Der 8. März ist der internationale Tag der Frau. Der Tag ist keine Erfindung der Blumenindustrie, sondern er hat eine lange Geschichte im Kampf um Gleichberechtigung. Entstanden ist er aus der Arbeiterbewegung vor dem Ersten Weltkrieg. Damals kämpften Arbeiterinnen um Gleichberechtigung und um das Frauenwahlrecht. Es ist viel passiert in den letzten 100 Jahren, aber von Gleichberechtigung sind wir immer noch weit entfernt. Eva Fischer hat sich mit einer engagierten Kämpferin für Frauen unterhalten: Mit Martina Kobriger, Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen SkF. Im Gespräch geht es um die berüchtigte gläserne Decke in der Berufswelt, um Quoten, um Gewalt gegen Frauen und warum die Lösung des Problems in den kleinsten schlummert.
Was muss das für ein Gefühl sein, wenn sich 50 000 Jugendliche auf dem Petersplatz aneinander drängen, singen und jubeln, wenn Papst Franziskus durch ihre Mitte fährt. Dieses Gefühl dürfen auch 40 Ministranten aus Augsburg in den Sommerferien erleben. Einen Ausblick dazu gab es auf der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz. Elisabeth Klaushofer hat für uns das wichtigste zusammengefasst.
Die Augsburger Domsingknaben sind eine Institution - nicht nur in unserer Region sondern international. Sogar im Vatikan haben sie schon gesungen. 330 Jungs und Männer im Alter von 2 bis 25 Jahren gehen jede Woche im Haus St. Ambrosius ein und aus, um für ihre Auftritte, Konzerte und Domdienste zu proben. Für unseren Dezember-EinBlick haben wir einen Sänger begleitet.