Papst Franziskus hat am Mittwoch die letzte Generalaudienz vor der Sommerpause abgehalten. Vor Tausenden Gläubigen auf dem Petersplatz sprach er über die australische Heilige Mary MacKillop (1842-1909), die Schulen eröffnete, sich um Bedürftige kümmerte und die Kongrega-tion der Schwestern des heiligen Josef vom Heiligsten Herzen gründete. Franziskus erinnerte zudem an den Ukraine-Krieg. "Es wird viel gelitten in der Ukraine, vergessen wir das nicht", sagte er.
Künstliche Intelligenz soll Gespräche mit dem vor fast 55 Jahren gestorbenen Heiligen Pater Pio von Pietrelcina (1887-1968) ermöglichen. Ein Chatbot antwortet im Sinne des italienischen Kapuziners etwa auf Fragen zu seiner Person und aktueller Kirchenpolitik.
Über 6000 Heilige und Selige soll es in der römisch-katholischen Kirche geben, hinzu kommen noch viele tausend Märtyrer – die genaue Zahl kennt niemand. Was wir aber sagen können: die Menschen verehren ihre Heiligen; sie geben Halt im Alltag, begleiten in schwierigen Situationen oder treten am Namenstag in Erscheinung. Umso spannender ist es, dass der Augsburger Sankt Ulrich Verlag jetzt ein außerordentlich großes Heiligenbildchen-Archiv von einem Sammlerehepaar geschenkt bekommen hat.
Er wollte die Welt für den Glauben zurückgewinnen, und baute eine Brücke zwischen der Wissenschaft und dem Glauben an Gott. Thomas von Aquin ist bis heute einer der einflussreichsten Denker der Geschichte und deshalb – zu Recht – Patron der Studenten.
Am Samstag geht die älteste Stadtwallfahrt Augsburgs, die Sebastianioktav, zu Ende. Wie immer kommen Gläubige aus den umliegenden Stadtteilen und viele Mitglieder der kroatischen Gemeinde in das Gotteshaus direkt neben der MAN, um das Gedenken den heiligen Sebastian lebendig zu halten.
Das KiTA-Zentrum St. Simpert ist Dienstleister für 430 katholische Kindertagesstätten im Bistum Augsburg. Benannt ist es nach dem dritten Bistumspatron Simpert, dem Patron der Kinder und Jugendlichen, doch beim großen Ulrichs-Doppeljubiläum in diesem Jahr steht auch für die katholischen Kitas der heilige Ulrich im Vordergrund.
Dem Bistum Augsburg steht ein aufregendes Jahr bevor. Im Juli beginnt das große Doppeljubiläum zu Ehren unseres Bistumsheiligen Ulrich. Ein Jahr lang wird es zahlreiche Veranstaltungen geben, neben vielen besonderen Gottesdiensten auch ein großes Fest auf dem Rathausplatz in Augsburg und ein Kinderfest im Botanischen Garten.
Sie ist von außen unscheinbar, aber von innen ein prachtvolles Juwel: die farbenfrohe Jugendstilkapelle St. Sebastian neben der MAN in Augsburg. Erbaut vor über 400 Jahren vom berühmten Augsburger Stadtbaumeister Elias Holl.
Im Bistum Augsburg steht ein ereignisreiches neues Jahr bevor. Denn im Juli beginnt das große Doppeljubiläum zu Ehren des Bistumspatrons. Unter dem Leitwort „Mit dem Ohr des Herzens“ wird der 1100. Jahrestag der Bischofsweihe und der 1050. Todestag des Heiligen begangen.
Der heilige Bischof Nikolaus hat vor rund 1700 gelebt und gewirkt – dennoch ist das Andenken an ihn bis heute lebendig, er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Heiligen.
Am Dienstag ist es wieder soweit: Der Heilige Bischof Nikolaus kommt zu den Kindern und hat im besten Fall auch viele Geschenke im Gepäck. Schon am vergangenen Freitag wurde in Augsburg eine bundesweite Aktion gestartet, die sich seit zwei Jahrzehnten um die Abgrenzung des Heiligen Bischofs Nikolaus vom Weihnachtsmann kümmert.
