In Nicaragua ist laut lokalen Medienberichten erneut ein katholischer Geistlicher festgenommen worden. Wie das Portal "La Prensa" berichtet, handelt es sich bei dem Verhafteten um den Priester Fernando Zamora Silva aus der Diözese Siuna. Er wurde demnach nach seiner Rückkehr von einem gemeinsamen Gottesdienst mit dem Erzbischof von Managua, Kardinal Leopoldo Brenes, am Wochenende von Sicherheitskräften festgesetzt.
Es ist kein Geheimnis: Die hl. Mutter Teresa von Kalkutta war keine Freundin von eigenen Porträtbildern. Nur selten gab sie Fotos von sich selbst an andere weiter. Doch es gibt Priester, die am Anfang ihres Wirkens Mutter Teresa angeschrieben und sie um ein ermutigendes Wort für ihren Start im Weinberg des Herrn baten. Meistens erfüllte Mutter Teresa diesen Wunsch – und sie tat es kurz und knapp mit wenigen Worten: „Be a holy priest!“ – „Seien Sie ein heiliger Priester!“ Diese Worte schrieb die kleine Ordensfrau oft auf ihr Porträtbild.
Maschinenschlosser, Elektriker, Entwickler, Diakon - und in Kürze: Priester. Das ist die ganz kurze Version des Werdegangs von Herbert Kramert. Im vergangenen Jahr hat er die Weihe zum Diakon empfangen, in Kürze steht seine Priesterweihe an. Wir haben den Mann mit dem ungewöhnlichen Lebenslauf zuvor noch einmal getroffen.
An diesem Samstag sind die beiden Kandidaten Wolfgang Ehrle und Sebastian Fuchs in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg zu Diakonen geweiht worden - ein Meilenstein für angehende Priester. Denn das Ende der Ausbildung markiert gleichzeitig den Beginn von etwas Neuem. Wir waren bei der Weihezeremonie mit dabei.
Wir möchten Ihnen einen jungen Mann vorstellen, der schon immer wußte, dass er Priester werden möchte. Er hat 4 Jahre Ausbildung am Priesterseminar hinter sich UND er ist inzwischen verheiratet. Also, denken sie jetzt, wird er wohl doch kein Priester: Falsch: Denn in der syrisch-orthodoxen Kirche, ist die Ehe eine Voraussetzung für die Priesterweihe. Ein gänzlich ungewohnter Gedanke und Grund genug, ihnen Raphael Gök vorzustellen. Der 21jährige arbeitet seit gut einem Jahr als Flüchtlingsseelsorger bei der Caritas und ist Subdiakon der syrisch-orthodoxen Kirche.
Der Augsburger Priester Konrad Bestle wird neuer Rektor des "Campo Santo Teutonico" im Vatikan. Er folgt zum 1. Februar auf den bereits im Dezember verabschiedeten Hans-Peter Fischer, dessen Mandat nach zwei Amtszeiten - insgesamt zwölf Jahre - endet, wie die Deutsche Bischofskonferenz mitteilte. Als Rektor des Campo Santo wird Bestle auch dem dort ansässigen deutschen Priesterkolleg Pontificio Collegio Teutonico vorstehen.
Die Kunstsammlung eines kürzlich verstorbenen Priesters im Vatikan hat in Italien Behörden auf den Plan gerufen. Wie die Zeitung "Il Messaggero" berichtet, lagern rund 30 Kisten mit wertvollen Kunstwerken an einem geheimen Ort unter der Kuppel des Petersdoms. Darunter sollen sich auch Fälschungen befinden.
Papst Franziskus erinnert sich gerne an seine eigene Priesterweihe: Er sei am Festtag der heiligen Lucia, Schutzpatronin der Armen und Blinden, geweiht worden, sagte er vor Mitgliedern eines italienischen Sehbehinderten-Verbands. Er schätze bis heute die Wahl des Weihetags, den 13. Dezember, betonte Franziskus.
Papst Franziskus ist dankbar für standhafte Priester in totalitären oder autoritären Regimen. Es habe viele Priester und Bischöfe in der Geschichte gegeben, die mutig Nein zum Regime und Ja zum Evangelium und zum Glauben gesagt hätten, sagte das Kirchenoberhaupt am Donnerstag vor Vertretern des Päpstlichen Collegium Nepomucenum.
