Am dritten Tag der Familienwallfahrt hat katholisch1.tv zusammen mit den Pilgern die Basilika San Francesco und das Kloster San Damiano erkundet und viel über den Hl. Franziskus und die Hl. Klara erfahren. Zum Abschluss waren sie noch beim Jugendabend dabei.
„Wie kommen wir Franziskus und Klara näher?“ Diese Frage und Aufgabe stellte Bischof Bertram beim großen Eröffnungsgottesdienst im Dom San Rufino. Tags darauf machten sich die 450 Omas, Opas, Mütter, Väter, Kinder und Enkelkinder gemeinsam auf den Weg, die beiden großen Heiligen besser kennenzulernen – und zwar dort, wo diese einst im zwölften und 13. Jahrhundert geboren worden waren, lebten, Gottes Auftrag empfingen und schließlich hochverehrt im Kreise ihrer Gemeinschaften starben.
Erkundungstour durch Assisi und eintauchten in die mittelalterliche Lebenswelt des Heiligen Franziskus.
Da staunten die Carabinieri nicht schlecht! Der friedliche Jubel und Trubel, den die Wallfahrer aus dem Bistum Augsburg veranstalteten, beeindruckte die italienischen Polizisten sichtlich, die zur Sicherheit mit einem Streifenwagen vor dem Dom San Rufino parkten: 400 kleine und große Pilger waren mit bunten Bändern „bewaffnet“ und sangen begeistert beim Laudato si mit. Die Freude hat ihren besonderen Grund: Bischof Bertram, mit seinem Fahrer und seiner Haushälterin, Schwester Dominika, am Pfingstmontag nachgereist, stieß zu den Frauen und Männern, Mädchen und Buben aus der Diözese, die tags zuvor mit zehn Bussen zur großen Familienwallfahrt aufgebrochen waren.
An Pfingsten feiern Christen auf der ganzen Welt das Fest des Heiligen Geistes.
Mehr als 450 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche zur großen Familienwallfahrt nach Assisi aufgebrochen.
Wer hätte das vor fünf Monaten geglaubt, mitten in der Corona-Krise? 450 Wallfahrer – Frauen, Männer und rund 200 Kinder – brachen am Pfingstmontag in aller Herrgottsfrüh mit zehn Bussen zur großen Bistumswallfahrt nach Assisi auf. Belohnt wurden sie mit herrlichem Sonnenschein und einer durch und durch abwechslungsreichen Anreise, die Diözesanfamilienseelsorger Christian Öxler und sein 30-köpfiges Team unermüdlich und mit großer Phantasie vorbereitet hatten – trotz der widrigen Umstände.
Mehr als 450 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sitzen fast schon auf gepackten Koffern, denn am Pfingstmontag fahren acht Busse aus dem Bistum Augsburg los in Richtung Assisi. Die Familien erwartet dort ein abwechslungreiches Programm rund um den Hl. Franziskus und die Hl. Klara.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki feiert am Donnerstag, dem katholischen Hochfest Christi Himmelfahrt, einen Gottesdienst im nordrhein-westfälischen Wallfahrtsort Neviges. Die Feier ist für 16 Uhr in dem von Architekt Gottfried Böhm (1920-2021) entworfenen Mariendom geplant. In Stuttgart findet zeitgleich von Mittwoch bis Sonntag der vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) organisierte Katholikentag mit rund 1.500 Veranstaltungen statt. Der Kölner Erzbischof wird diesem nicht beiwohnen.
3000 Kirchen und Kapellen sorgen in Slowenien für eine hohe Dichte an Gotteshäusern. Das kleine Land ist nur etwa so groß wie Sachsen-Anhalt. Wer auf die Reise zwischen Bergen und Adria geht, erlebt eine faszinierende Abfolge an sakralen Höhepunkten. Der wichtigste liegt zwischen der Hauptstadt Ljubljana und der Gebirgskette der Karawanken: das Nationalheiligtum in Brezje.
