„Wir haben über 300 000 Mitglieder – doch die wenigsten wissen davon“, sagt Joachim Werz, der Generalsekretär des Allgemeinen Cäcilienverbands (ACV). Seit November, als das Amt neu eingeführt wurde, leitet der 32-Jährige mit der neuen ACV-Präsidentin Judith Kunz die Geschicke des kirchenmusikalischen Verbands.
Augsburg – Wie ein roter Faden zieht sich ein Thema durch Bischof Bertrams Aussagen in der Ulrichswoche: die Einheit der Kirche. So nutzt der Augsburger Oberhirte auch den Tag der Kirchenchöre am Samstag dazu, die Pilger auf ein synodales Miteinander einzuschwören, und warnt vor extremen Sonderwegen.
AUGSBURG (jm) „Ein wenig aufgeregt bin ich schon“, gestand Klaus Ortler, als unsere Zeitung den Kirchenmusiker am Tag davor anrief. Doch dann klappte alles: Die Nördlinger Chöre St. Salvator und St. Josef führten am Samstag beim Cantate Domino im Dom die von Ortler komponierte Motette zum bischöflichen Motto „Vox verbi – Vas gratiae“ (Stimme des Wortes, Schale der Gnade) auf.
AUGSBURG – „Wir sind sehr dankbar und ehrlich gesagt auch ein bisschen stolz darauf, dass wir mittlerweile auf zwei Jahrzehnte musikalischen Schaffens zurückblicken dürfen. Es ist schließlich nicht selbstverständlich, über einen so langen Zeitraum konstant und nur mit einem einzigen personellen Umbruch vor 15 Jahren zusammen musizieren zu können“. Das sagt Constantin Wolff vom Vokalensemble „QuintenZirkel“ zum 20-jährigen Gründungsjubiläum, das diese Gruppe in diesem Jahr begehen kann.
„Fra Francesco“ – Bruder Franziskus – so heißt die neue Messe von Robert Haas, die vergangenen Sonntag in Kempten uraufgeführt wurde. Der Gottesdienst zu Ehren des Heiligen Franziskus wurde live im Internet übertragen.
Familien und junge Leute sind in den Sonntagsgottesdiensten oft Mangelware. Das liegt auch daran, dass viele sich mehr moderne Kirchenmusik wünschen. In Bobingen findet deshalb jeden Sonntag ein Familiengottesdienst mit neuen geistlichen Liedern statt.
Zum Abschluss unserer Orgelreihe sind wir in der Augsburger Kirche St. Georg. Hier steht eine nicht mehr so häufig anzutreffende sogenannte symphonische Orgel.
Für unsere Reihe über das Instrument des Jahres, die Orgel, war katholisch1.tv diesmal in Kempten – und zwar in der Basilika Sankt Lorenz. Schon im vergangenen Jahr wurde die große Hauptorgel eingeweiht. Am vergangenen Sonntag war wieder ein Festtag für alle Musikbegeisterten.
In unserer Reihe über das Instrument des Jahres, die Orgel – oder die „Königin der Instrumente“, war katholisch1.tv diesmal in Lechbruck am See. Der idyllische kleine Ort im Landkreis Ostallgäu liegt ganz in der Nähe imposanter Berge und ist ein beliebtes Urlaubsziel.
Wie langsam muss sich etwas vollziehen, damit es maximal langsam ist? Und wie lange wird es dauern, bis ein angestrebtes Ende erreicht ist? Diese weniger physikalische als philosophische Fragestellung stand am Beginn eines einmaligen Projekts, das viele für eines der größten Kunstwerke überhaupt halten, andere dagegen schlicht für Spinnerei. An diesem Sonntag feiert es seinen 20. Geburtstag – und steht doch noch ganz am Anfang.
Der Allgemeine Cäcilien-Verband für Deutschland (ACV) und der deutsche Chorverband Pueri Cantores planen eine eigene Teststrategie für Sängerinnen und Sänger. Dieses freiwillige Angebot sei ein zweiter Baustein neben dem Hygienekonzept der Verbände, sagte ACV-Präsident Marius Schwemmer dem Kölner Online-Portal domradio.de am Montag. "Damit kommen die Testzentren an den Ort des Chores." Insbesondere Chöre im ländlichen Raum sollten so unterstützt werden.
Die Heilig-Geist-Kirche von Oberjoch passt mit ihrer Bauweise wunderbar in die Allgäuer Berglandschaft. Als die höchst gelegene Filialkirche Deutschlands vor rund 50 Jahren gebaut wurde, war noch keine Rede vom Klimawandel.
