Bereits von der Ferne zeichnet sich die Silhouette der Stadt mit dem mächtigen Münster St. Georg ab. Türme und Tore umgeben eine der am besten erhaltenen mittelalterlichen Städte Deutschlands, wie Kunsthistoriker sagen. Ein Wochenmagazin kürte die Altstadt sogar zur schönsten im Lande, eine der schönsten Städte Europas findet der US-amerikanische Nachrichtensender CNN. Andere finden hier ihren „Traumort“, wie das Magazin GEO.
Wo man innerhalb historischer Mauern alte Traditionen hochhält, wird für Gäste Geschichte erlebbar. Feste und Brauchtum, aber auch kulinarische Genüsse kommen dabei nicht zu kurz.
HÖCHSTÄDT – Die neue Sonderausstellung „Bist du noch zu retten? Nachhaltigkeit – bierernst & bleischwer!“ in Schloss Höchstädt (Kreis Dillingen) zeigt, dass Umweltschutz Spaß machen kann: In vielseitig gestalteten Räumen, mit VR-Brillen, Greenscreen-Box und einem Rätselspiel, in dem Kindergartenkinder der Arche Dillingen Begriffe rund um Nachhaltigkeit erklären.
Bei gemeinsamen Unternehmungen können Enkel und Großeltern die Welt entdecken und neue Erfahrungen sammeln. Beide Generationen profitieren davon.
Fast zwei Drittel (63 Prozent) der deutschen Hausbesitzer sind über die steigenden Energiekosten sehr oder sogar extrem besorgt. Das ergab eine repräsentative Studie im Oktober 2023. Eine einfache Möglichkeit, Heizenergie zu sparen, ist der Austausch alter Fenster, die nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine effektive Wärmedämmung entsprechen. Beim Austausch von Dachfenstern kann man zwischen mehreren Varianten wählen.
Wer Heizenergie sparen möchte, sollte auf eine gute Wärmedämmung achten. Tauscht man zu diesem Zweck etwa Dachfenster aus, lässt sich dadurch auch die Wohnqualität steigern. Ebenso wie durch einen neuen Anstrich für den Fußboden.
Alles begann mit der Lizenz Nr. 7, welche die Alliierten an Johann Wilhelm Naumann und Curt Frenzel verliehen. Die „Schwäbische Landeszeitung“ wurde gegründet und die erste Ausgabe erschien am 10. Oktober 1945, bevor sie 14 Jahre später in „Augsburger Allgemeine“ umbenannt wurde.
Unternehmen mit langer Tradition prägen die Region. Sie sorgen für Arbeitsplätze, liefern den Bewohnern wichtige Ressourcen und genießen durch ihre hochwertigen Erzeugnisse, mit denen ganze Generationen großgeworden sind, das Vertrauen der Kunden.
In Deutschland leben etwa 50.000 Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen. Die Björn Schulz Stiftung steht betroffenen Familien mit ihrer stationären und ambulanten Hospizarbeit umfassend zur Seite. Schwerstkranke Kinder und Jugendliche werden im Kinderhospiz Sonnenhof palliativmedizinisch betreut. Eltern und Geschwister werden in Krisensituationen aufgefangen, seelsorgerisch begleitet und therapeutisch unterstützt. Zusätzlich stehen den Familien stiftungseigene ambulante Dienste zur Seite, sorgen für Entlastung und unterstützen sie in schwierigen Situationen. Im Irmengard-Hof, dem Nachsorge- und Erholungshaus der Björn Schulz Stiftung, macht der Alltag Pause – hier können Familien neue Kraft schöpfen.
Gemeinnützige Vereine, Hilfswerke und Organisationen leisten einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Gesellschaft. Sie sorgen für kranke und Not leidende Menschen, helfen im Katastrophenfall, fördern die nachhaltige Entwicklung in armen Regionen oder kämpfen für den Erhalt der Natur. Ohne Spenden und Zuwendungen wäre all das nicht möglich. Auch ein Testament kann helfen – und macht damit die Welt ein bisschen besser.
Sie ist einer der größten Anbieter für Gesundheits-, Sozial- und Bildungsdienstleistungen in Bayern: Rund 4800 Mitarbeiter beschäftigt die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e. V. (KJF Augsburg).
