Rund ein halbes Jahr ist es her, dass über das Kloster Benediktbeuern ein furchtbarer Sturm hinweggefegt ist und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hat. Anlässlich des Don-Bosco-Festes war in dieser Woche Bischof Bertram Meier in Benediktbeuern und hat sich dabei ein Bild über den Stand der Wiederaufbau-Arbeiten gemacht. Eva Fischer berichtet.
In vielen katholischen Kirchen wird in diesen Tagen der Blaisiussegen erteilt. Denn gestern (Samstag, 3.2.) war der Gedenktag des Heiligen Blasius. Warum für diesen Segen zwei Kerzen vor unseren Köpfen gekreuzt wird, das verrät ihnen jetzt Roland Stingl.
Überall finden in den nächsten Wochen Faschingsbälle und Faschingsumzüge statt. Im Augsburger Stadtteil Firnhaberau wird heute (Sonntag, 4.2.) ein ganz besonerer Gottesdienst gefeiert. Am Nachmittag schllängelt sich dann auch noch ein Gaudiwurm durch die Straßen. Roland Stingl berichtet.
Jedes Jahr feiert die Katholische Hochschulgemeinde ihren Patron Thomas von Aquin mit einem Fest. Das hätte dem heiligen Thomas sicherlich gefallen, denn seine Leibesfülle war doch recht beträchlich, wie wir gleich im Beitrag auch noch hören werden. Ein großer Denker war er trotzdem, einer der sein Leben lang versuchte, eine Brücke zwischen Wissenschaft und Glaube zu schlagen. Fast genau vor 750 Jahren, am 7. März 1274 ist er gestorben, seine Gedanken sind auch heute noch bedenkenswert.
Wer ihn heute kennt als Moderator und Comedien, der kann sich nur schwer vorstellen, dass derselbe Herr Braun beinahe Benediktinermönch geworden wäre. So ganz losgelassen hat ihn diese Erfahrung aber bis heute nicht. Im Kloster Roggenburg hat er den 33-jährigen Pater Franziskus getroffen und sich mit ihm über das Leben im Kloster ausgetauscht.
Koffer packen, heißt es jetzt für Monsignore Erwin Reichart. Nur noch ein paar Tage sind es, dann fährt er in seine Heimat ins Oberallgäu und der Ruhestand beginnt für ihn. An diesem Sonntag und zugleich seinem 70. Geburtstag hat er sich von den Gläubigen in Maria Vesperbild verabschiedet. Die Einheit der Gläubigen, die Hilfsbereitschaft der Menschen in Maria Vesperbild und die Schönheit des Wallfahrtsortes haben ihm in den vergangenen sechs Jahren besonders große Freude gemacht, sagte er in seiner Predigt.
Die Baugeschichte des Augsburger Doms beginnt im 8. Jahrhundert – Geweiht wurde er von Bischof Simpert im Jahr 805. Jetzt, rund 1200 Jahre später sieht er natürlich ganz anders aus als damals. Viel ist verändert worden, außen wie innen. Um all die großen und kleinen Kostbarkeiten zu entdecken, ist es hilfreich, eine Domführung mitzumachen. Die gibt es auch ganz speziell für Kinder. Wir haben eine Kinderdomführung mitgemacht, weil wir wissen wollten, was da vielleicht anders ist und was Kinder im Dom besonders interessiert.
Am 2. Februar – also am kommenden Freitag – ist Mariä Lichtmess. Und spätestens an diesem Tag werden in katholschen Kirchen und Privathäusern die Krippen und die Christbäume abgebaut. An diesem Tag – 40 Tage nach Weihnachten - endet endgültig die Weihnachtszeit. Roland Stingl berichtet.
Gerade finden wieder die Einschreibungen für das nächste Kita-Jahr statt und für tausende Eltern in Augsburg beginnt wieder die Zitterpartie: Krieg ich einen Platz für mein Kind oder gehe ich leer aus?Aber auch die Eltern, die bereits einen Betreuungsplatz haben, haben Probleme über Probleme: In vielen Kitas werden Gruppen geschlossen, Öffnungszeiten verkürzt, pädagogische Angebote gestrichen. Und dann ist vielen Eltern in diesen Tagen auch noch eine saftige Gebührenerhöhung angekündigt worden. Über all das hat meine Kollegin Eva Fischer mit dem Leiter des katholischen Kita Zentrums St. Simpert, Günter Groll, gesprochen.