Mit dem Traktor von Schwaben in die Schweiz und zurück. Völlig verrückt, werden sich viele jetzt denken. Verrückt vielleicht, aber ein Erlebnis allemal. 12 Männer haben an der Traktorenwallfahrt der Männerseelsorge im Bistum Augsburg teilgenommen und sind mit ihren Oldtimer-Trekkern von Krumbach bis nach Flüeli in die Schweiz getuckert.
Wallfahrten und Pilgern liegen so im Trend, das Zusammenspiel von Natur, Glaube, Bewegung, mit sich allein sein, das ist so ein bißchen Zeitgeist. Meistens geht man zu Fuß, manchmal geht’s mit dem Radl los, sogar Motorradwallfahrten gibt es – aber eines – hat es bisher noch nicht gegeben: Eine Traktorenwallfahrt.
Die Wallfahrtssaison im niederrheinischen Kevelaerbeginnt am 1. Mai weitgehend ohne Corona-Beschränkungen. Alle Plätze in der Marienbasilika dürften wieder besetzt werden, teilte das Bistum Münster mit. So könnten bis zu 700 Gläubige den Eröffnungsgottesdienst mit dem Churer Bischof Joseph Bonnemain mitfeiern. Das Tragen einer Maske sei zwar nicht verpflichtend, werde jedoch empfohlen.
Visionen von Schmerz und Leid durch Krieg, der innigste Wunsch nach Frieden und Bekehrung – das waren einige Leitgedanken bei der Botschaft von Fátima, die die drei Hirtenkinder Lúcia, Jacinta und Francisco 1917 in Zentralportugal durch Maria empfangen haben sollen. Lúcia wurde Ordensschwester und schrieb später die „Drei Geheimnisse von Fátima“ nieder. Manch ein Beobachter sieht sich durch den Ukrainekrieg daran erinnert.
Nach der coronabedingten Verlegung soll im Sommer 2024 wieder eine internationale Ministrantenwallfahrt nach Rom stattfinden. Vom 29. Juli bis zum 3. August werden dann Messdienerinnen und Messdiener aus ganz Europa nach Rom pilgern, wie die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag in Bonn mitteilte.
Es ist ein langer Weg, den die Verantwortlichen rund um Wallfahrtsdirektor Msgr. Erwin Reichart im Marienwallfahrtsort Maria Vesperbild gehen: Die Renovierung der Wallfahrtskirche sollte eigentlich schon im vergangenen Jahr abgeschlossen sein – jetzt muss doch noch bis zum kommenden Oktober gearbeitet werden.
Im Marienwallfahrtsort Lourdes ist ab Freitag nach zweijähriger Schließung das Innere der sogenannten Erscheinungsgrotte wieder für Pilger zugänglich. Das berichtet die Zeitung "La Croix" (Mittwoch). Der 11. Februar ist der Jahrestag der ersten Erscheinung im Jahr 1858. Seit Beginn der Corona-Epidemie war das Innere der Höhle geschlossen, um Kontaktinfektionen zu vermeiden. Mitarbeiter sollen künftig vor Ort die Einhaltung von Schutzmaßnahmen überwachen.
Unter dem biblischen Spruch "Auf dass sie alle eins seien" steht in diesem Jahr die Wallfahrt nach Altötting. Hintergrund sei, dass aufgrund der Pandemie zunehmend Spannungen und Brüche in der Gesellschaft wahrzunehmen seien, sagte Wallfahrtsdirektor Klaus Metzl dem "Passauer Bistumsblatt". Die Einheit sei ein zerbrechliches Gut. Das gelte auch für die Kirche. Zur Eröffnung der Wallfahrtssaison am 1. Mai wird der Würzburger Bischof Franz Jung erwartet. Für Mariä Himmelfahrt (15. August) habe der Passauer Bischof Stefan Oster sein Kommen angekündigt.