Wer ist schnell, digital unterwegs und im 1. Semester? Die Lösung: Hochschulpfarrer Gabriel Bucher. Er ist schnell auf Skiern, das hat er mal bei einem Interview erzählt, er ist in der digitalen Welt zu Hause, und er beginnt in diesen Tagen sein 1. Semester als Hochschulpfarrer.
Am 13. September ist er 99 Jahre alt geworden. Drei Wochen später, am 5. Oktober ist Prälat Georg Beis verstorben. Über 70 Jahre hat er als Priester in verschiedenen Ämtern gewirkt und sich dabei immer für die Menschen eingesetzt.
Papst Franziskus hat sich mit Nachdruck gegen eine rückwärtsgewandte Kirche ausgesprochen und die Katholiken in Zentralasien ermuntert, für die Zeichen der Zeit offen zu sein. Die Kirche solle sich nicht "in ihrem Gehäuse verschließen", sondern eine Gemeinschaft sein, die "offen ist für Gottes Zukunft, die vom Feuer des Geistes entzündet ist". Der Papst äußerte sich am Donnerstag in einer Ansprache an katholische Bischöfe, Priester und Laien in Kasachstan in der Kathedrale der Hauptstadt.
St. Mariä Himmelfahrt in Wittichenau in der Oberlausitz ist eine lebendige Gemeinde. „Wir haben ein reiches, vielfältiges Gemeindeleben“, freut sich Pfarrer Wolfgang Křesák. 3800 Gläubige gehören der Pfarrgemeinde an. Rund 40 Prozent von ihnen sind Sorben. Gleich fünf Neupriester verzeichnet die Gemeinde seit 2017. Dazu kommen mehrere Ordensfrauen.
Katholisch1.tv hat einige Pfarrer gefragt, wo sie Urlaub machen. Hier sind ein paar Antworten aus dem Bistum Augsburg – das ist natürlich nicht representativ.
Jetzt im August haben viele Pfarrer Urlaub – und werden dann ganz oft vertreten von Priestern, die dafür aus der ganzen Welt zu uns kommen. Über die Jahre hinweg haben wir viele von ihnen kennenlernen dürfen, Priester aus Uganda, Sri Lanka, Kamerun dem Senegal oder aus Indien, sie lernen Deutsch, um die Menschen in den Pfarreien hier zu unterstützen.
Bei einem ökumenischen Gottesdienst mit anschließendem Fest im Innenhof der Katholischen Hochschulgemeinde im Augsburger Univiertel hat Domkapitular und Bistumshistoriker Thomas Groll sich von Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität und der Hochschule Augsburg verabschiedet.
So wie das Sakrament der Ehe ist auch die Priesterweihe ein Sakrament 'auf Lebenszeit'. Ein Sakrament, in dem man sich jemand anderem verspricht. Und so wie während der Ulrichswoche immer der Tag der Ehejubilare gefeiert wird, so findet Mitte Juli auch immer der Tag der Priesterjubilare statt.
Der kleiner Ort Bachern bei Friedberg ist beschaulich. Eine Kirche, ein paar Häuser, gerade einmal 700 Einwohner. Und doch gibt es hier etwas ganz besonderes. Denn aus dem kleinen Bachern, bzw. dem noch viel kleineren Nebenort Rohrbach, sind gleich vier Priester hervorgegangen.
Vor 55, 49, 40 und vor 39 Jahren ist es 4 Männern passiert: Nicht direkt passiert – sie wollten es ja so: Sie sind Priester geworden. Das Ungewöhnliche daran ist, dass sie alle aus Bachern bzw. dem Nachbarort Rohrbach kommen – das sind sehr kleine Ortschaften bei Friedberg.
Zum Tag der Priester und Diakone hat Bischof Bertram Meier seinen Zimmernachbarn aus dem Germanicum in Rom eingeladen: Kardinal Jean-Claude Hollerich aus Luxemburg, der außerdem den EU-Bischofsverband leitet und als Berichterstatter der kommenden Bischofssynode beim weltweiten synodalen Prozess eine Schlüsselrolle spielt.
