Wie pfiffig, wie unterhaltsam und wie phantasievoll darf ein Gottesdienst gestaltet werden? Die Frage ist vielleicht ein bißchen ungewöhnlich, erklärt sich aber gleich: Es geht um einen Fahrradgottesdienst, genauer gesagt, um einen Jugendgottesdienst unter dem Motto „Profil zeigen“ – und mit Profilen kennen sich Biker nun mal aus.
Ein nicht alltäglicher Gottesdienst findet am Samstag, den 25. Juni 2022 in Aichach statt.
Jetzt in den Sommermonaten finden wieder viele Gottesdienste im Freien statt. Einer davon ist besonders beliebt. Wenn Sie dabei sein wollen - Sie hätten am kommenden Sonntag wieder Gelegenheit, beim Gablinger Rosshimmel im Norden von Augsburg mit dabei zu sein.
In einem Gottesdienst in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche haben Berliner am Mittwochabend der Opfer des Vorfalls gedacht, bei dem ein Pkw am Vormittag in der Nähe des Kurfürstendamms mehrere Menschen auf einem Gehweg erfasst hatte. In der Nähe der Gedächtniskirche starb dadurch eine Frau. Sechs Personen sind weiter in Lebensgefahr und drei weitere schwer verletzt. Zudem gibt es mehrere leicht verletzte Personen. Auch der Fahrer, ein 29-jähriger Berliner mit armenischen Wurzeln, wird in einem Krankenhaus medizinisch behandelt und vernommen.
"Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen...“ - so beginnt die Apostelgeschichte; an deren Ende kommt der Heilige Geist auf die Jünger herab und gibt ihnen die Kraft, den Glauben mutig zu verkünden.
Strahlen: Dieses Wort ist schillernd. Beim Gedenken an Tschernobyl und Fukushima ist es immer wieder in vieler Munde. Es geht uns durch Mark und Bein, es sitzt uns in den Knochen. Reaktorschock: Jeder weiß, was das bedeutet. Es gibt Strahlen, die schädlich sind, manchmal sogar tödlich. Man sieht sie nicht. Sie liegen in der Luft. Sie verseuchen Pflanzen und Tiere. Auch wenn sie heilen sollen - etwa Bestrahlungen nach schweren Krankheiten, oft zerstören sie Gesundes. Aber es gibt noch eine ganz andere Art Strahlen. Dasselbe Wort und doch ein Unterschied wie Tag und Nacht. Es jagt Schrecken ein und weckt Begeisterung. Jeder kennt Menschen, die strahlen, die etwas Besonderes ausstrahlen, die Ausstrahlungskraft besitzen.
Zu Christi Himmelfahrt lassen sich zwei Dinge sagen: Es gibt das katholische Hochfest, zu dem mit festlichen Gottesdiensten an die Himmelfahrt Christi erinnert wird. Bis heute gibt es Kirchen in Bayern, in denen eine Jesusstatue durch ein spezielles Loch über dem Altarraum hochgezogen wird, um diese Himmelfahrt für die Menschen greifbarer zu machen.
Begeistert vom Ministrantentag der Diözese in Friedberg war die 50-köpfige Gruppe aus Ottobeuren, die sich mit Oberministrant Benjamin Nägele auf den Weg gemacht hatte. Der Tag und besonders der Festgottesdienst am Marienplatz, bei dem Bischof Bertram zu den Ministranten sprach, sei ein „absolutes Highlight“ gewesen: „Diese riesige Gemeinschaft untereinander, in der Jesus Christus die Mitte und das Ziel ist, war eine tolle Erfahrung!“ Am Ministrantentag hatten mehr als 2600 Messdiener teilgenommen.
Als „schönster Monat des Jahres“ ist der Mai seit jeher den Frauen gewidmet, und in der Kirche der Gottesmutter Maria. Die mit frischen Blumen geschmückten Altäre und Maiandachten entstammen aus einer Zeit barocker Frömmigkeit.
Sonne, blauer Himmel, zwei Stunden Liturgie auf dem gut gefüllten Petersplatz. Die Heiligsprechung zehn neuer Glaubensvorbilder feierte der Papst wie vor der Pandemie. Und am Ende konnte Franziskus sogar wieder laufen.
