Placido Domingo (77), Opernsänger und Dirigent, betet nach eigenen Worten vor jeder Aufführung. Die Gebete zur heiligen Cäcilia, der Patronin der Musik, und zum heiligen Blasius, der vor Halskrankheiten bewahren soll, hätten ihn bis heute gut beschützt, sagte Domingo der „Frankfurter Rundschau“ (Dienstag). Auch eine Pilgerreise nach Santiago de Compostela würde der Spanier demnach seit Jahren gerne machen, sein Zeitplan lasse es aber nicht zu.
„Der Geist ist willig, aber das Fleisch ... Sie wissen schon“. Alle kennen wir diese Redewendung...
Es war ein Schock für Fußballdeutschland: Zum ersten Mal ist die Mannschaft bei einer Weltmeisterschaft schon in der Vorrunde ausgeschieden. Woran es lag, darüber zerbrechen sich etwa 80 Millionen Bundestrainer die Köpfe. katholisch1.tv hat die Fußballexpertin Schwester Dominika besucht und mit ihr über das Aus gegen Südkorea gesprochen.
Papst Franziskus ist für viele Menschen ein Hoffnungsträger innerhalb und ausserhalb der Kirche geworden. Seine direkte Sprache, seine Einfachheit kommen an: Jetzt ist ein dokumentarischer Kinofilm über ihn gedreht worden – dafür hatte der Vatikan Wim Wenders beauftragt, einen der renommiertesten deutschen Regisseure der Gegenwart.
Der Tiroler Sänger Gerhard „Gerry“ Friedle alias DJ Ötzi (47) schwärmt vom Pilgern auf dem Jakobsweg. „Das kann ich jedem empfehlen, der mit sich oder seiner Vergangenheit hadert“, sagte er am Sonntag in einem Interview mit Hit Radio FFH: „Das hat mich sehr abgerundet. Ich bin sehr dankbar und werde das, wenn ich es machen kann, jederzeit wieder machen.“
Andreas Gabalier (33), österreichischer „Volks-Rock'n'Roller“, sieht Heimat als einen Wert an, den er „sehr positiv“ erlebe. „Ich wohne nach wie vor in Graz, will da auch bleiben“, sagte der Musiker dem „Donaukurier“ (Dienstag). Für ihn wäre es undenkbar, nach Hollywood oder anderswo zu ziehen. Wenn er sein Lied „Ich glaube an mein Land“ singe, habe dies aber nichts mit Politik zu tun: „Ich distanziere mich ganz klar von Gedankengut, mit dem ich nichts zu tun haben will.“ Auch lasse er sich von keiner politischen Partei vereinnahmen, versicherte Gabalier.
OETTINGEN – Mit viel Pomp und Prominenz haben kürzlich Prinz Harry von Wales und die US-Amerikanerin und ehemalige Schauspielerin Meghan Markle auf Schloss Windsor geheiratet. Auch Erbprinzessin Cleopatra und Erpbrinz Franz-Albrecht zu Oettingen-Spielberg waren als Gäste geladen.
Auf Promi-Paaren lastet nach den Worten von Ehe-, Familien- und Lebensberaterin Gaby Hübner ein immenser Druck. „Die Öffentlichkeit ist gnadenlos“, sagte die Vorsitzende des Bundesverbandes Katholischer Ehe-, Familien- und Lebensberaterinnen und -berater am Dienstag in einem Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). „Die Paare wissen, dass sie eigentlich keinen Fehler machen dürfen.“ Und dennoch bräuchten auch Promis gerade in Krisenzeiten Rückzugsräume.
Gläubige Anglikaner können künftig den sprachgesteuerten Lautsprecher Alexa dazu auffordern, Gebete zu sprechen. Wie britische Medien berichten, verfügt der virtuelle persönliche Assistent, der vom US-Unternehmen Amazon entwickelt wurde, seit Mittwoch über einen sogenannten „Skill“ der Kirche von England. Dieser kann nicht nur ein Tagesgebet, das Vaterunser oder auch die Zehn Gebote sprechen, sondern beantwortet auch Fragen wie „Wer ist Gott?“, „Was ist ein Christ?“ oder „Was ist die Bibel?“.
Otto Waalkes (69), außerfriesischer Komiker, macht sich um das eigene Ende keine ernsten Gedanken. Auf die Frage, ob er bereits ein Testament gemacht habe, antwortete Waalkes in einem Interview der „Bild am Sonntag“: „Nein, über sowas denke ich nicht nach.“ Seinen „Letzten Willen“ habe schon sein Vater auf dem Sterbebett vorbildlich formuliert: „Mach man immer so weiter, mein Junge!“