Mit Appellen für Frieden und Versöhnung haben Christen weltweit Ostern gefeiert. In Rom betete Papst Franziskus beim traditionellen Ostersegen für das ukrainische und für das russische Volk. Er erinnerte auch an andere Kriege und Konflikte und rief dazu auf, das Leiden zu beenden. Unterdessen wurde das Osterfest im Heiligen Land von den massiven Spannungen zwischen israelischer Armee und protestierenden Palästinensern überschattet.
Die beiden großen Kirchen in Deutschland haben an Ostern die Menschen zu Zuversicht aufgerufen - trotz Kriege und Krisen. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, sagte am Ostersonntag, der Eindruck trüge wohl nicht, dass "mehr Gewalt, mehr Unfriede, mehr Unübersichtlichkeit und Zukunftsgefährdung für kommende Generationen" sichtbar seien. Und doch setze die Auferstehung Jesu, die an Ostern gefeiert werde, der Eskalation von Krisen und Gewalt eine "Eskalation des Lebens und der Liebe entgegen".
Kurz nach dem Osterfest wird der Weltkirchenbeauftragte der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Bertram Meier, nach Indonesien reisen. Im weltweit größten muslimischen Land will sich der Augsburger Bischof vom 11. bis zum 16. April über den interreligiösen Dialog sowie Herausforderungen der Klimakrise vor Ort informieren, wie die Bischofskonferenz in Bonn mitteilte.
Nach seinem Rücktritt Ende März soll der ehemalige Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode (72) am 4. Juni mit einem Gottesdienst offiziell verabschiedet werden. Die Feier um 15 Uhr im Dom Sankt Petrus wird online auf der Internetseite des Bistums übertragen, wie das katholische Bistum Osnabrück mitteilte.
Der von katholischen Bischöfen und Laienvertretern ins Leben gerufene Synodale Ausschuss soll im November seine Arbeit aufnehmen. Die konstituierende Sitzung werde vom 10. bis 11. November 2023 in Essen stattfinden, teilten die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) in Bonn und Berlin mit.
Der diesjährige ökumenische Lübecker Kreuzweg am Karfreitag will erneut ein Zeichen für Frieden setzen. "Bedrohung. Mut. Frieden" lautet das Motto des wohl ältesten Kreuzwegs bundesweit, wie katholische und evangelische Kirche mitteilten. Erwartet werden Hunderte Gläubige, die mit einem Holzkreuz durch die Altstadt ziehen und an fünf Stationen an das Leiden und Sterben Jesu erinnern.
Die Religionsgemeinschaften und der Humanistische Verband in Berlin können unter der geplanten Landesregierung von CDU und SPD spürbare Verbesserungen erwarten. Deren am Montag veröffentlichter Koalitionsvertrag bestätigte Medienberichte, wonach beide Parteien die Einführung eines "Wahlpflichtfachs Weltanschauungen/Religionen" als ordentliches Lehrfach anstreben.
Papst Franziskus wird alle liturgischen Feiern in der Karwoche und an Ostern persönlich leiten. Auf Anordnung des Kirchenoberhauptes teilte der Päpstliche Zeremonienmeister Diego Ravelli am Montag die Termine mit. Überraschend ist darin auch der abendliche Kreuzweg am Kolosseum enthalten. Auch diese Zeremonie, die um 21.15 beginnt, will der Papst persönlich leiten und am Ende den Apostolischen Segen erteilen.
Christen auf der ganzen Welt haben eine Woche vor Ostern den Palmsonntag gefeiert. In Rom leitete Papst Franziskus den Gottesdienst auf dem Petersplatz wie geplant. Wie seit dem vergangenen Sommer üblich feierte der Papst den Ritus im Sitzen, während ein Kardinal am Altar stehend die Eucharistie feierte. Der argentinische Kurienkardinal Leonardo Sandri (79) übernahm diese Rolle. Mehr als 50.000 Menschen nahmen an dem Gottesdienst teil. Erst am Tag zuvor war der Papst nach einem dreitägigen Krankenhausaufenthalt in den Vatikan zurückgekehrt.
Neuseelands katholische Kirche unterstützt nachdrücklich den Schritt des Vatikans, die Lehre von der Entdeckung Amerikas (im Bild) und anderer Kontinente aus der Kolonialzeit zurückzuweisen. "Im 21. Jahrhundert verabscheuen wir die Art des Glaubens, dass eine Gruppe von Menschen einer anderen überlegen ist", heißt es in einer Erklärung der Bischöfe. Sie versicherten insbesondere die Maori-Ureinwohner, dass sie diese Lehre "absolut und vorbehaltlos" ablehnten. "Eine solche Doktrin hat keinen Platz in unserer Welt und sollte nicht Teil davon sein", betonen die Bischöfe.
