Unter scharfen Sicherheitsvorkehrungen hat die orthodoxe Kirche in Jerusalem am Montag ihre Pfingstprozession zum Abendmahlssaal und dem darunterliegenden Davidsgrab gefeiert. Rund 400 Christen, darunter mehrere Bischöfe, Priester und zahlreiche Nonnen, zogen eskortiert von Polizei und Militär unter Gesängen und Gebeten vom orthodoxen Seminar auf dem Zionsberg zur traditionellen Stätte des Pfingstereignisses.
Mit Gottesdiensten haben Christen weltweit am Wochenende Pfingsten gefeiert. Papst Franziskus beschwor am Sonntag die Harmonie in der Kirche. Auch die deutschen Bischöfe mahnten Einheit und Freimut im Glauben an. Zugleich wurde vor Lügen und Falschnachrichten sowie einem Bedeutungsverlust des Festes gewarnt.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes und deswegen werden traditionell rund um das Pfingstfest Mädchen und Jungs gefirmt. Das Sakrament soll die jungen Menschen mit Hilfe des Heiligen Geistes in ihrem Glauben stärken. Exemplarisch für die vielen Firmungen, die im ganzen Bistum stattfinden, waren wir bei der Firmung in der Heilig Geist Kirche in Neuburg an der Donau mit dabei.
Rund um Pfingsten finden überall in den katholischen Kirchen in unserer Region wieder Firmungen statt. Nach der Taufe und der Erstkommunion ist die Firmung für die Jungen und Mädchen der nächste wichtige Schritt auf dem Weg zum Katholiken. Sie empfangen den Heiligen Geist. Und weil Pfingsten das Fest des Heiligen Geistes ist, sind die Firmungen traditionell rund um Pfingsten. Aber was passiert bei so einer Firmung? Eva Fischer war dabei.
Zwei schöne lange Wochen Ferien liegen vor allen Schülern und Lehrern in unserer Region. Es sind die Pfingstferien. Der heutige Feiertag gibt diesen Ferien ihren Namen. Aber was feiert die katholische Kirche an Pfingsten und wie können wir uns diesen Heiligen Geist, von dem heute in allen Kirchen geredet wird vorstellen? Eva Fischer hat sich schlau gemacht.