Jedes Jahr erkranken rund 1800 Kinder an Krebs. Knapp ein Prozent aller Kinder – das sind jährlich 6000 Kinder – werden mit einem Herzfehler geboren, bei etwa 2000 Kindern verläuft die Krankheit chronisch. Etwa 8000 Kinder und Jugendliche sind an Mukoviszidose erkrankt, einer angeborenen Stoffwechselerkrankung, die bis heute nicht heilbar ist. In der behüteten Atmosphäre einer familienorientierten Rehabilitationsmaßnahme ermöglicht die Deutsche Kinderkrebsnachsorge krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Weg zurück ins Leben.
Nach dreijähriger Bauzeit erstrahlt das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel in neuem Glanz. Das denkmalgeschützte Haus wurde umfassend saniert. 89 Seniorinnen und Senioren können sich auf den Einzug freuen.
Nach drei Jahren umfangreicher Sanierung ist das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel an diesem Donnerstag eingeweiht worden.
Die kirchlichen Wohlfahrtsverbände Caritas und Diakonie begrüßen die Einigung der Koalitionsparteien im Streit um die Grundrente. „Menschen müssen sich auf das Kernversprechen verlassen können, nach jahrzehntelanger Einzahlung in die Rentenversicherung eine Absicherung im Alter zu erhalten, die ihrer Lebensleistung gerecht wird“, sagte der Präsident des katholischen Deutschen Caritasverbands, Peter Neher, am Montag in Berlin.
Mit Blick auf die politische Debatte um die Grundrente hat der Deutsche Caritasverband von der Politik eine Besinnung auf die Nöte der Menschen gefordert. „Mit Sorge sieht der Deutsche Caritasverband, wie in den letzten Tagen die sozialpolitische Diskussion über die Gestaltung der Grundrente zu einem parteitaktisch motivierten Gezänk wird“, sagte Caritas-Präsident Peter Neher am Montag in Berlin. „Machtpolitische Ambitionen scheinen wichtiger zu sein als die Lösung einer für viele Menschen im Alter existenziell bedrängenden Frage.“
In Friedberg neben der Stadtpfarrkirche St. Jakob entsteht etwas Einzigartiges. Ein ganz neuer Ort der Begegnung: 'Divano – Kaffee, Kunst und Spirit'. Hier können junge Leute auf der Couch abhängen und quatschen, die älteren Damen können ganz entspannt ihren Kaffee trinken und auch einsame Menschen finden hier ein offenes Ohr und Hilfe.
Das Thema Demenz spielt auch in der Altenseelsorge des Bistums Augsburg eine Rolle. katholisch1.tv hat mit dem Leiter, Diakon Robert Ischwang, unter anderem darüber gesprochen, welche Rolle der richtige Umgang mit den Betroffenen in der Seelsorge spielt.
Die erste Bayerische Woche der Demenz geht am Sonntag zu Ende. Eine Thema, das viele von uns lange von sich wegschieben können – wenn sie nicht selbst jemanden im Bekannten- oder Verwandtenkreis haben, der an Demenz erkrankt ist. Aber irgendwann könnte es jeden von uns treffen. Deshalb nimmt sich die Seniorenpastoral des Bistums Augsburg diesem Thema besonders an. Susanne Bosch von Radio Augsburg berichtet.
Viele Menschen, die im Alter alleine leben, gesundheitliche Einschränkungen haben oder besonders sturzgefährdet sind, vertrauen auf den Hausnotruf. Die Johanniter betreuen alleine in München und dem südöstlichen Oberbayern über 6800 Teilnehmer.
Nach einer fast dreijährigen Umbauphase kehren die Bewohner und Mitarbeiter des Seniorenheims St. Afra in Augsburg im Herbst an ihren gewohnten Ort im Kleinen Karmelitengäßchen im Domviertel zurück. Träger des Hauses ist der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF). Die Vorbereitungen für den Umzug aus dem städtischen Seniorenheim Lechrain sind schon in vollem Gange. Die Vorfreude auf die Rückkehr steigt von Tag zu Tag.
AUGSBURG – Sozialpolitik ist für Augsburgs Dritten Bürgermeister Stefan Kiefer (SPD) „ein Herzstück“ der Kommunalpolitik. Ob Kleinkinder, Obdachlose, Rentner, Behinderte oder Flüchtlinge: Der Sozialreferent hat mit Bürgern jeden Alters zu tun. Das berichtet er beim Redaktionsbesuch in der Katholischen SonntagsZeitung, bei dem er sich auch über ein „Erfolgsprojekt“ freut: die neue Unterkunft für obdachlose Frauen, die der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in Partnerschaft mit der Stadt betreibt.
Senioren in Deutschland sollen künftig besser und sicherer mit dem Internet umgehen können. Dazu planen die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) und die Initiative „Deutschland sicher im Netz“ den Aufbau von bundesweit 75 Standorten, an denen Internetlotsen älteren Menschen helfen, digitale Angebote auszuprobieren, wie die BAGSO in Bonn mitteilte. Der erste Standort für den sogenannten Digital-Kompass wurde jetzt in Gelsenkirchen eröffnet.
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