Wenn in der malerischen Wallfahrtskirche Maria Vesperbild bei Ziemetshausen die Glocken zum Gottesdienst läuten, dann kommen die Menschen meist in Scharen. Am Sonntag ist da aber ganz besonderes viel los. Es steht nämlich ein besonderes Ereignis an. Wallfahrtsdirektor Msgr. (Monsignore) Erwin Reichart feiert seinen 70. Geburtstag und zugleich seinen Abschied in den Ruhestand. Eva Fischer hat mit ihm gesprochen.
Über fünf Kilometer führt der Beurener Bildstöckleweg von einem Feldkreuz zum nächsten - mitten durch die verschneite Allgäuer-Landschaft, vorbei an kleinen Ortschaften und heimeligen Kapellen. Seit einigen Jahren verbindet er auf einzigartige Weise Spiritualität und Natur.
Wenn in der malerischen Wallfahrtskirche Maria Vesperbild bei Ziemetshausen die Glocken zum Gottesdienst läuten, dann kommen die Menschen meist in Scharen. Am Sonntag ist da aber ganz besonderes viel los. Es steht nämlich ein besonderes Ereignis an. Wallfahrtsdirektor Msgr. (Monsignore) Erwin Reichart feiert seinen 70. Geburtstag und zugleich seinen Abschied in den Ruhestand. Eva Fischer hat mit ihm gesprochen.
Acht Tage lang dauert die Sebastianioktav, Augsburgs älteste Stadtwallfahrt. Bis zum Gedenktag des ehemaligen Pestheiligen am 20. Januar finden täglich Votivmessen und Andachten statt. Wir waren beim Eröffnungsgottesdienst am Sonntag und der Taizé-Andacht am Mittwochabend mit dabei.
Viele von uns haben den Christbaum schon längst entsorgt. Es gibt aber auch einige die ihn bis Anfang Februar stehen lassen. Sie warten bis zu einem ganz bestimmten Tag. Roland Stingl berichtet.
Überall finden inzwischen Faschingsbälle statt. Wir befinden uns in der fünften Jahreszeit und setzen uns mal wieder die rote Pappnase auf. Auch in der Kirche wird Fasching gefeiert. Roland Stingl berichtet.
Schöpfung bewahren – die Umwelt schonen – nachhaltig denken und leben... all das kann auch ganz unterschiedliche Weise geschehen. Das zeigt ein Blick in das Bistum Augsburg, wo sich Pfarreien seit vielen Jahren für die Schöpfung einsetzen. Darauf zielt der Schöpfungspreis des Bistums Augsburg. Eine Auszeichnung für besondere Verdienste auf diesem Gebiet. Jetzt wurde er wieder verliehen.
Wir zeigen ihnen jetzt eine Kapelle, die sie wahrscheinlich nicht kennen – obwohl sie mitten in Augsburg steht. Sie gehörte früher, Anfang der 60er Jahre, zum Komplex der Pädagogischen Hochschule und steht direkt neben zwei maroden Wohnheimen. In der Gesamtheit erinnert das Gebäudeensemble in der Schillstraße an englische Campusuniversitäten. Die Kapelle sollte zusammen mit den Wohnhäusern abgerissen werden, damit dort sozialer Wohnbau entsehen kann. Das ist allerdings Geschichte – die Kapelle steht jetzt unter Denkmalschutz. Um zu verstehen, warum sie das verdient hat, muss man sie von innen anschauen – das haben wir getan, und zwar mit äußerst sachkundiger Führung.
Das Ulrichs-Doppeljubiläum wird uns bei katholisch1.tv auch in diesem Jahr beschäftigen. Bis zur Ulrichswoche im Juli stehen zahlreiche kleine und große Veranstaltungen an - so viele, dass es sich lohnt, mit dem Vorsitzenden des Bischöflichen St.-Ulrich-Komitees etwas ausführlicher darüber zu sprechen.
Ulrichsjubiläum - Ministrantenwallfahrt nach Rom - Herrgöttle von Biberbach – deutschlandweite Adveniat-Eröffnung. Wir blicken nach vorne und haben für Sie alle Veranstaltungen, Jubiläen und Höhepunkte für das Jahr 2024 im Bistum Augsburg zusammengefasst.
