AUGSBURG – Wie alle anderen bayerischen Bistümer und Erzbistümer kann auch das Bistum Augsburg in diesem Jahr das 200-jährige Jubiläum seiner Wiedererrichtung nach dem Zusammenbruch der Säkularisation feiern. Vor 200 Jahren wurde das entsprechende Dekret an das Domportal geheftet.
Im Oktober 2016 ist das neue Archiv des Bistums Augsburg offiziell eingeweiht worden. Vorausgegangen waren viele Jahre der Planung und rund zwei Jahre Bauzeit. Es wurde damals allerdings kein neues Gebäude errichtet.
Es ist ein wichtiger und wertvoller Tag für viele Verheiratete: Der Hochzeitstag und ganz besonders ein rundes Ehejubiläum.
Kathrin Meyer aus Deiningen (Kreis Donau-Ries) hat die vielseitige Ausbildung zur Kirchenmalermeisterin erfolgreich abgeschlossen. Als Meisterstück fertigte sie eine Figur ihrer Namenspatronin Katharina von Siena. Sie besuchte in München die einzige Schule in Europa, die diesen Abschluss anbietet. Pro Jahr werden dort acht bis zehn Schüler unterrichtet.
Ab dem kommenden Frühjahr wird die Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg saniert – jetzt hat das bayerische Ministerium für Wissenschaft und Kunst rund eine halbe Million Euro freigegeben.
KEMPTEN – Es hätte kaum einen besseren Platz geben können für die Uraufführung der Franziskusmesse „Fra Francesco“: In der Kirche St. Franziskus in Kempten wurde sie der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Uraufführung der von Robert Haas komponierten Messe war die Auftaktveranstaltung zur diözesanen Familienwallfahrt nach Assisi an Pfingsten 2022. Ein Projektchor aus 95 Sängern aus dem gesamten Bistum ließ den heiligen Franziskus hochleben. Den Festgottesdienst zelebrierte Bischof Bertram Meier.
AUGSBURG – Im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Augsburger Basilika St. Ulrich und Afra ist Bischof Bertram Meier mit 25 weiteren männlichen und weiblichen Kandidaten in den Orden der Ritter vom Heiligen Grab zu Jerusalem aufgenommen worden. Der Bischof wurde dabei nicht nur zum einfachen „Ritter“, sondern zum „Großoffizier (Komtur) mit Stern“ ernannt. Zelebrant war der Erzbischof von München, Kardinal Reinhard Marx, der zugleich Prior des Ordens ist.
„Ihr seid das Salz der Erde“ (Mt 5,13). So hat Jesus die Rolle derer umschrieben, die ihm nachfolgen. „Die Predigt soll etwa 10 Minuten lang sein – und gewürzt mit etwas Pep“, hat mir einmal ein Pfarrer geschrieben mit dem Programm für den Firmungsgottesdienst.
Der Augsburger Bischof Bertram Meier hat angesichts der jüngsten Beschlüsse im Gesprächsforum Synodaler Weg davor gewarnt, mit „nationalen Sonderwegen zu liebäugeln“.
BUGGENHOFEN – Die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Buggenhofen (Landkreis Dillingen) besteht heuer seit 550 Jahren. Sie berherbergt neben einer Reihe von Rosenkränzen, Kerzen und wächsernen Votivgaben auch knapp 200 Votivtafeln, die in ihrer Mehrzahl aus dem 18. und 19. Jahrhundert stammen.
KETTERSHAUSEN – Die Nachricht vom Tod des Pfarrers von Robillard (Haiti), Pater André Sylvestre, der am 6. September im Alter von 70 Jahren an den Folgen eines bewaffneten Raubüberfalls gestorben ist, hat die Familie Siegfried Joos in Kettershausen (Kreis Unterallgäu) mit Bestürzung aufgenommen. Seit fast elf Jahren engagiert sich die Familie für die Armen auf Haiti und arbeitete mit dem Priester zusammen.
Der „Vikar“ leitet sich vom lateinischen Wort „vicarius“ ab – übersetzt heißt das Statthalter oder Stellvertreter. Die sechs Domvikare im Bistum Augsburg unterstützen das Domkapitel, sie helfen mit, wo sie können – besonders bei geistlichen Handlungen, wie Gottesdiensten.
Sehen Sie hier die Aufzeichnug des Rosenkranzgebetes vom 02.10.2021 aus der Bischöflichen Hauskapelle.
