Er ist einer, den hierzulande wohl fast jeder Freund des runden Leders kennt: Urs Meier. Der Schweizer leitete von 1977 bis 2004 als Schiedsrichter rund 900 Fußballpartien. Für das ZDF kommentierte er bei Europa- und Weltmeisterschaften, zuletzt 2018. Eine deutsche Tageszeitung bezeichnete ihn als „begnadeten Redner mit Witz und Selbstironie“. Im Exklusiv-Interview erzählt der 63-jährige Meier von seinem persönlichen Gottesbild, seinem Wertekatalog und den Gegensätzen und Gemeinsamkeiten von Fußball und Religion.
Der „Kick“ in ihrem Leben hat nie gefehlt. In den 1980er und 90er Jahren war sie eine erfolgreiche Fußballerin in der Frauen-Bundesliga, trat einmal sogar für die Nationalmannschaft an. Heute spielt Bettina Berens im „Team“ vom lieben Gott: als Schwester Bettina Maria. Nach einer Fuß-Operation beendete sie ihre Karriere als Sportlerin und wurde schließlich Ordensschwester.
Der Fußballgott muss wohl ein Bayer sein: München ist doch noch Meister geworden, Augsburg hat den Klassenerhalt geschafft - und auch aus Würzburger Sicht gab es auf dem Rasen jüngst etwas zu feiern. Das Team "Inter Heiland" der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg hat den "TheoCup", ein internationales Fußballturnier theologischer Fakultäten, gewonnen. Das teilte das Bistum Würzburg mit. Zugleich wurde das Team demnach mit der "Goldenen Rampensau" als stimmungsvollste Truppe ausgezeichnet.
Halt, es ist kein Druckfehler! In diesem Jahr findet die Fußball-WM tatsächlich in der Adventzeit statt. Das gab es noch nie; aber seitdem dieses Großereignis nach Katar vergeben wurde, gibt es viele Anhänger des runden Leders, die sich nicht mehr für das Geschehen auf dem grünen Rasen interessieren. Zu viele negative Schlagzeilen abseits der Szene haben die Menschen erreicht, und man könnte dieser Abhandlung, die eine Umfrage darstellt, auch den Titel „Kommerz schlägt Leidenschaft“ verleihen. Die Katholische SonntagsZeitung und Neue Bildpost haben sich bei Persönlichkeiten aus dem religiösen Leben umgehört und sich schlau gemacht, wie diese zur Fußball-WM stehen, wer Weltmeister wird und wohin das führen wird, wenn finanzielle Interessen höher als sportliche zu bewerten sind.
Der katholische Sportverband DJK fordert Politik und Sport auf, die Lage der Menschenrechte in Katar auch nach der Fußball-Weltmeisterschaft nicht aus den Augen zu verlieren. Man müsse das Thema immer "weiter ansprechen und Druck entfalten", erklärte DJK-Präsidentin Elsbeth Beha am Mittwoch im nordrhein-westfälischen Langenfeld: "Und es ist wichtig, die Reformkräfte im Land weiter zu begleiten und weiterhin die Aufmerksamkeit auf Menschenrechte zu richten und gezielt tätig zu werden. Der Einsatz muss weitergehen."
Papst Franziskus hat sich nach der Generalaudienz am Mittwoch zu einer Runde Tischfußball einladen lassen. Über Twitter verbreitete Aufnahmen zeigen, wie der 84-Jährige herzlich lachend an einem weißen Kickertisch in der Audienzhalle spielt.
Harald „Toni“ Schumacher ist einer der erfolgreichsten Fußballtorhüter der Welt. Der heute 66-Jährige wurde mit der deutschen Nationalmannschaft Europameister und Vize-Weltmeister. In seinem Buch „Anpfiff“ prangerte er 1987 Missstände im deutschen Fußball an. Zum Beginn der neuen Bundesliga-Saison am kommenden Freitag erzählt Schumacher im Exklusiv-Interview von seiner Sicht auf den Sport und welche Rolle der Glaube für ihn spielt.
Der 1. FC Köln begrüßt die Kündigung eines Vereinsmitglieds, das sich an einem Moschee-Symbol auf dem aktuellen Vereinstrikot stört. "Diese Kündigung bestätigen wir gern", heißt es in einem am Dienstag veröffentlichten Tweet des Vereins. Auf dem Trikot ist die Skyline Kölns mit Dom und Rhein sowie einer Moschee abgebildet.