Von Samstag bis Samstag hat die Sebastiani-Oktav gedauert. Acht Tage, das besagt auch auch der Name, zu Ehren des Heiligen Sebastian. Zu der traditionellen und ältesten Stadtwallfahrt Augsburgs kommen Gläubige aus allen umliegenden Stadtteilen, es gibt aber auch Angebote, wie zum Beispiel die Krankenwallfahrt, die sich ganz gezielt an eine bestimmte Gruppe richten.
In Augsburg findet in dieser Woche die sogenannte „Sebastianioktav“ statt. Das ist die älteste Stadtwallfahrt im ganzen Bistum Augsburg. Und wie der Name schon sagt, steht der heilige Sebastian im Mittelpunkt.
Die VIA ROMEA GERMANICA führt von Stade bis nach Rom – als ein „Weg der Begegnungen“. Denn Pilgern verbindet nicht nur Menschen, auch Europa rückt dadurch ein bisschen enger zusammen. Deshalb hat der Europarat den mittelalterlichen Pilgerweg zuletzt auch als Europäische Kulturroute offiziell anerkannt.
In der Wieskirche wird am Sonntag wieder das Kirchweih- und Schutzengelfest gefeiert. Gleichzeitig wird in einer feierlichen Messe mit dem Augsburger Bischof Bertram Meier der neue Wieskurator in sein Amt eingeführt. Über den Wechsel in der Wies berichtet Katharina van der Beek von Radio Augsburg.
Als erster Staatspräsident der Fünften Republik hat Emmanuel Macron am Freitag den südfranzösischen Wallfahrtsort Lourdes besucht. Zum Abschluss einer zweitägigen Pyrenäen-Reise wurde er am Nachmittag vom päpstlichen Delegierten für den weltberühmten Pilgerort, Weihbischof Antoine Herouard, erwartet und traf sich mit Vertretern des coronageschädigten örtlichen Tourismus.
Die traditionellen Gemeinschaftsessen bei der muslimischen Wallfahrt nach Mekka im Juli werden wegen Covid-19 untersagt. Das berichtete das Portal Gulf News (Dienstag) unter Berufung auf einen saudischen Offiziellen. Statt der üblichen Zusammenkünfte in den großen Speisehallen sollten die Pilger die Mahlzeiten in ihren Hotel- und Zeltunterkünften einnehmen, teilte Mohammed bin Yehia vom Nationalen Komitee für Haddsch und Umrah, also für die große und die kleine Wallfahrt, mit. Dafür stünden 78 Catering-Firmen bereit, die an den heiligen Stätten der Wallfahrt täglich drei Mahlzeiten ausgeben werden. Damit solle eine mögliche Ausbreitung des Coronavirus' verhindert werden.
Mit zahlreichen Veranstaltungen begeht der Wallfahrtsort Medjugorje in Bosnien-Herzegowina den 40. Jahrestag des ersten Berichts über dortige Marienerscheinungen. Am Freitag (25. Juni) führt eine dreistündige Prozession vom Podbrdo-Hügel - auch als "Erscheinungsberg" bezeichnet - zur örtlichen Pfarrkirche. Das Informationszentrum Mir Medjugorje (Frieden Medjugorje) hat TV- und Radiostationen weltweit zur Übertragung der Jubiläumsfeiern eingeladen; es gibt Simultanübersetzungen in 15 Sprachen. Ein Friedensmarsch aus dem 16 Kilometer entfernten Humac findet bereits an diesem Mittwoch (23. Juni) statt.
Am ersten September wird die Gemeinschaft „Familie Mariens“ die Leitung und die Seelsorge an der Gebetsstätte Wigratzbad übernehmen. Damit wird die Gebetsstätte im Landkreis Lindau erstmals von einer geistlichen Gemeinschaft geleitet.