AUGSBURG – „Next 500“: Mit diesem Schlagwort wird in Augsburg derzeit auf das 500-jährige Bestehen der Fuggerei hingewiesen. 1521 unterzeichnete Jakob Fugger der Reiche die Stiftungsurkunde für die Sozialsiedlung. „Was war das für eine Zeit?“, fragte sich die Leiterin des Diözesanmuseums St. Afra in Augsburg, Melanie Thierbach, und erarbeitete die ungewöhnliche Begleitausstellung „1521“.
Wenn junge Leute von Haus zu Haus gehen um mit anderen Menschen über ihren Glauben zu sprechen – dann ist wieder missionarische Woche: Im Jahr 2015 wurde die Idee im Bistum Augsburg geboren und zum ersten Mal umgesetzt – inzwischen gehen die jungen Missionare 2 Mal im Jahr in eine Pfarrei, um dort den Glauben zu stärken, zu verbreiten oder zu vertiefen.
Am Samstag sind 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer feierlichen Aussendungsfeier im Augsburger Dom für den pastoralen Dienst beauftragt worden.
Am Samstag sind 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rahmen einer feierlichen Aussendungsfeier im Augsburger Dom für den pastoralen Dienst beauftragt worden.
Ein Gipfelkreuz steht immer ganz oben – es markiert den höchsten Punkt eines Berges ... der im Falle von Gundelfingen auch nicht unbedingt so hoch sein muss. Dort sind mit dem Kreuz auf dem so genannten Hohlen Stein viele Traditionen und Erinnerungen verbunden.
In den Dekanaten Memmingen und Mindelheim fand am vergangenen Samstag die größte Jugendveranstaltung im Bistum seit Beginn der Coronapandemie statt. 670 Mädchen und Jungs haben beim Ministrantentag mitgemacht. Natürlich nicht in einer Großveranstaltung wie vor einigen Jahren, sondern dezentral und gruppenweise in den jeweiligen Pfarreien.
Das Akademische Forum der Diözese Augsburg hat in Kooperation mit dem Verein für Augsburger Bistumsgeschichte am 17. September 2021 im Haus Sankt Ulrich einen Studiennachmittag über Petrus Canisius veranstaltet. Referenten waren Bischof Dr. Bertram Meier, Bistumshistoriker Domkapitular Dr. Thomas Groll und Walter Kardinal Kasper, ehemaliger Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen.
Generationswechsel bei der katholischen Deutschen Bischofskonferenz: Die mehr als 60 Erzbischöfe, Bischöfe und Weihbischöfe haben am Dienstag in Fulda die Mitglieder der 14 bischöflichen Kommissionen neu gewählt, die für die inhaltliche Arbeit der Bischofskonferenz zwischen den Vollversammlungen zuständig sind. Neuer Vorsitzender der Kommission Weltkirche wurde erwartungsgemäß der Augsburger Bischof Bertram Meier.
In fast einem Drittel aller Länder dieser Erde sind Verstöße gegen die Religionsfreiheit an der Tagesordnung, eine Verfolgung wegen der eigenen Glaubensüberzeugung ist in 26 Ländern, dokumentiert – Millionen Menschen sind betroffen.
Am vergangenen Sonntag hat das Bistum Augsburg zusammen mit Kirche in Not zum wiederholten Male ein Gebets- und Solidaritätstag für verfolgte Christen veranstaltet – Ehrengast war in diesem Jahr der ehemalige Patriarch Gregorius Laham aus Syrien.
SIGMARSZELL – Verwunschene Tobelbäche, schattige Schluchtwälder, rauschendes Wasser und viele weite Ausblicke – das erwartet Wanderer beim „Brückenschlag über die Leiblach“. Die Halbtagestour entlang des naturnahen Mittelgebirgsflusses, der zwischen Lindau auf deutscher und Hörbranz auf österreichischer Seite in den Bodensee mündet, bietet aber vor allem eins: Grenzerfahrungen aus erster Hand.
Papst Franziskus hat am Montag den Augsburger Bischof Bertram Meier in Privataudienz empfangen. Über Einzelheiten des Gesprächs teilte der Vatikan nichts mit. Meier, der früher lange in Rom gearbeitet hatte, gilt als Vermittler zwischen römischen und deutschen Positionen.
INGOLSTADT – Wie viele Meter misst die „Heilige Länge Mariens“? Woher weiß der Künstler, wie groß die Gottesmutter war? Spannende Fragen, denen Marion Ruisinger, Leiterin des Deutschen Medizinhistorischen Museums Ingolstadt, nachgegangen ist, nachdem sie auf einer Auktion eine „Heilige Länge Mariens“ für das Museum erworben hatte.