Papst Franziskus könnte in den nächsten Tagen aus der römischen Gemelli-Klinik entlassen werden. Der Vatikan veröffentlichte am Donnerstagabend Informationen des behandelnden medizinischen Personals zum Krankheitsbild des katholischen Kirchenoberhaupts.
Der Vatikan hat sich gegen eine deutliche Aufwertung von Laien bei Taufen und Predigten in der katholischen Kirche ausgesprochen. In einem Brief erteilte das vatikanische Amt für Gottesdienste und Sakramente entsprechenden Reformforderungen eine Absage: Frauen und nicht zum Priester geweihten Männern sei es weiterhin nicht gestattet, in Gottesdiensten mit Eucharistiefeiern zu predigen.
Papst Franziskus ist laut Vatikanangaben auf dem Weg der Besserung. Sprecher Matteo Bruni teilte am Donnerstagmittag mit, der 86-Jährige habe gut geschlafen. Sein klinischer Zustand verbessere sich kontinuierlich; er folge der vorgesehenen Behandlung.
Der Vatikan hat am Mittwochabend erstmals genauere Informationen über den aktuellen Gesundheitszustand des Papstes veröffentlicht. Wie das vatikanische Presseamt mitteilte, litt Franziskus in den vergangenen Tagen an Atemproblemen. Er habe sich deshalb am Mittwochnachmittag für medizinische Untersuchungen in die Gemelli-Klinik begeben.
Nach dem Rücktritt des Osnabrücker Bischofs Franz-Josef Bode wird im Bistum weiter über die Rolle von Laien bei der Wahl eines Nachfolgers nachgedacht. "Ich habe schon mit den Mitbrüdern in Paderborn Kontakt aufgenommen, die das so umsetzen möchten. Auch sonst besteht Kontakt zu Paderborn, weil Bischof Bode aus Paderborn kommt. Das Kapitel hat schon geäußert, dass wir in Richtung des Synodalen Wegs gehen möchten", sagte Übergangsleiter Weihbischof Johannes Wübbe dem kirchlichen Kölner Internetportal domradio.de.
Die in der Ukraine anerkannten Kirchen reagieren empört auf einen Gesetzentwurf, der eingetragene Partnerschaften mit der Ehe gleichsetzt und als "Familienverband" bezeichnet. Der Versuch, unter anderem Namen eine "gleichgeschlechtliche Ehe" einzuführen, sei ein "Angriff auf die von Gott und der ukrainischen Verfassung geschaffene Institution der Ehe und Familie", heißt es in einer Erklärung des allukrainischen Rats der Kirchen. Darin werden die Parlamentsabgeordneten in Kiew eindringlich aufgefordert, das Gesetz abzulehnen.
Begleitet von einem großen Medienaufgebot hat am Dienstag vor dem Kölner Landgericht eine mit Spannung erwartete Befragung von Kardinal Rainer Maria Woelki begonnen. In dem presserechtlichen Verfahren klagt der Kölner Erzbischof gegen einen Bericht der "Bild"-Zeitung, wonach er im Jahr 2017 einen Priester beförderte, obwohl er eine Warnung der Polizei vor einem Einsatz des Geistlichen in der Jugendarbeit und ein anderes Dokument aus dessen Personalakte gekannt habe.
Weihbischof Johannes Wübbe (57) leitet übergangsweise das Bistum Osnabrück. Das Domkapitel wählte den Geistlichen zum Diözesanadministrator, wie das Bistum am Dienstag mitteilte. Er verwaltet die Diözese, bis ein neuer Bischof eingesetzt ist, darf aber keine grundlegenden Veränderungen vornehmen. Zu seinem Ständigen Vertreter habe Wübbe den bisherigen Generalvikar Ulrich Beckwermert (58) benannt.
Bei Schüssen an einer privaten christlichen Grundschule in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee sind am Montag (Ortszeit) insgesamt sieben Menschen getötet worden. Nach Angaben der Polizei wurden drei Kinder und drei Erwachsene erschossen, bevor Einsatzkräfte die angreifende Person töteten.
Der deutsche Kardinal Karl-Josef Rauber ist am Sonntagabend im Alter von 88 Jahren in Rottenburg gestorben. Der frühere Chef der vatikanischen Diplomatenakademie und spätere Papstbotschafter in sechs europäischen Ländern war 2015 überraschend von Papst Franziskus zum Kardinal ernannt worden.
Mit Franz-Josef Bode aus Osnabrück ist erstmals ein katholischer Bischof in Deutschland im Zusammenhang mit dem Missbrauchsskandal zurückgetreten. Am Wochenende gab der Vatikan überraschend bekannt, der Papst habe den Amtsverzicht des bundesweit dienstältesten amtierenden katholischen Bischofs angenommen. Erste Reaktionen zeugten von Respekt und Bedauern, doch es gab auch Kritik.