Am Sonntag ist nicht nur der zweite Adventssonntag. Es ist auch Barbaratag. Der Tag, an dem wir nach alter Tradition Barbarazweige schneiden und in eine Vase stellen. Wenn sie dann zu Weihnachten blühen, dann soll das Glück bringen.
Nur noch zweimal schlafen, dann kommt der Nikolaus! Die Kinder in unserer Region putzen schon fleißig ihre Stiefel auf Hochglanz, damit der liebe Nikolaus auch etwas hineinlegt. Der Nikolaus ist nicht der Weihnachtsmann, das haben am Freitag mehr als 500 Kinder gezeigt bei der Aktion „Weihnachtsmannfreie Zone“ des Bonifatiuswerks in Augsburg.
Der Nikolaus ist nächste Woche im Hamburger Hafen unterwegs. Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, wird er Schokonikoläuse an die Schiffsbesatzungen verteilen, wie das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken am Montag ankündigte.
Der 11.11. ist jedes Jahr ein geradezu tolles Datum: Wären wir in Köln, würden sie jetzt sagen – ja klar – Fasching geht los: Aber wir sind ja nicht in Köln, für uns ist der 11.11. der Tag für Mantel, Pferd und den heiligen Martin.
In den Kindergärten und Grundschulen in unserer Region wird wieder fleißig gebastelt. St. Martin und die Laternenumzüge stehen wieder vor der Tür.
In Inchenhofen findet am 6. November 2022 wieder der berühmte Leonhardiritt statt mit 200 Pferden, 20 Festwagen, mit lebenden Darstellungen, Kutschen, Trachtengruppen, Musikkapellen und natürlich der Pferdesegnung. Aber nicht nur in Inchenhofen wird dieses alte kirchliche Brauchtum gefeiert, überall im Bistum Augsburg finden heute Ritte und Prozessionen zu Ehren des heiligen Leonhard statt.
Ohne den heiligen Bischof Ulrich wäre die europäische Geschichte anders verlaufen. Und so ist dieser Streiter in der Not uns bis heute als Patron und Namensgeber des Ulrichsbistums sehr vertraut. Ihm zu Ehren feiert sein Bistum 2023/2024 ein ganzes Jubiläumsjahr.
Mit dem Ohr des Herzens hören. Um das Hören soll es gehen. Was wir doch nicht alles hören! Was da nicht alles auf uns einströmt! Nachrichten und Informationen rund um die Uhr. Newsletter, Social Media und Internet. So viele Stimmen, Meinungen und Statements: Welche ist richtig? Was sind nur Fake-News? Wo lassen wir uns täuschen?
Mitten in Pirmasens, der Stadt, die ihm ihren Namen verdankt, steht er thronend über der Schlosstreppe vor der nach ihm benannten Pirminuskirche. Den Bischofsstab trägt er in der linken Hand, die andere hebt er segnend über die Stadt und ihr Umland. Pirminsland heißen es die Pfälzer, deren Patron er ist. Viel weiß man allerdings nicht über jenen „Apostel der Alemannen“.
Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten Heiligen – egal ob bei jung oder alt. Seine Verehrung dauert schon rund 1600 Jahre an, zu seinen Ehren werden in halb Europa Umzüge veranstaltet – Sie ahnen vielleicht schon, um wen es geht: Den heiligen Martin von Tours.
In einem Festgottesdienst auf dem Petersplatz hat Papst Franziskus am Sonntag zwei Ordensmänner heiliggesprochen. Bei der Heiligsprechung des Missionars und Krankenpflegers Artemide Zatti (1880-1951) sowie des Bischofs und Auswandererseelsorgers Giovanni Battista Scalabrini (1839-1905) rief Franziskus zu einem Leben in Gemeinschaft auf. "Es macht mir Angst, wenn ich christliche Gemeinschaften sehe, die die Welt in Gute und Böse, in Heilige und Sünder einteilen: Auf diese Weise fühlen wir uns am Ende besser als andere und grenzen viele aus", mahnte er.
Mit einem Konzert von Star-Tenor Andrea Bocelli hat der Vatikan am Sonntagabend die Premiere seiner neuesten Videoinstallation gefeiert. Vier Lieder sang der 64-Jährige vor Tausenden Besuchern auf dem Petersplatz, bevor der Film "Folge mir nach. Das Leben des Petrus" vorgestellt wurde.