Das BR-Fernsehen überträgt am 1. Mai ab 10 Uhr einen Gottesdienst aus dem Heiligen Land. Am Ufer des Sees Genezareth feiert diesen der Prior des Benediktinerklosters Tabgha, Pater Jonas Trageser, mit seinen Mitbrüdern und den anwesenden Gläubigen. Damit soll ein Zeichen der Solidarität und der Verbundenheit mit den Christen im Nahen Osten gesetzt werden. Als Minderheit in einer mehrheitlich jüdisch und muslimisch geprägten Gesellschaft lebten sie unter schwierigen Bedingungen und sähen sich immer wieder mit Angriffen konfrontiert, heißt es.
Osterhasen, Schokoeier, bunte Nestchen - das ist alles nur schmückendes Beiwerk. Denn im Zentrum von Ostern steht einzig und allein die Auferstehung Jesu Christi.
Im Augsburger Dom sprach Bischof Bertram Meier in seiner Predigt zur Osternacht von der Osterwende – die eine Wende des Herzens sei.
Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag - Tage, die daran erinnern, dass vor knapp 2000 Jahren die Grundlage für das gesamte Christentum gelegt worden ist.
Bei der Karfreitagsliturgie wurde in diesem Jahr die Passion feierlich gesungen. Weihbischof Wörner sprach in seiner Predigt davon, dass im Blick auf das Kreuz auch die Schleier, die auf unseren Herzen sind, entfernt werden.
Eine der zentralen Zeichenhandlungen bei der Feier vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag ist die Fußwaschung. Bischof Bertram Meier wäscht 12 Frauen und Männern, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen waren, die Füße. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live- Gottesdienstes.
Immer am Mittwoch in der Karwoche wird im Augsburger Dom die Chrisammesse gefeiert, in der die heiligen Öle für das gesamte Kirchenjahr geweiht werden. Ausserdem kommen Priester und Diakone aus dem ganzen Bistum zusammen, und das sind 100te, um ihr Treueversprechen zu erneuern.
Vor dem Augsburger Dom konnte in diesem Jahr wieder die traditionelle Palmprozession stattfinden. Die grünen Zweige erinnern an den Einzug Jesu in Jerusalem. Beim anschließenden Festgottesdienst betonte Bischof Bertram Meier die Stimmungsdiskrepanz, die an diesem Tag deutlich wird.
Diese Woche stand vollständig unter dem Eindruck eines Krieges auf europäischem Boden. Wir erleben eine Zeitenwende, und wissen noch nicht, wie es weiter geht und hoffen alle, dass bald wieder Frieden herrscht. Beim Aschermittwochsgottesdienst ging es auch darum.
Die Kirchen in Deutschland rufen zu Friedensgottesdiensten und Gebeten für die Ukraine auf. Am frühen Sonntagabend seien Gemeinden und Gruppen eingeladen, sich "mit den Opfern des Krieges zu verbinden und Frieden für die geschundene Ukraine zu erbitten", erklärten die katholische Deutsche Bischofskonferenz, die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) am Freitag gemeinsam. Zu diesem Gebet sollen demnach die Kirchenglocken läuten.
Lachen ist wichtig. Gerade jetzt, und trotz allem was gerade in der Welt passiert. Katholisch1.tv war beim Faschingsgottesdienst in St. Jakob in Friedberg, das Motto: Uns ist das Lachen nicht vergangen.
Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat seinen ersten öffentlichen Auftritt nach fast fünf Monaten Auszeit abgesagt. Der Kardinal werde zum Gottesdienst am Aschermittwoch, 2. März, im Kölner Dom nicht erscheinen, teilte das Erzbistum Köln mit. Woelki wolle nicht, dass "dieses wertvolle Ereignis von den aktuellen kirchenpolitischen Spannungen überschattet wird". Der Erzbischof kündigte allerdings einen Fastenhirtenbrief sowie eine Medienmitteilung für seine Rückkehr am 2. März an.
Es ranken sich verschiedene Legenden um den heiligen Valentin: Er soll im 3. Jahrhundert in Rom junge Paare mit bunten Blumensträußchen aus seinem Klostergarten beschenkt und in ihrer Liebe bestärkt haben. Deshalb gilt der 14. Februar, der Gedenktag des Hl. Valentin, als der Tag der Liebenden. Viele Pfarreien bieten an diesem Tag Segensfeiern für Paare an. katholisch1.tv war in Sulzberg bei Kempten mit dabei!
