert in Dinkelscherben ihre Veranstaltung am vergangenen Wochenende angekündigt. Nach der Messe gab es für rund zwei Stunden ein offenes Angebot. Es war ein Kommen und Gehen. Und so soll es auch sein bei den Abenden der Versöhnung.
NEUSTADT AN DER DONAU (pdr/sm) – Am vergangenen Samstag haben sieben Männer in der Pfarrkirche St. Laurentius in Neustadt an der Donau durch Bischof Rudolf Voderholzer die Weihe zum Diakon erhalten. Die Weihekandidaten versprachen ihrem Bischof Gehorsam und die Bereitschaft zum Dienst in der Kirche. Sie erhielten ihre Gewänder und das Evangeliar. Im kommenden Jahr, Ende Juni 2019, werden die sieben Männer dann im Regensburger Dom St. Peter zu Priestern geweiht.
Eigentlich soll der Advent ja eine besinnliche Zeit sein... tatsächlich kommen wir vor lauter Geschenkestress und Weihnachtsvorbereitungen kaum zur Ruhe. In katholischen Kirchen gibt es daher eine besondere Tradition: Die Roratemessen.
REGENSBURG (pdr/sm) – Zur Eröffnung des Advent hat Bischof Rudolf Voderholzer am vergangenen Samstag im Hohen Dom St. Peter eine Pontifikalvesper zelebriert. Darüber hinaus wurde im Rahmen dieser Vesper auch der neue Dompropst, Prälat Franz Frühmorgen, feierlich in sein Amt eingeführt. Daher feierte neben zahlreichen Gläubigen, Priesterseminaristen, Priestern und anderer hoher Geistlichkeit auch das gesamte Domkapitel den Gottesdienst mit. Die Regensburger Domspatzen unter der Leitung von Max Rädlinger sowie Professor Franz Josef Stoiber an der Orgel gestalteten die Pontifikalvesper musikalisch.
„Jesus – the Ghostbuster“ - ein ziemlich unkonventioneller Titel für einen Gottesdienst und auch sonst war an diesem Abend in Zwölf-Apostel in Augsburg-Hochzoll so einiges anders, als man es vielleicht von einem gewöhnlichen Gottesdienst kennt.
NANKA – Statt im Frühsommer halten die Katholiken im nigerianischen Nanka ihre Fronleichnamsprozession an Christkönig ab. Ein Grund dafür ist das Wetter – im Juni herrscht Regenzeit. Doch dahinter stecken auch kulturelle Motive: Früher feierte das Volk das „Ofalla Festival“ zu Ehren des Königs, um ihm Gefolgschaft zu versprechen. Heute feiert es Christus als seinen König – mit einer farbenfrohen und fröhlichen Prozession.
REGENSBURG (pdr/md) – Die Schrecken des Ersten Weltkrieges endeten am 11. November 1918. Anlässlich dieses Datums fanden sich Hunderte von Christen im Hohen Dom St. Peter in Regensburg zu einer ökumenischen Gedenkfeier ein. Der katholische Diözesanbischof Rudolf Voderholzer und der evangelische Regionalbischof Hans-Martin Weiss leiteten den Gottesdienst.
REGENSBURG (pdr/md) – Die Schrecken des Ersten Weltkrieges endeten am 11. November 1918. Anlässlich dieses Datums fanden sich Hunderte von Christen im Hohen Dom St. Peter in Regensburg zu einer ökumenischen Gedenkfeier ein. Der katholische Diözesanbischof Rudolf Voderholzer und der evangelische Regionalbischof Hans-Martin Weiss leiteten den Gottesdienst.
MOGI DAS CRUZES – Dass er zum neuen Präsidenten Brasiliens gewählt wurde, verdankt der Rechtsradikale Jair Bolsonaro vor allem seinen evangelikalen Unterstützern. Diese untermauern ihre Interpretation des Evangeliums nicht selten mit moderner Popmusik – und sind damit sehr erfolgreich (wir berichteten). Auch katholische Priester greifen in Brasilien vermehrt zur Sangeskunst, um für den Glauben zu werben. Einer von ihnen ist Alessandro Campos.
REGENSBURG (pdr/sm) – Dass Äthiopien zu Gast in Regensburg war, spürte man beim Festgottesdienst zum bundesweiten Weltmissionssonntag im Regensburger Dom bereits zu Beginn: Der Chor der äthiopisch-katholischen Gemeinde begleitete den feierlichen Einzug durch den Mittelgang der Kathedrale in traditionellen farbenfrohen Gewändern mit Trommeln und afrikanischen Gesängen. Ein Vortragekreuz aus Äthiopien führte die feierliche Prozession an. Bischof Rudolf Voderholzer zelebrierte den Festgottesdienst zusammen mit Kardinal Berhaneyesus Souraphiel, weiteren Gästen aus Äthiopien und Missio-Präsident Monsignore Wolfgang Huber.
