Kaum ein Heiliger hat bis heute eine solche Aufmerksamkeit gefunden wie Franz von Assisi.
Nach einem Auftaktgottesdienst im Dom von Assisi stand die Familienwallfahrt des Bistums Augsburg am Dienstag ganz im Zeichen der "Stadterkundung".
In einem Gottesdienst kurz vor Pfingsten konnten Kinder und Jugendliche ihrer kreativen Ader nachspüren, um mit allen Sinnen den Heiligen Geist zu entdecken.
Für das Sakrament der Firmung spielt die Vorbereitung eine wichtige Rolle.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes und deswegen werden traditionell rund um das Pfingstfest Mädchen und Jungs gefirmt. Das Sakrament soll die jungen Menschen mit Hilfe des Heiligen Geistes in ihrem Glauben stärken. Exemplarisch für die vielen Firmungen, die im ganzen Bistum stattfinden, war katholisch1.tv bei der Firmung in der Heilig Geist Kirche in Neuburg an der Donau mit dabei.
„Tiere der Bibel“ - so heißt der Aktionstag, mit dem das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken durch die Bistümer tourt. Und Tiere spielen in der Bibel auch eine ziemlich große Rolle; so manche biblische Erzählung wäre ohne sie nicht denkbar. Kein Wunder also, dass einem im Augsburger Zoo die Geschichten der Bibel auf Schritt und Tritt begegnen. Doch geboten war an diesem Tag noch einiges mehr!
Autowaschen, Anstreichen oder Rasenmähen sind Dinge, die viele von uns nicht gerne tun. Das Ausbildungszentrum St. Elisabeth bietet genau solche Dienstleitungen an.
ROGGENBURG – Mit Worten und Argumenten wurde gestritten, auch bewusst mit Gesten und Mienenspiel provoziert, dann gar mit fast schwerelosen Schaumstoffschlägern nachhaltig aufeinander eingeprügelt. Die elf Arbeitskreise, die zum „8. Schulpastoraltag“ der Diözese Augsburg im Kloster Roggenburg gebildet worden waren, erwiesen sich als durchaus einfallsreich und vielgestaltig – alles unter dem weitgefassten Thema „Frieden in der Schule sichtbar machen“.
Auch im 21. Jahrhundert sprechen wir noch von typischen Männer- bzw. Frauen-Berufen. Aber das soll sich ändern: Natürlich kann ein Mädchen eine tolle Ingenieurin sein und ein Junge selbstverständlich auch im Kindergarten arbeiten. Deswegen gibt es den Girls Day und den Boys Day, an dem die Kinder Berufe kennenlernen, die ihnen vielleicht nicht auf Anhieb selbst in den Sinn kommen würden. katholisch1.tv war im Augsburger Caritas-Seniorenzentrum St. Verena mit dabei.
Unsere Gesellschaft ist offen und vielfältig, gerade in den Städten oft auch multikulturell geprägt. Das eröffnet auf der einen Seite viele Chancen und Möglichkeiten, ist aber für junge Menschen manchmal auch unübersichtlich und kompliziert. Schon seit langem gibt es in Augsburg einen Treffpunkt für Schülerinnen und Schüler, der Freiraum bieten soll. Und zwar Freiraum zum Kennenlernen anderer Menschen und Biographien, zum Gespräch mit Gleichaltrigen und nicht zuletzt auch zur Orientierung im Leben. Gemeint ist das Café Schülertreff vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend, kurz BDKJ in Augsburg.
Offiziell beginnt der Katholikentag in Münster am Mittwoch. Eine kleine Gruppe der Jungen Aktion der Ackermann-Gemeinde (JA) hat sich bereits vergangenes Wochenende in die westfälische Domstadt aufgemacht: Sie ist von Prag aus mit dem Rad losgefahren. Ein bewusst gewählter Ort – genauso wie die Etappenziele unterwegs.
Früher war immer am weißen Sonntag Kommunion.
Das Abschlussdokument der Jugend-Vorsynode in Rom liegt jetzt auch in deutscher Sprache vor. Es ist ab sofort auf den Seiten der Deutschen Bischofskonferenz online abrufbar. Bislang war das Papier auf Italienisch, Französisch und Englisch verfügbar.
