Die Bestattungskultur ist im Wandel – schon seit langem nehmen Urnenbestattungen oder anonyme Begräbnisse zu, Familiengräber werden vielfach aufgegeben. Diesem Trend möchten die Kolping-Stiftung und der Diözesanvorstand Augsburg etwas entgegensetzen.
Der „Trauermonat“ November beginnt mit dem Hochfest Allerheiligen, der darauf folgende Gedenktag, Allerseelen, ist eng damit verbunden. Katholisch1.tv war in Gersthofen und hat mit Pfarrer Markus Dörre über diese beiden Tage gesprochen.
Im Vorfeld von Allerheiligen hat katholisch1.tv in Lauchdorf, das ist ca. 8 km von Bad Wörishofen entfernt, den dortigen, denkmalgeschützten, Friedhof besucht.
Wenn sich im Herbst das Laub bunt färbt und von den Bäumen herabfällt, dann lohnt sich ein Spaziergang über einen Friedhof. Und manche Friedhöfe sind ja auch besonders schön.
Endlich mal wieder ein Feiertag, der nicht aufs Wochenende fällt. Aber was hat´s eigentlich mit diesem Allerheiligen-Tag auf sich? Und was mit dem Allerseelen-Tag, der wiederum am Dienstag gefeiert wird?
Nur noch wenige Wochen dann ist schon der 1. November – Allerheiligen. An dem Tag gedenken wir in Stille an unsere Verstorbenen. Doch im Vorfeld vor Allerheiligen ist es alles andere als Still auf den Friedhöfen.
Wegen des laufenden Umbaus der Berliner Sankt-Hedwigs-Kathedrale sind in deren Unterkirche die Särge von sieben Bischöfen umgebettet worden. Erzbischof Heiner Koch, Weihbischof Matthias Heinrich und Dompropst Tobias Przytarski segneten die neue Grablege feierlich ein, wie das Erzbistum Berlin am Freitag bekannt gab. Die Särge seien an einem Ort in der Unterkirche zusammengeführt und durch eine Schutzmauer gesichert worden. Die Maßnahme sei erfolgt, damit die Totenruhe der Bischöfe möglichst wenig durch die Bauarbeiten gestört werde.