Mit einem Bühnenprogramm und Musik ist am Donnerstagabend in Würzburg die bundesweite 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gestartet.
Rund 85.000 junge Menschen haben sich auf der Aktionswebseite als Teilnehmer registriert und beginnen jetzt mit ihren sozialen Projekten. Von Harrislee direkt an der dänischen Grenze bis Garmisch-Partenkirchen setzen sich rund 3.400 Aktionsgruppen aus katholischen Jugendverbänden und vielen weiteren Trägern für ihre Mitmenschen, für die Umwelt, für Solidarität und Gerechtigkeit, für Bildung sowie für ihr unmittelbares Zuhause ein.
Die Debatten über den einwöchigen Kirchenstreik der Initiative "Maria 2.0" gehen weiter. Der katholische Würzburger Bischof Franz Jung und Hamburgs Erzbischof Stefan Heße betonten am Mittwoch die Dialogbereitschaft der Bischöfe und verwiesen darauf, dass die diskutierten Themen auch bei dem von den Bischöfen ausgerufenem "Synodalen Weg" besprochen würden. Vertreter von Theologie und Frauenverbänden unterstrichen, die Aktion seien ein letzter Weckruf.
Wie vielfältig das Glaubensleben im Bistum Augsburg ist, zeigt dieser Beitrag: Schon seit mehr als zwei Jahrzehnten treffen sich Motorradfahrer, um gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern.
Zusätzlich rund 2.000 Arbeitskräfte sollen für das Finale des European Song Contests (ESC) am 18. Mai in Tel Aviv trotz des jüdischen Ruhetags Schabbat arbeiten dürfen. Einen entsprechenden Entwurf für eine Ausnahmeregelung veröffentlichte das israelische Arbeitsministerium laut Bericht der Tageszeitung „Haaretz“. Die Öffentlichkeit wurde aufgefordert, zu dem Entwurf Stellung zu nehmen.
Tausende Menschen werden an diesem Sonntag (5. Mai) im Wallfahrtsort Maria Vesperbild in Ziemetshausen erwartet. Es ist wieder soweit, die erste Fahrzeugsegnung des Jahres steht an.
"Romper la hora" – frei übersetzt: „Zerschlagen der Stunde“ oder „Bruch der Zeit“ – soll an den Tumult bei Jesu Gefangennahme erinnern, vor allem aber an das Beben der Erde, das den Kreuzestod Jesu der biblischen Schilderung zufolge begleitete.
In einigen Dörfern Spaniens zieht es die Menschen am späten Abend des Gründonnerstag mit Trommeln zum Marktplatz. Das laute Fest ist der Höhepunkt der Karwoche.
NÖRDLINGEN – Vor der Realschule Maria Stern wehen die Fahnen von Misereor und Katholischem Deutschen Frauenbund (KDFB). Zur Eröffnung der diözesanen Fastenaktion hat der Nördlinger Frauenbund um seine Vorsitzende Ulrike Stowasser, die auch im Diözesanvorstand wirkt, ein großes Fest organisiert und viele Unterstützer eingebunden.
AUGSBURG/MÜNCHEN – Der Weltfrauentag am 8. März war der Auftakt für die große Kampagne „bewegen!“ des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB). Mehrere Hundert Frauen aus ganz Bayern reisten nach München und zeigten in einer enthusiastischen Aktion: „Frauen können alles! bewegen!“
Auf den rheinischen Rosenmontagszügen haben die Jecken wie jedes Jahr auch religiöse Themen beschäftigt. Auf mehreren Wagen wurde Kritik am Missbrauchskandal in der katholischen Kirche und dem Umgang damit geübt. In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf fuhr zudem ein interreligiöser "Toleranz-Wagen" mit.
Die Bauarbeiter, die im vierten Stock im noch offenen Zimmer eines Hochhauses stehen, halten in ihrer Arbeit inne, lachen und winken. Unten auf der Straße marschiert eine Gruppe ausländischer Pilger vorbei. Auch die Taxifahrer winken und hupen. So zeigte sich Panama-Stadt den jungen Menschen aus 156 Ländern, die zum Weltjugendtag zu Gast waren. Überall war das Logo, ein Herz mit einer stilisierten Muttergottes, zu sehen. Das Straßenbild von Panama-Stadt prägten junge Leute, die in den Straßen tanzten, klatschten, ihre Fahnen schwenkten.
