Vor genau 80 Jahren, am 17. April 1944 wurde der Priester und Friedensaktivist Max Josef Metzger von den Nationalsozialisten hingerichtet. Er musste sterben, weil er für seine religiösen, menschlichen und politischen Überzeugungen einstand. Max Josef Metzger starb als Märtyrer. Das hat auch der Vatikan vor einem Monat offiziell anerkannt. Damit ist der Weg jetzt frei für seine Seligsprechung.
In seiner alten Wirkungsstätte in Meitingen im Landkreis Augsburg wird sein 80. Todestag mit einem Gottesdienst feierlich begangen. Eva Fischer war für Radio Augsburg in Meitingen auf den Spuren von Max Josef Metzger.
Am 17. April 1944 wurde der Priester und Friedensaktivist Max Josef Metzger in Berlin von den Nationalsozialisten hingerichtet. Weil er für seine politischen und religiösen Überzeugungen starb, gilt er als Märtyrer. Im Vatikan läuft seit einigen Jahren ein Seligsprechungsverfahren, in das jetzt Bewegung gekommen ist. Sehen Sie hier ein Porträt über diesen mutigen Mann, der von 1928 bis 1940 in Meitingen gelebt und dort das Christkönigs-Institut gegründet hat. Am kommenden Mittwoch, seinem 80. Todestag, findet in Meitingen ab 18 Uhr eine Gedenkfeier statt.