Ihr Spitzname ist „Die große Roggenburgerin“, sie gilt als eine der elegantesten Orgeln in Süddeutschland.
Es steht sogar im Duden und definiert sich dort als „mit dem Klöppel läuten“: Beiern. Im nordrhein-westfälischen Arnoldsweiler hatte das Beiern eine lange Tradition, bevor es vorläufig ausstarb und durch die Corona-Krise von drei jungen Christen aufs Neue entdeckt wurde. Seitdem wird an hohen Festtagen vom Glockenturm der neuromanischen Kirche Groß St. Arnold wieder gebeiert – so wie an diesem Sonntag.
900 Gulden hat die Orgel in der Kirche Sankt Nikolaus in Bösenreutin – das liegt in der Nähe von Lindau am Bodensee – im Jahr 1864 gekostet. Gebaut hat sie damals Fidelis Behler, später hat sie sein Sohn August dann erweitert.
Gemeinsamer Gesang in Gottesdiensten war während des vergangenen Jahres nur sehr begrenzt möglich – zu groß schien dem Gesetzgeber die Gefahr von Aerosolbildung und erhöhtem Ansteckungsrisiko. Auch die Chorproben mussten entfallen – was zu großen Enttäuschungen, aber auch kreativen Aktionen führte.
Das komplette Läuten mit eingeblendeter Läuteordnung vom Herz-Jesu-Fest in St. Ottilien am 11. Juni 2021.
Die benediktinische Erzabtei St. Ottilien hat am 11. Juni das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu gefeiert, das Patrozinium von Klosterkirche und Erzabtei. An diesem Tag haben die 9 Glocken von St. Ottilien in einer Art und Weise geläutet, wie sie es nur einmal im Jahr tun, eben zu diesen Hochfest.
REGENSBURG (pdr/sm) – Das Gymnasium der Domspatzen in Regensburg nimmt ab dem Schuljahr 2022/23 Mädchen auf. Damit soll künftig auch Mädchen die hochwertige musikalische Ausbildung dieser Institution zugänglich gemacht werden. Sie sollen mit ihren gesanglichen Fähigkeiten eine eigene neue Säule der Regensburger Dommusik bilden. Die Regensburger Domspatzen bleiben der Domchor und als reiner Knaben- und Männerchor mit seinem unverwechselbaren Klang in der bisherigen Form bestehen. Das hat der Stiftungsrat der Regensburger Domspatzen nun einstimmig entschieden. Er ist damit dem Votum des Stiftungsvorstands gefolgt.
Für den sechsten Teil unserer Orgel-Serie war katholisch1.tv in der Pfarreiengemeinschaft Augsburg-Hochzoll zu Gast. In der Heilig Geist-Kirche steht eine sehr große Orgel, die früher in der Maschinenhalle eines großen Bauernhofes, eines Gutshofes, stand.
Nach rund zweieinhalb Jahren Bauzeit und unzähligen Arbeitsstunden konnte die frisch renovierte Hauptorgel der Basilika St. Lorenz in Kempten geweiht werden. In einem Festgottesdienst mit Bischof Bertram Meier würdigte die Pfarrei dieses besondere Projekt.
Nach 25 Jahren Schweigen ist die erneuerte Riesenorgel im Wiener Stephansdom wieder in Betrieb. Kardinal Christoph Schönborn will das Instrument bei einem Gottesdienst am 4. Oktober einweihen; anschließend findet ein erstes Konzert statt.
Die Kirche St. Moritz steht mitten in Augsburg – und beeindruckt durch ein 1000jährige Geschichte. Im vergangenen Jahr wurde das Jubiläum ja auch groß gefeiert. Was weniger bekannt sein dürfte: Im Glockenturm von St. Moritz läutet das älteste erhaltene mehrstimmige Geläute der Stadt.
Seit im Bistum Augsburg wieder öffentliche Gottesdienste erlaubt sind, ist die Maske Pflicht. Zusätzlich soll der Gemeindegesang reduziert werden. Und Chorproben gibt es schon seit März nicht mehr. Eine völlig neue Situation für Kirchenmusiker und Chorsänger. katholisch1.tv hat sich in Augsburg und Schwabmünchen erkundigt.