Eigentlich könnten heute Sektkorken knallen: ein großer Tag für unser Bistum. Drei Diakone haben sich entschlossen, die Priesterweihe zu erbitten. Gern erfülle ich diesen Wunsch. Wir kennen uns ja jetzt schon ein paar Jahre; als Bischof habe ich mit Freude Ihre Bereitschaftserklärung angenommen, der Kirche von Augsburg als Priester dienen zu wollen. Schön, dass Sie da sind: Roland Kiechle, Markus Kraus und Manuel Reichart. In der Tat: Heute dürfen wir die Sektkorken knallen lassen; heute dürfen wir anstoßen: ein Prosit auf den Herrn Jesus Christus, in dessen Namen ich Sie durch Handauflegung und Gebet weihen darf, ein Prosit auf das Volk Gottes, das auf Sie wartet, ein Prosit auf Ihre Eltern, Geschwister und Freunde, die Sie ins Leben und in den Glauben eingeführt haben, ein Prosit auf den Regens mit seinem Team und ein Prosit auf die Weihekandidaten, dass sie diesen Berufungsweg gehen wollen bis zum Tod.
Bis auf den allerletzten Platz war der Augsburger Dom am vergangenen Sonntag gefüllt, als Bischof Bertram Meier drei junge Männer zu Priestern geweiht hat. Mit dabei waren ihre Familien, aber auch zahlreiche Verwandte, Freunde und Mitglieder aus ihren Heimatpfarreien.
Sehen Sie hier die Aufzeichnung der Priesterweihe aus dem Augsburger Dom.
REGENSBURG (pdr/sm) – „Das Sakrament der Priesterweihe gründet im Apostelamt“, sagte Bischof Rudolf Voderholzer am vergangenen Samstagvormittag in seiner Predigt. Anhand des Evangeliums von der Berufung der Apostel entfaltete er Wesen und Charakter des Priestertums. Anschließend weihte er im Regensburger Dom sieben Diakone durch Handauflegung und Gebet zu Priestern.
Ein Leben, das ganz im Dienste Gottes steht: Drei junge Männer haben sich dafür entschieden und werden am kommenden Sonntag im Augsburger Dom von Bischof Bertram Meier zu Priestern geweiht. Ein weiter Weg liegt also jetzt hinter ihnen und etwas ganz Neues hat mit dem heutigen Tag für sie begonnen.
Ludwig Gschwind ist seit mehreren Jahrzehnten mittlerweile Dekan im Dekanat Krumbach. Er hat aber auch schon viele Bücher geschrieben, interessiert sich sehr fürs Brauchtum und – ganz einfach – für Menschen. Deshalb hat er jetzt ein Buch mit dem Titel „Jeder Mensch ist ein Original – Das gilt auch für Pfarrer“ herausgebracht.
„Jeder Mensch ist als Unikat geboren – doch die meisten sterben als Kopie“ – wer genau diesen Ausspruch Mitte des 19. Jahrhunderts geprägt hat, ist nicht ganz klar. Klar hingegen ist, dass er für die Menschen, die wir Ihnen jetzt gleich vorstellen, nicht galt.
Im Südsudan ist ein katholischer Priester gemeinsam mit drei Komplizen zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden. Er soll vor einem Jahr das Attentat auf den heutigen Bischof von Rumbek, Christian Carlassare, mitgeplant haben. Die Kirche vor Ort begrüßte laut Medienberichten das Urteil. Der Priester John Mathaing muss für sieben Jahre ins Gefängnis, seine Komplizen vier beziehungsweise fünf Jahre.
Der katholische Bischof Christopher Coyne von Burlington hat einen Priester wegen wiederholter Verstöße gegen Corona-Schutzauflagen entlassen. Coyne teilte die Entscheidung am Dienstag der betroffenen Gemeinde im US-Bundesstaat Vermont mit.