Seit 2019 ist der letzte Sonntag im Januar dem Wort Gottes gewidmet. Bischof Bertram Meier hat in einem Hirtenbrief, der in den Kirchen verlesen wurde, erklärt, wie wichtig es ist, die Bibel immer wieder neu zu entdecken. Aber auch in der Messe spielt der Wortgottesteil vor der Eucharistie eine große Rolle.
Bei der Jahresschlussandacht im Augsburger Dom lud Bischof Bertram Meier die Gläubigen zu einer Zeit- und Entdeckungsreise in die Vergangenheit ein und widmete sich dabei besonders dem Jahr 1521 mit seinen bedeutenden Ereignissen, etwa der Weltumsegelung und der konfessionellen Spaltung. "Das Gestern leuchtet uns den Weg ins Morgen", so Meier.
Der Gottesdienst zum 1. Weihnachtsfeiertag - mit einem "Bischofsquartett", wie Bischof Bertram Meier scherzhaft sagte, denn auch alle 3 Weihbischöfe feierten die Messe mit. Es ging natürlich um das Kind in der Krippe, das Wort, das zum Mensch geworden ist. Sehen Sie hier die Aufzeichnung aus dem Augsburger Dom.
Die Debatten über die Zulassung von Ungeimpften zum Weihnachtsgottesdienst dauern an. Jede Pfarrei in Berlin solle mindestens einen Gottesdienst anbieten, zu dem nicht nur Geimpfte und Genesene, sondern auch Getestete gehen dürfen, sagte Berlins Erzbischof Heiner Koch (Foto) der "Bild"-Zeitung. Der Präsident der Gesellschaft für Labormedizin, Harald Renz, warnte aber: "Weihrauch hat keine antivirale Wirkung. Daher ist 3G - und noch besser 2G - sowie die Einhaltung von Abstandsregeln und ein Singverbot dringend erforderlich!"
Der Vatikan hat neue Leitlinien für die Beauftragung von Katecheten erlassen. Damit stärkt er die Rolle von Laien - Frauen und Männern - in Verkündigung und Seelsorge der Kirche. Das am Montag veröffentlichte Schreiben an die Bischofskonferenzen betont dabei den "laikalen" wie "dauerhaften" Dienst von Katechetinnen und Katecheten. Zudem skizziert es den liturgischen Ritus, mit dem sie zu ihrem Dienst beauftragt werden.
Für alle, denen noch immer so ein bisschen die adventliche Stimmung fehlt, gibt’s jetzt einen Tipp: Schon mal was von Roratemessen gehört? Schöne, kleine, stimmungsvolle Messen im Kerzenschein, die gerade – meist am frühen Morgen – in sämtlichen katholischen Kirchen stattfinden.
Ab sofort bietet eine neue Internetseite Anregungen und Materialien für Kindergottesdienste. Das Angebot richte sich an Eltern, Erzieher, Religionslehrer und Kindergottesdienst-Teams, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag in Bonn mitteilte. Das Portal bietet demnach Vorlagen zu den Sonn- und Festtagen aller drei Lesejahre sowie zu Heiligenfesten und weiteren Anlässen.
Vor 100 Jahren, im März 1921, wurde der Caritasverband für die Diözese Augsburg ins Leben gerufen. Und das Ziel, Menschen in Krisen und Not zu helfen, gilt bis heute.
Im Hohen Dom zu Augsburg feierte Bischof Bertram Meier das Requiem für den verstorbenen Prälat Konrad Hölzl.
Bei einer Bußfeier im Kölner Dom hat das Erzbistum Köln Schuld wegen der Missbrauchsfälle in der Kirche bekannt. "Von Priestern und weiteren kirchlichen Mitarbeitern unseres Bistums ist eine große Zahl von Verbrechen sexualisierter Gewalt an Schutzbefohlenen verübt worden", sagte Übergangsverwalter Rolf Steinhäuser am Donnerstag. "Ich kann mich nicht für die Täter entschuldigen." Jeder könne nur seinen eigenen Teil der Verantwortung übernehmen.
Ihre Arbeit läuft normalerweise im Hintergrund ab – erst, wenn im Gottesdienst etwas nicht rund läuft oder zum Beispiel der sonst gewohnte Blumenschmuck fehlt, dann merken die Gläubigen: normalerweise hat das doch der Mesner schon vorbereitet.
„Fra Francesco“ – Bruder Franziskus – so heißt die neue Messe von Robert Haas, die vergangenen Sonntag in Kempten uraufgeführt wurde. Der Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Franziskus wurde live im Internet übertragen.
