„Liebt nicht in Worten, sondern in Taten“ - das war das Motto für den ersten Welttag der Armen am vergangenen Sonntag. Papst Franziskus hat ihn ins Leben gerufen. In Rom wurden aus diesem Anlass 500 Menschen in Not im Vatikan verköstigt, in den kirchlichen Armenküchen gab es für Bedürftige ein Festessen. Auch im Bistum Augsburg wurde der allererste Welttag der Armen begangen. katholisch1.tv ist der Frage nachgegangen, wo es - oft verdeckt - Armut gibt.
Die Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in Schrobenhausen hat 20. Geburstag gefeiert. Aus diesem Anlass fand ein Fachtag mit dem Thema “Beratung in Aktion” statt. Außerdem gab es die Gelegenheit, sich die Beratungsräume der EFL-Schrobenhausen genauer anzuschauen.
Nördlingens Dekan Paul Erber ist von allen Ämtern entbunden worden. Grund dafür seien Missbrauchsvorwürfe, die, obwohl sie wahrscheinlich verjährt sind, von Paul Erber eingestanden worden sind.
Das altbekannte Gebäude am Obstmarkt, in dem unter anderem der Sankt Ulrich Verlag und das Bistumsarchiv beheimatet waren, bekommt eine Runderneuerung. Nun wurden die genaueren Pläne für das Millionenprojekt vorgestellt.
Am kommenden Sonntag stehen alle diejenigen Menschen im Mittelpunkt, die sonst gerne von der Gesellschaft vergessen werden. Papst Franziskus hat zum ersten Mal den "Welttag der Armen" ausgerufen.
Alle, die Elisabeth heißen, dürfen sich am Sonntag feiern lassen. Am 19. November ist ihr Namenstag. Es ist der Gedenktag der Heiligen Elisabeth von Thüringen.
In allen katholischen Gottesdiensten im Bistum Augsburg wird für katholische Gemeinden gesammelt, die irgendwo in der Welt in extremer Minderheit leben. Jetzt denken sie vielleicht an Länder wie die Türkei oder Syrien.
In der Wallfahrtskirche Violau gab es am vergangenen Sonntag gleich zweimal Grund zum Feiern: Vor 400 Jahren haben die Schwestern vom Kloster Oberschönenfeld den Grundstein zu St. Michael gelegt; 20 Jahre ist es zudem her, dass die PG Altenmünster-Violau gegründet wurde.
Im Beisein vieler Wegbegleiter, Freunde und Kollegen ist Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel am vergangenen Freitag nach einem feierlichen Requiem im Kreuzgang des Augsburger Doms beigesetzt worden.
Die Geschichte des Heiligen Martin begeistert bis heute: Als junger Soldat war er im heutigen Frankreich stationiert. An einem kalten Wintertag ritt er zum Stadttor hinaus; als ihn ein armer Mann ohne Kleider um Hilfe bat, teilte er seinen Mantel mit ihm. Für diese gute Tat gilt der Heilige bis heute als Vorbild – auch im Kindergarten St. Martin in Oberstdorf. Dort haben sich die Kleinen in den letzten zwei Wochen eifrig auf ihre Martinsfeier vorbereitet.
Vor fast 15 Jahren hat die katholische CitySeelsorge der Pfarrei St. Moritz in Augsburg den moritzpunkt eröffnet. Er ist als Café gestaltet, bietet seinen Besuchern jedoch mehr als nur ein schönes Ambiente für einen Kaffee und ein gutes Buch.
Nikolaus und Martin - diese beiden Heiligen stehen bei Kindern ganz hoch im Kurs. An diesem Samstag ist der Gedenktag des Heiligen Martins, deshalb finden gerade wieder überall Martinsumzüge statt. Was den Heiligen Martin so beliebt macht, weiß Susanne Bosch von Radio Augsburg.