Ein negatives gesellschaftliches Klima gegenüber angehenden katholischen Priestern beklagt der Vorsitzende der Deutschen Seminarsprecherkonferenz (SSK), Marvin Schwedler. Junge Männer, die Priester werden wollten, würden massiv unter Generalverdacht gestellt, sagte er dem kirchlichen Kölner Internetportal domradio.de.
Papst Franziskus hat den Zölibat in der katholischen Kirche als "Geschenk" gewürdigt und bekräftigt. Um aber "als Heiligung gelebt zu werden", setze dies gesunde Beziehungen voraus, mahnte das Kirchenoberhaupt am Donnerstag zu Beginn eines dreitägigen Symposiums im Vatikan über das katholische Priesterbild. Notwendig seien "Beziehungen echter Wertschätzung und echten Wohlwollens" vor allem auch unter Priestern, sonst könne "der Zölibat zu einer unerträglichen Last werden", warnte der Papst.
Das Oberhaupt der griechisch-orthodoxen Kirche Zyperns, Erzbischof Chrysostomus II., hat mit Wirkung vom heutigen Dienstag zwölf Priester beurlaubt, die seinem Aufruf zu einer Impfung gegen das Coronavirus nicht gefolgt sind. Die Beurlaubung gilt zunächst für drei Monate, berichtete das Nachrichtenportal "OrthodoxTimes".
In Augsburg hat sie schon unzähligen Menschen geholfen: die Knotenlöserin. Die Mariendarstellung finden wir in der Kirche St. Peter am Perlach.
Dass es im Leben manchmal einfach nicht so läuft und der sprichwörtliche Knoten drin ist – das kennen wir alle. Genau deshalb spricht das Gnadenbild der Maria Knotenlöserin in der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach wohl so viele Menschen an. Durch Papst Franziskus wurde es immer berühmter.
Ab sofort ist Pfarrer Christian Hartl Bischöflicher Beauftragter für geistliches Leben und geistlicher Direktor des Exerzitienhauses in Leitershofen.
REGENSBURG/ROHR (mb/sm) – Priester sein: Als in Tschechien noch das kommunistische System herrschte, bedeutete dies ein hartes Leben, gezeichnet von ständig lauernder Gefahr. Um die Treue der Priester zu würdigen, die unter dem kommunistischen System in Tschechien gelitten haben, lädt das Sudetendeutsche Priesterwerk regelmäßig zu einer zusammen mit der Bayerischen Bischofskonferenz, dem Präses der Sudetendeutschen und der Ackermann-Gemeinde organisierten Urlaubswoche in Bayern ein. Kürzlich waren 18 tschechische Priester im Bistum Regensburg zu Gast.
Auch ein Pfarrer braucht mal Urlaub. Jetzt im August, wenn sowieso viele im Urlaub sind, können sich auch manche Pfarrer mal frei nehmen. Aber wer vertritt sie? Schließlich gibt es in Deutschland sowieso viel zu wenige Priester.
Mitte August ist auch für viele Pfarrer Urlaubszeit. Damit ihre Pfarreien nicht ohne Priester sind, kommen in das Bistum Augsburg jedes Jahr Priester aus dem Ausland um zu helfen. In diesem Jahr sind das etwa 75.
Er ist Professor, hält an der Uni Augsburg Vorlesungen im Fach Wirtschaftsethik, er ist Fernseh-Moderator, Buchautor – in erster Linie aber ist er Priester: Thomas Schwartz.
In Frankreich ist am Montag ein katholischer Priester getötet worden. Der Geistliche sei im rund 60 Kilometer von Nantes entfernten Saint-Laurent-sur-Sevre im Department Vendee Opfer eines "dramatischen Mordes" geworden, twitterte Frankreichs Innenminister Gerald Darmanin.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat vor Kurzem mit vielen Priestern aus der Region deren Weihejubiläen in St. Ottilien gefeiert. Manche gehen ihrer Berufung seit 25 Jahren danach, andere schon seit 65 Jahren!
Es ist eine lange Tradition im Augsburger Bistum, dass Priester gemeinsam ihr Weihejubiläum feiern – manche tun ihren Dienst seit 25 oder 40 Jahren, andere schon seit 60 oder 65 Jahren. Und so haben sich auch heuer wieder zahlreiche Geistliche in der Klosterkirche St. Ottilien getroffen, um Gottesdienst zu feiern und um zurückzublicken.