Katholische Gemeinden dürfen weiterhin Noten und Liedtexte nutzen. Die VG Musikedition und der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) haben ihren Gesamtvertrag zum Vervielfältigen der Dokumente bis zum Ende des Jahres 2029 verlängert. Das teilte die Deutsche Bischofskonferenz in Bonn mit. Der Geschäftsführer des VDD, Pater Hans Langendörfer, betonte, dass es mit der pauschalvertraglichen Einigung gelungen sei, aufgrund der Befreiung von Melde- und Vergütungspflichten für eine erhebliche Entlastung zu sorgen.
Dass in den letzten Wochen die Schulen geschlossen hatten, das war für die meisten Kinder gar nicht so schlimm. Schlimm dagegen war und ist, dass sie ihre Freunde nicht sehen dürfen und viele Hobbys nicht ausüben können.
GERSTHOFEN-HIRBLINGEN – Zunächst war Marius Herb auf Platz elf gestanden und auf der Warteliste beim „Internationalen Orgelwettbewerb Wuppertal der Hochschule für Musik und Tanz Köln“. Dann sprang jemand ab. Er konnte doch noch teilnehmen – und siegte.
BURGAU-LIMBACH – Mit vielen Veranstaltungen wurde im Jahr 2019 des ehemaligen Augsburger Domkapellmeisters und Komponisten Karl Kempter gedacht. Am zweiten Weihnachtsfeiertag fand auch sein Geburtsort Limbach – heute ein Ortsteil der Stadt Burgau im Landkreis Günzburg – eine besondere Form der Ehrung. In der Nähe zum Orgelaufstieg der dortigen Dorfkirche St. Stephan wurde ein Porträtrelief angebracht.
katholisch1.tv hat für Sie wieder das Adventskonzert des Friedberger Kammerorchesters unter der Leitung von Stefan Immler in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg aufgezeichnet. Als Solisten hören Sie die Sopranistin Julia Küßwetter sowie den Bariton Florian Schmid. Des weiteren konzertiert das Gitarren-Duo Cedric Penn und Paul Feige. Sehen Sie hier Ausschnitte aus dem Konzert und lassen Sie sich bei Klängen von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi auf Weihnachten einstimmen.
Vor 30 Jahren als Kinderchor gegründet sind die erwachsenen Sängerinnen vom Chor "Young Voices" mittlerweile im ganzen Allgäu unterwegs und stecken andere mit ihrer Leidenschaft für neue geistliche Musik an.
Die Glocke dröhnt, der Glockenstuhl ist morsch, die Orgel pfeift aus dem letzten Loch? In solchen Fällen kommt Pater Stefan Kling. Er ist der Glocken- und Orgelsachverständige der Diözese Augsburg.
Der Chef der Domspatzen, Domkapellmeister Roland Büchner (65), ist am Mittwochnachmittag mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Festakt verabschiedet worden. Er leitete den weltberühmten Knabenchor 25 Jahre lang als Nachfolger von Domkapellmeister und Papstbruder Georg Ratzinger. Der im unterfränkischen Karlstadt geborene Büchner war der erste Domkapellmeister mit Familie. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. Büchners Nachfolger wird der bisherige Eichstätter Domkapellmeister Christian Heiß (52).
Ein eindrucksvolles Bild boten die Augsburger Domsingknaben schon bisher, wenn der groß gewachsene Reinhard Kammler mit seinem dunklen Schnurrbart den Takt vorgab. Ein blonder junger Mann mit strahlendem Lächeln löst ihn demnächst ab: Stefan Steinemann, dann 27 Jahre jung, wird zum 1. Januar 2020 neuer Domkapellmeister. Nach den Recherchen unserer Zeitung ist er der zur Zeit jüngste Inhaber dieses Amtes in Deutschland, wenn nicht gar in Europa.
Seit dem Jahr 2008 treten die rund 40 jungen Musiker und Musikerinnen von Adonai Music in und außerhalb des Bistums auf. Mit ihrer musikalischen Kreuzwegandacht bringen sie die Botschaft vom Kreuz Jesu den Menschen näher.
Was wäre ein Gottesdienst ohne Orgelspiel? Ganz besonders für Christa Kohler aus Zaisertshofen in der Marktgemeinde Tussenhausen ist das völlig unvorstellbar.
Die Leidenschaft für Kirchenmusik und Liturgie hat rund 40 junge Menschen am vergangenen Wochenende in Wiggensbach bei Kempten zusammengebracht. Das Ungewöhnliche an dem Treffen war, dass sich die Teilnehmer zuvor nur aus den sozialen Medien im Internet kannten.