Marie Mayerle, ehemalige Schülerin der Berufsfachschule für Ernährung und Versorgung Maria Stern Augsburg, beschreibt die Ausbildung so: „An der Hauswirtschaft begeistert mich vor allem die Vielfältigkeit des Berufs. Wir lernen das Zubereiten von Speisen und Gebäcken unter Berücksichtigung verschiedenster Situationen und Zielgruppen. Das Reinigen von Räumen und die Ausstattung des Haushalts steht ebenso auf dem Programm wie die Pflege von Textilien und das Durchführen verschiedenster Projekte sowie deren Reflexion.“
Eine gute Ausbildung ist die Voraussetzung für ein erfolgreiches und glückliches Berufsleben. Vor allem Tätigkeiten im sozialen Bereich sind sehr gefragt und können auf der menschlichen Ebene viel zurückgeben
Das Landschloss Ernestgrün ist ein Geheimtipp für alle, die eine besondere Location für unvergessliche Feste oder eine traumhafte Hochzeit suchen. Hier werden Träume zu unvergesslichen Momenten.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie man den Tag seiner Hochzeit gestalten kann. Ein Höhepunkt ist für viele sicherlich der Traugottesdienst. Im Mittelpunkt steht hier der Trauritus mit der Eheschließung. Diese wird durch das Jawort vor dem Altar besiegelt. Die kirchliche Trauung ist ein geschichtlich gewachsenes Ritual, das einem ganz bestimmten Ablauf folgt. Den Ablauf der Trauung bespricht man am besten schon im Vorfeld mit dem Traugeistlichen.
Der Lieferdienst „Bäckerbote“ ist sicher eine bequeme Dienstleistung. Frische Brötchen und Brot morgens bis spätestens 6 Uhr direkt an die Haustüre geliefert zu bekommen, natürlich auch samstags und sonntags, erfreut sich seit über 20 Jahren in und um Regensburg und Ingolstadt großer Beliebtheit.
Die Römer errichteten am nördlichsten Punkt der Donau das mächtige Kastell Castra Regina, dessen Reste bis heute noch zu sehen sind. Als einzigartiges Dokument ist die steinerne Gründungsurkunde im Städtischen Museum zu bewundern. Die bayerischen Herzöge machten Regensburg zu ihrer ersten Hauptstadt. Von der bedeutenden Bischofsstadt ging im 19. Jahrhundert die Christianisierung des Ostens aus. Bis heute ist Regensburg ein herausragendes Beispiel für eine mittelalterliche europäische Handelsstadt und ihre historischen Entwicklungsstufen. Unter anderem darum hat die UNESCO die vor mehr als 2000 Jahren von den Römern gegründete Stadt 2006 in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
Zoe ist zehn Jahre alt und hat schon einiges hinter sich: Mit sieben erkrankte sie an Krebs, bekam eine Chemotherapie und Bestrahlungen, dann eine OP und eine weitere Chemo. Ihr kleiner Bruder durfte ein halbes Jahr lang nicht in den Kindergarten gehen, um Ansteckungen zu vermeiden, die Zoe schwer geschadet hätten. In dieser schweren Zeit fand die ganze Familie Unterstützung beim Bunten Kreis. Zoe und ihr Bruder konnten durch tiergestützte Therapie abschalten von Krankheit und Sorgen und Lebensfreude zurückgewinnen.
„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das schaffen viele“, sagte einst der Sozialreformer und Kommunalbeamte Friedrich Wilhelm Heinrich Raiffeisen (1818 bis 1888). Wenn viele Menschen zusammenhelfen und spenden, lassen sich kleine und große Projekte verwirklichen.
Viele Hausbesitzer haben in Sicherheitstechnik wie elektronischen Einbruchschutz und Videoübewachnung investiert. Aber diese Maßnahmen greifen oft zu kurz: Sie lassen den Einbrecher gewähren – meist vergehen drei, fünf oder sogar zehn Minuten, ohne dass er behindert wird. Wenn die Sirene ertönt, der Hausbesitzer oder die Polizeileitstelle per Handy benachrichtigt werden, ist der Dieb schon im Haus, sind die Türe oder die Fenster bereits beschädigt.
Rund 140 000 Wohnungseinbrüche beziehungsweise Versuche werden pro Jahr in Deutschland registriert. Mit Hilfe geeigneter Sicherheitsmaßnahmen lässt sich das Vorhaben der Diebe vereiteln.