MARIENFRIED – Im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht meist nur, wie Theater, Kinos, Restaurants und Fitnessstudios die Corona-Pandemie überstehen können. Wie aber geht es den Wallfahrtsorten und Gebetsstätten in der Diözese, die ihren gewohnten Jahresablauf durchbrochen sehen? Die SonntagsZeitung wollte vom Rektor der Gebetsstätte Marienfried, Pfarrer Georg Alois Oblinger, in Pfaffenhofen an der Roth wissen, wie sich die Seuche auf das dortige kirchliche Leben auswirkt:
Auch unter den aktuellen Corona-Einschränkungen hält das Aachener Domkapitel vorerst an seinen Planungen für eine traditionelle und großangelegte Wallfahrt im Juni fest. Bereits im Herbst habe es die Entscheidung getroffen, dass die sogenannte Heiligtumsfahrt stattfinden solle, solange Gottesdienste öffentlich gefeiert werden können, sagte Dompropst Rolf-Peter Cremer. Er rechne aber wegen pandemiebedingter Einschränkungen mit weniger Teilnehmern als vor sieben Jahren.
Wissen Sie, was es mit dem heiligen Sebastian auf sich hat? Er ist der Schutzheilige bei Seuchen ... Er ist aber auch insofern aktuell als ihm in Augsburg ab Sonntag, 17. Januar 2021 eine ganze Wallfahrtswoche gewidmet ist.
OBERSTAUFEN – Zugegeben, der Schweiß fließt schon ein wenig. 400 Höhenmeter auf einer Strecke von etwa neun Kilometern zu überwinden, ist auch nicht gerade ein Pappenstiel. Aber keine Angst: Jede einzelne Minute wird auf diesem Weg zum Erlebnis.
Die Flut guter Tropfen ist eine Sache auf dem Fränkischen Rotweinwanderweg, die Fülle sakraler Perlen eine andere. Echte Kleinode säumen die 60 Kilometer von Großostheim nach Bürgstadt: Kapellen, Dorfkirchen, Bildstöcke, zwei Klöster. Und moderne Reliefs von Winzerpatron Urban.
Es gibt überall in unserem Bistum Orte, von denen wir meinen, wir würden sie kennen – und dann entdecken wir doch noch ganz neue Seiten: So ist es uns in dieser Woche in Inchenhofen gegangen: Wir kennen den Ort und die Kirche St. Leonhard natürlich wegen des berühmten Leonhardirittes.
Der Herbst bietet sich gerade dazu an um an der frischen Luft spazieren zu gehen. Verbinden sie ihren Spaziergang doch mal mit einem kleinen Ausflug ins Allgäu. Roland Stingl von Radio Augsburg war für uns mal auf dem Kapellenweg Scheidegg unterwegs.
Der kleine Kneipp-Kurort Scheidegg im Westallgäu hat in seiner Umgebung ungewöhnlich viele Kapellen – 14 sind es an der Zahl. Zusammen mit der katholischen Pfarrkirche St. Gallus und der evangelischen Auferstehungskirche sind all diese kleinen Gotteshäuser durch den „Ökumenischen Kapellenweg“ miteinander verbunden.
Unter strengen Corona-Schutzmaßnahmen findet im Wallfahrtsort Lourdes am Hochfest Mariä Himmelfahrt (Samstag, 15. August) die 147. französische Nationalwallfahrt statt. Alle Pilger sind aufgerufen, eine Mund-Nasen-Maske zu tragen und den Sicherheitsabstand einzuhalten, wie es auf der Homepage von Lourdes heißt. Die Versammlungen sind auf 5.000 Personen begrenzt. Auch Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin wird laut dem Portal "Vatican News" in Lourdes erwartet. Er will dort am Samstag einen Gottesdienst feiern.
Den französischen Wallfahrtsort besuchen in normalen Zeiten jährlich bis zu sechs Millionen Pilger aus aller Welt, unter ihnen Tausende Kranke. Doch wegen der Pandemie musste die Wallfahrtsstätte für mehr als zwei Monate schließen. Auch nach der Wiederöffnung kann momentan nur eine begrenzte Zahl von Besuchern empfangen werden. Die Wallfahrtsdirektion rechnet mit einem Millionenverlust. Pfarrer Klaus Holzamer koordiniert in Lourdes die Seelsorge für die deutschsprachigen Pilger. Im Interview berichtet er über die Situation vor Ort.