Das Bistum Regensburg hat eine Firm-App entwickelt und freigeschaltet. Für viele Firmlinge sei das Smartphone ein täglicher Begleiter und ein wichtiges Kommunikationsmittel, teilte das Bistum am Montag mit. Die App könne eine sinnvolle Ergänzung zur Firmvorbereitung und ein Medium sein, um sich mit Firmung und Glaube auseinanderzusetzen.
Jugendliche wollen nach einer neuen Studie nicht religiös sein, glauben aber zu einem großen Teil. Aus einer am Donnerstag in Tübingen vorgestellten Befragung von mehr als 7.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen geht hervor, dass mehr als die Hälfte von ihnen an Gott glaubt. Rund drei Viertel beten demnach gelegentlich oder häufig. Trotzdem nannten sich nur 22 Prozent religiös, aber 41 Prozent gläubig. Auch von denjenigen, die sich als Atheisten sehen, glauben viele an „irgendeine höhere Macht“.
Violau ist ein Ortsteil der Gemeinde Altenmünster.
Die für Oktober geplante Jugendsynode stößt bei den Bischöfen weltweit auf großes Interesse. Von den 114 Bischofskonferenzen haben bis Anfang April bereits 80 Prozent auf die Fragen des Vatikan geantwortet. "Das ist für uns ein Rekord zu diesem Zeitpunkt einer Synodenvorbereitung", sagte der Generalsekretär der Bischofssynode, Kardinal Lorenzo Baldisseri, in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur am Dienstag. Auch von den 15 angeschriebenen orientalischen Kirchen hätten zwölf schon geantwortet.
REIMLINGEN – Celine und Larissa kichern. Der Teig klebt an ihren Händen und will einfach nicht runter. Die beiden Mädchen stehen im Reimlinger Georgihaus um einen Tisch und versuchen sich im Brotbacken. Das gemeinsame Brotbacken ist Teil der Vorbereitungsnachmittage auf die Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft (PG) Reimlingen im Dekanat Nördlingen.
In den kommenden Wochen finden in den Gemeinden wieder die Erstkommunionen statt. Der Tag der Erstkommunion schlechthin ist aber der Weiße Sonntag, also der kommende Sonntag. Was es damit auf sich hat, Susanne Bosch von Radio Augsburg.
Der katholische Theologe Johannes Hartl aus Augsburg liebäugelt mit neuen Angeboten zum Thema Glauben. Er denke etwa über Konferenzen in Stadien nach, sagte der 39-Jährige am Mittwoch der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Vielleicht für Teenager, zum gemeinsamen Schweigen oder für Führungsleute. Denn ich empfinde einen Mangel an Diskurs über spirituelle Führung bei weltlichen Leitern - andersherum sehe ich bei deren geistlichen Pendants noch Luft nach oben bei Managerqualitäten.“
AUGSBURG – Es ist längst gute Tradition geworden, zwischen den Weltjugendtagen ein diözesanes Treffen zu veranstalten, um junge Kirche hautnah erfahrbar zu machen. Das Bischöfliche Jugendamt lud am Palmsonntag junge Menschen zu einem erlebnisreichen Tag mit Gebet und Musik, Quiz und Vortrag sowie zahlreichen Workshops ein.
John Grisham (63), US-amerikanischer Bestseller-Autor, hat sich besorgt über das Leseverhalten junger Menschen gezeigt. „Kein Jugendlicher liest mehr. Sogar ich komme immer seltener zum Lesen“, sagte er im Interview des Magazins der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstag). Diese Entwicklung sei „nicht dramatisch, aber besorgniserregend“. Es würden immer weniger Bücher in immer weniger Buchläden verkauft.
Bei einem ökumenischen Kreuzweg durch die Augsburger Innenstadt haben Jugendliche die 12 Stationen des Leidens und Sterbens Jesu szenisch dargestellt – und damit die Passion Christi lebendig werden lassen.
In Rom ist am Wochenende die Vorsynode zum Thema Jugend zu Ende gegangen. Während der Palmsonntagsmesse auf dem Petersplatz übergaben die Delegierten dem Papst das Abschlussdokument. Nach einwöchigen Beratungen hatten die rund 300 jungen Teilnehmer aus allen Kontinenten, darunter Nichtglaubende und Angehörige anderer Religionen, das Papier am Samstag verabschiedet. Es soll in die Beratungen der Bischöfe bei der eigentlichen Synode im Oktober einfließen.
