Papst Franziskus hat am Freitagmorgen die Gemelli-Klinik in Rom verlassen. Der 86-Jährige hatte sich nach einer Darm-Operation am 7. Juni für neun Tage in dem Krankenhaus aufgehalten. Grund für den Eingriff unter Vollnarkose war ein Narbenbruch am Darm, der bei einer früheren OP - vermutlich in Argentinien - entstanden war.
Papst Franziskus hat laut einer Vatikan-Mitteilung vom Sonntagabend am Nachmittag bereits "mehrere Stunden" gearbeitet. Außerdem habe er einige Schritte gehen können. Am Mittag hatte das 86-jährige Kirchenoberhaupt auf Anraten seiner Ärzte erstmals in seiner Amtszeit das traditionelle Angelusgebet nur in rein privater Form in der kleinen Kapelle der Papstabteilung der römischen Gemelli-Klinik gehalten.
Papst Franziskus ist nach Angaben seiner Ärzte weiter auf dem Weg der Genesung. Wie der Vatikan (Donnerstagabend) unter Berufung auf die behandelnden Mediziner berichtete, sind seine Blut- und Atemwerte stabil. Der Verlauf nach der Operation unter Vollnarkose sei normal. Der Papst habe am Tag bereits flüssige Nahrung zu sich genommen.
Papst Franziskus muss sich einer weiteren Darmoperation unterziehen. Laut Mitteilung des vatikanischen Presseamts vom Mittwochvormittag wurde der 86-Jährige nach der Generalaudienz in die römische Gemelli-Klinik gebracht, wo er am frühen Nachmittag unter Vollnarkose am Darm operiert werden soll. Der Eingriff sowie die anschließende postoperative Phase würden einen mehrtägigen Klinikaufenthalt erforderlich machen.
Der Vatikan hat den Klinikaufenthalt von Papst Franziskus am Dienstagvormittag bestätigt. "Heute Morgen hat sich Papst Franziskus im Gemelli-Krankenhauseinigen klinischen Untersuchungen unterzogen und ist vor dem Mittag in den Vatikan zurückgekehrt", heißt es in der Erklärung vom Leiter des Presseamtes, Matteo Bruni. Deklariert ist das Schreiben als Antwort auf Fragen von Journalisten. Weitere Details zu den Untersuchungen nannte Bruni nicht.
Die geplante Krankenhausreform geht nach Ansicht der Diakonie zum Teil an den Bedürfnissen der Patienten vorbei. "Dies gilt vor allem für ältere, chronisch oder mehrfach kranke Menschen, Pflegebedürftige sowie Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen", sagte Diakonie-Präsident Ulrich Lilie am Dienstag in Berlin. Er äußerte sich aus Anlass eines Treffens der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Krankenhausreform.
Der Betriebswirtschaftler Tiziano Onesti hat zum zweiten Quartal 2023 die Leitung des Kinderkrankenhauses „Bambino Gesù“ übernommen. Die Tätigkeit als Vorsitzender im Verwaltungsrat der „Kinderklinik des Papstes“ währt vorerst drei Jahre.
Die Vorschläge der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eingesetzten Regierungskommission verstoßen nach einem Rechtsgutachten gegen die Verfassung. Sie missachteten vor allem den Vorrang der Länder bei der Krankenhausplanung, heißt es in dem von den Bundesländern Bayern, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein in Auftrag gegebenen Gutachten, das am Donnerstag in Berlin vorgestellt wurde.
Papst Franziskus könnte in den nächsten Tagen aus der römischen Gemelli-Klinik entlassen werden. Der Vatikan veröffentlichte am Donnerstagabend Informationen des behandelnden medizinischen Personals zum Krankheitsbild des katholischen Kirchenoberhaupts.
Papst Franziskus ist laut Vatikanangaben auf dem Weg der Besserung. Sprecher Matteo Bruni teilte am Donnerstagmittag mit, der 86-Jährige habe gut geschlafen. Sein klinischer Zustand verbessere sich kontinuierlich; er folge der vorgesehenen Behandlung.
Der Vatikan hat am Mittwochabend erstmals genauere Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand des Papstes veröffentlicht. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, litt Franziskus in den vergangenen Tagen an Atemproblemen. Er habe sich deshalb am Mittwochnachmittag für medizinische Untersuchungen in die Gemelli-Klinik begeben.
Gut die Hälfte aller Krankenhäuser in Deutschland geht davon aus, dass sie wegen einer äußerst angespannten wirtschaftlichen Situation in den kommenden sechs Monaten die medizinische Versorgung einschränken müssen. Das ergibt sich aus dem jüngsten "Krankenhaus-Index" der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), der dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (Montag) vorliegt.
Die Krankenhäuser in Deutschland fordern von der Politik ein umfassendes Konzept zur Verbesserung der Klinikversorgung. "Es muss ein Gesamtkonzept für eine Reform vorliegen", sagte Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). "Wir brauchen die Zusage und einen Fahrplan von Bund und Ländern, die Reformen vollständig und nicht nur in Einzelaspekten umsetzen zu wollen." Ein Herauslösen von Einzellösungen bringe mehr Verwerfungen als Fortschritt im System.
Der Fachkräftemangel in Krankenhäusern und Kinderkliniken ist nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Gerald Gaß, schon lange absehbar gewesen. "Wir mussten bereits vor der Pandemie immer wieder an Personal sparen, die Pandemie hat die Lage noch einmal beschleunigt", sagte Gaß.
NEUBURG – Winzige Hände und Füße, ein zarter Körper und auch das Köpfchen ist deutlich kleiner als sonst bei Neugeborenen. Frühchen haben einen schweren Start ins Leben, auch für die Eltern ist die Situation erst einmal ein Schock. Hildegard Kaufmann näht für die kleinen, zerbrechlichen Babys. Mit den farbenfrohen Anziehsachen schenkt sie Erleichterung und Normalität.
