Der SKM, der katholische Verband für soziale Dienste, betreibt in Augsburg die Wärmestube. Dorthin können Bedürftige kommen und bekommen ein warmes Essen oder Essenspakete. Allerdings geht der Wärmestube aktuell selber schlecht. Sandra Gast von Radio Augsburg berichtet.
Ein halbes Jahrhundert leitete Martin Riedlinger katholische Medien im deutschsprachigen Raum, fast 30 Jahre als Chefredakteur der Neuen Bildpost. Dabei sammelte er viele Millionen Euro für die Mission.
Die aussichtslose Lage im Jemen ruft zahlreiche Hilfswerke auf den Plan. Nach Angaben von Unicef gehen mehr als zwei Millionen Kinder in dem Bürgerkriegsland nicht in die Schule. Drei Viertel der Lehrer hätten seit einem Jahr kein Gehalt mehr erhalten. „Eine ganze Generation von Kindern im Jemen blickt in eine düstere Zukunft, weil sie keine Chance haben, zu lernen“, erklärte die Leiterin von Unicef-Jemen, Merixtel Relano, am Dienstag.
Sie bekommen Ihren großen Teppich nicht in die Waschmaschine oder die Hemden stapeln sich und Sie kommen mit dem Bügeln nicht mehr hinterher?
Das katholische Hilfswerk Misereor hat die Erlaubnis der EU zur Fusion der beiden Agrarchemie-Konzernen Monsanto und Bayer kritisiert. „Die EU hat damit versäumt, die Macht der Agrar-Konzerne stärker zu regulieren und die dringend notwendige Ernährungs- und Agrarwende zu unterstützen“, sagte Misereor-Geschäftsführer Pirmin Spiegel am Mittwoch in Aachen. Auch die mit der Genehmigung verbundenen strengen Auflagen der Behörden könnten Spiegel zufolge die Konzentrations- und Monopolisierungstendenz in der globalen Landwirtschaft nicht aushebeln.
Eckart von Hirschhausen (50), Mediziner und Kabarettist, rät zu mehr Gelassenheit. Viele Menschen setzten sich einem immer größeren Erfolgs- und Erwartungsdruck aus. Das gelte auch für die eigene Urlaubsplanung.
ERKHEIM – Einen Ausschnitt, wie vielfältig und bunt die Eine Welt ist, zeigte die diözesane Eröffnung der 60. Misereor-Fastenaktion in Erkheim (Allgäu). Hinter dem Titelthema „Heute schon die Welt verändert?“ wünschten sich Pfarrer Ralf Czech und Gemeindereferent Erich Zellhuber ein Ausrufezeichen.
Mit einem Gottesdienst in der Münchner Liebfrauenkirche ist am Sonntag die Fastenaktion des katholischen Hilfswerks Misereor eröffnet worden. Sie steht unter dem Motto „Heute schon die Welt verändert?“ mit Indien als Beispielland. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx, erinnerte in seiner Predigt daran, dass Gott nach der Sintflut den Menschen als Zeichen der Hoffnung und des neuen Bundes einen Regenbogen geschickt habe. Damit habe er eine zweite Chance ermöglicht und zugleich die Aufforderung verbunden, Einheit und Vielfalt der Schöpfung mit allen Kulturen und Traditionen zusammenzubringen.