Papier-, Baumwoll- und Leinentaschen zum Einkaufen wurden in vielfältiger Weise benutzt: Die zunächst schmucklosen Taschen eignen sich gut als Informationsträger, zu Werbezwecken und um eigene Stellungnamen sichtbar zu machen. Über 500 eindrucksvolle, außergewöhnliche und überraschende Taschen und Beutel aus Baumwolle, Leinen, Kunststoff und Plastik zeigt derzeit das Heimatmuseum Rain in der Ausstellung „Rain in die Tasche – museumsreife Einkaufstaschen aus aller Welt“.
Der Landkreis Donau-Ries bietet ein attraktives Arbeitsumfeld. Die Unternehmensstruktur ist geprägt durch einen gesunden Branchenmix. Vor allem die zahlreichen Handwerksbetriebe sowie kleine und mittelständische Unternehmen aus hochspezialisierten Technologiezweigen wie der Metallverarbeitung, der Druckindustrie und dem Ernährungsgewerbe stärken die Wirtschaft in der Region. Im Landkreis sind auch international agierende Unternehmen angesiedelt, deren Produkte weltweit exportiert werden. Durch die gute Verkehrsanbindung ist eine hohe Standortqualität und eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten in Deutschland nachhaltig gesichert. Obwohl der Landkreis von Großstädten umgeben ist, gibt es seit Jahren einen Pendlerüberschuss. Das bedeutet, dass mehr Arbeitskräfte von außerhalb zum Arbeiten in den Landkreis kommen, als ihn zum Arbeiten verlassen.
Der Landkreis Donau-Ries ist ein attraktiver Standort. Mit seiner ansprechenden Landschaft bietet er nicht nur Raum für Freizeit, Erholung und Ausflüge. Die Region ist auch ein vielversprechender Wirtschaftsstandort für Fachkräfte verschiedener Branchen.
Die Gründe, eine Stiftung zu errichten, sind vielfältig. Spricht man mit Stiftern, ist es meist der Wunsch, etwas zu bewegen, der Gesellschaft etwas zurückzugeben oder weil die persönliche Betroffenheit von einer Krankheit oder einem gesellschaftlichen Missstand zum Handeln herausfordert.
Ab der zweiten Lebenshälfte stellt sich Menschen oft die Frage: „Wie möchte ich im Alter wohnen und leben?“ Betreutes Wohnen bietet Selbstbestimmung und persönliche Freiheit für Best Agers.
Eine eigene Immobilie ist etwas Schönes. Man kann sich ganz nach eigenen Vorstellungen einrichten. Mit den Jahren kommen auf Eigentümer und Vermieter allerdings Maßnahmen zur Instandhaltung und Renovierung zu, die oft kostspielig sind. Doch eine Modernisierung kann vieles einfacher machen.
Eine gut bezahlte Arbeit als Hausmädchen in Saudi-Arabien – das Angebot der Jobvermittler verspricht Fauzia und ihrer Familie den Weg aus extremer Armut. Die junge Mutter lässt ihre Kinder für ein besseres Leben in Kenia zurück. Doch Fauzias Alptraum beginnt mit der Ankunft: Ihr Arbeitgeber nimmt ihr den Pass ab und hält sie wie eine Gefangene. Harte Arbeit und schwere Misshandlungen werden für Fauzia zum Alltag. Eine große Wunde am Arm erinnert sie immer daran, wie sie mit kochendem Wasser verbrüht wurde - und an ihre Ohnmacht.
Viele Menschen möchten mit ihrem Erbe nicht nur ihre Angehörigen bedenken, sondern auch notleidenden Menschen helfen. Der letzte Wille kann weit in die Zukunft wirken und die Welt verändern. Er kann Perspektiven eröffnen, wo Hoffnungslosigkeit herrscht.
Prävention, Aufklärung, Forschungsförderung: Sich über den eigenen Nachlass Gedanken zu machen, bedeutet vor allem, darüber nachzudenken, welche Menschen, Weggefährten und Werte einem besonders am Herzen liegen – und wie man diese über das eigene Leben hinaus unterstützen möchte. Ein Testament gibt Sicherheit und das gute Gefühl, alles geregelt zu haben.
Kein Opfer e. V. ist ein gemeinnütziger Verein. Seine Vision ist eine Welt, die frei von sexualisierter Gewalt und Gewalt durch K.-o.-Tropfen ist. Eine Welt, in der Opfer nicht mehr hilflos und ohnmächtig sind, sondern Gerechtigkeit erfahren, in der ihre Erlebnisse ernst genommen werden – frei von Tabus und Scham.