Eine sogenannte "Ex-Post-Triage" soll es nach den Worten von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) nicht geben. "Ex-Post-Triage ist ethisch nicht vertretbar und weder Ärzten, Patienten noch Angehörigen zuzumuten. Deshalb werden wir es auch nicht erlauben", sagte Lauterbach. Ex-Post-Triage bedeutet, dass die Behandlung eines Patienten mit geringer Überlebenswahrscheinlichkeit abgebrochen wird, um einen Patienten mit besserer Prognose versorgen zu können.
Es ist das „Herz der Krankenseelsorge“ – so hat Bischof Bertram Meier einst das Haus Tobias in Augsburg bezeichnet. Seit 30 Jahren bietet das Bildungs- und Begegnungszentrum der Diözese Augsburg auf dem Gelände des Augsburger Uniklinikums viele Bausteine an, die die Seelsorge kranker Menschen unterstützt.
Christian Stückl (60), Regisseur und Leiter der Oberammergauer Passionsspiele, hat einen leichten Herzinfarkt erlitten. Das bestätigte Franziska Seher, Pressesprecherin der Oberammergau Kultur, am Sonntag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) auf Anfrage. Zuerst hatte der Bayerische Rundfunk (BR) davon berichtet. Eigentlich hätte am Samstag die erste Volksprobe auf der Bühne des Passionsspielhauses stattfinden sollen. Sie war jedoch "krankheitsbedingt" abgesagt worden.
Der als Amazonas-Bischof bekannte Erwin Kräutler (82) wird wegen einer Lungenembolie in einem Krankenhaus im österreichischen Vorarlberg behandelt. Der gebürtige Österreicher habe sich auf einem Heimatbesuch befunden und aufgrund der Erkrankung die Rückreise nach Brasilien nicht antreten können, berichtete die Wiener Presseagentur Kathpress.
Kardinal Gualtiero Bassetti, Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz, hat seine erneute Corona-Infektion überstanden. Die jüngsten Tests seien negativ gewesen, teilte die Bischofskonferenz am Montagabend in Rom mit
Die Armee von Myanmar hat das Haus des katholischen Bischofs des Bistums Loikaw im Bundesstaat Kayah und eine kirchliche Klinik durchsucht sowie 18 Klinikmitarbeiter verhaftet. Mehr als 200 Soldaten und Polizisten stürmten das Gelände der Christ-König-Kathedrale in Loikaw und drangen gewaltsam in die Kirche, das Bischofshaus und die Klinik ein, wie der asiatische Pressedienst Ucanews berichtete. Etwa 40 Patienten, darunter vier mit Covid infizierte, seien aus der Klinik vertrieben und Ärzte, Pflegepersonal und ehrenamtliche Helfer festgenommen worden.
Die Corona-Pandemie hat sich verschärfend auf den Pflegepersonalmangel auf den Intensivstationen der Krankenhäuser ausgewirkt. Das ergab eine am Mittwoch in Berlin veröffentlichte Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG).
In den vergangenen Jahren war die Hessing-Klinik in Augsburg eine wichtige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche mit chronischen oder komplexen Erkrankungen. Das ist nun anders: Denn ein Zulassungsausschuss aus Ärzten und Krankenkassen, der die Ermächtigung für dieses Förderzentrum alle fünf Jahre neu vergibt, hat sich zuletzt für das Augsburger Josefinum entschieden – eine Einrichtung der Katholischen Jugendfürsorge.
Zehn Tage nach seiner Darm-OP ist Papst Franziskus aus dem römischen Gemelli-Krankenhaus entlassen worden. Er wurde mit dem Auto zurück in den Vatikan gefahren, wo er bei der Ankunft die anwesenden Polizisten begrüßte. Während seines Aufenthalts in der Klinik hatte der Papst noch am Dienstag die benachbarte onkologische Kinderstation besucht. Dort hat er nach Angaben von Vatikansprecher Matteo Bruni mit Kindern und ihren Eltern gesprochen.
Papst Franziskus hat zum ersten Mal in seinem Pontifikat das Angelus-Gebet aus dem Krankenhaus gebetet. Nach seiner Darm-OP vor einer Woche bedankte er sich am Sonntag von einem Balkon des 10. Stocks der römischen Gemelli-Klinik "von ganzem Herzen" für die guten Wünsche und Gedanken. Besonders hob er den Einsatz des medizinischen und pflegerischen Personals hervor. Neben dem Kirchenoberhaupt standen auf dem Balkon einige kranke Kinder. Der 84-Jährige selbst machte einen rüstigen Eindruck und stand während der gesamten Ansprache.
Der Papst erholt sich laut Vatikanangaben weiter gut von seiner Darm-Operation am vergangenen Sonntag. Wie Vatikansprecher Matteo Bruni (Freitag) mitteilte, konnte Franziskus bereits einige Schritte auf dem Krankenhausflur machen. Zudem habe er mit der Lektüre von Texten in beschränktem Umfang seine Arbeit wieder aufgenommen.
Nach seiner Darmoperation am vergangenen Sonntag erholt sich Papst Franziskus im Krankenhaus und erhält Genesungswünsche aus aller Welt. Wie der Vatikan mitteilte, ist der Heilungsverlauf "regulär und zufriedenstellend". Franziskus könne selbstständig essen, die Infusionstherapie sei ausgesetzt. Gewebeuntersuchungen bestätigten eine "schwere Divertikelstenose", also eine Verengung des Dickdarms. Bereits am Dienstagmorgen hatte der Papst laut Vatikan gefrühstückt, Zeitung gelesen und bereits ein paar Schritte gemacht.