Egal ob Sie Michael oder Michaela heißen, Michi oder Michl, vielleicht ja Mika oder Mike. Alle diese Namen sind auf den Heiligen Michael zurückzuführen, dessen an diesem Donnerstag war.
Der Legende nach soll der Erzengel Michael einst einen Drachen aus den Augsburger Wäldern vertrieben haben. Deshalb wird in Augsburg auch an diesem Wochenende wieder das Turamichele gefeiert.
Zum 25. Todestag von Mutter Teresa (1910-1997) ist in Indien auf vielerlei Weise der Friedensnobelpreisträgerin und Heiligen gedacht worden. In Kalkutta, wo sich im Haus der von Mutter Teresa gegründeten Gemeinschaft der "Missionarinnen der Nächstenliebe" ihr Grab befindet, fanden am Montag - wie im ganzen Land - Gottesdienste und Andachten statt.
In seinen Predigten erwähnt der Augsburger Bischof Bertram Meier häufig den Namen Edith Stein – einer deutsche Philosophin, die – als Jüdin geboren – zur Katholikin und Ordensschwester wurde. In dieser Woche konnte der Bischof den Spuren Edith Steins ganz persönlich folgen und ihre letzten Schritte nachgehen.
Edith Stein war ein Vorbild im Glauben, und auch ein Vorbild für das Leben. Bischof Meier hat sie mal mit der heiligen Afra verglichen, beide Frauen seien „burning persons“ gewesen, also Zeuginnen, die für Jesus und sein Evangelium brannten.
Als Kräuterkirche ist die Pfarrkirche im Binger Stadtteil Gaulsheim bekannt. Den Ruhm verdankt sie ihren Deckengemälden aus den 1970er Jahren. Sie zeigen rund 50 Pflanzen und Heilkräuter, die Jahrhunderte lang Speisezettel und Hausapotheken bereicherten. Zu Mariä Himmelfahrt bindet man sie traditionell zu einem Strauß, der zum Fest gesegnet und anschließend zu Hause getrocknet und aufbewahrt wird. Dem Volksglauben gemäß lassen sich so Blitz und Hagel abhalten.
Wer Stefan heißt, feiert meist am 26. Dezember Namenstag. Manch einer wählt sich aber auch Stephan I. zum Namenspatron – den ersten König und Nationalheiligen Ungarns. In der Hauptstadt Budapest gerät er zum ständigen Wegbegleiter: hoch zu Ross in der Fischerbastei des Burgviertels, als weiteres Reiterdenkmal vor der Felsenkirche der Pauliner und als Büste drinnen unter Steingewölben, dazu das Original der Krone im streng bewachten Kuppelsaal des Parlamentsgebäudes und ein Replikat mit den Kronjuwelen aus Marzipan im Schokoladenmuseum des traditionellen Kaffeehauses Szamos.
Im Monat August sollen die Kräuter am wirksamsten sein. Viele Kräuter und Pflanzen sind auch mit Heiligen verknüpft.
Die Katholiken im Bistum Augsburg feiern am kommenden Sonntag, 7. August, eine Frau, die ihre Zeitgenossen als Venusdienerin bezeichnet hatten, also als Prostituierte. Heute wird sie als Heilige verehrt.
Die Sommerferien stehen bevor und für die meisten damit auch ihr lang ersehnter Sommerurlaub. Und einer darf auf der langen Fahrt auf keinen Fall fehlen: Der heilige Christophorus, der Schutzheilige der Reisenden.
Am Freitag startet nach zweijähriger Pandemie-Pause wieder eines der größten Volksfeste in Deutschland: Unter dem Leitwort "aufatmen" bietet das Libori-Fest in Paderborn neun Tage lang einen "bunten Dreiklang aus Kirmes, Kirche und Kultur". Am Sonntag wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet, der beim 500. Libori-Mahl die Festrede hält.
Mit der feierlichen Reponierung des Ulrichsschreins ging am Sonntag die Ulrichswoche 2022 zu Ende. Eine Woche, die endlich wieder Wallfahrten möglich machte und das gemeinsame Singen.
„In Christus verwurzelt, im Glauben gegründet“ – unter diesem Motto feiern Gläubige aus dem ganzen Bistum die Augsburger Ulrichswoche. Bei all den Wallfahrten, Gottesdiensten und Andachten steht immer der heilige Ulrich im Zentrum.