Die Katholische Jugendstelle Augsburg veranstaltet auch in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Kreuzweg durch die Augsburger Innenstadt.
Halbzeit beim vatikanischen Vortreffen zur Jugendsynode: Am Mittwoch haben die rund 300 Teilnehmer den ersten Teil ihrer Arbeit beendet. Seit Montagmittag hatten sie in 20 Kleingruppen Erfahrungen und Einschätzungen zu den Themen Lebenswelt, Kirche und persönliche Lebensentscheidungen zusammengetragen. Ziel der sogenannten Vorsynode ist die Erarbeitung eines Dokuments, das auch Gegenstand der Beratungen der Bischöfe im Oktober sein soll. Das Thema der dreiwöchigen eigentlichen Synode lautet: „Jugend, Glaube und Berufungsunterscheidung“.
Handy-Nachrichten-Apps wie WhatsApp, Facebook-Messenger oder Threema haben dem klassischen Telefonat bei den jüngeren Deutschen den Rang abgelaufen. Zwar sind neben solchen Messenger-Diensten das Telefon sowie E-Mails weiterhin die am häufigsten genutzten Kommunikationsformen, wie aus einer am Montag von der Gesellschaft für deutsche Sprache vorgestellten Studie hervorgeht. Doch bei den Kommunikationsgewohnheiten gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen.
Papst Franziskus wendet sich gegen Ausbeutung und Geldgier und fordert bessere Lebens- und Arbeitsperspektiven für junge Menschen weltweit. „Wir dürfen nicht akzeptieren, dass die Arbeitgeber von den Jugendlichen verlangen, sich auf prekäre, wenn nicht gar unbezahlte Arbeitsverhältnisse einzulassen, wie es heute immer wieder geschieht“, mahnt der Papst in einem neuen Interviewbuch „Gott ist jung“, das heute erscheint. Jugendliche bräuchten Hilfe, um nicht auf der „Müllhalde der Gesellschaft“ zu enden.
In Rom hat ein einwöchiges Vorbereitungstreffen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für die im Herbst tagende Bischofssynode begonnen. Ziel ist die Erarbeitung eines Dokuments, das auch Gegenstand der Beratungen der Bischöfe im Oktober sein soll. Papst Franziskus beklagte bei der Eröffnung am Montag, junge Menschen würden zu oft von gesellschaftlicher Beteiligung ausgeschlossen und alleingelassen. Die Kirche wolle alle Jugendlichen hören, niemanden ausgeschlossen.
Die katholische Kirche hat am Donnerstag in Augsburg ihre bundesweite Jugendaktion zum Josefstag eröffnet. Unter dem Motto "Leben 4.0 - Jugend braucht Perspektive" befasst sie sich mit Herausforderungen der Digitalisierung. Die Zugangschancen zur digitalen Welt seien für Jugendliche ungleich verteilt und stark von sozialen Faktoren abhängig, sagte Jugendbischof Stefan Oster. "Junge Menschen brauchen ein Recht auf Zugang zum Internet und somit zur digitalen Gesellschaft." Auch nötig sei eine Medienerziehung zum Schutz vor Sucht, Mobbing und Datenpreisgabe.
Die jährlich im Januar in Augsburg stattfindende Glaubenskonferenz „Mehr“ macht 2019 eine Pause. Das kündigte der Veranstalter und Leiter des Gebetshauses Augsburg, der katholische Theologe Johannes Hartl, in einem Facebook-Eintrag an. Laut Hartl hat sich die Teilnehmerzahl des Christentreffens seit ihrem Beginn verhundertfacht. „Doch wir spüren, dass wir dieses Tempo nur auf Kosten der Tiefe weiterfahren können.“ Das Gebetshaus Augsburg ist laut Selbstdarstellung eine ökumenische Initiative junger Christen.
Es klingt wie ein surrealer Traum. 60 junge Musiker von 14 bis 26 Jahren üben zwischen steinewerfenden Jugendlichen, palästinensischen Flüchtlingslagern und mit Maschinenpistolen bewaffneten israelischen Soldaten: das erste nationale Jugend-Sinfonieorchester Palästinas. Im gemeinsamen Musizieren möchten die jungen Leute ihre Hoffnung auf ein Leben in Frieden ausdrücken.
