Auch der langjährige Beichtvater des Papstes, Kardinal Luis Pascual Dri, hofft auf einen Besuch von Papst Franziskus in seinem Heimatland Argentinien. "Ich glaube, er würde Argentinien sehr gut tun", sagte der 96-jährige Priester aus Buenos Aires dem Deutschlandfunk. "Wir sind in der Politik ziemlich gespalten, auch in der Kirche. Es ist nicht alles rosig. Wenn der Papst also eines Tages ein Wort, eine Hoffnung mitbringt, könnte er sagen: Vergebung ist der Sauerstoff, der die vom Hass verschmutzte Luft reinigt."
Papst Franziskus wird Argentiniens Präsidenten Javier Milei offiziell empfangen. Die Audienz sei für kommenden Montag (12. Februar) geplant, berichtete die Zeitung "La Nacion". Anlass von Mileis Reise nach Rom ist die erste Heiligsprechung einer Argentinierin, der Wandermissionarin "Mama Antula", am 11. Februar. Damit treffen Papst Franziskus und Milei erstmals zusammen.