Manchmal sorgt der Kalender für hoch symbolische Ereignisse. Wie in diesem Jahr: Ausgerechnet in der Osternacht, in der Christen die Auferstehung Jesu und damit den Sieg des Lebens über die Dunkelheit des Todes feiern, wird die Uhr um eine Stunde vor- und damit auf Sommerzeit gestellt.
Es ist wieder soweit: Ab Sonntag gilt in Deutschland die Winterzeit. Konkret heißt das, dass die Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt werden. Langschläfer dürfen sich freuen, weil sie eine Stunde Schlaf mehr haben. Ab Sonntag wird es dann allerdings auch wieder eine Stunde früher dunkel als bislang.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag werden die Uhren zurückgedreht. Damit wird es wieder früher dunkel. Und nicht nur wir müssen unsere Uhren in der Küche, im Wohnzimmer und im Schlafzimmer umstellen – nein, auch alle Kirchturmuhren müssen um eine Stunde zurückgedreht werden. Wie das funktioniert das hat Roland Stingl herausgefunden.