Wo so viele Menschen zusammenkommen, gehört es dazu, dass man warten muss – und das auch außerhalb Deutschlands am besten in einer Warteschlange. Ein Weltjugendtag ohne Schlangestehen? Da würde wohl etwas fehlen. Es gibt Schlangen vor Essensausgaben und Schlangen vor Toiletten und Dixiklos. Doch nirgendwo sonst wird das Schlangestehen so gerne genutzt, um mit Menschen aus anderen Ländern ins Gespräch zu kommen, gemeinsam zu singen oder auch zu beten.
Am 22. Januar beginnt eines der größten Glaubensfeste unseres Planeten: Zum Weltjugendtag in Panama werden viele hunderttausend junge Menschen erwartet.
Herzlich war das Willkommen, herzlich der Abschied. Während der Tage in den Gast-Diözesen erlebten die Pilger der Jugend 2000 und der Bistümer Augsburg und Eichstätt Gastfreundschaft und fröhliche Religiosität der Menschen in Penonomé.
Ein kleiner Kulturschock war für die Teilnehmer der WJT-Fahrt der Jugend 2000 und der Bistümer Augsburg und Eichstätt die Ankunft in Panama-Stadt. Manche hatten in Gastfamilien gewohnt, deren Haus nur über nicht-geteerte Straßen erreichbar war und die um das Haus herum Obst und Gemüse anbauten. Nun kamen die 160 Teilnehmer mitten in Panama-Stadt unter, wo es Bäume nur in einer Reihe am Straßenrand gibt und die glänzenden Hochhäuser in den Himmel ragten.
512 fußballbegeisterte Pilger kämpfen am Mittwoch und Donnerstag in 64 Mannschaften um den Weltjugendtags-Pokal. "Das Fußballturnier ist ein Zusammentreffen von Jugendlichen, um neue Freundschaftsbände zu knüpfen", sagte Organisatorin Nora de Bertello der Tageszeitung "La Estrella".
In Panama-Stadt beginnt am heutigen Dienstag der Weltjugendtag. Junge Pilger aus aller Welt, darunter 2.300 aus Deutschland, reisten in die Hauptstadt Panamas, um dort an dem Großtreffen teilzunehmen. Ab Mittwoch wird auch Papst Franziskus vor Ort sein. Aus Deutschland nehmen auch zahlreiche Bischöfe, darunter der Jugendbischof der Deutschen Bischofskonferenz Stefan Oster, teil.
Ein Hut, ein Shirt ein Liederbuch - so ausgestattet warteten die Teilnehmer der Weltjugendtagesfahrt der Jugend 2000 und der Bistümer Augsburg und Eichstätt am Flughafen in Frankfurt auf den Abflug nach Panama-Stadt.
Vatikanstadt – Der Vatikan plant für Juni ein internationales Jugendtreffen in Rom. Dort sollen die Ergebnisse der Jugendsynode im vergangenen Oktober sowie "ein voraussichtliches nachsynodales Schreiben" beraten werden, "das der Papst bis dahin veröffentlicht haben wird", wie die Vatikanbehörde für Laien, Familie und Leben als Veranstalterin mitteilte. Das internationale Jugendforum findet demnach von 18. bis 22. Juni statt.
Der katholische Weltjugendtag 2022 soll Spekulationen zufolge im Wallfahrtsort Fatima in Portugal stattfinden. Wie portugiesische Medien am Wochenende meldeten, soll Staatspräsident Marcelo Rebelo de Sousa eigens zum kommenden Weltjugendtag am 22. bis 27. Januar nach Panama reisen. Dort wird am Ende des Katholikentreffens der nächste Austragungsort bekanntgegeben. Aus portugiesischen Kirchenkreisen hieß es, die Einladung stehe, eine Entscheidung für Fatima sei aber noch nicht definitiv.
AUGSBURG – Einen Kanister Weihwasser, Gummistiefel mit Stahlkappen, ein Fernglas, um den Papst gut sehen zu können und zwei Koffer voller nützlicher Dinge schleppte der Bär beim Vortreffen zum Weltjugendtag in Panama auf die Bühne. Mit etwas weniger Gepäck kam dagegen der Tiger aus. Die Teilnehmer amüsierten sich sehr über den Sketch, dessen Hauptfiguren an dem Janosch-Buch „O wie schön ist Panama“ angelehnt waren.