HASELBACH (ih/md) – Nach zwei Jahren umfassender Außen- und Innensanierung und nach sieben Monaten Gastrecht in der Mitterfelser Kirche konnten die Haselbacher gemeinsam mit Bischof Rudolf Voderholzer den festlichen Abschluss der Kirchenrenovierung feiern. Dass das genau auf den 300. Weihetag der erweiterten Pfarrkirche St. Jakobus fiel, war obendrein ein Grund zum Feiern für die Gemeinde.
Am Samstag sind drei Männer in St. Ulrich und Afra zu Ständigen Diakonen geweiht worden.
Das Fest als Dank für die Schöpfung und die Gaben der Natur wird seit vielen Jahrhunderten gefeiert.
Der Bamberger katholische Erzbischof Ludwig Schick will den Zölibat nicht lockern, kann sich aber die Weihe verheirateter Männer zum Priester vorstellen. So könnten bewährte Männer durch Dispens von der Pflicht zur Ehelosigkeit entbunden werden, sagte Schick am Sonntag in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) zu den Folgen der Missbrauchsstudie: "Das gibt es auch schon jetzt, wenn ein evangelischer Pfarrer katholischer Priester wird. Das könnte man erweitern."
REGENSBURG (pdr/sm) – Durch Handauflegung und Gebet hat Bischof Rudolf Voderholzer am vergangenen Samstag im bis zum letzten Platz gefüllten Hohen Dom St. Peter in Regensburg Thomas Bauer, Jürgen Donhauser, Karlheinz Renner und Ovidiu Weiman-Chirilov zu Ständigen Diakonen geweiht.
REGENSBURG (pdr/md) – Am vergangenen Wochenende haben in Regensburg die Mitglieder des Allgemeinen Cäcilienverbandes (ACV) dessen Gründung vor 150 Jahren gefeiert. Der Verband fördert mit seinem Engagement die Kirchenmusik in Deutschland sowie in der Schweiz und in Österreich. Am Sonntag fanden die Feierlichkeiten mit einem Pontifikalgottesdienst im Dom St. Peter ihren Höhepunkt. Hauptzelebrant war Bischof Rudolf Voderholzer.
Sie wiegt 55 Tonnen und ist vier Meter hoch: Die neue größte schwingende Glocke der Welt ist am Donnerstag im südpolnischen Krakau enthüllt worden.
TEPL (pdr/sm) – Mit einem Pontifikalgottesdienst, vielen Angeboten und Ständen sowie einer diözesanen Preisverleihung im Blauen Saal hat das Bistum Pilsen in der Klosterkirche Tepl und auf dem Gelände rund um das Gotteshaus sein 25-jähriges Bestehen gefeiert. Die diözesane Wallfahrt des Bistums Pilsen nach Tepl hat in der Diözese eine lange Tradition. Dazu kamen aber nicht nur Wallfahrer aus allen Regionen des Bistums Pilsen, sondern auch Pilger aus dem Nachbar- und Partnerbistum Regensburg sowie aus weiteren Regionen Bayerns und zum Teil darüber hinaus.
Unter dem Motto "Dona nobis pacem" will die Kölner Domwallfahrt in der kommenden Woche mehrere Friedensimpulse setzen. Höhepunkt in den Tagen vom 26. bis 30. September ist eine Lichtinszenierung auf der Südfassade der Kathedrale, die an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert.
Motorradfahrer sind am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, zu einem ökumenischen Gottesdienst im Kölner Dom eingeladen. Die Feier anlässlich der Motorradmesse "Intermot" vom 3. bis 7. Oktober beginnt um 12.00 Uhr, wie Pastor Lars Lemke von der Bikerseelsorge der evangelischen Nordkirche am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Er wird mit dem Kölner Domdechanten Robert Kleine den Gottesdienst gestalten.
SCHLOSS SPINDLHOF (mb/sm) – Mit einem Festgottesdienst und einer Diözesan-Ultreya (Mitgliedertreffen in christlicher Freundschaft) im Bildungshaus Schloss Spindlhof hat die Cursillo-Bewegung im Bistum Regensburg ihr 50-jähriges Bestehen gefeiert. Aus ganz Deutschland und darüber hinaus waren Glückwünsche dazu eingetroffen. Als Festredner erörterte der aus Pottenstetten im Bistum Regensburg stammende Professor Hubert Windisch zum Cursillo-Leitthema „Ihr seid mehr als zwölf“ aktuelle pastoraltheologische Fragen.