Uralte Baumriesen in dichten Wäldern, schier unendliche Seenlandschaften, reißende Flüsse oder schwer zugängliche Bergwelten – Wölfe, Bären, Elche und Seeadler. In Gedanken formen sich spektakuläre Bilderwelten, wenn man an Wildnis denkt. Doch gibt es im dicht besiedelten Mitteleuropa noch echte Wildnis? Heute weiß man: Wildnisgebiete bewahren wertvolle Naturschätze und helfen dem Klima.
Viele Menschen, die sich in ihrer zweiten Lebenshälfte befinden, beschäftigen sich irgendwann mit der Frage, was sie der Nachwelt hinterlassen möchten. Wer sich mit seinem Erbe auseinandersetzt, entscheidet auch über die Zukunft. „Es gibt die persönlichen Bedürfnisse, dass alle Hinterbliebenen abgesichert sind, und gleichzeitig den großen Wunsch, etwas Gutes zu bewirken, über das eigene Leben hinaus“, berichtet Hendrik Biel, Mitarbeiter bei SOS-Kinderdorf e. V., über seine Erfahrungen mit Nachlassgebern.
Prävention, Aufklärung, Forschungsförderung: Als Deutschlands größte Patientenorganisation auf ihrem Gebiet tut die Deutsche Herzstiftung alles, um einen deutlichen Rückgang der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu bewirken. Und das aus einem guten, aber traurigen Grund: Noch immer ist in Deutschland ein Drittel aller Todesfälle auf eine Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems zurückzuführen.
Gemeinnützige Organisationen leisten einen wichtigen Beitrag für eine lebenswerte Gesellschaft. Ohne ehrenamtliches Engagement, Spenden und Zuwendungen wäre das nicht denkbar. Auch ein Testament für den guten Zweck hilft, diese wichtige Arbeit zu ermöglichen – und macht die Welt damit ein bisschen besser.
Heldenmut und Degenklirren: Das Staatstheater Augsburg bringt den Klassiker „Die drei Musketiere“ als Musical auf die Freilichtbühne am Roten Tor. In rockigen Balladen und großen Ensemblenummern sind ab Samstag, 17. Juni, deutschlandweit renommierte Musical-Größen zu erleben.
Open-Air-Veranstaltungen gehören im Sommer vielerorts zu den beliebten Kulturangeboten. Das ist auch in Augsburg nicht anders, wo seit vielen Jahren Freilichtbühnen das Publikum in den Bann ziehen. In der kommenden Saison stehen hier unter anderem ein Musical, eine Komödie und ein Stück für Kinder auf dem Programm.
Seit mehr als 25 Jahren bietet die SeniorenTagespflege Rötz im Raum Rötz, Neunburg, Stamsried und Oberviechtach Pflegeleistungen an. Neben dem Service für Pflegebedürftige zu Hause und in der stationären Pflegeeinrichtung Refugium in Neunburg gibt es auch die Möglichkeit zur Betreuung in der neuen Tagespflegestätte in Rötz. Von Montag bis Freitag sind Pflegebedürftige hier herzlich zu einem abwechslungsreichen Programm willkommen.
Je fortgeschrittener das eigene Alter ist, umso mehr stellt sich die Frage, ob ein betreutes Leben zu Hause oder in einer Pflegeeinrichtung der bessere Weg ist. Eine umfassende Information über die verschiedenen Angebote und Möglichkeiten hilft bei der Entscheidung. Doch was ist, wenn zum Beispiel bei einem Senioren-Paar eine daheim bleibt und einer ins Pflegeheim kommt? Das ist ein Einschnitt für die Beziehung. Um sich nahe zu bleiben, sind nicht nur Kompromisse wichtig, sondern auch Raum für Trauer.
Die Erfahrung, auf bestimmten Wegen oder an bedeutenden Orten die Nähe Gottes in besonderer Weise zu erfahren, hat den jahrtausendealten Brauch des Pilgerns begründet. Seit einigen Jahrzehnten erfährt dieser einen regelrechten Boom: Jährlich pilgern weltweit etwa 40 Millionen Christen.
Die 1682 geborene Kaufbeurer Weberstochter Anna Höß wurde als Ordensschwester und spätere Oberin des Kaufbeurer Klosters der Franziskanerinnen zur klugen Ratgeberin und einfühlsamen Trösterin. Viele Menschen, darunter der Kölner Erzbischof Kurfürst Clemens August von Bayern, suchten den Rat Crescentias – so ihr Ordensname. Sie schätzten ihr kritisches Urteilsvermögen und ihre klare Sicht. Daneben besaß die Ordensoberin einen beachtlichen wirtschaftlichen Sachverstand. Sie führte das Kloster so erfolgreich, dass dessen materielle Existenz für lange Zeit gesichert war.