Insgesamt 26 Kindergartengruppen aus dem Bistum Augsburg haben an diesem Mittwoch das Grab des heiligen Ulrich besucht. Sie waren zum Teil bereits früh am Morgen losgefahren, um an der Kinderwallfahrt teilnehmen zu können.
Erschrockene Urlauber wähnen sich im Wilden Westen. Wie weiland Wotans Wilde Jagd donnern Rösser über das Land: schwere Ackergäule, mit denen die Bauern durch das Delta der Rhone jagen. Zu Ehren ihres Schutzpatrons, des heiligen Eligius, geht es im Galopp durch die Gassen – von Juni bis August fast jeden Sonntag in einem anderen Dorf.
Tausende Menschen aus dem ganzen Bistum Augsburg sind in dieser Woche zum Grab des heiligen Ulrichs gepilgert. Der heilige Ulrich ist der Patron des Augsburger Bistums und ihm zu Ehren findet jedes Jahr eine ganze Festwoche statt mit zahlreichen Gottesdiensten, Feiern und Wallfahrten.
In den rund 70 Jahren, in denen es die Männerwallfahrt während der Ulrichswoche gibt, musste die Prozession vom Dom zur Basilika nur vier Mal ausfallen: zweimal wegen Regen und zweimal wegen Corona.
Den Liedtitel "Gekommen um zu bleiben" nahm Weihbischof Florian Wörner zum Ausgangspunkt seiner Predigt bei der Männerwallfahrt im Rahmen der Ulrichswoche. Es gehe darum, im Herrn und in seiner Liebe zu bleiben.
Der Morgen gehört den Frauen – so hat es eine Gottesdienstbesucherin zusammengefasst. Und es stimmt: Die Frauenwallfahrt in der Ulrichswoche beginnt traditionell um 5:30 Uhr.
Am 4. Juli ist der Gedenktag des heiligen Ulrich. Mit der Schreinerhebung am Sonntag und dem Pontifikalamt zum Hochfest an diesem Montag ist die Augsburger Ulrichswoche offiziell eröffnet.
Papst Franziskus hat Katholiken zum Patronatsfest Peter und Paul vor einer rückwärtsgewandten Weltsicht gewarnt. "Wir erleben immer noch eine Menge innerer Widerstände, die uns nicht erlauben, in Bewegung zu kommen", sagte er am Mittwoch bei einer Messe im Petersdom. Manchmal werde die Kirche von "Faulheit" überkommen, "und wir ziehen es vor, uns auf die wenigen sicheren Dinge zu besinnen, die wir besitzen". Stattdessen sollten die Gläubigen "aufstehen und den Blick auf neue Horizonte richten, auf das weite Meer".
Einmal im Jahr dreht sich eine ganze Woche lang alles um den heiligen Ulrich, den Patron unseres Bistums. Die Ulrichswoche, die immer rund um den Gedenktag des Bistumspatrons am 4. Juli stattfindet, lockt immer tausende Gläubige nach Augsburg.
Haben auch Sie schon einmal zum „Schlampertoni“ gebetet, weil sie etwas verloren haben? „Schlampertoni“ ist freilich nur sein Spitzname, eigentlich heißt er Heiliger Antonius und er hatte in dieser Woche Namenstag, am 13. Juni.
Bruder Thomas Freidel ist Franziskaner-Minorit und lebt seit 14 Jahren in Assisi. Er leitet das dortige Museum, ist Pilgerseelsorger und macht für deutschsprachige Gruppen Führungen durch die Basilika San Francesco.
Viele, die etwas verlieren oder verlegen, beten zum Heiligen Antonius. Da glauben auch heute noch ganz viele Menschen daran, dass er ihnen hilft. Deshalb gibt es auch viele Antoniuskapellen in unserer Region, zu welchen die Menschen dann gehen. In Schwabmünchen gibt es so eine beliebte Kapelle. Hier finden ab dem kommenden Montag - das ist der Gedenktag des Heiligen Antonius – jetzt wieder täglich abends um 18.30 Uhr Rosenkranzgebete statt.
Genau 400 Tage vor dem Beginn des Ulrichsjubiläums 2023/24 hat Bischof Dr. Bertram Meier das Leitwort des diözesanen Festjahres vorgestellt. Eva Fischer berichtet für Radio Augsburg.