Von Augsburg in die Wies geht es für bald für Florian Geis. Der Stadtpfarrer der Pfarreiengemeinschaft Augsburg St. Georg – St. Maximilian – St. Simpert – verlässt die Fuggerstadt und wechselt in den Pfaffenwinkel.
AUGSBURG – „Alles meinem Gott zu Ehren, in der Arbeit in der Ruh“, singt die Festgemeinde zu Beginn der Priesterweihe im Augsburger Mariendom. Der Gesang an diesem letzten Junisonntag klingt etwas dünn, obwohl Zeremoniar Pfarrer Ulrich Müller die Gottesdienstbesucher zuvor freundlich aufgefordert hat, auch unter der vorgeschriebenen FFP2-Maske mitzusingen. Falls es zu anstrengend werde, könne man auch mal eine Strophe aussetzen, lautet sein Rat. Nur 35 persönliche Gäste hat jeder Kandidat einladen dürfen. Der Dom ist deshalb eher spärlich besetzt.
Am vergangenen Sonntag hat Bischof Bertram Meier 4 junge Männer zu Priestern geweiht. Der Augsburger Dom war so voll, wie er eben in Pandemiezeiten sein darf, nur geladene Gäste, also Familie, enge Freunde oder Wegbegleiter aus der Pfarrei konnten die Weihe persönlich miterleben – für alle anderen, die gerne dabei sein wollten, haben wir den Gottesdienst live übertragen.
Bischof Bertram Meier hat am Sonntag vier Männer im Augsburger Dom zu Priestern geweiht. Sehen Sie hier die Predigt des Bischofs in ganzer Länge.
Bischof Bertram Meier hat vier junge Diakone zu Priestern geweiht: Jürgen Massinger, Stefan Hermann Riedel, Michael Hans Schmid und Roland Weber. Sehen Sie den kompletten Live-Mitschnitt aus dem Augsburger Dom.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx und der Passauer Bischof Stefan Oster haben dem emeritierten Papst Benedikt XVI. zum 70. Jahrestag der Priesterweihe gratuliert, die er am heutigen Hochfest Peter und Paul begeht. "Neben der theologischen Durchdringung des christlichen Glaubens war es immer Ihr Anliegen, auch den einfachen Menschen den Glauben so zu erschließen, dass er ihnen den weiten Horizont Gottes eröffnet und ihr Leben bei ihm Vollendung findet", schrieb Marx in einem am Montag in München veröffentlichten Glückwunschschreiben.
Im zweiten Teil zeigt katholisch1.tv Ihnen historische Messgewänder aus dem Domfundus. Außerdem haben sie dem Dommesner beim Vorbereiten der Gewänder über die Schulter geschaut und sprechen auch noch über Mitra, Pileolus und Birett.
Kleidung verhüllt nicht einfach nur. Kleidung sendet auch immer Signale. Sei es nun eine Berufskleidung, die sofort zu erkennen gibt, dass der Mann in Uniform eben ein Polizist ist. Oder auch im privaten Bereich, wo man sich zu besonderen Anlässen auch besonders festlich und passend kleidet.
Kurz vor dem Besuch der Visitatoren des Papstes in seinem Erzbistum wechselt der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki die Leitung der Priesterausbildung aus. Zum 1. September wird der bisherige Leiter der Diözesanstelle "Berufe der Kirche", Pfarrer Regamy Thillainathan, Regens des Priesterseminars in Köln und Direktor des Theologenkonvikts Collegium Albertinum in Bonn, wie das Erzbistum Köln mitteilte.
Pater Alberich Maria Fritsche ist einer von sechs Zisterziensermönchen im wieder mit geistlichem Leben erfüllten brandenburgischen Kloster Neuzelle. Vorigen Samstag weihte ihn der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt – die erste Priesterweihe in Neuzelle seit 1967. Ein Zisterzienser wurde in Neuzelle sogar zuletzt vor mehr als 250 Jahren zum Priester geweiht. Im Interview spricht der 29-jährige Neu-Pater über seinen Weg zum Glauben und sein Wirken im Kloster.