Die Stiftung „Seraphisches Liebeswerk Altötting“ (SLW) entspringt dem Kinderhilfswerk der Kapuziner und kümmert sich seit 1889 um junge Menschen, die besonderer Betreuung und Förderung bedürfen. Das SLW ist eine selbstständige Stiftung öffentlichen Rechts mit den Schwerpunkten Erziehung, Bildung, Betreuung und Schutz. An acht Standorten in Bayern betreibt sie Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe mit teil- und vollstationären Angeboten, ambulanten Hilfen und Kindertagesstätten sowie fünf staatlich anerkannte Grund- und Mittelschulen, davon zwei Förderzentren für emotionale und soziale Entwicklung. In Altötting unterhält das SLW ein Exerzitien- und Tagungs- sowie Jugendgästehaus. Etwa 2300 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden dort ganzheitlich gefördert.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ist eine internationale Menschenrechtsorganisation. Sie ergreift Partei für die Opfer von Verbrechen gegen die Menschlichkeit und vertritt die Interessen von bedrohten Minderheiten auf allen Kontinenten – bei Politikern, Verbänden und Medien.
Als die kleine Ajala (Name geändert) geboren wurde, diagnostizierten die Ärzte bei ihr einen sogenannten Klumpfuß. Für die Familie aus dem südindischen Dorf Dornala eine traurige Nachricht. Besonders weil Ajalas Zwillingsschwester keine Behinderung hat. „Meine Kinder sind zusammen auf die Welt gekommen, aber sie werden sie nicht gemeinsam laufend entdecken”, sagt die besorgte Mutter Padmavathi.
Elsa feiert ihren fünften Geburtstag auf einem Ponyhof an der Ostsee. Mit ihrer Familie erlebt sie eine unbeschwerte Zeit. Die Familie hatte die Ferien bitter nötig: Vor drei Jahren erkrankte Elsa schwer. Chemotherapien brachten den erhofften Erfolg. „Wir haben immer positiv gedacht. Elsa hat sich trotz der Belastungen der Intensivtherapie positiv entwickelt. Sie ist ein fröhliches und offenes Kind. Jetzt wünschen wir uns für sie eine normale Kindheit“, sagen ihre Eltern.
Jochen (Name geändert) hat viele Nächte in eisiger Kälte und diesen Sommer auch in großer Hitze verbringen müssen, ohne Obdach, auf der Straße, der sogenannten „Platte“, mit dünnem Schlafsack. Das Schlimmste, sagt er, sei es, wenn das Herz friert. Mit 15 Jahren floh er aus einem lieblosen, gewaltbehafteten Zuhause, suchte Trost im Alkohol, geriet auf die „schiefe Bahn“. Damit begann die Spirale aus Gelegenheitsjobs, Hoffnungslosigkeit, Kündigungen bis hin zur Wohnungslosigkeit. Mit dem Leben auf der Straße verließen ihn auch die letzten Freunde.
Es ist keine Seltenheit, dass man sich den Friseur nicht mehr leisten kann, kein Geld für einen Kaffee hat oder sich die Streifenkarte für den Nahverkehr nicht kaufen kann – die Not und die Armut wächst, auch in Augsburg und der
Region.
„30 Jahre Bunter Kreis – braucht eine so bekannte und erfolgreiche Einrichtung dann überhaupt noch Spenden?“, fragt sich der eine oder andere spendenbereite Mensch in diesem Jahr vielleicht. „Ja, unbedingt!“, versichert Astrid Grotz, Vorstand des Bunten Kreises und selbst betroffene Mutter. „Wir sind ja gerade deshalb so bekannt, weil unsere Arbeit täglich dringend von so vielen Familien in der Region gebraucht wird. Da ist es fast schon paradox, dass wir diese wichtige und erfolgreiche Arbeit etwa zur Hälfte aus Spenden finanzieren müssen.“ Dabei sei die Hilfe des Bunten Kreises notwendig und wertvoll für die Familien.
Jeder Cent zählt, wenn es um die Hilfe für Menschen in Not und Bedrängnis geht. Zu Weihnachten bitten deshalb viele Einrichtungen um Spenden.
