REGENSBURG – Am 25. Februar sind auch in unserer Diözese wieder Pfarrgemeinderatswahlen. Dazu sprach die Katholische SonntagsZeitung/Regensburger Bistumsblatt mit Domkapitular Thomas Pinzer, in dessen Ressort als Leiter der Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Ordinariat unter anderem ja auch der Pfarrgemeinderat fällt.
Sie werden gebraucht! Ja, genau, Sie! Ende Februar ist Pfarrgemeinderatswahl im Bistum Augsburg und die Vorbereitungen gehen jetzt in die Entscheidende Phase. Noch eine Woche (bis 14. Januar) haben die Pfarreien Zeit, ihre vorläufigen Kandidatenlisten zu präsentieren. Wenn auch Sie sich in Ihrer Heimatpfarrei einbringen wollen, dann sind Sie herzlich willkommen.
Vielleicht haben Sie in Ihrer Kirche auch schon die Vorschlagsboxen und -zettel für die Pfarrgemeinderatswahlen entdeckt. In zwei Monaten ist es soweit. Jetzt läuft die heiße Phase der Kandidatensuche. Anders als bei politischen Wahlen dürfen schon Katholiken ab 16 Jahren kandidieren. Der Pfarrgemeinderat ist nicht einfach nur ein „Gremium“. Es sind Menschen, die sich ehrenamtlich für ihre Pfarrei engagieren und Dinge zum Laufen bringen. Solche Leute zu finden, wird immer schwieriger. katholisch1.tv wollte wissen, wie die Kandidatensuche im Bistum Augsburg so läuft und war unter anderem in der Pfarreiengemeinschaft Kaufbeuren.
Zweimal im Jahr kommt der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg zusammen. Er ist das oberste katholische Laiengremium. Der Großteil der etwa 90 Mitglieder kommt aus den Dekanaten, aus katholischen Verbänden und Organisationen. Bei den jeweils zweitägigen Treffen können sich die Mitglieder über aktuelle Themen informieren und beraten. Das reicht von der konkreten pastoralen Arbeit in der Pfarrgemeinde bis hin zu hochbrisanten politischen und gesellschaftlichen Themen.
„Wir alle haben eine Riesenverantwortung für unsere Pfarreien“, erklärte Diözesanratsvorsitzende Hildegard Schütz bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken im Haus Sankt Ulrich. Die Pfarrgemeinderatswahl mit dem Motto „Zukunft gestalten. Weil ich Christ bin“ am 25. Februar liege ihr deshalb „extrem am Herzen“.
Pornografie und Cybersexangebote haben sich seit der digitalen Wende einerseits als massenmedial verbreitetes[1], „normales“ Konsumgut etabliert, dessen weitgehend unkritische Akzeptanz sich mit dem Feigenblatt progressiver Aufgeklärtheit umgibt. Andererseits verbergen sich hinter diesem Feigenblatt Formen der Entmenschlichung der Sexualität, der Gewalt und Entwürdigung von Menschen, die in einer aufgeklärten Gesellschaft nur durch ein doppeltes Tabu möglich sind: Das Tabu des Schweigens und der Anonymität und das Tabu durch Normalisierung und Normierung. So prägt das Mainstreaming pornotypischer Praktiken zunehmend erwachsene wie auch jugendliche Beziehungen, wie zahlreiche Studien belegen.
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