Was wäre das italienische Leben ohne die Kunst des Müßiggangs, des süßen Nichtstuns? Dem „Dolce far niente“ durften, ja mussten sich deshalb auch einmal die Teilnehmer der Familienwallfahrt nach Assisi hingeben, nachdem sie so fleißig auf den Spuren von Franziskus und Klara unterwegs waren.
Tag 4 wurde folglich als Ausflugstag deklariert, wobei der Müßiggang mehr oder weniger auf dem Programm stand – auch, weil nach Tagen voller Sonnenschein das Wetter nicht ganz mitspielte. Die angekündigten Unwetter erwiesen sich aber, Gott sei Dank oder italienisch Grazie Dio, als leichte Übertreibung. Dank der vom Vorbereitungsteam wohlweislich empfohlenen Regenkleidung wurde niemand bis auf die Haut durchnässt.