Ob Mallorca oder Dolomiten, ob Gardasee oder Nordsee, wir alle brauchen zwischendurch einen Tapetenwechsel. Für Pfarrer und Geistliche ist der August der klassische Urlaubsmonat.
Herr Braun sucht ja seit einigen Monaten den Glauben. Er sucht ihn bei uns, bei katholisch.tv., das ist ja schon mal ein guter Anfang. Auch Herr Braun war jetzt im August mehr so in Ferienstimmung und erzählt uns daher diesmal eine Anekdote, die aber auch mit dem Glauben und mit gläubigen Personen zu tun hat.
Wir sind mitten in den Sommerferien – für die einen ist der Urlaub schon wieder vorbei – für die anderen beginnt er jetzt erst. Wer mit Auto in den Urlaub fährt hat es nicht immer leicht. Vor allem wenn die Kinder auf dem Rücksitz zu quengeln beginnen. Und dann – gibt es ja auch noch die Baustellen und der ganze Stau auf der Fahrt in Richtung Süden. Aber es gbit sie – die kleinen Ruheoasen an den Autobahnen. Roland Stingl berichtet.
Berge oder Meer? Kultur oder Sport? Wir wollten wissen, wo Geistliche und Ordensschwestern ihren Urlaub verbringen und haben uns umgehört.
„¡Vale!“ – Dieses Wort ist in Valencia und Umgebung oft zu hören. Es bedeutet: okay, in Ordnung, alles klar. „¡Vale!“ wird in ganz Spanien benutzt, doch nach Valencia passt „¡Vale!“ besonders gut. In der vor rund 2000 Jahren gegründeten Stadt ist vieles „¡Vale!“: die sehenswerte Altstadt mit der Plaza de la Reina etwa. Dort treffen sich die meisten Touristen, da die meisten zur Kathedrale wollen, die am nördlichen Ende dieses zentralen Platzes liegt.
Papst Franziskus hat allen Menschen einen schönen Urlaub gewünscht. Zugleich denke er an all jene, die sich keine Reisen leisten können, so das Kirchenoberhaupt beim Mittagsgebet am Montag auf dem Petersplatz. In Italien fällt der kirchliche Feiertag Mariä Himmelfahrt mit "Ferragosto" zusammen, einem Tag, an dem das öffentliche Leben nahezu still steht und Italiener traditionell im Urlaub sind.
Katholisch1.tv hat einige Pfarrer gefragt, wo sie Urlaub machen. Hier sind ein paar Antworten aus dem Bistum Augsburg – das ist natürlich nicht representativ.
Jetzt im August haben viele Pfarrer Urlaub – und werden dann ganz oft vertreten von Priestern, die dafür aus der ganzen Welt zu uns kommen. Über die Jahre hinweg haben wir viele von ihnen kennenlernen dürfen, Priester aus Uganda, Sri Lanka, Kamerun dem Senegal oder aus Indien, sie lernen Deutsch, um die Menschen in den Pfarreien hier zu unterstützen.
Die Urlaubszeit steht vor der Tür. Koffer packen, die letzten Vorbereitungen treffen und dann kann es los gehen. Wer bei all dem Streß auf der Autobahn etwas Ruhe abseits der Autobahn sucht ist in einer Autobahnkriche genau richtig.
Die Sommerferien stehen bevor und für die meisten damit auch ihr lang ersehnter Sommerurlaub. Und einer darf auf der langen Fahrt auf keinen Fall fehlen: Der heilige Christophorus, der Schutzheilige der Reisenden.
Endlich Urlaub! Doch wohin? Viele bleiben gerne in Deutschland – nicht erst seit der Corona-Pandemie. Andere zieht es wieder ins Ausland. Nach Spanien zum Beispiel. Die dortigen Badestrände begeistern viele, aber längst nicht alle. Manch ein Tourist taucht lieber in Spaniens großartige Geschichte ein. Vielleicht in und um Soria.
Noch können viele ein bisschen Urlaub genießen und sich erholen. Doch was, wenn der Urlaub eher zum Stress wird? Denn wenn wir mal Ruhe haben, beginnt oft der Kopf zu arbeiten und wir fangen an über vieles nachzudenken. Dann kann die Urlaubsseelsorge dabei helfen, mal richtig abzuschalten. Katharina van der Beek von Radio Augsburg berichtet.
In Ribe, der ältesten Stadt Dänemarks, kann sich eigentlich niemand verlaufen. Die Domtürme im Stadtzentrum sind fast von überall zu sehen. Der mächtige Bau begeistert sofort und ebenso der von weiteren schönen Bauten gesäumte, Torvet genannte Platz. Torvet bedeutet Markt, und mit einem im Jahr 710 von den Wikingern angelegten Markt begann Ribes Geschichte. Demnach ist das nun 8300 Einwohner zählende Städtchen 1311 Jahre alt. Der Dom aus dem zwölften Jahrhundert ist also wesentlich jünger, jedoch der älteste in Dänemark.
Die dritte Corona-Welle scheint gebrochen oder zumindest ausgebremst. Mehr als 30 Millionen Deutsche haben bereits die erste Impfdosis erhalten, der bundesweite Inzidenzwert liegt unter 100. Die Rückkehr zu etwas mehr Normalität scheint greifbar. Auch Urlaub ist in vielen Regionen schon oder wohl bald wieder möglich. Wie dieser sicher und zugleich erholsam gestaltet werden kann, testet Schleswig-Holstein, das Bundesland mit den geringsten Inzidenzen, seit Mitte April in einem Modellprojekt.
Die KurOase im Kloster in Bad Wörishofen gilt als Ursprungsort der Kneipp-Kur. Im anliegenden Dominikanerinnenkloster lebte und wirkte Sebastian Kneipp von 1855 bis 1897. Während seiner Tätigkeit als Beichtvater und Hausgeistlicher des Ordens verfeinerte er sein Wissen über die Heilkraft des Wassers – und entwickelte auf der Grundlage dieser wegweisenden Erkenntnisse seine weltberühmte Gesundheitslehre, die „fünf Säulen der Gesundheit“. 1859 erbaute Kneipp zudem ein Badehäuschen im Kreuzgarten des Klosters, in welchem er seine Lehre praktizierte. Noch heute erinnert ein Brunnen an den berühmten Ort, an dem der „Wasserdoktor“ einst hunderte Patienten behandelte.
Die Bundesregierung hat in der vergangenen Woche neue Einreisebeschränkungen verhängt. Die Sorge, dass Reisende aus besonders betroffenen Ländern das mutierte Virus im Gepäck haben, ist groß. Besonders stark bemerkbar machen sich die Folgen solcher Maßnahmen im weltweiten Kampf gegen die Pandemie dort, wo sich sonst täglich die Wege hunderttausender Reisender kreuzen: am Flughafen. Der katholische Flughafenseelsorger in München, Franz Kohlhuber, berichtet im Interview über seine ungewöhnlichen Arbeitsbedingungen in der Krise.
Helgoland gilt als Deutschlands einzige Hochseeinsel. Bis heute ist sie Coronafrei. Die strikten Vorschriftsmaßnahmen beginnen schon während der Überfahrt. Gerade in einer Zeit, in der sich Urlaub vor allem in der Heimat abspielt, ist Helgoland so beliebt wie nie.