Das Bistum Osnabrück hat am Sonntag seinen langjährigen Bischof Franz-Josef Bode verabschiedet. In seinem Abschiedsgottesdienst legte der 72-Jährige noch einmal ein persönliches Bekenntnis ab. Vor rund 800 Teilnehmern bat er um Vergebung für alle "Fehler, Nachlässigkeiten, Unentschiedenheiten und blinden Flecken", die Menschen geschadet und verletzt hätten.
Nach seinem Rücktritt Ende März soll der ehemalige Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode (72) am 4. Juni mit einem Gottesdienst offiziell verabschiedet werden. Die Feier um 15 Uhr im Dom Sankt Petrus wird online auf der Internetseite des Bistums übertragen, wie das katholische Bistum Osnabrück mitteilte.
Jeden Tag satt werden – das ist für Millionen Menschen weltweit ein unerfüllter Wunsch. Die Solibrot-Aktion des katholischen Hilfswerks Misereor möchte dagegen etwas tun. In der Fastenzeit kann deshalb jeder die bei Bäckern gesondert gekennzeichneten Brote kaufen; ein Teil des Erlöses geht direkt an arme Menschen in Afrika, Asien oder Lateinamerika. Seit vielen Jahren ist auch der Katholische Deutsche Frauenbund eng mit der Aktion verbunden. Und weil „Solibrot“ jetzt 10 Jahre alt wird, wurde auf dem Augsburger Stadtmarkt gefeiert.
Erste Hilfe Kurse kennt ein jeder von uns. Und fast ein jeder von uns hat schon einmal so einen Erste Hilfe Kurs gemacht. Aber haben Sie auch schon einmal etwas von einem „Letzte Hilfe Kurs“ gehört. Da lernt man, was man für Menschen am Ende des Leben tun kann, um ihnen das Leben ein bißchen leichter zu machen. Eva Fischer hat so einen Kurs in Kempten besucht.
So wie es den 1. Hilfe Kurs gibt, so gibt es auch einen Letzte Hilfe Kurs. Da lernt man, was man für Menschen am Ende des Leben tun kann, um ihnen das Leben ein bißchen leichter zu machen. Wir haben so einen Kurs in Kempten besucht, und das war eine wirklich wertvolle Erfahrung.
Bei einem Requiem im Petersdom haben am Samstag zahlreiche Menschen vom australischen Kardinal George Pell Abschied genommen. Unter den Trauergästen war auch der Bruder des Verstorbenen, David Pell. Kardinaldekan Giovanni Battista Re leitete die Zeremonie. Mit ihm am Altar stand unter anderen der ehemalige Privatsekretär von Benedikt XVI., Erzbischof Georg Gänswein.
Mit einem Requiem im Augsburger Dom hat das Bistum Abschied vom verstorben emeritierten Papst Benedikt XVI. genommen. Im Mittelpunkt stand dabei sein theologische Vermächtnis, das allgemein als wegweisend gilt.
Seit Sonntagmorgen ist das Grab von Benedikt XVI. für die Öffentlichkeit zugänglich. Die letzte Ruhestätte des früheren deutschen Papstes befindet sich in der Nähe des Petrusgrabs in den Vatikanischen Grotten unter dem Petersdom. Am vergangenen Donnerstag war Benedikt XVI. dort in einem kleinen Kreis beigesetzt worden.
In allen katholischen Kirchen in Deutschland sollen am Donnerstag die Glocken läuten zur Beerdigung des früheren Papstes Benedikt XVI. Man habe allen 27 Bistümern empfohlen, bundesweit gegen 11 Uhr ein Trauergeläut zu ermöglichen, sagte ein Sprecher der Bischofskonferenz am Dienstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Zur Trauerfeier für den verstorbenen emeritierten Papst Benedikt XVI. haben mehrere deutsche Bischöfe schon ihre Teilnahme zugesagt. Neben dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, dem Limburger Bischof Georg Bätzing, werden auch der Münchner Kardinal Reinhard Marx und der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki nach Rom reisen, wie die Bischofskonferenz am Montag mitteilte.
Auch die erste Woche des neuen Jahres steht für viele Katholiken im Zeichen der Trauer um Benedikt XVI. Im Vatikan ist der Leichnam des ehemaligen Papstes ab 9 Uhr im Petersdom aufgebahrt. Erste Pilger stehen bereits in der Schlange vor dem Petersplatz. Polizei und Feuerwehr bereiten sich auf einen größeren Ansturm vor.
20 Jahre stand Ludwig Schick an der Spitze des Erzbistums Bamberg. Zum Abschied würdigten Mitbrüder sein Wirken: Als Weltkirche-Bischof sei Schick stets zu den Menschen in Not unterwegs gewesen.
Friedhöfe sind (primär) Ruhestätte für die Verstorbenen – es sind Orte der Trauer und der Andacht. Darüber hinaus können Friedhöfe aber noch viel mehr: Auf dem Augsburger Hermanfriedhof beispielsweise sieht man immer wieder Menschen, die hier einen kleinen Spaziergang machen oder die grüne Oase mitten in der Stadt für ihre Mittagspause aufsuchen.
Friedhöfe sind für Hinterbliebene ein Ort von besonderer Bedeutung. Im Schweigen oder im stillen Gebet denken wir dort an die, die uns voraus gegangen sind. Ganz besonders im Trauermonat November.
Am 13. September ist er 99 Jahre alt geworden. Drei Wochen später, am 5. Oktober ist Prälat Georg Beis verstorben. Über 70 Jahre hat er als Priester in verschiedenen Ämtern gewirkt und sich dabei immer für die Menschen eingesetzt.
Sehen Sie hier die Live-Aufzeichnung des Requiems für Prälat Georg Beis aus dem Augsburger Dom vom 11.10.2022.
Der emeritierte Domdekan und frühere Diözesanadministrator Prälat Georg Beis ist am Mittwoch, den 5. Oktober im Alter von 99 Jahren verstorben.
Immer zum 1. September dreht sich das Personalkarussell im Bistum Augsburg. Viele Pfarrer und pastorale Mitarbeiter wechseln die Pfarrei, übernehmen neue Aufgaben in der Diözese oder gehen in den Ruhestand. Neue Aufgaben, neue Menschen – der berühmte frische Wind.
Eva Fischer hat ein paar der Priester getroffen, die in dieser Woche eine neue Stelle angetreten haben.
Der Tod gehört zum Leben dazu. Im St. Vinzenz Hospiz in Augsburg ist der Tod allgegenwärtig, hier werden sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet. Und doch ist die Einrichtung voller Leben.
Nach gut 20 Jahren geben die katholischen Karmelitinnen ihr Kloster in Hamburg-Finkenwerder auf. Bei einem Gottesdienst zur Verabschiedung dankte Erzbischof Stefan Heße den Ordensfrauen am Samstag für ihr Wirken. "Sie, liebe Schwestern, haben nicht nur Türen geöffnet und Räume zur Verfügung gestellt, sondern Sie haben Ihr Leben geöffnet", sagte Heße.