Heiligabend fällt dieses Jahr auf einen Sonntag. Deshalb wird aktuell das Thema Ladenöffnung heftig diskutiert. In Bayern dürften per Gesetz Blumenläden, Weihnachtsbaum-Verkaufsstellen und Supermärkte bzw. Lebensmittelgeschäfte am 24. Dezember für drei Stunden öffnen. Radio Augsburg hat mit Erwin Helmer von der Katholischen Arbeitnehmerbewegung KAB darüber gesprochen.
Noch keine zwei Monate ist es her, dass das neue „kirchlich-soziale Zentrum Christi Himmelfahrt“ in Kempten eingeweiht wurde. Dort hat unter anderem auch die Jugendkirche "opensky" ihre Heimat gefunden. Es ist die erste Jugendkirche in der Diözese Augsburg; am vergangenen Sonntag fand der jährliche ökumenische Jugendgottesdienst aller christlichen Gemeinden rund um Kempten statt.
Seit Jahren befindet sich die Bestattungs- und Grabkultur im Wandel. Feuerbestattungen nehmen Jahr für Jahr zu und auf den Friedhöfen hält der Minimalismus immer mehr Einzug. Bei Gräbern auf Wiesen und unter Bäumen muss sich überhaupt niemand mehr um die Pflege kümmern. Aber wie sieht es eigentlich auf den Friedhöfen im Bistum Augsburg aus und was sagt die Kirche zu neuen Bestattungs-Trends?
Bischofsvikar Prälat Karlheinz Knebel ist am späten Abend des 4. November nach kurzer schwerer Krankheit in Augsburg gestorben. Er wurde 66 Jahre alt. Sein Weg als Mensch und Priester war von Anfang an mit dem Bistum Augsburg eng verflochten: Der gebürtige Füssener war über 20 Jahre lang Pfarrer in St. Mang – und fast genauso lang Dekan des Dekanats Füssen. Unter Bischof Mixa wurde er Generalvikar des Bistums – ein Amt, das er auch unter Bischof Zdarsa wieder innehatte. Seit 2012 setzte er als Bischofsvikar für Kirche, Kultur und kirchliche Bildung ganz neue Akzente.
Am Reformationstag ging für evangelische Christen das Gedenkjahr „500 Jahre Reformation“ offiziell zu Ende. Eine Stadt, die in besonderer Weise betroffen war von den Glaubens- und Machtkämpfen im Zuge der Reformation und Gegenreformation, ist Donauwörth. Mehr noch – die Donauwörther haben sogar am Rad der Geschichte mitgedreht. Warum das so war und wie das Zusammenleben der Konfessionen und Religionen in Donauwörth heute funktioniert, davon haben die Menschen bei einem großen gemeinsamen Friedensfest am Dienstag ein auffallendes Zeugnis abgegeben.
Seit über 1000 Jahren begeht die katholische Kirche Anfang November gleich zwei wichtige Feiertage: Das Hochfest Allerheiligen, das auch ein gesetzlicher Feiertag ist, und den kirchlichen Feiertag Allerseelen. Obwohl beide Tage eine unterschiedliche Bedeutung haben, sind sie mittlerweile oft zu einer kirchlichen Gedenkfeier verschmolzen. Und auch wenn die Themen Trauer und Tod an beiden Tagen ihren Platz haben, sind es auch Tage der Hoffnung.
Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist engagierter Christ und energischer Verfechter der Religionsfreiheit. Und er ist ein Politiker, der sich offen zum Glauben und zu den christlichen Werten bekennt. Als Gastredner sprach er bei der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken über die Möglichkeiten, in der Tagespolitik für Religionsfreiheit einzutreten. Nach seinem Vortrag hat sich Ulrich Bobinger von katholisch1.tv mit ihm unterhalten.
Zweimal im Jahr kommt der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg zusammen. Er ist das oberste katholische Laiengremium. Der Großteil der etwa 90 Mitglieder kommt aus den Dekanaten, aus katholischen Verbänden und Organisationen. Bei den jeweils zweitägigen Treffen können sich die Mitglieder über aktuelle Themen informieren und beraten. Das reicht von der konkreten pastoralen Arbeit in der Pfarrgemeinde bis hin zu hochbrisanten politischen und gesellschaftlichen Themen.