Wegwerfen wird heutzutage oft sehr leicht gemacht – denn Nachschub ist meist längst vorhanden: in großer Vielfalt, zu günstigen Preisen und per Internet-Bestellung oft schon am nächsten Tag bei uns zu Hause. Doch ist das die Lösung? Das hat sich auch Julia Preuß in einer neuen Folge unserer Sendung EinBlick gefragt – und nach alternativen Lösungen gesucht.
Mit dem neuen Jahr gibt es in der Katholischen Sonntagszeitung jetzt in jeder Ausgabe eine eigen Seite nur für die Kids. Auf dieser Seite werden unter anderem Kirchenthemen für die kleinen erklärt – die Seite hat aber noch viel mehr zu bieten. Roland Stingl hat sich die Seite schon mal näher angesehen.
Viele Betriebe suchen händeringend nach Azubis. Letztes Jahr blieben in Deutschland mehr als 73.000 Stellen unbesetzt. Zugleich fanden aber auch rund 26.000 Jugendliche keinen Ausbildungsplatz. Angebot und Nachfrage passen oft nicht zusammen. Außerdem gibt es immer mehr Jugendliche, die wegen ihrer Lebensgeschichte oder gesundheitlicher Probleme keine reguläre Ausbildung bekommen - oder sie abbrechen. Um diese jungen Leute aufzufangen und sie fit zu machen für die Arbeitswelt, gibt es bei der Katholischen Jugendfürsorge in Kempten den Bereich Soziale Angebote Allgäu.
Ein neues Jahr, ein neuer Domkapitular, das reimt sich und was sich reimt ist ja bekanntlich gut. Thomas Rauch, Stadtpfarrer von St. Lorenz in Kempten, wurde am vergangenen Sonntag offiziell in das neue Amt eingeführt. Er ist damit einer von zehn aktiven Mitgliedern des Domkapitels und wird dem Bischof beratend und unterstützend zur Seite stehen.
Die fünfte Jahreszeit in Augsburg und der Region hat begonnen. In den nächsten Wochen finden wieder einige Faschingsbälle statt. In Augsburg wird es auch wieder einen Gaudiwurm durch die Innenstadt am Rosenmontag geben. Die Faschingsgesellschaft Hollaria die feiert am 9. Februar im Kongress am Park einen großen Faschingsball. Jetzt war die Hollaria bei Bischof Bertram Meier zu Gast. Roland Stingl berichet.
So kurz wie heuer war der Fasching schon lange nicht mehr. Deshalb ist es für die Narren schon höchste Zeit, an ihr Kostüm für dieses Jahr zu denken. Am Donnerstag, 11. Januar finden die ersten Faschingsmärkte der Aktion statt. An insgesamt 37 verschiedenen Orten im ganzen Bistum Augsburg können wir in den nächsten Wochen wieder nach Herzenslust nach dem perfekten Faschings-Outfit stöbern. Alle Termine finden Sie unter www.aktion-hoffnung.de
Von außen ist sie ganz unscheinbar, aber von innen ein wahres Juwel. Die kleine Kirche St. Sebastian in Augsburg. Ab heute (Sonntag) steht sie wieder im Zentrum der ältesten Stadtwallfahrt Augsburgs. Eva Fischer berichtet über die Sebastianioktav.
2024 wird in Deutschland die Fußball EM-stattfinden. Amerika wählt einen neuen Präsidenten und Astronauten von der Nasa wollen in der Mondmission Artemis den Mond umrunden. Und was passiert aus kirchlicher Sicht in unserem Bistum Augsburg? Eva Fischer hat einen kleinen Ausblick auf die Highlights 2024 für uns.
In Tagen ziehen wieder die Sternsinger durch das Bistum Augsburg und einen von ihnen möchten wir ausführlich vorstellen. Sein Name ist – nicht Melchior, Caspar oder Balthasar – sondern Hugo: Hugo Naumann. Er ist passionierter Sternsinger und mit 86 Jahren der wohl älteste Bayerns. Warum er als Sternsinger unterwegs ist, wie sich das ergeben hat und was er besonders gut kann, das haben wir bei einem Besuch erfahren.
Nicht 86, sondern 9, 8 und 6 Jahre alt sind die drei Hauptdarsteller in unserem Beitrag über eine Neuheit bei der Katholischen SonntagsZeitung. Paul, Elisa und Theresa haben für uns die neue Kinderseite unter die Lupe genommen. Wie ihr Fazit ausfällt und wer die Macherinnen hinter der Kinderseite sind, zeigen wir Ihnen jetzt.
