Das Deutsche Kinderhilfswerk fordert anlässlich des Weltspieltags mehr Zeit und Möglichkeiten für freies Spielen für Kinder. „Unter Druck lässt sich höchstens gut auf Toilette gehen. Aber Spielen funktioniert am besten, wenn man sich Zeit lässt“, sagte „Sendung mit der Maus“-Moderator und Botschafter des Weltspieltags, Ralph Caspers, am Dienstag in Berlin. Zeit lassen könnten Kinder sich nur, wenn nicht jeder Tag vollgepackt mit Schule, Hausaufgaben, Musikunterricht, Sporttraining, Kunstkurs sei - „und was sich Erwachsene sonst noch alles überlegen.“