Der Katholikentag 2022 findet wahrscheinlich in Stuttgart statt. Wie das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) am Montag bestätigte, soll das Christentreffen vom 25. bis 29. Mai 2022 in der baden-württembergischen Landeshauptstadt sein. Die entsprechende Einladung will der Rottenburger Bischof Gebhard Fürst am Ende November auf der ZdK-Vollversammlung aussprechen, die dann darüber abstimmt. Eine Alternative zu Stuttgart wird es für die Delegierten nicht geben.
Eine auch qualitativ positive Abschlussbilanz ziehen die Veranstalter des 101. Deutschen Katholikentags in Münster. 90 Prozent der Besucher seien laut einer Umfrage zufrieden bis sehr zufrieden mit der Veranstaltung gewesen, teilte der Deutsche Katholikentag in Münster mit. Für 86 Prozent habe die Qualität des Programms gestimmt, 76 Prozent hätten Lage und Qualität der Veranstaltungsorte für gut befunden. An dem Christentreffen vom 9. bis 13. Mai in der Westfalenmetropole hatten nach Angaben der Veranstalter rund 90.000 Menschen teilgenommen.
Der Spielleiter der Oberammergauer Passion, Christian Stückl, will vor der offiziellen Premiere im Mai 2020 rund 8.000 junge Leute aus der ganzen Welt für ein Wochenende einladen. Sie sollen zwei der sechs zuvor stattfindenden Vorstellungen besuchen können, sagte Stückl am Montag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Dafür habe er bereits mit dem anglikanischen Erzbischof von Kapstadt, Thabo Cecil Makgoba, dem schwedischen Bischof Ake Bonnier sowie mit Vertretern des Abraham-Geiger-Kollegs und dem American Jewish Commitee gesprochen. Auch muslimische und hinduistische Jugendliche möchte er dabeihaben.
Rund 5.500 Gegner von Abtreibung und aktiver Sterbehilfe haben am Wochenende in Berlin beim "Marsch für das Leben" demonstriert. Unter ihnen waren Berlins katholischer Erzbischof Heiner Koch und Weihbischof Matthias Heinrich sowie der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer. Erstmals seit Jahren nahm mit Hans-Jürgen Abromeit aus Greifswald ein evangelischer Bischof teil.
Die Deutsche Bischofskonferenz hat sich hinter den "Marsch für das Leben" am Samstag in Berlin gestellt. Der Konferenz-Vorsitzende, Kardinal Reinhard Marx, dankte den Teilnehmern in einem Mittwoch veröffentlichten Grußwort für ihr "nicht nachlassendes Engagement" zum Schutz des menschlichen Lebens.
Papst Franziskus wird am Wochenende zum neunten katholischen Weltfamilientreffen in Irland erwartet. Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) hat bunte Meldungen rund um die Visite zusammengestellt.
GRÖSSE: Der Papstbesuch ist eines der größten Events des Jahres - nicht nur für die Grüne Insel, sondern für ganz Europa. Allein zur Abschlussmesse im Dubliner Phoenix Park am Sonntagnachmittag werden 500.000 Besucher erwartet.
HAHNBACH (mma/md) – Bischof Rudolf Voderholzer hat den vormittäglichen Hauptgottesdienst am ersten Frohnbergfestsonntag in Konzelebration mit den Hahnbacher Pfarrern Christian Schulz und Hans Peter Heindl sowie den Priestern Florian Frohnhöfer und Georg Rabeneck gefeiert. Diakon Dieter Gerstacker assistierte am Altar und trug das Evangelium nach Johannes vor. Thema des Pontifikalhochamtes war der zweite Satz des Credos „... und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn“. Musikalisch eindrucksvoll gestalteten die Singgemeinschaft St. Jakobus und der Kirchenchor von Ursulapoppenricht gemeinsam unter Ludwig Wendl und mit Christof Weiß am E-Piano die Eucharistiefeier.
PFAFFENHOFEN – Fünf Tage lang, vom 8. bis zum 12. August, fand in der Gebetsstätte Marienfried bei Pfaffenhofen im Landkreis Neu-Ulm das Internationale Prayerfestival 2018 der katholischen Bewegung Jugend 2000 statt. Über 1500 junge Leute und (bei den täglichen Gottesdiensten) zahlreiche weitere Besucher aller Altersgruppen folgten der Einladung, den eigenen Glauben neu zu erforschen und zu vertiefen.
