Eine Oase ist ein Ort zum Auftanken und Kraftschöpfen. Die Oase Steinerskirchen ist nicht nur dem Namen nach so ein Ort: Steinerskirchen hat die Menschen schon immer angezogen, es ist ein Platz der Sammlung, des Gebets und der Stille.
Heute ist er meist nur ein Tag unter vielen, früher aber war er einer der wichtigsten Einschnitte im Jahr: der 2. Februar. Denn 40 Tage nach Weihnachten feiern die Christen das Fest der Darstellung des Herrn, im Volksmund meist Maria Lichtmess oder Mariä Lichtmeß genannt.
Ein Pfarrer, ein Mesner und ein ehemaliger Chirurg als Kellermeister – diese 3 Männer sind verantwortlich für 12 Weinstöcke: Im Jahr 2009 wurden in Dinkelscherben direkt hinter der Pfarrkirche Weinreben angepflanzt – hier kommt der sogenannte 12 Apostelwein vom Weingut St. Anna her.
WESSLING-HOCHSTADT – Die 22-jährige Johanna Ortwein strahlt, wenn sie sich um Vieh egal welcher Art kümmern kann. Die Möglichkeit zu dieser, sie stets aufs Neue bereichernden Tätigkeit, ermöglicht ihr der Beruf der Dorfhelferin, den sie mit großer Begeisterung ausführt.
AUGSBURG/GERLENHOFEN – Viele Landwirt sind empört. Sie fühlen sich unverstanden und von der Politik gegängelt, weil sie in einem Wust von Formularen, Anträgen und Bescheiden zu ersticken drohen. Besonders frustrierend finden sie, dass immer wieder neue Regelungen auf sie zukommen, in die man sich einarbeiten muss. Obendrein müssen sie aber damit rechnen, dass diese in ein paar Jahren wieder umgestoßen werden und manche Investition damit unwirtschaftlich geworden ist. Die Katholische SonntagsZeitung befragte dazu die schwäbische Bezirksbäuerin Christine Ade, die in Gerlenhofen im Landkreis Neu-Ulm einen Milchviehbetrieb mit Direktvermarktung und Ackerbau betreibt:
Die katholische Kirche hat ihre Haltung zum erfolgreichen Artenschutz-Volksbegehren in Bayern verteidigt. Sie müsse in gesellschaftlichen Fragen Position beziehen, aber nie einseitig, sagte der Leiter des Katholischen Büros Bayern, Lorenz Wolf. Zudem verfüge die Kirche selbst über viele Flächen, „verpachtete und zubetonierte“. Sie sei daher als Vorbild gefordert, müsse aber zugleich darauf achten, dass „das Gespräch weitergeht, die Gesellschaft nicht auseinanderbricht“.