Die katholische Kirche hat ihre Haltung zum erfolgreichen Artenschutz-Volksbegehren in Bayern verteidigt. Sie müsse in gesellschaftlichen Fragen Position beziehen, aber nie einseitig, sagte der Leiter des Katholischen Büros Bayern, Lorenz Wolf. Zudem verfüge die Kirche selbst über viele Flächen, „verpachtete und zubetonierte“. Sie sei daher als Vorbild gefordert, müsse aber zugleich darauf achten, dass „das Gespräch weitergeht, die Gesellschaft nicht auseinanderbricht“.