Am Deutschen Hospiztag (14. Oktober) rücken ambulante oder stationäre Einrichtungen, die sich um sterbenden Menschen kümmern, in den Fokus. Eine dieser Einrichtungen ist das St. Vinzenz-Hospiz in Augsburg, eines von 20 stationären Hospizen in Bayern.
Der Familienbund der Katholiken fordert politische Konsequenzen aus den Ergebnissen der neuen Kita-Studie der Bertelsmann Stiftung. "Wie sollen Eltern ihre Kinder guten Gewissens in Kitas betreuen lassen, wenn dort die Betreuungsqualität nach wie vor ein Schattendasein fristet?", fragte Familienbund-Präsident Ulrich Hoffmann. "Von dem politisch richtigen Anspruch, dass Kitas Bildungseinrichtungen sind, ist die Lebenswirklichkeit in vielen Kitas noch weit entfernt, wenn es heute selbst an guter Betreuung hapert."
Ende Juli wurde das neue Georg-Beis-Haus in Augsburg–Lechhausen eingeweiht. Katholisch1.tv hat darüber berichtet. Dort finden Menschen, die es auf dem regulären Wohnungsmarkt sehr schwer haben, ein Zuhause.
Seine „Gemeinde“ ist international und wechselt ständig: Seemannspastor Matthias Ristau leitet sieben Seemannsmissionen der Evangelischen Kirche an Nord- und Ostsee, von Hamburg und Brunsbüttel über Kiel bis nach Lübeck und Rostock. Im Interview berichtet er von seiner Tätigkeit und den schweren Belastungen für die Seeleute. Die weltweite Corona-Krise verstärkt deren Isolation.
Vor dem Hintergrund der bundesweiten Schul- und Kitaschließungen appelliert der Verein Zukunftsforum Familie (ZFF) an Arbeitgeber, Menschen mit Familienpflichten zu unterstützen und nicht mit unrealistischen Erwartungen zu überfordern. "Unsere Gesellschaft steht vor einer präzedenzlosen Herausforderung, die uns alle zu einem solidarischem Umgang auffordert", sagte die ZFF-Vorsitzende Christiane Reckmann am Montag in Berlin.
Die Bundesregierung will die Länder bei der Umsetzung eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter unterstützen. Der Bundestag debattierte am Donnerstag in erster Lesung ein entsprechendes "Ganztagsfinanzierungsgesetz". Demnach will der Bund in diesem und im kommenden Jahr ein Sondervermögen von insgesamt zwei Milliarden Euro errichten. Der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter soll laut Koalitionsvertrag bis 2025 eingeführt werden.
Die Idee ist einfach: Statt Obdachlose in engen, muffigen Notbehausungen zusammenzupferchen, übernachten sie in Berlin seit geraumer Zeit in einem großen Zeltgewölbe. Dort finden sie Ruhe, Privatsphäre und Platz für alle. Erdacht hat die klimatisierte Winterunterkunft ein Unternehmer aus Österreich. Kurz vor seinem Tod ließ er das Zelt errichten.
In Deutschland gibt es nach Angaben des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes rund 230 stationäre Hospize. Dabei handelt es sich um Pflegeeinrichtungen, die unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase umfassend begleiten und betreuen.
Nach dreijähriger Bauzeit erstrahlt das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel in neuem Glanz. Das denkmalgeschützte Haus wurde umfassend saniert. 89 Seniorinnen und Senioren können sich auf den Einzug freuen.
Die privaten Pflegekosten in der vollstationären Pflege sind einer Studie zufolge teilweise deutlich gestiegen. Besonders in den ostdeutschen Bundesländern gab es nach der am Montag veröffentlichten Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln starke Anstiege. Dabei bleiben die Unterschiede zwischen den Bundesländern groß.
Nach drei Jahren umfangreicher Sanierung ist das Seniorenheim St. Afra im Augsburger Domviertel an diesem Donnerstag eingeweiht worden.
Das St. Vinzenz-Hospiz in Augsburg lädt an diesem Samstag alle Interessierten zum Tag der offenen Tür ein.
„Hof der Hoffnung“ ist der deutsche Name für die Fazenda da Esperanca, eine Wohn- und Lebensgemeinschaft für suchtkranke Männer.
Als erstes Bundesland hat Bremen mit dem Bund einen Vertrag zur Unterstützung nach dem sogenannten Gute-Kita-Gesetz geschlossen. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Bremens Bildungssenatorin Claudia Bogedan (beide SPD) unterzeichneten das Abkommen am Donnerstag im Bremer Rathaus. Damit erhält das Land bis 2022 Bundesmittel von knapp 45 Millionen Euro, mit denen es Kitas in wirtschaftlich und sozial benachteiligten Stadtteilen personell besser ausstatten, mehr Fachkräfte gewinnen und die Elternbeiträge für über dreijährige Kinder abschaffen will.