Der SKM, der katholische Verband für soziale Dienste, betreibt in Augsburg die Wärmestube. Dorthin können Bedürftige kommen und bekommen ein warmes Essen oder Essenspakete. Allerdings geht der Wärmestube aktuell selber schlecht. Sandra Gast von Radio Augsburg berichtet.
Endlich kommt wieder die Zeit, in der wir am liebsten den ganzen Tag draußen verbringen, weil´s so schön ist und angenehm.
Violau ist ein Ortsteil der Gemeinde Altenmünster.
Die heilige Kommunion das allererste Mal zu empfangen ist ein wichtiges Ereignis für die jungen Menschen, wir haben es gerade gesehen. Und zu diesem großen Tag gehören – ganz wichtig - natürlich auch die Geschenke. katholisch1.tv hat eine Frau in der Nähe von Memmingen besucht, die die so genannte Klosterarbeit, ein Jahrhunderte altes Handwerk, beherrscht. Und damit sorgt sie dafür, dass diese Kunst nicht in Vergessenheit gerät. katholisch1.tv wollte auch von ihr wissen, warum sich Ihre Werke besonders gut als Geschenke für die erste Heilige Kommunion eignen.
Es sind VIELE – in ganz Deutschland fast 180.000. Ungefähr so viele Kinder gehen jedes Jahr zur Erstkommunion. Traditionell findet die Feier am ersten Sonntag nach Ostern statt, am Weißen Sonntag. Es ist ein großes Ereignis für die ganze Familie, wenn das Kind zum ersten Mal nach vorne zum Altar gehen darf um die Hostie zu empfangen. Diesem Tag haben die Kinder zusammen mit ihren Eltern und Taufpaten lange entgegengefiebert. Viele Wochen der Vorbereitung, des Übens und Lernens haben sie nun hinter sich: katholisch1.tv hat Kommunionkinder in Augsburg – Kriegshaber bei der – sagen wir mal: Generalprobe beobachtet.
Der heutige Weiße Sonntag, also der erste Sonntag nach Ostern, wird in der katholischen Kirche seit Anfang des Jahrhunderts als „Barmherzigkeitssonntag“ gefeiert. Das hatte der damalige Papst Johannes Paul der Zweite im Jahr 2000 festgelegt. An diesem Tag sollen jedem Katholiken, der beichtet und zur Kommunion geht, alle Sünden erlassen werden. Was dieses liturgische Fest bedeutet, darüber hat Julia Preuß von katholisch1.tv mit Katharina Weiß vom Institut für Neuevangelisierung gesprochen.
Die Tradition Osterbrunnen zu schmücken kommt aus der Fränkischen Schweiz. Dort werden seit rund 100 Jahren die Dorfbrunnen mit bemalten Eiern und grünen Zweigen zu österlichen Kunstwerken. Und wie so oft werden schöne Traditionen weiter getragen; Osterbrunnen gibt es mittlerweile in weiten Teilen Süd- und Mitteldeutschlands. Einer der ersten und nach wie vor der größte dort ist der Osterbrunnen von Oberstaufen mit 1.350 selbst bemalten Eiern! Direkt neben der Kirche prägt er zur Osterzeit das Ortsbild und lockt Besucher an. Katholisch1.tv war beim Schmücken mit dabei!
Mindelheim wird oft als Krippenstadt bezeichnet – und zwar aus gutem Grund: Jesuiten zeigten dort schon vor über 400 Jahren die ersten Krippenfiguren. Damit gilt die Stadt als Wiege der schwäbischen Krippenkunst. Natürlich handelte es sich damals um die bildliche Darstellung der Weihnachtsgeschichte. Es gibt aber auch Krippen zu Ostern – sie zeigen die Leidensgeschichte Jesu. Solche Passionskrippen stellen die Krippenfreunde Mindelheim in diesem Jahr zum allerersten Mal aus!
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Mit der Osternacht ist auch die 40-tägige Fastenzeit vorbei. Bestimmt haben Sie es sich an Ostern auch richtig gut gehen lassen! Gerade der Karfreitag gilt als strenger Fasttag. Und am Vortag, dem Gründonnerstag, verstummen Orgel und Glocken – die Zeichen stehen auf Trauer. Für viele Gläubige gehen die liturgischen Feiern Hand in Hand mit österlichem Brauchtum. Das Osterlammbacken und Eierfärben gehört genauso zu dieser Woche wie die Feier des Letzten Abendmahls und die Karfreitagsliturgie.
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Auf der ganzen Welt haben Christen in der Osternacht die Auferstehung Jesu gefeiert. Ostern ist das höchste Fest der Christen, der Kern christlichen Glaubens und ein Tag voller Freude. Denn der Tod ist nicht das Ende: Das ist die Botschaft von Ostern – was kann es Hoffnungsvolleres geben?