Papst Franziskus hat die Vorschriften zur Bekämpfung von sexuellem Missbrauch in der katholischen Kirche verschärft. Am Samstag veröffentlichte der Vatikan einen entsprechenden Erlass (Motu Proprio) des Papstes. Dabei handelt es sich um eine Aktualisierung und Zusammenführung der seit 2019 geltenden Normen mit dem Namen "Vos estis lux mundi" ("Ihr seid das Licht der Welt"). Darin wird genau geregelt, wie im Fall von Missbrauchs-Verdachtsfällen vorzugehen und wer, wann, wofür zuständig ist.
Papst Franziskus hat am Donnerstag für ein geeintes Europa geworben. Die EU habe eine Zukunft, wenn sie wirklich eine Union sei, in der Einheit in der Vielfalt herrsche, so das Kirchenoberhaupt in einer Ansprache an die Teilnehmer der Vollversammlung der EU-Bischofskommission Comece im Vatikan. Die Delegierten aus den Bischofskonferenzen der 27 EU-Staaten tagen derzeit in Rom.
Für die mündliche Verhandlung einer Feststellungsklage um Schadensersatzansprüche gegen mehrere Kirchenverantwortliche wegen sexuellen Missbrauchs hat das Landgericht Traunstein einen neuen Termin festgesetzt. Sie soll laut Mitteilung vom Donnerstag nun am 20. Juni stattfinden. Am Montag hatte das Gericht den für 28. März geplanten Verhandlungsbeginn abgesagt.
Die EU-Bischofskommission Comece hat Mariano Crociata (70) zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Der Bischof der italienischen Diözese Latina-Terracina-Sezze-Priverno und bisherige Erste Vizepräsident löst den Luxemburger Kardinal Jean-Claude Hollerich (64) ab, der sich nach fünf Jahren nicht erneut zur Verfügung stellte.
Papst Franziskus hat eine weitere Glocke gesegnet, die als akustisches Symbol gegen Schwangerschaftsabbrüche dienen soll. "Ihr Klang verbreite die Botschaft, dass jedes Leben heilig ist und jedes Leben unverletzlich ist", sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan.
Kurz vor Beginn des Fastenmonats Ramadan haben Christen und Juden in Deutschland Muslimen ihre Grüße übermittelt. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, und die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Annette Kurschus, wünschten am Mittwoch in Bonn Freude, Wohlergehen und Zuwendung. Der Zentralrat der Juden in Deutschland schrieb auf Twitter, er wünsche "allen Musliminnen und Muslimen einen gesegneten #Ramadan-Monat".
Der langjährige Sekretär von Papst Benedikt XVI., Erzbischof Georg Gänswein, könnte einem Medienbericht zufolge Vatikanbotschafter in Costa Rica werden. Der Heilige Stuhl habe in der vergangenen Woche bei den dortigen Behörden die staatliche Erlaubnis für die Personalie erbeten, berichtet das spanischsprachige Religionsportal "Religion Digital" unter Berufung auf anonyme kirchliche Quellen.
Mit einem Gottesdienst und einem Festakt in Magdeburg hat die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) am Mittwoch ihr 75-jähriges Bestehen gefeiert. In seiner Festpredigt im Magdeburger Dom würdigte der griechisch-orthodoxe Bischof Emmanuel Sfiatkos die Bemühungen der "ökumenischen Vorfahren". Der ACK-Vorsitzende, Erzpriester Radu Constantin Miron, betonte beim Festakt: "Durch die Jahrzehnte ist viel Vertrauen gewachsen, eine wirkliche Gemeinschaft ist entstanden. Wie jede gute Beziehung braucht sie Pflege."
Der emeritierte und inzwischen verstorbene Papst Benedikt XVI. ist von der Staatsanwaltschaft bei ihren Ermittlungen zum Münchner Missbrauchsgutachten als Beschuldigter geführt worden. "Geprüft wurde dabei insbesondere, ob ein kirchlicher Verantwortungsträger durch eine Personalentscheidung Beihilfe zu einer später begangenen, noch nicht verjährten Missbrauchstat eines Priesters geleistet haben könnte", teilte die Staatsanwaltschaft München I am Dienstag mit.
Der Vatikan hat am 20. Jahrestag des Kriegsbeginns im Irak an die vergebliche Warnung von Papst Johannes Paul II. gegen den Angriff der westlichen Alliierten erinnert. Im Interview des vatikaneigenen Portals "Vatican News" sagte der damalige Papstgesandte in Bagdad, der heutige Kurienkardinal Fernando Filoni: "Der Krieg kann niemals als ein Mittel unter anderen angesehen werden, das man einsetzt, um Streit zwischen den Nationen zu regeln."
