Mehr als die Hälfte der Hausnotrufe, die seit Weihnachten beim Malteser Hilfsdienst in Nordrhein-Westfalen eingegangen sind, sind offenbar ein Signal der Einsamkeit gewesen. Zwischen Heiligabend und dem 2. Januar seien 4.488 Notrufe erfolgt, 392 mal sei ein Rettungswagen ausgerückt, wie die Malteser am Dienstag in Köln mitteilten. In rund 1.800 Fällen kümmerte sich ein Malteser-Helfer oder ein Nachbar, Verwandter oder der Hausarzt um die betroffene Person, wie es hieß.