Genau 400 Tage vor Beginn des Ulrichsjubiläums 2023/24 hat der Augsburger Bischof Bertram Meier das Leitwort "Mit dem Ohr des Herzens" vorgestellt. Anlass für das Festjahr ist das 1100. Weihejahr und der 1050. Todestag des Heiligen Ulrich. Gleichzeitig wurde das Logo präsentiert, das aus einem textilen Kunstwerk heraus entwickelt wurde.
Was haben Helmut Kohl, Ann-Sophie Mutter und die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ gemeinsam? Sie alle sind Preisträger des Europäischen St.-Ulrichs-Preises, den die Stadt Dillingen seit 1993 vergibt.
Sonne, blauer Himmel, zwei Stunden Liturgie auf dem gut gefüllten Petersplatz. Die Heiligsprechung zehn neuer Glaubensvorbilder feierte der Papst wie vor der Pandemie. Und am Ende konnte Franziskus sogar wieder laufen.
HOLHEIM – Die frühen Christen feierten in Katakomben Gottesdienst, nicht nur aus Furcht vor Verfolgern, sondern auch, um den verehrten Verstorbenen, den Märtyrern, nahe zu sein. Bis in die Karolingerzeit wurden Kirchen über den Gräbern von Heiligen erbaut. Erst ab dem elften Jahrhundert erlaubte man, Heiligen-Reliquien in feierlichen Überführungen an einen anderen Ort zu bringen. Seitdem ist es üblich, Reliquien bei der Altarweihe in diesem beizusetzen.
Der Heilige Josef ist der Schutzpatron der katholischen Kirche, der Arbeiter und Handwerker und hat am 19. März seinen Gedenktag. Im vergangenen Jahr hatte Papst Franziskus sogar ein Josefsjahr ausgerufen.
Papst Franziskus hat zum Weltfrauentag die vier katholischen Kirchenlehrerinnen gewürdigt. Ihre herausragenden Lehren seien in ihrer anhaltenden Tiefe und Relevanz besonders aktuell und "können unter den gegenwärtigen Umständen Licht und Hoffnung für unsere zersplitterte und zerbrechliche Welt bieten", heißt es in einer Mitteilung des Papstes an die Teilnehmer einer Konferenz. Die Kirchenlehrerinnen zeichne ein unerschütterliches Festhalten an der "Menschlichkeit Christi" aus.
Mit seiner Frömmigkeit beeindruckte der polnische Königssohn Kasimir die Litauer: Sie erwählten ihn zum Nationalheiligen. Seine Gebeine liegen in der Kathedrale von Vilnius.
In Katzenthal, einem Ortsteil von Affing, nördlich von Augsburg, leben nicht einmal 20 Menschen – man kennt sich! Zum Ort gehört das kleine Kirchlein St. Valentin, deshalb ist der Valentinstag hier auch ein richtiger Feiertag. Darüberhinaus gibt es über das Kirchlein auch eine wirklich kuriose und lustige Geschichte zu erzählen - und die handelt von dem Altarbild mit der Heiligen Maria und dem früheren Ortspfarrer Franz Ott.
Blumengrüße, Süßigkeiten und romantische Abendessen: Wer wüsste nicht, dass der heilige Valentin den Verliebten beisteht? Sein Fest am 14. Februar ist weithin bekannt. Bekannt ist aber auch, dass dahinter heutzutage besonders in Deutschland viel Kommerz und ein gutes Geschäft steckt. Das ergaben die Meinungen und Wortmeldungen, die unser Autor unter jüngeren Leuten einfing. Weniger bekannt: Wer war Valentin überhaupt? Hat es ihn wirklich gegeben, oder ist er ein „Fake“ wie Weihnachtsmann und Osterhase?
Erst durch die Pandemie ist die Heilige Corona vielen ein Begriff. Die ägyptische Märtyrerin ist unter anderem Schutzpatronin gegen Seuchen.
In Augsburg findet in dieser Woche die sogenannte „Sebastianioktav“ statt. Das ist die älteste Stadtwallfahrt im ganzen Bistum Augsburg. Und wie der Name schon sagt, steht der heilige Sebastian im Mittelpunkt.