ANDECHS – Nein, sie ist keine Touristin. Auf den ersten Blick wird klar, dass sich diese junge, elegante Dame deutlich von den gemütlich schlendernden Besuchern des Heiligen Bergs in Andechs abhebt. Es liegt an der eiligen Selbstverständlichkeit, mit der Sul Bi Yi durch die Andechser Wallfahrtskirche geht.
Für Chorsänger und Musiker war die Aufführung der Pastoralmesse von Karl Kempter ein überwältigendes Klangerlebnis. Am vergangenen Samstag und Sonntag sangen mehr als 1.500 Teilnehmer in zehn verschiedenen Kirchen des Bistums das beliebte Werk.
Die Carnegie Hall in New York ist einer der berühmtesten Konzertsäle der Welt. Nur die ganz großen Künstler treten dort auf – oder anders gesagt: Wer dort auftreten darf, der ist ein ganz Großer. Der Kirchenchor von Schwabmünchen wird am 21. Januar in der Carnegie Hall in New York auftreten – zusammen mit Chören aus der ganzen Welt werden sie das Werk „Stabat Mater“ von Sir Karl Jenkins singen.
So bekannt wie Stille Nacht ist Kemptermesse natürlich nicht. Aber gerade hier bei uns im Bistum Augsburg gehört die Pastoralmesse für sehr viele zur Weihnachtszeit dazu.
BURGAU – Als Karl Kempter am 17. Januar 1819 in Limbach bei Burgau geboren wurde, ahnten seine Eltern nicht, dass er 200 Jahre später noch in aller Munde sein würde – zumindest in der Diözese Augsburg. Der schwäbische Komponist traf mit seiner Pastoralmesse genau ins Schwarze: Die Kempter-Messe wird bis heute in vielen Pfarreien an Weihnachten aufgeführt. Zum 200. Geburtstag des früheren Augsburger Domkapellmeisters sind alle Sänger im Bistum aufgerufen, die Messe gemeinsam zu singen.
Auch in diesem Jahr wollen wir Sie musikalisch auf das Fest der Geburt Jesu Christi einstimmen. Sehen Sie hier einen Ausschnitt aus dem Adventskonzert des Friedberger Kammerorchesters in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh.
Es ist nur für eine Nacht im Jahr gedacht und berührt doch so viele Menschen wie wohl kein anderes Lied auf der Welt. Ganz ohne Internet und Medien ist es zum Welthit geworden, ja mehr noch – zur Friedensbotschaft. Zumindest ist es aber das Weihnachtslied schlechthin: In der ersten Folge unserer neuen Reihe „RADIO AUGSBURG – Fokus“ ist Susanne Bosch dem Phänomen „Stille Nacht, Heilige Nacht“ auf der Spur. Es ist Teil des immateriellen Kulturerbes Österreichs und wurde an Heiligabend vor genau 200 Jahren zum ersten Mal gesungen …
AUGSBURG – Was haben die Wiener Sängerknaben, Heintje, Nena, der Dresdner Kreuzchor und Roger Whittaker gemeinsam? Sie alle – und noch viele andere – haben ein Lied eingespielt, das neben „Stille Nacht, Heilige Nacht“ gewiss den größten Erfolg unter den ursprünglich deutschsprachigen Weihnachtsgesängen darstellt: „Ihr Kinderlein kommet“.
AUGSBURG – Still ist es im Haus St. Ambrosius. Man hört keinen Laut vom Baulärm direkt vor dem Eingang und von den Domsingknaben wider Erwarten auch nichts. Erst gegen Mittag, nach Schulschluss, wird sich das Haus füllen, wenn die Jungen zum Essen, zur Chorprobe, zur Stimmbildung und zum Instrumentalunterricht eintreffen.
Mit einer ungewöhnlichen Geste hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki an die Opfer des sexuellen Missbrauchs durch Geistliche erinnert und die Kirche zu Umkehr, Reue und Buße aufgerufen. „Damit wir nicht immer nur reden, werde ich die restlichen fünf Minuten meiner Predigt schweigen“, sagte er am Mittwochmorgen in einem Gottesdienst in Fulda. Anschließend wurde in mehreren Fürbitten für die Missbrauchsopfer und deren Angehörige gebetet und an das Versagen der Kirche erinnert.
„Ein Chor ist nur so gut wie sein Chorleiter“, lautet ein Sprichwort. 1976 hat Reinhard Kammler (63) die Augsburger Domsingknaben wieder ins Leben gerufen – und seither sind sie immer besser geworden. Davon können sich die Besucher bei „Bach in Rokoko“, Günzburgs Kultkonzerten, am Wochenende überzeugen. Beim Redaktionsbesuch der Katholischen SonntagsZeitung verriet der Domkapellmeister, was die Augsburger Domsingknaben ausmacht und was er in Zukunft mit ihnen plant.