Den eigenen Nachlass vorausschauend zu regeln, gibt Sicherheit und vielen Menschen ein Gefühl der Erleichterung. Wer sein Erbe ganz oder teilweise für gemeinnützige Zwecke einsetzen möchte, verdient Dank und Unterstützung. Als Teilnehmerin des Nachlass-Portals, einem Service-Portal für gemeinnützig testierende Menschen, begleitet die Björn Schulz Stiftung diese bei der Regelung ihres Nachlasses.
Jeder Tag ist ein Geschenk Gottes. Doch was bleibt, wenn wir gehen? Wer sorgt sich darum, dass die Werte, die uns wichtig waren, weitergelebt werden? Wer seinen letzten Willen schriftlich festhält, kann auch über den Tod hinaus Gutes bewirken und so die Welt zu einem besseren Ort machen.
GERSTHOFEN –Nach zwei Jahren gibt es wieder ein Programmheft für Veranstaltungen in der Stadthalle Gersthofen (Kreis Augsburg). Das Team der Stadthalle Gersthofen freut sich, wenn es wieder heißt: „Bühne frei! Stadthalle Gersthofen – Kultur mit Leidenschaft.“
Seit der Gründung des Klosters St. Marienberg im Jahr 1176 wird in Helmstedt der „ewige Faden“ weiter gewebt: Die Paramentenwerkstatt im Kloster ist die führende Manufaktur für alle Textilien im Kirchenraum in Niedersachsen. Seit dem Mittelalter beschäftigt man sich hier nahezu ununterbrochen mit der Herstellung von hochwertigen Textilien. Die jetzige Werkstatt wurde 1862 gegründet, Trägerin ist die von Veltheim-Stiftung.
Über die Jahrhunderte haben Künstler, Handwerker und Baumeister im Auftrag der Kirche Gebäude und Kunstwerke geschaffen, die ganze Epochen geprägt haben.
Sich über den eigenen Nachlass Gedanken zu machen bedeutet vor allem, darüber nachzudenken, welche Menschen, Weggefährten und Werte einem besonders am Herzen liegen und wie man diese über das eigene Leben hinaus unterstützen möchte. Mit einem Testament Gutes zu bewirken, ist für viele Menschen Motivation und Wunsch zugleich, ihr Erbe ganz oder in Teilen gemeinnützig zu stiften.
Gemeinnützige Organisationen sind für eine menschenwürdige Gesellschaft vor Ort und weltweit unabdingbar. Ihre Arbeit lebt von ehrenamtlichem Engagement, Spenden und Zuwendungen – oder zum Beispiel einer Testamentsspende. Damit können Stifter über den eigenen Tod hinaus bleibend Gutes tun.
Seit mehr als 70 Jahren hat Klimatechnik Wagner GmbH Erfahrung und technisches Know-How in der Planung und dem Bau von heizungs- und klimatechnischen Anlagen.Die teamorientierte Zusammenarbeit im Unternehmen gewinnt laufend an Bedeutung. Die internen Abläufe sind wie »Kunden-Lieferanten« Beziehungen aufgebaut, d.h. vom Wareneingang bis zur Montage. Je effizienter die Mitarbeiter im Team vernetzt sind, desto effizienter arbeitet das Unternehmen als Ganzes.
Ein Haus oder eine Wohnung lebt mit den Menschen, die darin wohnen. Mit der Zeit muss deshalb einiges instandgesetzt werden. Mitunter ändern sich auch Bedürfnisse an Räume oder Einrichtung. Nach einer Renovierung fühlt man sich wieder wohl.
Irgendwann schaut jeder Mensch zurück auf das, was er in seinem Leben erreicht, gesät und geerntet hat – und fragt sich, was er hinterlassen möchte. Wer sich zeitlebens verantwortlich für Familie und Freunde eingesetzt, sich gesellschaftlich, sozial und kirchlich engagiert hat, wünscht und hofft, dass die persönlichen Werte auch über das eigene Leben hinaus Bestand haben und weiterwirken.
Viele Menschen, die sich in ihrer zweiten Lebenshälfte befinden, beschäftigen sich irgendwann mit ihrem Erbe. Die Planung des Nachlasses geht oft über die Frage hinaus, wem man welche Vermögenswerte hinterlässt. Wer sich mit seinem Erbe auseinandersetzt, entscheidet auch über das eigene Wertesystem und welche letzte Botschaft er der Nachwelt mitgeben möchte.