An diesem Montag, am 17. Mai, wäre Sebastian Kneipp 200 Jahre alt geworden – der Mann, der es als Sohn einer armen Webersfamilie aus Stephansried im Unterallgäu bis zu einem der größten Naturheilkundler aller Zeiten gebracht hat. Bekannt geworden ist er vor allem durch sein ganzheitliches Gesundheitskonzept, aber auch als Wasserdoktor.
Zum 200. Geburtstag von Pfarrer Sebastian Kneipp (1821-1897) ist neben einer bereits erschienenen Sonderbriefmarke im Wert von 1,55 Euro auch eine Playmobilfigur herausgekommen. Dargestellt ist der "Wasserdoktor" im schwarzen Talar und bequemen Kneipp-Sandalen. In den Händen hält er eine Gießkanne für die legendären Güsse sowie sein berühmtes Buch "Meine Wasserkur". Begleitet wird der katholische Priester von seinem weißen Spitz, der ihm einst zugelaufen und so zu seinem treuen Begleiter geworden sein soll. Die Figur kostet 3,99 Euro und ist beim Kneipp-Verlag erhältlich.
Polens staatliche Aufarbeitungskommission für sexuellen Kindesmissbrauch hat den Krakauer Kardinal Stanislaw Dziwisz (im Bild) und drei weitere katholische Bischöfe bei der Generalstaatsanwaltschaft angezeigt. Es bestehe der Verdacht, dass Dziwisz, Bischof Roman Pindel von Bielsko-Zywiec (Bielitz-Saybusch) sowie dessen Vorgänger Tadeusz Rakoczy und dessen Weihbischof Piotr Greger die gesetzliche Mitteilungspflicht von Sexualstraftaten missachtet haben.
Ein des Missbrauchs beschuldigter Ruhestandsgeistlicher im Erzbistum Köln hat sich am vergangenen Wochenende das Leben genommen. Vier Tage zuvor sei er von seinen priesterlichen Aufgaben als Aushilfsseelsorger entbunden und ihm der Kontakt zu Minderjährigen untersagt worden, teilte die Erzdiözese am Montag mit. Ende Dezember 2020 habe eine betroffene Person der Erzdiözese mitgeteilt, in den 1990er Jahren als Junge von dem Pfarrer missbraucht worden zu sein.
Aktuell wird über die Notwendigkeit von systematischen Impfungen gegen Corona diskutiert. Das Phänomen, dass Impfungen staatlicherseits nicht nur gewünscht, sondern verpflichtend waren, ist nicht neu. Schon seit dem 18. Jahrhundert gibt es Impfungen gegen schwere Infektionskrankheiten. Damals ging es um die Eindämmung der Pocken, verursacht durch den Varioliden-Virus. Der britische Arzt Edward Jenner (1749 bis 1823) verabreichte 1796 einem achtjährigen Buben die erste Impfung gegen die Krankheit.
Ein Seelsorger kümmert sich um die Menschen, die ihm anvertraut sind und die sich ihm auch anvertrauen wollen. Aber was ist, wenn der Seelsorger selbst einen Seelsorger braucht? Dann kommt zum Beispiel Pfarrer Rupert Ebbers ins Spiel: Er ist einer von derzeit drei Priestern im Bistum Augsburg, die als Priesterseelsorger arbeiten. Es ist eine Aufgabe mit vielen Facetten und den unterschiedlichsten Problemstellungen:
Er ist gebürtiger Augsburger mit niederbayerisch-schlesischen Wurzeln, seit 2002 leitet er die Stadtpfarreien St. Georg, St. Simpert und St. Max. In dieser Funktion organisiert Pfarrer Florian Geis auch jeden Januar die Sebastianioktav, die älteste Stadtwallfahrt in Augsburg.
„Christus muss König sein“ – seit mehr als 100 Jahren gilt dieser Leitspruch im Christkönigsinstitut, das von dem Freiburger Priester Max Josef Metzger gegründet wurde und seinen Sitz in Meitingen hat. Metzger war Friedensaktivist und mit visionären Ideen seiner Zeit weit voraus.
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