Katholische Bischofskonferenzen und Familienverbände wollen künftig auf europäischer Ebene enger zusammenarbeiten. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten die Kommission der EU-Bischöfe COMECE und die Föderation der katholischen Familienverbände in Europa (FAFCE) in Brüssel. Familienverbandschef Vincenzo Bassi erklärte, man wolle mit gebündelten Kräften "die Schönheit der Familie vermitteln und die europäischen Institutionen auffordern, die grundlegende Funktion der Familie als Baustein der Zukunft zu berücksichtigen".
Neues zur Feststellungsklage gegen den einstigen Papst Benedikt XVI. und andere Kirchenverantwortliche: Im Zivilverfahren um Schadensersatzansprüche eines Missbrauchsopfers vor dem Landgericht Traunstein wird der Termin für den Start der mündlichen Verhandlung verschoben. Grund dafür ist, dass "die Rechtsnachfolger des verstorbenen emeritierten Papstes noch nicht ermittelt werden" konnten, wie das Gericht am Montag mitteilte. Einen neuen Termin gebe es noch nicht. Ursprünglich sollte die Verhandlung am 28. März beginnen.
Nach Angaben des Kiewer Großerzbischofs sind Tausende Gefangene im Ukraine-Krieg dank der Vermittlung des Vatikans freigelassen worden. Dennoch werde die Neutralität von Papst und Vatikan in der ukrainischen Bevölkerung nicht wirklich akzeptiert, sagte Swjatoslaw Schewtschuk der kroatischen Wochenzeitung "Glas Koncila".
In der britischen Asyldebatte fordert die katholische Bischofskonferenz von England und Wales eine möglichst freizügige Einwanderungspolitik. "Nationalistische oder individualistische Tendenzen dürfen uns nicht daran hindern, die Menschheit als eine einzige Familie zu sehen", zitierte das vatikanische Nachrichtenportal "Vatican News" (Donnerstag) aus einem Dokument der Bischöfe mit 24 Grundsätzen zur Migrationspolitik.
Wenige Wochen nach dem Besuch von Papst Franziskus in der Demokratischen Republik Kongo ziehen humanitäre Helfer eine gemischte Bilanz. "Die Botschaft von Frieden und Hoffnung hat sich bislang nicht in Form konkreter Handlungen vor Ort oder sichtbarer Besserungen für die Bevölkerung geäußert", sagte der Delegationschef des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Pascal Hundt, am Donnerstag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA).
Kurienkardinal Marc Ouellet hat sich erneut kritisch über den Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland geäußert. Im Interview des spanischen Portals "Religion Digital" (Mittwoch) warf der scheidende Präfekt der vatikanischen Bischofsbehörde den Initiatoren des Reformprojekts methodische Mängel vor. "Ein Teil der Methode bestand darin, die Meinung der Laien mit der der Bischöfe in demokratisch getroffenen Entscheidungen gleichzusetzen", so der Kanadier. Dies entspreche nicht der katholischen Lehre über die Kirche.
Der Präsident des hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Bernd Neumann, warnt vor einer neuen Radikalisierungswelle unter Islamisten. "Das, was wir in den vergangenen zwei, drei Jahren erlebt haben, war so etwas wie eine trügerische Ruhe", sagte er im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstag). Seit Ende des vergangenen Jahres sei eine "verstärkte Agitation" zu beobachten. Er sehe den Islamismus als größte Gefahr "gleich nach dem Rechtsextremismus".
Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, kann die Proteste gegen die geplante Justizreform in Israel nach eigenem Bekunden verstehen. Es sei so, dass die Regierung dort "eine umstrittene Justizreform plant, gegen die viele Israelis aus gutem Grund demonstrieren", hieß es am Dienstag in einem Tweet des Zentralrats. Zuvor hatte sich Schuster den Angaben zufolge mit Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) zu einem Gespräch im Auswärtigen Amt getroffen.
Der Heilige Stuhl ist nach den Worten des Apostolischen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic, weiter bereit, zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation zu vermitteln. Papst Franziskus und seine engsten Mitarbeiter hätten wiederholt versichert, dass er dazu bereit sei, "sofern dies beide Seiten ernsthaft wünschen und sie bereit dazu sind, sich für einen gerechten und dauerhaften Frieden einzusetzen", sagte Eterovic am Dienstag in Berlin. Der Erzbischof äußerte sich beim Empfang der Nuntiatur aus Anlass des zehnten Jahrestages des Beginns des Pontifikates von Papst Franziskus.