Aufarbeitung und Prävention von sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche dürfen nach Worten des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, nicht mit dem Ziel erfolgen, verlorenes Vertrauen zurückzugewinnen. Vielmehr schulde die Kirche diese Maßnahmen den Betroffenen, betonte Bätzing am Freitag im Podcast "Himmelklar". Ob daraus neues Vertrauen wachse oder nicht, liege nicht in der Hand der Kirche. "Vertrauen wird geschenkt, nicht gekauft oder errungen", erläuterte der Bischof.