Sie ist die allererste Barockkirche in Bayern auf dem Land und der drittwichtigste Wallfahrtsort auf der ganzen Welt für den Ordensgründer der Benediktiner. Die Basilika von Benediktbeuern vereint vieles, das sich anzuschauen lohnt.
Zu Corona-Zeiten hätte sich der heilige Nikolaus von Flüe vermutlich prächtig zurechtgefunden, denn „Social Distancing“ hat dieser Bruder Klaus schon vor knapp 600 Jahren praktiziert – als Einsiedler in einer kargen Holzhütte.
Klosterlechfeld ist ein kleiner Ort auf dem Lechfeld nicht weit weg von Augsburg. Was aber nur wenige wissen: Im 18. Jahrhundert galt Klosterlechfeld nach Altötting als der meistbesuchte Wallfahrtsort in Bayern!
Wegen der Corona-Krise haben Schätzungen zufolge 95 Prozent der Pilgergruppen ihre Wallfahrt in das niederrheinische Kevelaer abgesagt. "Einige haben sie vom Frühjahr in den Herbst verlegt, aber die meisten kommen nicht wie sonst üblich", erklärte der Generalsekretär der Wallfahrt, Rainer Killich, am Dienstag in Kevelaer.
Nicht nur die Frauen- und Männerwallfahrt, auch die der Kindertageseinrichtungen und Schulen mussten in diesem Jahr abgesagt werden.
Diesen Sommer gilt es, die Heimat zu erkunden. Radio Augsburg heute einen schönen Ausflugstipp im Unterallgäu für Sie: die wunderbar im Grünen gelegene St.-Georgs-Kirche in Kirch-Siebnach bei Ettringen.
Diesen Sommer gilt es, die Heimat zu erkunden. Radio Augsburg hat heute einen schönen Ausflugstipp im Unterallgäu für Sie: die wunderbar im Grünen gelegene St.-Georgs-Kirche in Kirch-Siebnach bei Ettringen.
Die Ulrichswoche hat begonnen – so wie jedes Jahr - und doch nicht so wie jedes Jahr. Denn die vielen Wallfahrten, die sonst diese Woche so bereichert haben, müssen coronabedingt entfallen. Trotzdem: Das Bistumsfest wird gefeiert – als stille Ulrichswoche. katholisch1.tv war beim Auftakt am Freitag dabei und dann zum Hochfest des heiligen Ulrich am Samstag.
AUGSBURG – Wie der heilige Ulrich auf „Weiberrat“ – auf den Ratschlag der Frauen – zu hören, das legte Bischof Bertram Meier Vertretern der Kirche und allen Gläubigen am Hochfest des Bistumspatrons ans Herz. „Wir brauchen die von Gott geschenkten Talente und Charismen, die, wie wir alle wissen, nicht an das Mannsein gebunden sind“, sagte er.
Es war kein ganz "normales" Pfingstfest, das im schwäbischen Marienwallfahrtsort am Sonntagabend stattgefunden hat: Eine Wallfahrtskirche, die mitten in der Renovierung steckt, eine begrenzte Teilnehmerzahl und eine stark verkürzte Prozession. Dennoch haben die Gläubigen gemeinsam mit Wallfahrtsdirektor Msgr. Erwin Reichart und Bischof Gregor Maria Hanke das Hochfest gefeiert.
Wie so vieles ist auch das Pilgern in diesen Corona-Zeiten schwierig geworden. Denn meist wird ja in Gruppen gepilgert und man kehrt in Herbergen ein, in denen viele andere Pilger sind – also schwierig zu realisieren gerade.
Der Glaube wird in diesen Zeiten vor allem privat gelebt – das ist gerade für die großen Wallfahrtsorte eine ganz neue Situation. Maria Vesperbild lebt von den vielen Menschen, die Woche für Woche kommen, um dort zu beten.