Im Gegensatz zur Oper konzentriert sich ein Oratorium auf geistliche Inhalte.
Wenn junge Leute von Haus zu Haus gehen und über ihren Glauben sprechen, dann ist wieder missionarische Woche. Die meisten dieser jungen Missionare kommen aus dem Basical, dem christlichen Orientierungsjahr der Diözese Augsburg: Unter dem Motto „Wach auf – mach auf“ werden dabei ganz unterschiedliche Aspekte des Glaubens besprochen.
Die katholischen Bischöfe in Deutschland wollen wieder mehr Jugendliche für den Glauben begeistern. Große Hoffnungen setzen sie dabei in die anstehende Weltjugendsynode in Rom sowie die internationale Ministrantenwallfahrt im Sommer und den Weltjugendtag 2019 in Panama. Es gebe ein „Jahr der Jugend“, sagte der Vorsitzende der Jugendkommission der Bischofskonferenz, der Passauer Bischof Stefan Oster, am Dienstag auf der Frühjahrsvollversammlung des Gremiums in Ingolstadt.
Vom 19. bis 24. März kommen junge Katholiken aus aller Welt zu einer Vorsynode nach Rom, um die Jugendsynode im Herbst vorzubereiten. Aus Deutschland nehmen Magdalena Hartmann (22) von der Schönstatt-Mädchenjugend Rottenburg sowie Thomas Andonie teil. Der 27-Jährige stammt aus Weiden in der Oberpfalz und ist seit vergangenem Jahr Vorsitzender des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Im Interview mit unserer Zeitung erzählt er, was er sich von der Vorsynode erhofft und wie junge Menschen über die Kirche denken.
Dass die Kirche jung ist, das hat schon der frühere Papst Benedikt gerne betont. Manchmal mag man daran zweifeln, wenn man im Sonntagsgottesdienst viele graue Köpfe vor sich sitzen sieht. Wer aber in dieser Woche miterleben durfte, was sich Jugendliche aus der ganzen Diözese für Projekte ausgedacht haben, um andere Menschen zu erfreuen und zu bereichern, der konnte feststellen: Die Kirche ist tatsächlich jung! Alle diese Projekte konkurrierten um den begehrten „Simpert-Preis“; jetzt steht der Sieger fest!
Ein Kontrastprogramm zum Valentinstag bieten die katholische und evangelische Kirche im Allgäu an: Am 13. Februar gibt es ab 19.30 Uhr in der evangelischen Christuskirche in Kempten einen ökumenischen "Herzschmerz"-Gottesdienst. "Nicht alle Menschen fühlten sich geliebt und geborgen", erklärte Maria Gobleder (29) am Montag im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Dieses Empfinden werde am Valentinstag besonders stark, ergänzte die Referentin der katholischen Kemptener Jugendkirche "Open Sky". Den Betroffenen solle der "Herzschmerz"-Gottesdienst Verständnis entgegenbringen und zeigen, dass sie nicht allein seien.
Papst Franziskus hat sich persönlich zum Weltjugendtag (WJT) in Panama angemeldet. Beim traditionellen Mittagsgebet am Sonntag auf dem Petersplatz versandte er in Anwesenheit zweier Jugendlicher mit einem Tablet-Computer über das Online-Formular des WJT seine Anmeldung.
Schüler und Lehrkräfte – sie stehen schon immer im Mittelpunkt des Auftrags katholischer Schulen. Unter dem Leitwort „Streck Deine Hand aus“ gibt es jetzt ein neues Projekt des Schulwerks der Diözese Augsburg.
Die katholischen Schulen im Bistum Augsburg genießen einen guten Ruf, trotzdem hat das Schulwerk der Diözese jetzt ein Projekt gestartet, um den Unterricht noch besser zu machen.
Im Bistum Passau sollen junge Katholiken künftig erst ab 16 Jahren gefirmt werden. Bisher sind die Empfängerinnen und Empfänger dieses Sakraments in der Regel zwischen 12 und 14 Jahre alt. 2019 wird die Firmung daher dort, wo dies bisher praktiziert worden sei, ausfallen, wie das Bistum am Mittwoch mitteilte.
