Überall im Bistum Augsburg werden derzeit engagierte Katholiken gesucht, die sich als Kandidaten für die Pfarrgemeinderatswahlen im Februar aufstellen lassen. Mit Wahlwerbespots informiert das Bistum Augsburg derzeit über die Aufgaben und Möglichkeiten eines Pfarrgemeinderats. Eva Fischer von Radio Augsburg hat mit Hildegard Schütz, der Vorsitzenden des Diözesanrats der Katholiken gesprochen.
Rund, aus Tannenzweigen, mit vier Kerzen und ein paar schönen Bändern, Sternen oder Zimtstangen als Deko. So sieht der klassische Adventskranz aus. Mittlerweile gibt es ihn aber in allen Farben und Formen: aus Metall, aus Holz oder Porzellan, als Spirale, oval oder alle Kerzen in einer Reihe. Nur dass es vier Kerzen sind, haben alle gemeinsam. Aber wussten Sie, dass der erste Adventskranz viel mehr Kerzen hatte? Eva Fischer von Radio Augsburg berichtet.
An diesem Sonntag dürfen Sie das erste Lichtlein an Ihrem Adventskranz anzünden. Es ist der erste Adventssonntag, damit beginnt in der katholischen Kirche offiziell die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Und das ist aber viel mehr als Plätzchen backen, Geschenke kaufen und die Wohnung festlich dekorieren. Über die Bedeutung des Advents berichtet Eva Fischer von Radio Augsburg.
Der Advent steht vor der Tür und als wären die Wochen vor Weihnachten für viele von uns nicht sowieso schon anstrengend genug, ist die Adventszeit in diesem Jahr auch noch besonders kurz. Plätzchen backen, Geschenke kaufen, Weihnachtsmarkt – es gibt viel zu tun! Leider rückt der eigentliche Sinn dieser Wochen oft in den Hintergrund. katholisch1.tv hat mit Prälat Bertram Meier darüber gesprochen.
Die 60er Jahre in Deutschland werden nicht umsonst oft als die swinging sixties bezeichnet: Vieles war im Aufbruch, vieles im Umbruch. Und von diesen Gesellschaftlichen Veränderungen blieb auch die katholische Kirche nicht unbeeindruckt. Beim so genannten zweiten Vatikanischen Konzil ging es um Erneuerung und um Veränderung. Sichtbares Beispiel dafür war in den folgenden Jahren zum Beispiel das Aussehen der Kirchen – auch im Bistum Augsburg. Und genau damit beschäftigt sich eine Ausstellung im Augsburger Diözesanmuseum.
Plätzchen sind aus der Vorweihnachtszeit nicht wegzudenken: Manchmal kaufen wir sie, aber meistens werde sie doch zu Hause in der Familie gebacken: Das springt Spaß, vor allem den Kindern, und schmeckt am Ende doch auch am allerbesten. Wenn der SKM Augsburg, das steht für katholischer Verband für soziale Dienste, zusammen mit den Augsburger Lechwerken in die Backstube geht - dann schmeckt es auch lecker – und hat noch einen guten zweck: Notleidenden Menschen in der Adventszeit ein Gefühl für Weihnachten zu vermitteln.
So etwas hatte es in Mindelheim noch nie gegeben: Rund 550 Mesner und Mesnerinnen saßen dichtgedrängt in der Stadpfarrkirche St. Stephan: Anlass war der diesjährige Mesnertag, der aus organisatorischen Gründen zum ersten Mal in Mindelheim stattgefunden hat. Für Mesner ein fester Termin im Kirchenjahr, das ist an der regen Beteiligung klar zu merken: Und so waren die verantwortlichen Organisatoren vom Mesnerverband auch ganz überwältigt von soviel Zuspruch.
Am Sonntag ist das Silvester der katholischen Kirche. Das Kirchenjahr tickt nämlich anders als der Kalender. Es beginnt immer schon mit dem ersten Advent und es endet im Jahr darauf eben eine Woche vor dem ersten Advent – am Christkönigssonntag.
Im Diözesanmuseum St. Afra ist bis Mitte März 2018 die Ausstellung „Zeichen des Aufbruchs – Kirchenbau im Bistum Augsburg seit 1960“ zu sehen. Die Sonderausstellung ist in dieser Woche eröffnet worden.