Wildes Durcheinander rund um den Vatikan: Rund 50 000 Messdienerinnen und Messdiener haben am Mittwochabend Rom unsicher gemacht. Beim "Blind Date" im Rahmen der Ministrantenwallfahrt haben sich an mehr als 300 Orten in der Ewigen Stadt jeweils drei zufällig zusammengestellte Pilgergruppen zu Spiel, Austausch und gemeinsamem Gebet getroffen. Angesichts der Hitze gehörte oft auch Eisessen zum Programm, zum Teil zusammen mit den aus Deutschland angereisten Bischöfen.
Papst Franziskus hat am Dienstag 60 000 Messdiener im Vatikan empfangen. Das abendliche, von modernen Liedern begleitete Gebetstreffen auf dem Petersplatz war Höhepunkt einer mehrtägigen Wallfahrt. Die größte Gruppe unter 19 Nationen bildeten die deutschen Teilnehmer mit allein 50 000 Ministranten. Die internationale Begegnung stand unter dem biblischen Motto „Suche Frieden und jage ihm nach“.
Mit einem eigenen Aktionssong werben die im Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) versammelten Jugendverbände für ihre 72-Stunden-Aktion. Nach dem Auftakt 2013 wird die deutschlandweit größte Sozialaktion der katholischen Jugendverbände vom 23. bis 26. Mai 2019 zum zweiten Mal stattfinden. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, haben die Schirmherrschaft übernommen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat mehr internationalen Austausch gefordert. Am Donnerstag gratulierte er dem Initiator und Verantwortlichen für das Internationale Africa Festival in Würzburg, Stefan Oschmann, zum 30. Jubiläum der Veranstaltung. Es brauche ein aufgeklärtes Afrikabild, sagte Steinmeier. Denn immer noch gelte bei vielen Deutschen Afrika als „der dunkle Kontinent, der Kontinent der Krisen und Konflikte“. Letztere gebe es, aber vor allem sei Afrika immer anders und von unglaublicher Vielfalt.
Freitagabend in der Oberkirche der Basilika San Francesco in Assisi: Die Stimmung während des Gottesdienstes ist ausgelassen. Die Band um den Kemptener Liedermacher Robert Haas gibt noch einmal alles, die Gläubigen klatschen und singen begeistert mit. Selbst die Priester am Altar lassen sich anstecken. Für die 570 Teilnehmer der Familienwallfahrt des Bistums Augsburg ist es der Abschluss und Höhepunkt einer intensiven Woche an dem Ort, an dem die heilige Klara und der heilige Franziskus lebten und wirkten.
Die 60. Internationale Soldatenwallfahrt ist am Sonntag im französischen Lourdes mit einer Abschiedsfeier zu Ende gegangen. Der französische Militärbischof Antoine de Romanet de Beaune beendete die Wallfahrt mit einem Aufruf an die Soldaten, Botschafter des Friedens zu werden. Die Soldaten beteten gemeinsam für Frieden und Liebe unter den Menschen.
Der Katholikentag in Münster hat nach Einschätzung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, wichtige Impulse gegeben. Es sei nicht um „Wohlfühlkatholizismus, der um sich selbst kreist“, gegangen, sagte Marx am Sonntag beim Abschlussgottesdienst, mit dem das 101. Christentreffen zu Ende ging.
Beim Katholikentag in Münster ging es am Donnerstag vor allem um die Verantwortung der Religionen für den Frieden in der Welt. Aber auch innerkirchliche Themen spielten eine Rolle. Am Morgen feierten 25.000 Menschen auf dem Schlossplatz und weitere 10.000 auf dem Domplatz Gottesdienste zum Fest Christi Himmelfahrt.
Der Katholikentag soll sich nach Meinung des Regensburger Bischofs Rudolf Voderholzer mit Forderungen zu Glaubensfragen zurückhalten. „Es wäre ein seltsames, ja ein falsches Signal, wenn vom Katholikentag aus nur oder vor allem die altbekannten kirchenpolitischen Forderungen in die Öffentlichkeit getragen würden“, sagte Voderholzer in seiner Predigt bei der Regensburger Bittprozession am Mittwochabend. „Insbesondere warne ich davor, jetzt aus aktuellem Anlass Druck aufzubauen in der Debatte um den Kommunionempfang für evangelische Ehepartner in konfessionsverschiedenen Ehen.“
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