Eine Delegation aus der deutschen Jugendseelsorge hat eine knapp zweiwöchige Vorbereitungsreise zum Weltjugendtag 2019 in Panama unternommen. Die 21 Vertreter deutscher Bistümer, Verbände und Bewegungen sprachen in Panama und Nicaragua unter anderem mit Verantwortlichen der sogenannten „Tage der Begegnung“ in Pfarrgemeinden, die dem zentralen Großtreffen vorgeschaltet sind, wie die Deutsche Bischofskonferenz und das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat am Dienstag mitteilten. In Nicaragua traf die deutsche Delegation zudem mit Kardinal Leopoldo Jose Brenes von Managua sowie Jugendbischof David Albin Zywiec Sidor zusammen.
Bis zum nächsten Weltjugendtag in Panama ist es noch gut ein Jahr hin, aber die Großveranstaltung, zu der an die drei Millionen Jugendliche aus aller Welt erwartet werden, hat schon jetzt eine offizielle Hymne. Und die deutsche Version kommt aus unserem Bistum. Der Augsburger Raphael Schadt hat sie geschrieben. Eva Fischer von Radio Augsburg hat ihn getroffen.
Bis zum Weltjugendtag im Januar 2019 in Panama ist es noch ein ganzes Jahr hin. Die spanische Hymne dazu stimmt uns aber schon seit einigen Monaten auf das große Glaubensevent ein. Ab sofort gibt es nun auch eine offizielle deutschsprachige Version – und die kommt... aus Augsburg!
Die Deutsche Bischofskonferenz startet eine zweite Staffel des Internetprojekts „Gott im Abseits“. Mit der jetzt beginnenden Folge „Gott im Abseits - Gott im Rausch“ erzählt die Journalistin Christina Hertel von ihren Erfahrungen auf dem Hof der Hoffnung, wie die Bischofskonferenz am Mittwoch mitteilte. In dem Projekt treffen demnach junge, kirchenferne Journalisten auf Menschen, die ihre Berufung zu ihrem Lebensinhalt machen und das persönliche Leben am Glauben ausrichten. Dabei stehe das Engagement für Menschen im gesellschaftlichen Abseits im Fokus.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat den Einsatz der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) für den Klimaschutz gewürdigt. Der Klimaschutz sei entscheidend für die Zukunftsaussichten auf der Erde, sagte sie am Mittwoch in Berlin. Hendricks sprach bei der Eröffnung des Berliner Büros der KLJB.
Vor dem Verwaltungsgericht Mainz hat am Donnerstag ein Verfahren zwischen der Jugendorganisation einer Freikirche und dem Bistum Mainz begonnen. Die Jugendorganisation der südkoreanischen Freikirche «Good News Mission» hatte eine Unterlassungsklage gegen das katholische Bistum eingereicht.
„Kleines Land - großes Herz“: Mit diesen Worten hat der Erzbischof von Panama-Stadt, Jose Domingo Ulloa Mendieta, zum Weltjugendtag (WJT) 2019 in Mittelamerika eingeladen. Zu dem katholischen Großtreffen mit Papst Franziskus vom 22. bis 27. Januar 2019 werden mehr als eine halbe Million Besucher aus dem Ausland erwartet.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Montag 108 Sternsinger aus ganz Deutschland in Berlin empfangen und ihnen für ihren Einsatz gedankt. „Ich freue mich immer, wenn ich königlichen Besuch bekomme“, sagte Merkel. „Ihr bringt Gottes Segen mit. Dafür möchte ich euch von ganzem Herzen danken!“
HÖCHSTÄDT – Königlich sind sie gekleidet, mit farbenfrohen Gewändern und goldenen oder bunt geflochtenen Kronen. Als Mitorganisator Manuel Knoll den Kindern und Jugendlichen vom Fenster der Höchstädter Schule aus zuruft: „Was seid ihr?“, kommt die begeisterte Antwort: „Sternsinger!“
Eine Rap-Mischung aus dem aktuellen Popsong „No Roots“ von Alice Merton und dem Weihnachtslied „Stern über Bethlehem“ macht derzeit in den sozialen Netzwerken die Runde. Das Video von der Facebook-Seite des Bistums Essen zeigt eine Gruppe von Sternsingern, die sich in ein Taxi drängen - samt Gitarren, Trompete und Schlagzeug. Als der Song plötzlich in das Kirchenlied „Gloria in excelsis Deo“ übergeht, fällt sogar der Taxifahrer mit ein. Sie müssten „dem Stern folgen, um dem Heiland zu huldigen“, gibt die Truppe als Fahrziel an.