Familien und junge Leute sind in den Sonntagsgottesdiensten oft Mangelware. Das liegt auch daran, dass viele sich mehr moderne Kirchenmusik wünschen. In Bobingen findet deshalb jeden Sonntag ein Familiengottesdienst mit neuen geistlichen Liedern statt.
Der Sommer ist gerade mal vorbei, der Winter steht vor der Tür. Das ist aber gerade die Zeit, die viele nochmal nützen, um in die Berge zu gehen. Vielleicht verbinden Sie die letzte Wanderung des Jahres ja mit einer Bergmesse?
Sehen Sie hier die Aufzeichnug des Rosenkranzgebetes vom 02.10.2021 aus der Bischöflichen Hauskapelle.
Bergmessen berühren die Menschen, weil sie Glaube und Natur auf ganz eindrucksvolle Weise verbinden. Das hat katholisch1.tv am vergangenen Sonntag auch auf dem Straußbergsattel im Oberallgäu gespürt.
ANDECHS – Ein prachtvoller Bilderbuch-Sonntag, kein Wölkchen am Himmel, erwartungvolle Stimmung, sonores Kirchengeläut: Das bildete den rechten Hintergrund zum diesjährigen Dreihostienfest, bei dem Bischof Bertram Meier die Festpredigt hielt.
Am Samstag sind 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer feierlichen Aussendungsfeier im Augsburger Dom für den pastoralen Dienst beauftragt worden.
Am Samstag sind 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer feierlichen Aussendungsfeier im Augsburger Dom für den pastoralen Dienst beauftragt worden.
Staat und Kirchen haben am Samstag der Flutopfer gedacht. Im Aachener Dom nahmen die gesamte Staatsspitze und die Regierungschefs der beiden besonders betroffenen Bundesländer, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) und ihr nordrhein-westfälischer Amtskollege Armin Laschet (CDU), an einem zentralen ökumenischen Gottesdienst mit rund 180 Betroffenen und Hilfskräften teil. Im Anschluss hielt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Rede.
Nach der Einführung neuer Corona-Regeln in Hamburg könnte es dort bald auch Gottesdienste ausschließlich für Geimpfte und Genesene geben. "Die Gemeinden diskutieren das schon", sagte Beate Bäumer vom katholischen Erzbistum Hamburg dem Kölner Internetportal domradio.de. Die Letztentscheidung bleibe den Pfarreien überlassen, aber das Erzbistum werde gewisse Handlungsanweisungen geben, kündigte die Leiterin der Katholischen Büros Hamburg an.
Katholisch1.tv war in der Vorabendmesse zum Hochfest Mariä Himmelfahrt in St. Andreas in Biburg.
Die von Bund und Ländern vereinbarten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie sehen keine neuen Vorgaben für Kirchen vor. In einer Vorlage für die Videoschalte zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Regierungschefs der Länder am Dienstag in Berlin war noch vermerkt, dass Ungeimpfte beim Besuch von Gottesdiensten negative Corona-Tests vorlegen sollten.
Mit einem Staatstrauertag gedenkt der Libanon am heutigen Mittwoch der Opfer der verheerenden Explosionen im Hafen von Beirut vor einem Jahr. Der maronitische Patriarch Kardinal Bechara Rai leitet um 18.07 Uhr Ortszeit - dem exakten Zeitpunkt der Detonation am 4. August 2020 - einen Gottesdienst am Hafengelände. Laut staatlicher Nachrichtenagentur NNA werden daran auch Familien der Opfer der Explosion teilnehmen.
Seit Montag müssen Gottesdienstbesucher wieder überall in Nordrhein-Westfalen ihre Kontaktdaten angeben. Die weiteren Corona-Regeln für religiöse Zusammenkünfte richten sich nach der Inzidenz auf Stadt- oder Kreisebene, sagte der Leiter des Katholischen Büros NRW, Antonius Hamers. Er vertritt die fünf NRW-Bistümer Aachen, Essen, Münster, Köln und Paderborn bei der Landesregierung in Düsseldorf.
Als Zeichen der Verbundenheit mit den Flutopfern im Rheinland und andernorts rufen evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer ihre Gemeinden zu einem Glockenläuten am Freitagabend auf. Zudem sollen sie um 18 Uhr zu Andachten einladen.