Für die Aachener ist es wie ein Kurzurlaub vor der Haustür, für auswärtige Besucher und Touristen ein echtes Kleinod: Idyllisch im Tal der Inde gelegen, ist Kornelimünster der malerischste Stadtteil Aachens und durch die jährliche Korneli-Oktav um den 16. September ein wichtiger Ort der Heiligenverehrung.
Laut Legende erfüllte ein „wundersamer Kräuterduft“ das Grab Marias. Vor diesem Hintergrund werden im gesamten Alpenraum zu Mariä Himmelfahrt Kräuter zu Sträußen gebunden, um sie im Gottesdienst segnen zu lassen.
Wer nach einer Bergtour den Gipfel erreicht, der erwartet meist den Anblick eines Kreuzes.
Zum letzten Mal vor dem mehrjährigen Umbau feiert der Berliner Erzbischof Heiner Koch an diesem Mittwoch einen Gottesdienst in der Sankt-Hedwigs-Kathedrale. Die Messe ist für das Hochfest Mariä Himmelfahrt geplant. Bis Ende August werden in der Kathedrale noch weitere Gottesdienste gefeiert, allerdings ohne den Erzbischof. Ab September ist die Kirche Sankt Joseph im Wedding für die kommenden Jahre ersatzweise die katholische Berliner Bischofskirche.
HAHNBACH (mma/md) – Bischof Rudolf Voderholzer hat den vormittäglichen Hauptgottesdienst am ersten Frohnbergfestsonntag in Konzelebration mit den Hahnbacher Pfarrern Christian Schulz und Hans Peter Heindl sowie den Priestern Florian Frohnhöfer und Georg Rabeneck gefeiert. Diakon Dieter Gerstacker assistierte am Altar und trug das Evangelium nach Johannes vor. Thema des Pontifikalhochamtes war der zweite Satz des Credos „... und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn“. Musikalisch eindrucksvoll gestalteten die Singgemeinschaft St. Jakobus und der Kirchenchor von Ursulapoppenricht gemeinsam unter Ludwig Wendl und mit Christof Weiß am E-Piano die Eucharistiefeier.
PFAFFENHOFEN – Fünf Tage lang, vom 8. bis zum 12. August, fand in der Gebetsstätte Marienfried bei Pfaffenhofen im Landkreis Neu-Ulm das Internationale Prayerfestival 2018 der katholischen Bewegung Jugend 2000 statt. Über 1500 junge Leute und (bei den täglichen Gottesdiensten) zahlreiche weitere Besucher aller Altersgruppen folgten der Einladung, den eigenen Glauben neu zu erforschen und zu vertiefen.
Etwa 60 Tausend Ministrantinnen und Ministranten aus ganz Europa waren in der vergangenen Woche in Rom und haben dort mit Papst Franziskus ihre Gemeinschaft und ihren Glauben gefeiert.
Ihr ganzes Leben in den Dienst Gottes zu stellen, das versprechen junge Priester bei ihrer Weihe. Wer diesen Dienst seit mindestens 25 Jahren erfüllt, dem wird im Bistum Augsburg eine besondere Ehre zuteil.
Die katholische und evangelische Kirche organisieren am Sonntag ihren diesjährigen „Tag der Autobahnkirchen“. Reisende seien eingeladen, am Aktionstag eine von bundesweit 44 Autobahnkirchen und -kapellen als „Rastplätze für die Seele“ anzusteuern, teilten die Kirchen im Vorhinein mit. Um 14.00 Uhr gebe es vielerorts eine Andacht mit Reisesegen. Die Gotteshäuser seien mindestens von 8.00 bis 20.00 Uhr geöffnet. Bereits um 9.30 Uhr überträgt das ZDF einen katholischen Gottesdienst aus der Baden-Badener Autobahnkirche Sankt Christophorus an der A5.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick regt an, die Wortlastigkeit katholischer Gottesdienste zu hinterfragen. „Wir Priester neigen dazu, die Menschen überzubeanspruchen, sie intellektuell zu überfordern. Ständig sollen sie irgendetwas sagen oder über irgendetwas nachdenken“, sagte Schick im Interview der Zeitung „Die Welt“ (Samstag). „Wir bräuchten in der Liturgie viel mehr Räume der Stille, wo der Mensch selber mit seinem lieben Gott sprechen kann. Glaube ist etwas Persönliches, etwas Du-Haftes. Du-Beziehungen brauchen auch Ruhe. Da darf nicht ständig jemand dazwischenreden.“
AUGSBURG – Bei einem Gottesdienst im Hohen Dom hat Weihbischof Florian Wörner 124 Frauen und Männern die Missio Canonica verliehen. Zeugnis könne man geben, wenn man überzeugt sei, denn dann könne man auch überzeugen, sagte er in der Predigt und wünschte den Kandidaten, dass ihnen das gelinge möge.