AUGSBURG – Ohne Hilfsorganisationen wäre die Corona-Krise weitaus drastischer ausgefallen. Die Malteser und ihre ehrenamtlichen Helfer haben ihre Angebote angepasst, um den Menschen auch in dieser Situation zu helfen. Alexander Pereira, Diözesan- und Bezirksgeschäftsführer der Malteser Augsburg, äußerst sich dazu im Interview:
Jedes Jahr zum 1. September dreht sich das Personalkarussell in der Diözese Augsburg. Priester und pastorale Mitarbeiter wechseln in neue Pfarreien oder Aufgabenbereiche.
In unserer letzten Ausgabe der diesjährigen Sommerplaudereien haben wir mit Mechtild Teuber gesprochen, die sich 43 Berufsjahre lang für katholische Kitas eingesetzt hat und dafür nun sogar ein päpstliches Ehrenkreuz erhalten hat.
Das 500-jährige Jubiläum der Augburger Fuggerei war Anlass zu einer Sonderausstellung im Diözesanmuseum St. Afra in Augsburg, die vom 28. August bis zum 28. November die welthistorischen Ereignisse rund um das Jahr 1521 beleuchtet und den Bezug zu Augsburg und den bedeutenden Familien Fugger und Welser herstellt.
STEINGADEN/WIES – Nach neun Jahren geht Monsignore Gottfried Fellner Ende August als Wiespfarrer in den Ruhestand. In seiner Zeit als Seelsorger ist es ihm gelungen, trotz täglichen Touristenansturms die weltberühmte Wallfahrtskirche „Zum gegeißelten Heiland“ als Gnadenort für die Pilger zu erhalten.
Teil 4 unserer Sommerplaudereien – dafür ist katholisch1.tv nach Balderschwang gefahren. Dort waren sie mit Diakon Andreas Martin verabredet. Er hat schon ziemlich viel gemacht in seinem Leben, er war Kirchenmusiker, hat im Radio gearbeitet, war Großhandelskaufmann – naja, und dann kümmert er sich als ständiger Diakon noch um Pilgerreisen.
Herzliche Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag!
AUGSBURG (sd) – „Leben gestalten“ heißt eine Unterrichtseinheit im Konzept der Ganztagsklassen der Mädchenrealschule St. Ursula in Augsburg, einer Einrichtung des Schulwerks der Diözese Augsburg. Im Rahmen des Projekts hängten Schülerinnen „Himmelsleitern“ in die Bäume am Augsburger Vogeltor.
AUGSBURG – Am Gedenktag des heiligen Jakobus feierte Stadtpfarrer Florian Geis seinen Abschiedsgottesdienst in der Augsburger Kirche St. Georg. Er wechselt am 1. September in der Nachfolge von Monsignore Gottfried Fellner als neuer Wieskurat an die Wieskirche bei Steingaden.
Katholisch1.tv war in der Vorabendmesse zum Hochfest Mariä Himmelfahrt in St. Andreas in Biburg.
Eine neue Folge unserer Sommerplaudereien – und dafür mussten wir diese Mal überhaupt nicht weit fahren. Es ging in den Augsburger Dom, genauer gesagt zum Domherrenfriedhof.
Es war ein Fest des Glaubens: Rund 3000 Menschen waren am Sonntag in Maria Vesperbild, um gemeinsam das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel zu feiern. Endlich wieder gemeinsam, in einer Gemeinschaft von Gläubigen.
Rund 3000 Gläubige feierten am Sonntag mit Bischof Bertram Meier in Maria Vesperbild Marias Geburtstag für das ewige Leben – so Meiers Umschreibung für die Aufnahme Mariens in den Himmel. Nach dem Gottesdienst zogen die Gläubigen mit Kerzen über den Schlossberg zur Mariengrotte.
Wir sind heute zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Denn was ist das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel anderes als ihr Geburtstag für das Ewige Leben? Wer einer Geburtstagseinladung folgt, der bringt ein kleines Geschenk mit und verbindet damit eine Gratulation. Es fällt nicht leicht, unsere Wünsche für Maria in Worte zu fassen, denn die Mutter Gottes und Mutter der Kirche hat so viele Facetten, dass wir sie gar nicht in einem Atemzug nennen können. Wer Maria ehren will, braucht eine persönliche Beziehung zu ihr.
AUGSBURG – „16 Jahre in Herz Jesu! Vergelt’s Gott, Pfarrer Götz!“ – Schon Wochen vor seinem Ruhestand war ein Plakat mit diesen Worten vor der Kirche Herz Jesu in Augsburg-Pfersee aufgespannt. Damit bezeugten die Bewohner des Stadtteils dem Seelsorger Franz Götz ihre Dankbarkeit.