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In den kommenden Wochen finden in den Gemeinden wieder die Erstkommunionen statt. Der Tag der Erstkommunion schlechthin ist aber der Weiße Sonntag, also der kommende Sonntag. Was es damit auf sich hat, Susanne Bosch von Radio Augsburg.
Auch wenn die meisten von uns Weihnachten mit viel mehr Brimborium feiern, ist Ostern für die Kirche das größere Fest. Weil Christen da ja Jesu Auferstehung feiern und die ist der Kern des christlichen Glaubens. Der Glaube daran, dass nach dem Tod nicht einfach alles vorbei ist, um das geht’s im Grunde bei der Auferstehung.
Einige haben richtig wacker durchgehalten und in der Fastenzeit auf Süßes oder das Gläschen Wein am Abend oder was auch immer verzichtet. Kurz vor dem Ziel kommt aber heute noch DER Fastentag schlechthin, der Karfreitag. Viele verzichten auf Fleisch, manche essen heute sogar nur ganz wenig. Denn an Karfreitag soll Jesus am Kreuz gestorben sein.
Egal ob Sie in der Fastenzeit eine richtige Fastenkur gemacht oder auch „nur“ auf Süßes verzichtet haben – sicher freuen Sie sich, dass jetzt Ostern ist und sie endlich wieder essen und trinken können, was Sie wollen. Und dabei überlegen wir uns heute wenigstens selber, worauf wir verzichten wollen. Früher war das von der Kirche streng vorgeschrieben. Aus dieser Zeit stammt der Brauch der Speisensegnung.
Der Karfreitag ist ein stiller Feiertag. Dieser Tag erinnert an die Kreuzigung Jesu. Deshalb ist der Karfreitagsgottesdienst in seiner Form einmalig im Kirchenjahr.
Jeder Heilige hat einen festen, unverschiebbaren Gedenktag. Nur der Gedenktag, an dem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist, also Ostern, ist jedes Jahr an einem anderen Sonntag. Warum ist ausgerechnet der höchste Feiertag im Christentum ein variabler?
Zehntausende Christen versammeln sich jedes Jahr am Ostersonntag auf dem Platz vor dem Petersdom in Rom, wo der Papst nach der Ostermesse vom Balkon aus den Segen „Urbi et Orbi“ spendet. Der Segen gehört nicht nur zu den bekanntesten Ritualen der römisch-katholischen Kirche, er ist gleichzeitig auch eines der bedeutsamsten.
Jesus ist das Licht der Welt, er hat uns das ewige Leben geschenkt – die Osterkerze ist das Symbol dafür! Schon im 10. Jahrhundert gab es den Brauch, in der Osternacht eine große, festlich verzierte Kerze anzuzünden und diese bis Pfingsten bei jeder liturgischen Feier brennen zu lassen. Aber auch darüber hinaus kommt sie regelmäßig zum Einsatz, etwa bei Taufen oder Beerdigungen. katholisch1.tv hat die Uni Augsburg besucht, dort haben Studenten Osterkerzen gestaltet – doch was sich hier nach einer einfachen Bastelei anhört, war viel mehr!
Am Mittwoch der Karwoche findet jedes Jahr die Chrisammesse statt, zu der viele Priester und Diakone aus dem ganzen Bistum kommen, um ihr Weiheversprechen zu erneuern. Außerdem werden bei der Messe die heiligen Öle für das gesamte Kirchenjahr geweiht. Daher auch das Wort Chrisammesse – Chrisam kommt aus dem Griechischen und bedeutet Salböl, und Christus bedeutet „der Gesalbte“.
Mit ohrenbetäubendem Lärm ist an diesem Montag in Ellgau, im Landkreis Augsburg, die Rätschaktion 2018 eröffnet worden. Die hölzernen Rätschen stehen dabei für Solidarität mit der Einen Welt, aber auch für den geräuschvollen Auftakt der Karwoche.
Bei einem ökumenischen Kreuzweg durch die Augsburger Innenstadt haben Jugendliche die 12 Stationen des Leidens und Sterbens Jesu szenisch dargestellt – und damit die Passion Christi lebendig werden lassen.
Mit dem heutigen Palmsonntag beginnt die wichtigste Woche im Kirchenjahr – auch Heilige Woche genannt. Sie will uns Schritt für Schritt auf das Fest der Auferstehung Christi vorbereiten. So steckt in diesen Tagen auch die Kernbotschaft des christlichen Glaubens: das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern, sein Leiden und Sterben sowie die Auferstehung. Eine der Wegmarken ist die Prozession am Palmsonntag!
Die Woche von Palmsonntag bis Ostern ist eine Zeit, die von vielen Traditionen und Symbolen begleitet wird.
Der Begriff „Quintenzirkel“ kommt aus der Musik. Darin steckt Quinte – übersetzt „die Fünfte“.
In vielen katholischen Gottesdiensten in unserem Bistum gibt es am Sonntag schöne Palmprozessionen.