Jeden Tag ein herrliches Bergpanorama, viel frische Luft und ehrliche körperliche Arbeit – so „romantisch“ könnte man sich die Arbeit eines Hirten auf der Hochalpe vorstellen. Doch natürlich gibt es während eines Alpsommers auch äußerst harte Tage, gefährliche Wetterlagen oder sogar Unfälle. Für fast alle Senn- und Galtalpen im Allgäu hat der „Sommer im Berg“ schon begonnen – und damit für die Hirten und Junghirten auch die tägliche Verantwortung für ihr Vieh.
Zum Tag der Ehejubilare kamen 340 Ehepaare in die Basilika St. Ulrich und Afra, um sich von Bischof Konrad Zdarsa segnen zu lassen und um gemeinsam zu feiern.
350 Ehepaare haben im Rahmen der Ulrichswoche ihr Ehejubiläum gefeiert und sich im Anschluss an einen feierlichen Gottesdienst in der Basilika segnen lassen.
Wenn sich junge Männer entscheiden, ihr Leben ganz in den Dienst Gottes zu stellen und Priester zu werden, ist das ein langer und sicher kein einfacher Weg.
ANDECHS – Weithin über Felder und Wiesen schallte das inbrünstig gesungene „Großer Gott wir loben dich“, in das nicht nur die Musikanten gern einstimmten, sondern auch die zahlreichen Besucher der festlichen Messe. Zelebriert wurde diese von Abt Johannes Eckert, der die aus allen Teilen Bayerns zusammengekommenen Musikanten-Wallfahrer unter freiem Himmel aufs Herzlichste begrüßte.
Am Mittwoch Abend saß Fußballdeutschland geschockt vor den Fernsehern: Zum ersten Mal ist die Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft schon in der Vorrunde ausgeschieden. Woran es lag, darüber zerbrechen sich jetzt 80 Millionen Bundestrainer die Köpfe. Einer davon ist wahrscheinlich der Aichacher Stadtpfarrer Herbert Gugler. Er hatte vergangenen Samstag, kurz vor dem Spiel Deutschland gegen Schweden einen Fußballgottesdienst gefeiert – und das nicht zum ersten Mal. Sein übrigens: Deutschland gegen Schweden: 2:0. Ob er auch das Vorrunden-Aus getippt hat wissen wir allerdings nicht. Zum Fußballgottesdienst jedenfalls kamen die Aichacher zahlreich und viele von ihnen waren schon für das anschließende Spiel gerüstet.
Bergmessen gehören bei vielen Gläubigen zu den beliebtesten Gottesdiensten. Nach einem oft beschwerlichen Aufstieg, bei dem der Wanderer oder Bergsteiger die Berge hautnah erleben kann, winkt als Belohnung die Aussicht vom Gipfel.
Die Äußerungen zum Richtungsstreit in der Frage des Kommunionempfangs für nichtkatholische Ehepartner halten weiter an. Laut Kardinal Walter Kasper geht es dabei nicht um „einen deutschen Sonderweg oder um ein deutsches Eigenkirchenwesen“. Ihn habe der Eindruck verwundert, „dass auch solche, die es besser wissen müssten, behaupten, eine Kommunion von nichtkatholischen Christen sei grundsätzlich ausgeschlossen oder müsse zumindest universalkirchlich erst geklärt werden“, schreibt Kasper in einem Gastbeitrag für das Portal katholisch.de (Donnerstag).
Im Zentrum von Fronleichnam steht das Allerheiligste mit der Hostie. Und das ist es, was auch im Zentrum einer jeden Heiligen Messe steht. Während der Eucharistiefeier werden Brot und Wein in Jesu Leib und Blut verwandelt. Das ist der Kern des katholischen Glaubens. katholisch1.tv hat sich von Thomas Rauch, dem Pfarrer von St. Felizitas in Bobingen, das 'Geheimnis' der Eucharistie erklären lassen.
Bergmessen gehören bei vielen Gläubigen zu den beliebtesten Gottesdiensten. Nach einem oft beschwerlichen Aufstieg, bei dem der Wanderer oder Bergsteiger die Berge hautnah erleben kann, winkt die Aussicht vom Gipfel. Dankbarkeit für die Schönheit der Schöpfung auszudrücken und mit einem Gottesdienst zu feiern - dazu laden die Bergmessen und ökumenischen Gottesdienste ein. Vor kurzem ist die aktuelle Bergmessen-Broschüre des Bistums Augsburg erschienen.
