Der Frühling ist endlich in vollem Gange – und der Mai ist da. Wer jetzt abends in die Kirche geht, wird oft Zeuge einer ganz besonderen Art des Gottesdienstes: Die Maiandachten. Pünktlich am ersten Mai hat Bischof Bertram Meier im Augsburger Dom die erste Maiandacht für dieses Jahr gefeiert. Warum es da vor allem Frauen in die Kirche zieht und warum der Mai als Marienmonat gilt, das erklärt Eva Fischer.
Am Ende des Marienmonats Mai beschäftigen wir uns noch einmal etwas näher mit der Gottesmutter: Denn obwohl sie schon in den frühesten Tagen der Christenheit hoch geschätzt wurde, entwickelte sich im Lauf der Jahrhunderte eine immer intensivere Marienverehrung. Und das spiegelte sich, zum Beispiel in Bayern – Stichwort Patrona Bavariae – im Glaubensleben und auch in der Kunst wider.
Er gilt als der schönste Monat im Jahr und in der katholischen Kirche ist er einer ganz besonderen Frau gewidmet: Der Mai – der morgen beginnt - ist der Marienmonat, der Monat der Gottesmutter. In allen Pfarreien der Region finden jetzt wieder die beliebten Maiandachten statt. Roland Stingl berichtet.