Die Katholische Jugendstelle Augsburg veranstaltet auch in diesem Jahr wieder einen gemeinsamen Kreuzweg durch die Augsburger Innenstadt.
Im Augsburger Josefinum sind schon 150.000 Babys auf die Welt gekommen.
"Du bist der Palmesel." Bis heute ist der "Palmesel" das Familienmitglied, das am Morgen des Palmsonntags als letztes aus dem Bett gekrochen kommt.
Sie bekommen Ihren großen Teppich nicht in die Waschmaschine oder die Hemden stapeln sich und Sie kommen mit dem Bügeln nicht mehr hinterher?
Die Fastenaktion von Marien-Gymnasium und Marien-Realschule in Kaufbeuren ist ein Leichtturm-Projekt in ganz Schwaben.
Josef - ein Name, der nie seinen Glanz verloren hat! Lange Zeit stand er in den Taufregistern auf Platz 1; Josef gilt außerdem als Schutzheiliger der katholischen Kirche, von Josefi-Bier und Josefi-Festen mal ganz abgesehen. An diesem Montag ist Gedenktag des Heiligen Josef und weil er auch Patron der Katholischen Arbeitnehmerbewegung ist, hat katholisch1.tv mit dem Chef der KAB in Augsburg über Josef und den Josefstag gesprochen!
Der „Abend der Versöhnung“ verbindet die eucharistische Anbetung - gestaltet mit Liedern, Bibeltexten und Gebeten - mit dem Empfang des Sakraments der Versöhnung. Auf diese Weise will er einen neuen und vielleicht auch tieferen Zugang zum Sakramtent der Eucharistie und der Beichte schaffen und die persönliche Beziehung des Einzelnen zu Gott noch enger machen. So ein Abend der Versöhnung kann etwas sehr Persönliches, sehr Privates werden – wenn sich der Gläubige darauf einlässt – jedenfalls lädt die Atmosphäre in der Kirche dazu ein.
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Berge sind Orte, die sich in besonderer Weise für eine spirituelle und auch existenzielle Auseinandersetzung mit den großen Fragen des Lebens eignen. Beim Wandern in dieser großartigen Natur können die Gedanken schweifen und vieles, was einem sonst so wichtig erscheint, wird dann manchmal erstaunlich klein. Kristina Apelt von katholisch1.tv hat mit Knut Waldau, dem Leiter der Abteilung Bergexerzitien im Bistum Augsburg genau darüber gesprochen.
Immer mehr Männer und Frauen in Bayern gehen zur Paar- und Eheberatung. Gerade auch bei kirchlichen Einrichtungen. Das war erst in diesen Tagen in sämtlichen Zeitungen zu lesen. In den Beratungsstellen suchen die Paare oft Antworten und Lösungen auf ihre oft widersprüchlichen Vorstellungen von Liebe und Partnerschaft. Weshalb es in Beziehungen immer öfter kriselt und was die wichtigsten Probleme sind, das hat Roland Stingl von Radio Augsburg herausgefunden.
Früher war alles besser: Da war am 19. März - das ist der Josefitag - wenigstens noch Feiertag. Dann wurde er ersatzlos gestrichen. Es gibt aber ein paar hochrangige Politiker und eine eigens gegründete Partei, die sich für die Wiedereinfühurng stark macht. Susanne Bosch von Radio Augsburg berichtet.
Das katholische Hilfswerk Misereor wurde vor 60 Jahren gegründet. Die Ziele der Organisation sind nach wie vor dieselben: Menschen dabei zu unterstützen, ihr Leben aus eigener Kraft zum Positiven zu verändern. Denn jeder Mensch hat das Recht auf Freiheit, Würde und Gerechtigkeit. Bei der diesjährigen Fastenaktion von Misereor steht Indien im Mittelpunkt. Die diözeseanweite Eröffnung war am vergangenen Sonntag in Erkheim bei Mindelheim.
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Es ist bereits Tradition, dass das Kloster St. Ottilien jedes Jahr eine Ausstellung zur Fastenzeit präsentiert. Normalerweise rücken regionale Künstler in den Fokus; dieses Mal geht der Blick jedoch weit über den Tellerrand hinaus. Denn im Mittelpunkt stehen die Zittauer Fastentücher, ein Kunstschatz von europäischem Rang. Aber genauso wichtig war es den Organisatoren die Tüchern in ihrem regionalen Kontext zu zeigen. Der Titel: Hungertuch. Die Zittauer Fastentücher und ihr Umfeld.
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Was macht ein Igel im Dom von Augsburg? Für Kinder ist das nur eine von vielen spannenden Fragen, die der neu aufgelegte Kinder-Domführer jetzt beantwortet - ein liebevoll gemachtes Büchlein, mit dem man sich in der Augsburger Kathedrale auf Entdeckungsreise begeben kann. Und die ersten Exemplare bekamen die Kinder vom Bischof höchstpersönlich überreicht.