In einem Gottesdienst kurz vor Pfingsten konnten Kinder und Jugendliche ihrer kreativen Ader nachspüren, um mit allen Sinnen den Heiligen Geist zu entdecken.
Es ist kein ganz gewöhnlicher Ort für ein Glaubensfest, dennoch kommt es bei den Besuchern sehr gut an.
An entscheidenden Punkten im Leben suchen Christen eine besonders intensive Nähe zu Gott, etwa bei der Hochzeit oder einer Taufe, das Ganze meist umrahmt von schönen Familienfesten.
Einen etwas ungewöhnlichen Ort für einen Gottesdienst haben sich die Kirchengemeinden in der Firnhaberau überlegt.
Der ökumenische Gottesdienst zum DFB-Pokalfinale Bayern München gegen Eintracht Frankfurt am Samstag rückt die Völker verbindende Kraft des Fußballs in den Mittelpunkt. Das Motto lautet „Und eine Sprache haben sie alle...“, wie die beiden großen Kirchen in Deutschland am Dienstag mitteilten. Der Sport überwinde Sprachbarrieren. Der Gottesdienst findet um 12 Uhr in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin statt.
Der Vatikan hat den Konflikt um den Kommunionempfang für nichtkatholische Ehepartner an die deutschen Bischöfe zurückverwiesen. Papst Franziskus ersuche sie, „im Geist kirchlicher Gemeinschaft eine möglichst einmütige Regelung zu finden“, teilte der Vatikan am Donnerstag mit. Zugleich erinnerte der Vatikan daran, dass der Beschluss von Ingolstadt, der den Streit ausgelöst hatte, gegen das Votum einer „nicht unbeträchtlichen Zahl von Bischöfen“ gefasst wurde.
Die Zahl der Priesterweihenin der katholischen Kirche in Deutschland bleibt offenbar auch 2018 auf einem niedrigen Niveau. In den 27 Bistümern werden voraussichtlich 61 junge Männer zu Diözesanpriestern geweiht, wie eine Umfrage der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in allen Bistümern ergab. Im Jahr 2017 waren es 74 und 2016 insgesamt 82.
Endlich kommt wieder die Zeit, in der wir am liebsten den ganzen Tag draußen verbringen, weil´s so schön ist und angenehm.
Der heutige Weiße Sonntag, also der erste Sonntag nach Ostern, wird in der katholischen Kirche seit Anfang des Jahrhunderts als „Barmherzigkeitssonntag“ gefeiert. Das hatte der damalige Papst Johannes Paul der Zweite im Jahr 2000 festgelegt. An diesem Tag sollen jedem Katholiken, der beichtet und zur Kommunion geht, alle Sünden erlassen werden. Was dieses liturgische Fest bedeutet, darüber hat Julia Preuß von katholisch1.tv mit Katharina Weiß vom Institut für Neuevangelisierung gesprochen.
Die Klosterkirche Sankt Konrad der Kapuziner im oberbayerischen Wallfahrtsort Altöttingwird am 21. April mit einem Gottesdienst samt Altarweihe wiederöffnet. Diesem steht der Passauer Bischof Stefan Oster vor, wie Pater Norbert Schlenker am Montag bekanntgab. Die Messfeier wird aufgrund des erwarteten Andrangs von Gläubigen mittels Leinwänden auch in die Basilika Sankt Anna übertragen.
Die geplante Bombenentschärfung am Sonntag in Paderborn wird auch das kirchliche Leben der Stadt durcheinanderwirbeln. So lägen mehrere Kirchengemeinden innerhalb der Sperrzone; die Gottesdienste dort fielen aus, teilte das Erzbistum am Mittwoch auf Anfrage mit. Auch der Dom liege im Evakuierungsbereich. „Wir feiern noch die Frühmesse um 7.00 Uhr, dann wird abgeschlossen“, sagte ein Sprecher des Erzbistums der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Selbstverständlich verlasse auch Erzbischof Hans-Josef Becker das Bischofshaus.
Gegen vorherrschende "Untergangsreden" über die Kirchen in Deutschland wendet sich der Theologe Johann Hinrich Claussen. "Statistische Niedergangsszenarien kommen objektiv und unwiderlegbar daher", sagte der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) im Interview der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstag). Sie allein eröffneten aber "keinen offenen Blick auf das religiöse Leben der Gegenwart und der Zukunft".