Zur Eröffnung des 2. Lauinger Krippenweges kam ein Ehrengast nach Lauingen, der sich selbst als „Krippenfan” outet, immerhin hat er selbst verschiedene Krippen zu Hause: Weihbischof Josef Grünwald nimmt nicht mehr so viele offizielle Termine wahr, aber am Albertus-Magnus-Tag nach Lauingen zu kommen, um den Krippenweg zu eröffnen, – das ließ er sich nicht nehmen: Und hat auch gleich die Bedeutung von Krippen in einem Zitat auf den Punkt gebracht: „ Kommt und geht nach Bethlehem und seht was dort geschehen ist“. Oder etwas abgewandelt: Kommt und geht nach Lauingen, und schaut was dort ausgestellt ist.
Wir kennen das alle: Man lädt ein paar Gäste ein, sorgt für Essen und Trinken, überlegt, mit welchen Themen man ein angeregtes Gespräch in Gang setzen kann und hofft, dass sich alle gut miteinander unterhalten. Nicht anders wird es Bischof Konrad Zdarsa ergangen sein, als er zum Jahresempfang der Diözese eingeladen hatte – auch wenn auf seiner Gästeliste nicht ein paar, sondern ein paar hundert Personen standen.
„Liebt nicht in Worten, sondern in Taten“ - das war das Motto für den ersten Welttag der Armen am vergangenen Sonntag. Papst Franziskus hat ihn ins Leben gerufen. In Rom wurden aus diesem Anlass 500 Menschen in Not im Vatikan verköstigt, in den kirchlichen Armenküchen gab es für Bedürftige ein Festessen. Auch im Bistum Augsburg wurde der allererste Welttag der Armen begangen. katholisch1.tv ist der Frage nachgegangen, wo es - oft verdeckt - Armut gibt.
Die Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in Schrobenhausen hat 20. Geburstag gefeiert. Aus diesem Anlass fand ein Fachtag mit dem Thema “Beratung in Aktion” statt. Außerdem gab es die Gelegenheit, sich die Beratungsräume der EFL-Schrobenhausen genauer anzuschauen.
Nördlingens Dekan Paul Erber ist von allen Ämtern entbunden worden. Grund dafür seien Missbrauchsvorwürfe, die, obwohl sie wahrscheinlich verjährt sind, von Paul Erber eingestanden worden sind.
Das altbekannte Gebäude am Obstmarkt, in dem unter anderem der Sankt Ulrich Verlag und das Bistumsarchiv beheimatet waren, bekommt eine Runderneuerung. Nun wurden die genaueren Pläne für das Millionenprojekt vorgestellt.
Am kommenden Sonntag stehen alle diejenigen Menschen im Mittelpunkt, die sonst gerne von der Gesellschaft vergessen werden. Papst Franziskus hat zum ersten Mal den "Welttag der Armen" ausgerufen.
Alle, die Elisabeth heißen, dürfen sich am Sonntag feiern lassen. Am 19. November ist ihr Namenstag. Es ist der Gedenktag der Heiligen Elisabeth von Thüringen.
In allen katholischen Gottesdiensten im Bistum Augsburg wird für katholische Gemeinden gesammelt, die irgendwo in der Welt in extremer Minderheit leben. Jetzt denken sie vielleicht an Länder wie die Türkei oder Syrien.
In der Wallfahrtskirche Violau gab es am vergangenen Sonntag gleich zweimal Grund zum Feiern: Vor 400 Jahren haben die Schwestern vom Kloster Oberschönenfeld den Grundstein zu St. Michael gelegt; 20 Jahre ist es zudem her, dass die PG Altenmünster-Violau gegründet wurde.
Im Beisein vieler Wegbegleiter, Freunde und Kollegen ist Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel am vergangenen Freitag nach einem feierlichen Requiem im Kreuzgang des Augsburger Doms beigesetzt worden.
Die Geschichte des Heiligen Martin begeistert bis heute: Als junger Soldat war er im heutigen Frankreich stationiert. An einem kalten Wintertag ritt er zum Stadttor hinaus; als ihn ein armer Mann ohne Kleider um Hilfe bat, teilte er seinen Mantel mit ihm. Für diese gute Tat gilt der Heilige bis heute als Vorbild – auch im Kindergarten St. Martin in Oberstdorf. Dort haben sich die Kleinen in den letzten zwei Wochen eifrig auf ihre Martinsfeier vorbereitet.
Vor fast 15 Jahren hat die katholische CitySeelsorge der Pfarrei St. Moritz in Augsburg den moritzpunkt eröffnet. Er ist als Café gestaltet, bietet seinen Besuchern jedoch mehr als nur ein schönes Ambiente für einen Kaffee und ein gutes Buch.