In seiner Predigt zum Jahresschluss 2023 hat der Augsburger Bischof Bertram Meier Parallelen zwischen den Jahreszeiten in der Natur und dem geistlichen Leben gezogen. Frühling, Sommer, Herbst und Winter spiegeln sich auch im persönlichen Erleben und Handeln wider. Sehen Sie hier die Aufzeichnung der Predigt.
Viele verbinden den letzten Tag des Jahres mit Partys, Treffen mit Freunden in geselliger Runde, Fondue und Feuerwerk. Doch nur wenige kennen den Namensgeber vom letzten Tag im Jahr: den heiligen Silvester. Wir sind seinen Spuren in unserem Bistum nachgegangen und waren zu Besuch in Hiltenfingen.
Es ist noch nicht oft passiert: Zum 3. Mal erst fand der bundesweite Auftakt der Aktion Dreikönigssingen im Bistum Augsburg statt, genauer gesagt in Kempten. Rund 600 Sternsinger aus ganz Deutschland hatten sich dafür auf den Weg gemacht, für diese größte Spendenaktion von Kindern für Kinder – weltweit. Seit dem Start im Jahr 1959 haben die Sternsinger über 1,3 Milliarden Euro gesammelt: In diesem Jahr unter dem Motto. Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und Weltweit.
Mit einem Pontifikalamt im Augsburger Dom und einem Festakt im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses haben Bistum und Stadt gemeinsam den 1100. Jahrestag der Bischofsweihe des heiligen Ulrich gefeiert. Neben dem päpstlichen Sondergesandten Kardinal Christoph Schönborn aus Wien und dem Apostolischen Nuntius Nikola Eterovic haben viele hochkarätige Gäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft am Höhepunkt des Ulrichsjubiläums teilgenommen.
Rund um den gestrigen Dreikönigstag (Samstag) sind sie wieder in allen Dörfern und Städten unterwegs, sammeln spenden und segnen Häuser: Die Sternsinger. Meistens sind es kleine Kinder, verkleidet als Caspar, Melchior und Balthasar. Eva Fischer hat jedoch einen ganz besonderen Sternsinger kennengelernt: Hugo Naumann ist Deutschlands wohl ältester Sternsinger.
Hochkarätige Gäste aus Kirche, Politik und Gesellschaft feierten im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses den Patron des Bistums und der Stadt. Wie der heilige Ulrich, der vor genau 1100 Jahren zum Bischof geweiht wurde, mit den Krisen seiner Zeit umging, wie er sich um die Menschen und deren Nöte kümmerte und wie er europäische Werte prägte, all das hat auch heute noch Gültigkeit und Vorbildcharakter, betonten die Festredner, insbesondere Europapolitiker Manfred Weber, Vorsitzender der EVP. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Festaktes.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Livestreams aus dem Augsburger Dom anlässlich des 1100. Jahrestages der Bischofsweihe des hl. Ulrich mit dem päpstlichen Sondergesandten und Hauptzelebranten Christoph Kardinal Schönborn aus Wien.
1100 Jahre Bischofsweihe des heiligen Ulrich – das wird in dieser Woche gleich zwei Tage gefeiert. Und deshalb fand am Vorabend des offiziellen Festaktes eine Vigil statt. Dabei ging es für den Schrein mit den Gebeinen des Heiligen einmal quer durch die Augsburger Innenstadt bis zum Dom. Begleitet von zahlreichen Menschen, für die der einstige Bischof von Augsburg als Vorbild im Glauben und als Wegbereiter bis heute unvergessen ist.
In diesem Monat dreht sich bei unserem 15-Minuten-Interview alles um das große Ulrichsdoppeljubiläum in Stadt und Bistum Augsburg. Im Mittelpunkt steht der Heilige Ulrich - und über ihn spricht Julia Preuß mit dem Bistumshistoriker und Vorsitzenden des Bischöfichen St.-Ulrichskomitees Domkapitular Thomas Groll.
Alle Jahre wieder... und alle Jahre wieder schön: Wir lieben Weihnachten und wenn wir kurz vor Mitternacht gemeinsam in die Christmette gehen, dann wissen wir, dass es jetzt um das wahre Weihnachtwunder geht, um das Kind in der Krippe, Gottes Geschenk an die Menschen.