REGENSBURG (pdr/md) – Am vergangenen Wochenende haben in Regensburg die Mitglieder des Allgemeinen Cäcilienverbandes (ACV) dessen Gründung vor 150 Jahren gefeiert. Der Verband fördert mit seinem Engagement die Kirchenmusik in Deutschland sowie in der Schweiz und in Österreich. Am Sonntag fanden die Feierlichkeiten mit einem Pontifikalgottesdienst im Dom St. Peter ihren Höhepunkt. Hauptzelebrant war Bischof Rudolf Voderholzer.
Vor fünf Jahren wurde das Hauptschiff der Stadtpfarrkirche St. Joseph im Augsburger Stadtteil Oberhausen umgebaut.
Zum vierten Kinderchortag im Rahmen der Wallfahrtswoche zu Ehren des Bistumspatrons St. Ulrich hat das Amt für Kirchenmusik eingeladen, und viele sind gekommen: 21 Chöre mit 370 Kindern, Chorleitern und Begleitern versammeln sich am Samstag vormittag auf dem Kirchplatz vor der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg.
Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird am Freitagabend das 30. "Festival Europäische Kirchenmusik" in Schwäbisch Gmünd eröffnet. Dabei werden auch zwei Stücke aus Kompositionswettbewerben uraufgeführt.
LANDSBERG – Der Einladung zum Aussendungsgottesdienst für die internationale Romwallfahrt in der Kirche Zu den Heiligen Engeln in Landsberg am Lech waren rund 900 Ministranten der Diözese mit ihren Begleitern gefolgt. Diözesanjugendseelsorger Florian Markter feierte die Messe in Konzelebration mit dem Hausherrn Stadtpfarrer Gregory Herzel, Monsignore Ernst Freiherr von Castell, Prämonstratenserpater Joachim Geilich, Roggenburg, Pfarrer Thomas Wagner, Geltendorf, und Pfarrer Robert Neuner, Donauwörth.
Die drei Orgelprospekte, also die für die Kirchenbesucher sichtbaren Teile der Orgeln in der Basilika Sankt Lorenz in Kempten, sind echte Schmuckstücke. Sowohl aus musikalischer als auch aus kunsthistorischer Sicht. Vor allem das Innenleben dieser Orgeln ist sanierungsbedürftig. Im Moment wird die große Westorgel, die aus dem Jahr 1866 stammt, repariert. Dennoch müssen die Gottesdienstbesucher nicht auf musikalische Begleitung verzichten. Wir haben Benedikt Bonelli, den Kirchenmusiker von Sankt Lorenz, getroffen und mit ihm über den Fortschritt der Arbeiten an seinem Arbeitsgerät gesprochen.
Sie gelten als einer der bedeutendsten deutschen Knabenchöre, haben für Päpste und Präsidenten gesungen, nahezu alle Kontinente der Erde bereist und sie singen regelmäßig im Augsburger Dom: Die Rede ist von den Augsburger Domsingknaben. katholisch1.tv hat mit dem Chef Reinhard Kammler einen Blick zurück und einen Blick voraus geworfen.
Sie gelten als einer der bedeutendsten deutschen Knabenchöre, haben für Päpste und Präsidenten gesungen, nahezu alle Kontinente der Erde bereist und sie singen regelmäßig im Augsburger Dom: Die Rede ist von den Augsburger Domsingknaben.
Über das Internet Projekt "credo-online" des Bistums Augsburg haben wir schon berichtet: zuletzt, als sich die deutschsprachige Hymne des kommenden Weltjugendtags von einem Mitarbeiter des Internetportals in einem deutschlandweiten Wettbewerb gegen viele Konkurrenten durchgesetzt hat. Jetzt gibt es etwas Neues von credo-online: Am 21. April wird der "credo Musik Tag" in Augsburg stattfinden. Er soll Inspiration für Gottesdienst und Verkündigung bieten.
Violau ist ein Ortsteil der Gemeinde Altenmünster.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (75) ist Fan von Johann Sebastian Bach und hört nach eigenem Bekunden in den Tagen vor Ostern gern die Matthäus-Passion. Dies tue er am liebsten im Freiburger Münster, denn „dort sind die Bänke hart, und es ist kalt“, sagte Schäuble der „Zeit“ (Mittwoch).
1 2