Jugend, Reisen und ein Papst, der heiliggesprochen wird: 2018 verspricht einige Besonderheiten. Franziskus‘ sechstes Pontifikatsjahr steht im Zeichen einer Synode und auch etlicher geplanter Reisen.
Wegen mutmaßlicher „Gaunerzinken“ an seiner Hauswand hat ein Münsteraner am Freitag die Polizei gerufen. Die herbeigeeilten Beamten konnten den älteren Herren allerdings schnell beruhigen, wie die Polizei selbst mitteilte. Die Zeichen „C+M+B“, eingerahmt durch die Jahreszahl, seien eindeutig als Segensgruß der Sternsinger zu erkennen gewesen, hieß es. „Verursacher“ waren demnach Caspar, Melchior und Balthasar.
Das 40. Europäische Jugendtreffen der ökumenischen Gemeinschaft von Taize ist im schweizerischen Basel mit einem Aufruf zu mehr Solidarität und Umweltschutz zu Ende gegangen. Der Prior der Taize-Gemeinschaft, Frere Alois, sprach sich bei einem gemeinsamen Gebet am Silvesterabend dafür aus, Grenzen zu überwinden und Europa zu stärken. Er verwies auf die aktuellen Herausforderungen aufgrund der weltweiten Flüchtlingsströme: „In ihrer Not brauchen diese Menschen Solidarität, und wie wir in Taize gesehen haben, können sie unsere Freunde werden.“
Tausende Kinder und Jugendliche haben am Freitag in Trier den Startschuss zur Aktion Dreikönigssingen 2018 gegeben. Rund 2.600 Sternsinger und 860 Begleiter aus neun Bistümern nahmen an der bundesweiten Eröffnungsfeier der 60. Aktion teil. Anfang Januar werden dann deutschlandweit Hunderttausende Sternsinger durch die Straßen ziehen, um Spenden bitten und auf ausbeuterische Kinderarbeit hinweisen.
Papst Franziskus hat die Teilnehmer des 40. Europäischen Jugendtreffens der christlichen Gemeinschaft von Taize zum ökumenischen Miteinander ermutigt. Der Heilige Geist sollen den jungen protestantischen, katholischen und orthodoxen Christen helfen, sich gegenseitig an der Vielfalt ihrer geistlichen Gaben zu erfreuen, heißt es im Grußwort des Papstes, das der Vatikan am Donnerstag vor Beginn des Treffens veröffentlichte. Sie sollten zeigen, „dass das Evangelium uns vereint“ jenseits der „Verletzung unserer Spaltungen“.
Einen „Brief an die Jugend über Liebe - Sexualität - Ehe“ hat die Herbstvollversammlung der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) in Frankfurt am Main beschlossen. Wie die OBKD im Anschluss an das Treffen am Freitag mitteilte, handelt es sich bei dem Text um eine in dreijähriger Arbeit vorbereitete Handreichung. Darin ermuntern die Bischöfe junge Christen, „sich in Verantwortung mit diesen Fragen auseinanderzusetzen und das Gespräch innerhalb unserer Kirche zu fördern“.
Alessandro Palermo (30), Pfarrer im sizilianischen Marsala, findet einen kirchlichen Segen für Handys sinnvoll. „Wir segnen ja auch Autos oder Geschäfte, bevor sie benutzt werden. Ich erweitere den Ritus einfach um dieses Ding, das wir ständig mit uns herumtragen“, sagte er in einem Interview der „Süddeutschen Zeitung“ (Dienstag). Der Segen solle den Menschen helfen, ihr Handy oder Smartphone richtig zu nutzen, so Palermo, der am Mittwoch Jugendliche zu einer entsprechenden Segnungsfeier in seiner Kirche eingeladen hatte.