Der Glaube kann Kraft geben, diese schweren Zeiten zu überstehen – Zeiten, die geprägt sind von Einsamkeit, Angst und Sorge über die Zukunft. Der Augsburger Weihbischof Florian Wörner sucht in dieser Krise den direkten Weg zu Gott.
Vor einem halben Jahr hat die Sanierung der bekannten Wallfahrtskirche Maria Vesperbild begonnen. Drei Bauabschnitte in drei Jahren – so ist der Plan.
MARIA BEINBERG – Seit 500 Jahren pilgern Gläubige aus der näheren und weiteren Umgebung nach Maria Beinberg (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Die spätgotische Wallfahrtskirche, deren heutige Ausstattung aus der Barockzeit stammt, wurde zwar bereits am 7. Oktober 1500 geweiht, doch die 1,38 Meter hohe spätgotische Statue der Beinberger Muttergottes entstand erst um 1520. Weshalb das Jubiläum heuer gefeiert wird.
Die idyllische Wallfahrtskirche Maria Vesperbild bei Ziemetshausen verschwindet im Moment hinter einem unschönen Baugerüst. Die Wände der Kirche müssen von Staub und Ruß befreit, das Dach gemacht, der alte Haupteingang wieder geöffnet werden.
Im schwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild bei Ziemetshausen dreht sich im Moment vieles um die Renovierung der Wallfahrtskirche. Dennoch geht das kirchliche und geistliche Leben dort bis auf wenige Einschränkungen weiter.
In Augsburg findet in dieser Woche die sogenannte Sebastianioktav statt. Das ist eine Wallfahrtswoche, die dem Heiligen Sebastian gewidmet ist. Ziel der Wallfahrer ist die von außen etwas unscheinbare, aber sehr schöne Kirche Sankt Sebastian in Augsburg.
Wer an Pilger denkt, denkt meist an Fußgänger auf dem Weg zu einem großen Wallfahrtsort – etwa auf dem spanischen Jakobsweg, der nach Santiago de Compostela führt, der legendären Grablege des Apostels Jakobus. Pilgern geht aber auch mit dem Fahrrad. Eine besondere Anlaufstelle haben Radpilger im Wuppertaler Westen: Seit Februar ist die Kirche St. Ludger in Vohwinkel Fahrradkirche und Wallfahrtsstätte der „Madonna del Ghisallo“.
ANDECHS – Ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über dem Heiligen Berg und begrüßte die zahlreichen Menschen, die am Sonntagmorgen zum Dreihostienfest, zur ältesten Wallfahrt in Bayern, nach Andechs gekommen waren.
Ein Ausflug nach Maria Vesperbild lohnt sich am Tag der Deutschen Einheit besonders. Für Sie selbst und auch für Ihren fahrbaren Untersatz.
LANDSBERG – Man kann seinen Dank auf vielfältige Weise ausdrücken: mit Bildern, Worten, Gesten, aber auch mit einer Wallfahrt – zum Beispiel einer mit Motorrollern
Die barocke Klosterkirche von Einsiedeln mit ihrem Gnadenbild der Schwarzen Madonna ist das wohl bekannteste Wallfahrtsziel der Schweiz. An diesem Samstag feiert das Kloster sein höchstes Fest, die Engelweihe. Es erinnert an die Überlieferung, wonach am 14. September 948 Christus in Begleitung von Heiligen und Engeln die Kapelle geweiht haben soll.
MATZENHOFEN – Dass zum Gottesdienst sämtliche Kirchenbänke bis auf den letzten Platz besetzt sind, ist heutzutage eher selten. Pfarrer Johann Wölfle darf sich jeden Freitag darüber freuen. Denn wenn er in der Wallfahrtskirche Zur Schmerzhaften Muttergottes in Matzenhofen die Heilige Messe zelebriert, kommen zahlreiche Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung.