Erst durch die Pandemie ist die Heilige Corona vielen ein Begriff. Die ägyptische Märtyrerin ist unter anderem Schutzpatronin gegen Seuchen.
In Augsburg findet in dieser Woche die sogenannte „Sebastianioktav“ statt. Das ist die älteste Stadtwallfahrt im ganzen Bistum Augsburg. Und wie der Name schon sagt, steht der heilige Sebastian im Mittelpunkt.
Erst durch die Pandemie ist die heilige Corona, eine ägyptische Märtyrerin, in den Fokus gerückt. Stadt und Pfarrei Friedberg möchten, dass diese Schutzheilige genauso wie die Erinnerung an die derzeitige weltweite Corona-Krise auch für künftige Generationen präsent bleibt.
In Neapel hat sich wieder das Blutwunder des Stadtheiligen Januarius (ital. San Gennaro) ereignet. Während einer feierlichen Zeremonie am Donnerstagabend in der Kathedrale verflüssigte sich das in einer Glasampulle aufbewahrte eingetrocknete Blut des Märtyrers.
Es ist eine Bilderbuchfestung, die über dem weiten Freiplatz regelrecht aus dem Fels herauswächst und sich vor den hinterliegenden Bergzügen der Sierra de Leyre abhebt: die Burg von Javier, gelegen in den Vorpyrenäen der nordspanischen Region Navarra. Im zehnten Jahrhundert, als die Kämpfe zwischen Christen und Mauren tobten, entstand sie um einen Wachturm, bekam im Fortgang des Mittelalters Umfassungsmauern, trutzige Türme, Bollwerke.
Papst Franziskus hat all jene gewürdigt, die unbemerkt von der Öffentlichkeit "aufopferungsvoll" ihren Dienst verrichten. Diese "normalen Menschen" würden im Alltag meist übersehen, gab er am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan zu bedenken.
KAUFBEUREN – Crescentia bewegt und tröstet, heute wie zu ihren Lebzeiten im 18. Jahrhundert. Egal ob fromm und gläubig oder auf der Suche und ohne Konfession, jeden Tag kommen Menschen in die Kirche des Crescentiaklosters, um am Schrein der Heiligen innezuhalten und ihr Sorgen anzuvertrauen. Dass Crescentia so nahbar und aus ihrer tiefen Gottesliebe heraus für alle Menschen da war, macht ihre Faszination aus. Am 25. November jährt sich ihre Heiligsprechung zum 20. Mal. Viele Kaufbeurer machten sich damals auf den Weg nach Rom. Wir haben einige nach ihren Erinnerungen gefragt.
Die letzten Tage sind wieder viele Kinder singend durch die Straßen gezogen. Denn am 11. November war Sankt Martin. Dabei geht es um einen Mann, der mit seiner Nächstenliebe für Menschen in Not bis heute ein Vorbild ist.
Die Episode der Mantelteilung mit einem Bettler vor den Stadttoren von Amiens kennt jeder. Doch um Leben und Wirken des heiligen Martin von Tours ranken sich vielerlei mehr Legendenstoffe und Mirakel – selbst über seinen Tod hinaus. In der Frühzeit durch seinen Erstbiografen Sulpicius Severus nachgezeichnet, fanden Geschichten und Mirakel im Mittelalter ihre Fortschreibung.
Leonardiritte haben in ganz Bayern eine lange und große Tradition. Von Bad Tölz über Inchenhofen bis hin zu den vielen kleinen Ortschaften, in denen sich Ross und Reiter rund um den 6. November, dem Leonhardstag, aufmachen, um an diesen großen Heiligen zu erinnern.
Maria Crescentia Höß – sie war die erste deutsche Heilige des 21. Jahrhunderts. Am 25. November 2001 wurde sie von Papst Johannes Paul II in Rom heiliggesprochen und seitdem zieht die Heilige noch mehr Menschen nach Kaufbeuren, an die Stätte ihres Leben und Wirkens.
Den Heiligen Martin finden alle Kinder toll. Mit dem Mann, der seinen Mantel mit einem Bettler teilt, werden die Kinder schon in der Kita bzw. im Kindergarten und bei den beliebten Martinsumzügen konfrontiert.
Zum 5. Jahrestag seiner Umwelt- und Sozialenzyklika hat Papst Franziskus zu einem Laudato si-Jahr aufgerufen. Im Bistum Augsburg beteiligen sich verschiedene Fachbereiche und Gruppen mit Aktionen und Initiativen daran.
