Dem Ostersonntag geht eine ganze Woche voraus, in der sich die Gläubigen in besonderer Weise innerlich auf die Feier der Auferstehung Jesu vorbereiten und seinen letzten Weg Stück für Stück gedanklich mitgehen. Sehen Sie hier eine Zusammenfassung der einzelnen Feiern im Augburger Dom.
Am Palmsonntag zeigt sich, wie eng Freude und Leid, Leben und Tod miteinander verbunden sind. Beim triumphalen Einzug in Jerusalem wird Jesus noch gefeiert wie ein König. Doch dieser Palmsonntag leitet auch direkt in die Karwoche über, die so genannte „Heilige Woche“, die letztendlich zum Tod Jesu am Kreuz und zu seiner Auferstehung in der Osternacht führt. Der Palmsonntag also ein Fest der gemischten Gefühle!
Vor Ostern bereiten sich gläubige Christen eine ganze Woche intensiv auf die Feier der Auferstehung Jesu vor. Auf diese Weise versuchen sie den letzten Weg Jesu in Gedanken und Gebeten Stück für Stück mitzugehen.
Wohl an keinem anderen Tag im Kirchenjahr liegen Freude und Leid so nah beieinander wie am Palmsonntag. Er markiert den Auftakt in die Karwoche, der so genannten Heiligen Woche. Denn in den kommenden Tagen erinnern Christen in aller Welt an das Letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, an sein Leiden und Sterben und die Auferstehung. Der Palmsonntag ist dabei ein Fest der gemischten Gefühle, weil wir wissen, dass der Jubel bald schon in Trauer umschlägt.