Nikolaus und Martin - diese beiden Heiligen stehen bei Kindern ganz hoch im Kurs. An diesem Samstag ist der Gedenktag des Heiligen Martins, deshalb finden gerade wieder überall Martinsumzüge statt. Was den Heiligen Martin so beliebt macht, weiß Susanne Bosch von Radio Augsburg.
Heiligabend fällt dieses Jahr auf einen Sonntag. Deshalb wird aktuell das Thema Ladenöffnung heftig diskutiert. In Bayern dürften per Gesetz Blumenläden, Weihnachtsbaum-Verkaufsstellen und Supermärkte bzw. Lebensmittelgeschäfte am 24. Dezember für drei Stunden öffnen. Radio Augsburg hat mit Erwin Helmer von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung KAB darüber gesprochen.
Noch keine zwei Monate ist es her, dass das neue „kirchlich-soziale Zentrum Christi Himmelfahrt“ in Kempten eingeweiht wurde. Dort hat unter anderem auch die Jugendkirche "opensky" ihre Heimat gefunden. Es ist die erste Jugendkirche in der Diözese Augsburg; am vergangenen Sonntag fand der jährliche ökumenische Jugendgottesdienst aller christlichen Gemeinden rund um Kempten statt.
Seit Jahren befindet sich die Bestattungs- und Grabkultur im Wandel. Feuerbestattungen nehmen Jahr für Jahr zu und auf den Friedhöfen hält der Minimalismus immer mehr Einzug. Bei Gräbern auf Wiesen und unter Bäumen muss sich überhaupt niemand mehr um die Pflege kümmern. Aber wie sieht es eigentlich auf den Friedhöfen im Bistum Augsburg aus und was sagt die Kirche zu neuen Bestattungs-Trends?
Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel ist am späten Abend des 4. November nach kurzer schwerer Krankheit in Augsburg gestorben. Er wurde 66 Jahre alt. Sein Weg als Mensch und Priester war von Anfang an mit dem Bistum Augsburg eng verflochten: Der gebürtige Füssener war über 20 Jahre lang Pfarrer in St. Mang – und fast genauso lang Dekan des Dekanats Füssen. Unter Bischof Mixa wurde er Generalvikar des Bistums – ein Amt, das er auch unter Bischof Zdarsa wieder innehatte. Seit 2012 setzte er als Bischofsvikar für Kirche, Kultur und kirchliche Bildung ganz neue Akzente.
Am Reformationstag ging für evangelische Christen das Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“ offiziell zu Ende. Eine Stadt, die in besonderer Weise betroffen war von den Glaubens- und Machtkämpfen im Zuge der Reformation und Gegenreformation, ist Donauwörth. Mehr noch – die Donauwörther haben sogar am Rad der Geschichte mitgedreht. Warum das so war und wie das Zusammenleben der Konfessionen und Religionen in Donauwörth heute funktioniert, davon haben die Menschen bei einem großen gemeinsamen Friedensfest am Dienstag ein auffallendes Zeugnis abgegeben.
Seit über 1000 Jahren begeht die katholische Kirche Anfang November gleich zwei wichtige Feiertage: Das Hochfest Allerheiligen, das auch ein gesetzlicher Feiertag ist, und den kirchlichen Feiertag Allerseelen. Obwohl beide Tage eine unterschiedliche Bedeutung haben, sind sie mittlerweile oft zu einer kirchlichen Gedenkfeier verschmolzen. Und auch wenn die Themen Trauer und Tod an beiden Tagen ihren Platz haben, sind es auch Tage der Hoffnung.
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist engagierter Christ und energischer Verfechter der Religionsfreiheit. Und er ist ein Politiker, der sich offen zum Glauben und zu den christlichen Werten bekennt. Als Gastredner sprach er bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken über die Möglichkeiten, in der Tagespolitik für Religionsfreiheit einzutreten. Nach seinem Vortrag hat sich Ulrich Bobinger von katholisch1.tv mit ihm unterhalten.
Zweimal im Jahr kommt der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg zusammen. Er ist das oberste katholische Laiengremium. Der Großteil der etwa 90 Mitglieder kommt aus den Dekanaten, aus katholischen Verbänden und Organisationen. Bei den jeweils zweitägigen Treffen können sich die Mitglieder über aktuelle Themen informieren und beraten. Das reicht von der konkreten pastoralen Arbeit in der Pfarrgemeinde bis hin zu hochbrisanten politischen und gesellschaftlichen Themen.