Immer um den Gedenktag des heiligen Leonhard finden in Bayern Leonhardiritte statt. Der Gedenktag des heiligen Leonhard ist am 6. November.
Katholische Christen in aller Welt haben am Montag Allerheiligen gefeiert. Dabei gedachten sie am Nachmittag der Verstorbenen, besuchten Friedhöfe und schmückten Gräber. Papst Franziskus mahnte die Christen zu einem prophetischen Handeln. Freude und prophetisches Handeln seien wesentliche Elemente christlichen Lebens.
Endlich mal wieder ein Feiertag, der nicht aufs Wochenende fällt. Aber was hat´s eigentlich mit diesem Allerheiligen-Tag auf sich? Und was mit dem Allerseelen-Tag, der wiederum am Dienstag gefeiert wird?
AUGSBURG (us) – Dem seligen Adolf Kolping zu Ehren hat der bekannte Musiker und Autor moderner geistlicher Lieder Pater Norbert Becker eine Messe komponiert. Als er in der Kapelle des Augsburger Kolpinghauses vor Pressevertretern ein paar Kostproben daraus gibt – von ihm selbst gesungen und am Klavier begleitet, fangen seine Zuhörer vom mitreißenden Charakter seiner Musik zu schwärmen an.
Rundum flaches Ackerland. Stille steht in den Dorfstraßen von Spiel. Kaum jemand der 200 Einwohner ist heute unterwegs. Nur Kenner wissen, dass das Örtchen kein weißer Fleck auf der Glaubenslandkarte um das rheinische Jülich ist. Die Kirche Sankt Gereon kündigt sich weithin sichtbar mit ihrem Spitzturm an. Geweiht ist sie jenem Heiligen, dessen Gedenktag am 10. Oktober ansteht.
Nur wenige Heilige haben bis heute eine solche Aufmerksamkeit gefunden wie Franz von Assisi. Am 4. Oktober feiert er seinen Gedenktag.
Fast scheint es, als wolle der Mann im Mönchskleid sein Denkmal als Startrampe nutzen, als Basis zum Flug Richtung Himmel. Barfuß nämlich klammert er sich mit beiden Armen an ein großes Kreuz, das ihm als Triebwerk dienen könnte. So jedenfalls verewigte der Schöpfer des Monument vor der Wallfahrtskirche Santa Maria della Grottella im süditalienischen Copertino den größten Sohn der Landgemeinde, der hier im Salento einst mit ekstatischen Flügen von sich reden machte. Als fliegender Pater ging er in die Geschichte ein. Kein Wunder, dass ihn Weltraumfahrer ebenso wie Piloten als Schutzherrn verehren.
Wenn wir gefragt werden, wann wir Geburtstag haben, können wir alle antworten ohne nachzudenken. Jeder weiß seinen Geburtstag. Aber wenn ich Sie jetzt frage: „Wann haben Sie Namenstag?“, dann müssen Sie vermutlich schon etwas länger nachdenken.
Der August gilt als der Kräutermonat schlechthin. Jetzt sollen die Kräuter am wirksamsten sein. Das heißt auch: Kräuterheilige haben wieder viel zu tun, denn viele Kräuter und Pflanzen sind nach Heiligen verknüpft.
Der Mann, der vor rund 1000 Jahren das Bistum Augsburg geleitet hat, ist wohl den meisten ein Begriff: der heilige Ulrich. Jedes Jahr im Juli wird er im Bistum sogar eine ganze Woche lang gefeiert.
Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat den vor 80 Jahren in Auschwitz ermordeten Pater Maximilian Kolbe als Vorbild der Nächstenliebe und Patron der Versöhnung für ganz Europa gewürdigt. Die Verehrung von Kolbe mache deutlich, "dass wir eine lange Strecke der Versöhnung zwischen Polen und Deutschen und des Friedens im Geist des Evangeliums zurückgelegt haben", erklärte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz und Vorsitzende des Stiftungsrats der Maximilian-Kolbe-Stiftung am Mittwoch in Bonn.
Am Sonntag, 1. August, ist der Gedenktag des heiligen Jakobus. Meist wird er mit Pilgerstab und Muschel dargestellt. Jakobus gehörte zu den ersten Jüngern Jesu. Einer Legende nach soll er in Spanien das Evangelium verkündet haben.
Wegen der Corona-Pandemie gibt es auch in diesem Jahr keine Prozession zum traditionellen Libori-Fest in Paderborn. Viele weitere Auflagen in den Gottesdiensten können nach Angaben des Erzbistums Paderborn jedoch entfallen. Anders als sonst werde der Schrein mit den Reliquien des Heiligen nicht nur in den ersten drei Tagen, sondern bis zum Ende der Libori-Woche im Altarraum des Doms stehen.
Eine hochprozentige Delikatesse reift in einem Kirchturm im nordrhein-westfälischem Lügde: Ein Whisky-Fass der St.-Kilian-Distillerie lagert seit Freitag für drei Jahre in der katholischen St. Kilianskirche. "Im Anschluss unseres Sommerkonzerts haben wir das Fass feierlich eingelagert", sagte Pfarrer Stefan Schiller der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Samstag.
AUGSBURG – Amanda Hofele besucht regelmäßig die Gottesdienste in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg, und auch zur Erhebung des Ulrichsschreins in der Wallfahrtswoche zu Ehren des Augsburger Bistumspatrons ist sie gekommen. „Ich wohn’ ja da beim Ulrich“, sagt sie. „Und er hat doch damals gegen die Ungarn gekämpft und gesiegt.“
Die ehemalige Pestkirche in Friedberg-Süd ist dem heiligen Stephan geweiht. Er ist aufgrund seines Glaubens gesteinigt worden – und gilt als einer der ersten Märtyrer der Christenheit.
Was Elisabeth von Thüringen für Marburg oder Hildegard für Bingen ist Godeleva für Gistel. In der kleinen belgischen Gemeinde unweit der Nordsee ist die heilige Godelieve zu Hause, wie die Flamen die fromme Frau aus dem elften Jahrhundert nennen. Zwar ist in Gistel alles ein paar Nummern kleiner – echten Pilgern aber ist das in Zeiten, in denen ein gefährliches Virus zum Abstandhalten zwingt, umso gewichtiger.
Papst Franziskus hat zum Patronatsfest Peter und Paul die Bedeutung einer "freien Kirche" betont. Nur eine freie Kirche sei auch eine glaubwürdige Kirche, sagte er am Dienstag bei einer Messe im Petersdom. In Gottes Gegenwart finde die schwache Kirche Kraft und sei befreit von Sünde, Tod, Resignation, Ungerechtigkeit und dem Verlust der Hoffnung, sagte Franziskus weiter. Dieser Verlust entmenschliche sonst das Leben von Frauen und Männern.
1917 ist drei Hirtenkindern im portugiesischen Fátima, so hat es die Kirche beglaubigt, die Muttergottes erschienen. Diese faszinierende Geschichte erzählt der neue Film „Das Wunder von Fátima – Moment der Hoffnung“ des italienischen Regisseurs Marco Pontecorvo. In bewegenden Bildern zeigt er, wie Lúcia und die Geschwister Francisco und Jacinta treu dem Ruf der „Jungfrau“ folgen und allem Bedrängtwerden durch ihr skeptisches Umfeld widerstehen.
Kennen Sie den „Schlamper-Toni“? Viele glauben fest an ihn und beten zu ihm. „Schlamper-Toni“ ist freilich nur sein Spitzname, eigentlich heißt er Heiliger Antonius und hat am 13. Juni Namenstag.
Der Europarat hat den derzeit sechs Staaten verbindenden Kyrill-und-Method-Weg ins Verzeichnis der Europäischen Kulturrouten aufgenommen. Das teilte der Direktor des in Luxemburg ansässigen Europäischen Instituts für Kulturrouten, Stefano Dominioni, laut der Presseagentur Kathpress mit. Der nach den "Slawenaposteln" Kyrill und Method benannte Weg ist damit offiziell eine von mittlerweile 45 europäischen Kulturrouten, von denen die bekannteste wohl das Netz der Jakobswege ist.
Die traditionelle Prozession zu Ehren von San Gennaro, dem Schutzpatron von Neapel, am 1. Mai fällt dieses Jahr pandemiebedingt erneut aus. Dies bestätigte ein Sprecher des Erzbistums auf Anfrage am Dienstag. Stattdessen gibt es nur eine Abendmesse mit dem neuen Erzbischof Domenico Battaglia. Für ihn wird es das erste Fest mit der Reliquie des Stadtheiligen.
Jedes Jahr, am 5. Sonntag nach Ostern, wird in Kaufbeuren das Crescentiafest gefeiert und damit an eine Heilige erinnert, die – so hört man es ganz oft – eine Heilige für unsere Zeit ist. Geprägt hat dieses Wort der Crescentia Experte Karl Pörnbacher.
Die traditionsreiche Echternacher Springprozession findet wegen Corona in diesem Jahr zum zweiten Mal nicht statt. Grund für die Absage sei das fortbestehende Risiko durch die Pandemie, teilte der Verwaltungsrat des Willibrordus-Bauvereins als Veranstalter am Mittwoch mit. Es sei unwahrscheinlich, dass sich die Lage bis zum 25. Mai, dem Dienstag nach Pfingsten, maßgeblich ändere. In der Regel kommen zur Springprozession hunderte Teilnehmer aus der ganzen Region nach Echternach. Aktuell arbeiten die Veranstalter demnach an einem Ersatzprogramm.
Viel weiß man nicht über ihn. Doch an Belgiens Küste ist er ein bekannter Volksheiliger: Sint (Sankt) Idesbald, der Flame, Patron der Seefahrer und Schiffer. Gläubige schätzen seine Fürsprache bei Rheumaleiden und Fieberschüben. Am Gedenktag, dem 18. April, besuchen Pilger sein Grab in der Brügger Wallfahrtskirche Onze-Lieve-Vrouw ter Potterie.
Am Freitag wird auf der ganzen Welt das Hochfest des Heiligen Josef gefeiert – und Papst Franziskus hat im vergangenen Dezember sogar ein ganzes Josefsjahr ausgerufen. Im Bistum Augsburg finden zu Ehren des Heiligen in vielen Pfarreien Gottesdienste und verschiedene Veranstaltungen statt.
Zum Festtag des heiligen Josef am Freitag hat Papst Franziskus den Schutzpatron als "außergewöhnliche Gestalt" gewürdigt. Josef habe zwar "kein Aufsehen erregt" und sei "nicht mit bestimmten Charismen" ausgestattet gewesen. "Doch durch sein gewöhnliches Leben erreichte er in Gottes Augen Außergewöhnliches", erklärte das Kirchenoberhaupt in einer zum Gedenktag veröffentlichten Botschaft.
Vergangene Woche hat katholisch1.tv sich mit spannenden Frauen aus dem Augsburger Bistum beschäftigt. Frauen, die ihr Leben ganz auf ihren Glauben ausgerichtet haben, so wie die heilige Afra oder die selige Radegundis von Wellenburg.
Im Bistum Augsburg gibt es viele interessante Frauen – das war natürlich schon immer so: Auf der Suche nach Frauen, die ihr Leben ganz auf Gott ausgerichtet haben, sind wir zuerst auf die heilige Afra gestoßen. Aber auch die Dienstmagd Radegundis ist bis heute ein Vorbild.
Mariä Lichtmess oder "Darstellung des Herrn", zudem "Tag des geweihten Lebens" und zu Ehren des hl. Blasius. Der Gottesdienst am 2. Februar vereint gleich mehrere kirchliche Feste.
Gerade in Pandemie-Zeiten soll der traditionelle Blasius-Krankensegen nicht ausfallen: Zum Gedenktag des Heiligen Blasius am 3. Februar spendet der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, den Segen über Facebook und Youtube. Das Mittagsgebet wird ab 12 Uhr auf den Kanälen der Bischofskonferenz und des Bistums Limburg übertragen. "Segen ist immer ein Zuspruch. Gott ist da, er vergisst uns nicht", sagte Bätzing. Gerade in der aktuellen Lage seien solche Zusprüche wichtig.
Das Thomas-von-Aquin-Fest der Katholischen Hochschulgemeinde, der Katholisch-Theologischen Fakultät und des Bistums Augsburg ist jedes Jahr ein ganz wichtiger Termin. Denn dann wird eines Mannes gedacht, der zu seinen Lebzeiten vor rund 800 Jahren Glaube und Wissenschaft zusammengebracht hat.
Die Sebastianioktav, Augsburgs älteste Stadtwallfahrt, ist vergangene Woche zu Ende gegangen, zum letztenmal organisiert von Stadtpfarrer Florian Geis – er wird ab September in der Wies in Steingaden tätig sein. Das Motto der diesjährigen Sebastianioktav hatte den Wahlspruch des Augsburger Bischofs Bertram Meier aufgegriffen: Stimme des Wortes, Schale der Gnade.
Die Katholische Hochschulgemeinde feiert zusammen mit der Katholisch-Theologischen Fakultät und dem Bistum Augsburg den Gedenktag des Patrons der Studierenden: Thomas von Aquin. In diesem Jahr muss das Fest coronabedingt etwas anders aussehen.