AUGSBURG – Angeregt plaudernd stehen junge Lehrer und Lehrerinnen nachmittags am 9. Juli im Anzug mit Fliege oder Krawatte, im Dirndl, im gefälligen Kleid oder im noblen Trachtenjanker vor dem Augsburger Dom. Den ganzen Tag hat es geregnet, jetzt beginnt sich die Sonne durch die Wolken zu arbeiten. In Kürze wird ihnen Bischof Bertram Meier die Missio Canonica, die kirchliche Beauftragung für den Religionsunterricht, verleihen. Unterstützt wird er dabei vom Leiter der Hauptabteilung Schule, Weihbischof Florian Wörner.
Papst Franziskus schränkt die Feier der sogenannten Alten Messe ein. Laut einem heute im Vatikan veröffentlichten Erlass ist der ordentliche, von Paul VI. und Johannes Paul II. erlaubte Messritus die "einzige Ausdrucksweise" des Römischen Ritus. Der von Benedikt XVI. 2007 in größerem Umfang erlaubte außerordentliche Ritus darf nur noch unter engeren Auflagen gefeiert werden.
Über die Wahl der heutigen Lesung freue ich mich sehr: „Unverkennbar seid ihr ein Brief Christi, geschrieben nicht mit Tinte, sondern durch das Wirken des lebendigen Gottes.“ (2 Kor 3,3) Wer mich besser kennt, weiß, warum mir dieser Vers so viel bedeutet. Er ist mein Primizspruch. Im Jahre 1985 bin ich in Exerzitien auf diesen Satz gestoßen. Ich bin über ihn gestolpert, habe ihn im Herzen bewegt und schließlich wählte ich ihn als Motto für meinen Dienst in der Kirche. Ja, ich möchte „ein Brief Christi“ sein.
Bischof Bertram Meier und Weihbischof Florian Wörner haben im Augsburger Dom Religionslehrerinnen und - lehrern die kirchliche Lehrerlaubnis an Schulen erteilt.
Die Basilika St. Ulrich und Afra voller junger Menschen – das war der Gottesdienst der Schulen des Schulwerks im Bistum Augsburg.
Ein Großteil der katholischen Gemeinden in Nordrhein-Westfalen kann ab Freitag Gottesdienste wieder weitgehend ohne Corona-Einschränkungen feiern. In der neu eingeführten Inzidenzstufe 0 gelten für Gottesdienste kein Mindestabstand, keine Maskenpflicht und keine Rückverfolgbarkeit mehr, wie der Leiter des Katholischen Büros NRW, Antonius Hamers, in Düsseldorf erklärte.
Sie reichen dem Pfarrer den Kelch mit Wein und die Schale mit Hostien. Sie sammeln Spenden und übernehmen noch einige Aufgaben mehr beim Gottesdienst. Radio Augsburg stellt Ihnen heute aber einen ganz einen besonderen Ministranten vor.
Wenn von Ministranten die Rede ist, dann sehen die meisten wahrscheinlich Jungen und Mädchen vor ihrem inneren Auge. Manchmal sind es auch etwas ältere Jugendliche, aber nur sehr selten Erwachsene.
Bischof Bertram Meier hat vier junge Diakone zu Priestern geweiht: Jürgen Massinger, Stefan Hermann Riedel, Michael Hans Schmid und Roland Weber. Sehen Sie den kompletten Live-Mitschnitt aus dem Augsburger Dom.
Vertreter von Religion und Politik haben am Sonntag bei einer Gedenkfeier im Würzburger Kiliansdom der Opfer der Messerattacke gedacht. Dabei dankte Würzburgs katholischer Bischof Franz Jung allen Nothelfern vom Freitag und sagte: "Mit einem Schlag wurde uns wieder ins Bewusstsein gerufen, wie brüchig unsere scheinbare Normalität ist. Statt in ein ruhiges Wochenende überzuleiten, riss der letzte Freitagabend uns aus unserer Ruhe heraus, bescherte uns Stunden quälender Ungewissheit und hinterließ uns in Schockstarre und Angst."
Ob auf hohen Gipfeln, an schön gelegenen Kapellen oder als Weg- und Wiesengottesdienst – Bergmessen sind immer sehr beliebt! Wenn dann das Wetter noch so mitspielt wie in den vergangenen Tagen, umso besser! Nach einigen coronabedingten Absagen zum Saisonstart, kann nun ein Großteil der Berggottesdienste stattfinden.