Ein windgepeitschtes Kap im Süden Portugals trägt seinen Namen, dargestellt wird er oft mit einem Schiff oder in Begleitung eines Raben: der heilige Vinzenz. Zum Gedenktag am 22. Januar blicken wir auf das Leben des Heiligen und die Ereignisse nach seinem Martyrium – und gehen auf Spurensuche in der beliebten Urlaubsregion Algarve.
Wissen Sie, was es mit dem heiligen Sebastian auf sich hat? Er ist der Schutzheilige bei Seuchen ... Er ist aber auch insofern aktuell als ihm in Augsburg ab Sonntag, 17. Januar 2021 eine ganze Wallfahrtswoche gewidmet ist.
Segen bringen, Segen sein – das ist traditionell das Motto der Sternsinger – es ist gleichzeitig die größte Spendenaktion weltweit von Kindern für Kinder. Zum Auftakt versammeln sich normalerweise alle Kinder bei einem gemeinsamen Gottesdienst. Nicht so in diesem Jahr.
Sehen Sie die Aufzeichnung des Livestreams aus der Bischöflichen Hauskapelle vom 29. Dezember 2020.
Die Erzabtei Sankt Ottilien ist das Zuhause von rund 100 Benediktinermönchen – und noch weit mehr Ottilianer, verteilt in über 20 Ländern der Erde, fühlen sich mit diesem Kloster verbunden. Ihre Patronin allerdings ist eine Frau – der Heiligen Ottilia haben sie ihren Namen zu verdanken.
In Neapel hoffen Gläubige bislang vergeblich auf das traditionelle Blutwunder des heiligen Januarius. Die in einer Glas-Ampulle aufbewahrte Blutreliquie des Stadtpatrons habe sich entgegen den Erwartungen nicht verflüssigt, sondern sei auch während einer Messe im Dom "absolut kompakt" geblieben, erklärte der zuständige Geistliche Vincenzo De Gregorio am Mittwoch laut italienischen Medien.
In Schweden ist dieser Tag eine feste Größe. Der Luciatag. Kleine Mädchen tragen weiße Gewänder und einen Kerzenkranz auf dem Kopf. Am Sonntag, der 13. Dezember 2020 ist der Gedenktag der heiligen Lucia.
Vor allem für Kinder ist dieser Tag immer aufregend: Da liest der heilige Nikolaus die guten und manchmal die weniger guten Taten aus seinem goldenen Buch vor, und am Ende gibt es immer Geschenke. Ein schöner Brauch.
Bischof Bertram Meier und seine Gedanken über den heiligen Nikolaus: Er macht deutlich, wie sich unsere Haltung gegenüber dem Heiligen im Laufe der Zeit verändert hat.
Mit einem eigenen Schreiben hat der Papst den Katholiken den heiligen Josef als besonderes Vorbild empfohlen. Wie so viele stille Helden in der Pandemie sei der Ziehvater Jesu ein Vorbild an kreativem Mut und Bescheidenheit, Gehorsam, Zärtlichkeit und Verantwortung. Anlass des am Dienstag veröffentlichten Schreibens "Patris corde" (Mit dem Herzen eines Vaters) ist die Erklärung Josefs zum Patron der Kirche vor 150 Jahren durch Papst Pius IX. (1846-1878).
Im Herzen der südfranzösischen Stadt Toulouse hält Touristenführerin Céline inne und deutet auf die Kirche Notre-Dame du Taur. „Das ist die Stelle, an der er gerichtet worden sein soll und wo sich einst das erste Grab von Saturnin befand“, sagt sie. Doch wer war jener weithin unbekannte Heilige, den die Franzosen Saint-Sernin nennen und dessen Gedenktag der 29. November ist?
Das Kolpingwerk Deutschland sammelt Unterschriften für die Heiligsprechung seines Gründers Adolph Kolping (1813-1865). "Das Leben und Wirken Adolph Kolpings hat Strahlkraft - bis in unsere heutige Zeit", heißt es in der am Dienstag gestarteten und auf ein Jahr angelegten Online-Petition des katholischen Sozialverbands. Anlass ist das 30-Jahr-Jubiläum der Seligsprechung Kolpings am 27. Oktober 2021.
AUGSBURG – Das große Heer der Heiligen, das die Kirche über Jahrhunderte hinweg zu solchen erklärt hat, spielt heute im Alltag keine große Rolle mehr. Zu Unrecht, findet die Leiterin der Pastoral in Kindertageseinrichtungen im Seelsorgeamt, Margret Färber;.Denn Heilige sind gute Vorbilder für Kinder.