Unter dem Titel „Brückenwerk“ bietet das Schulwerk im Bistum Augsburg in diesem Jahr zum ersten Mal eine Sommerschule an. Schülerinnen und Schüler mit Lerndefiziten haben zwei Wochen lang die Möglichkeit, Unterrichtsstoff aufzuholen.
Antonio Rouco Varela, Kardinal und einst mächtigster Kirchenmann Spaniens, feiert am 20. August den 85. Geburtstag. Den Leserinnen und Lesern der Katholischen SonntagsZeitung ist er kein Unbekannter: Vor 15 Jahren, kurz vor seinem 70. Geburtstag, zelebrierte er in Maria Vesperbild den Gottesdienst am Hochfest Mariä Aufnahme in den Himmel. Anlass seines Besuchs war auch der 250. Weihetag der dortigen Kirche, die gegenwärtig renoviert wird. In die Mariengrotte und zur Messe mit dem Madrider Kardinal strömten damals, lange vor Corona, 18 000 Menschen. Der Katholischen SonntagsZeitung gab Rouco Varela an jenem Tag ein exklusives Interview, das wir hier dokumentieren:
Das Augsburger Friedensfest am heutigen Sonntag ist seit dem Jahr 1950 ein „nur auf die Stadtgrenzen Augsburgs“ begrenzter Feiertag. Die Wurzeln gehen aber viel weiter zurück – auf die Gleichbehandlung der katholischen und evangelischen Glaubensgemeinschaften.
Die erste Woche der Sommerferien – das ist für viele kirchlich engagierte Jugendliche DIE Woche des Jahres. Nämlich Zeltlager-Woche.
Er ist Professor, hält an der Uni Augsburg Vorlesungen im Fach Wirtschaftsethik, er ist Fernseh-Moderator, Buchautor – in erster Linie aber ist er Priester: Thomas Schwartz.
Nach der Restaurierung des Nordturms in den Jahren 2017/2018 wird derzeit nun auch am Südturm gearbeitet. Wind und Regen haben dem Turm heftig zugesetzt – das Gebälk hat sich verschoben, das Kupferdach zeigt witterungsbedingte Schäden und Löcher.
WEHRINGEN – Ein Jubiläum feierte die Skapulierbruderschaft in Wehringen (Kreis Augsburg): 350 Jahre ist es her, dass sie im Jahr 1671 von Pfarrer Johann Klocker durch die Augsburger Karmeliten als „Bruderschaft zum Heiligen Skapulier“ gegründet wurde.
DIEßEN – Unwetter mit Starkregen und orkanartigen Böen haben im Juli im südlichen Oberbayern Dächer abgedeckt, Gebäude beschädigt, Straßen überflutet und Schneisen in Wälder geschlagen. In der Gemeinde Halfing (Rosenheim) ist sogar der Kirchturm ins Wanken geraten.
KAUFBEUREN – Die heilige Crescentia (1682 bis 1744) als Vorbild und der hervorragende Ruf des Kaufbeurer Klosters: Das sind nur zwei Gründe, weshalb der Konvent im Gegensatz zu vielen anderen Klöstern kaum Nachwuchsmangel hat. Vor 800 Jahren kamen die ersten Franziskaner nach Deutschland. Ihre Tradition halten die 30 Schwestern in der Kaufbeurer Altstadt lebendig.
Unter dem Motto "4 Fragen & 4 Antworten" hat der Kolping-Diözesanverband Augsburg Videos verschiedener Kandidaten aus den 13 Wahlkreisen der Region gesammelt.
Ob mitten im Ort, am Wegesrand, auf Hügeln und Wiesen, an Bächen, in Tälern. Viele kleine und auch große Kapellen prägen das Bild der Allgäuer Kulturlandschaft.
ST. OTTILIEN – Auf lange Jahre priesterlichen Wirkens dürfen die Jubilare zurückblicken, die mit Bischof Bertram Meier in der Klosterkirche der Erzabtei St. Ottilien ihr Weihejubiläum feierten. Aus gesundheitlichen oder terminlichen Gründen konnten nicht alle der rund 40 Jubilare an dem Gottesdienst teilnehmen.
AUGSBURG – Angeregt plaudernd stehen junge Lehrer und Lehrerinnen nachmittags am 9. Juli im Anzug mit Fliege oder Krawatte, im Dirndl, im gefälligen Kleid oder im noblen Trachtenjanker vor dem Augsburger Dom. Den ganzen Tag hat es geregnet, jetzt beginnt sich die Sonne durch die Wolken zu arbeiten. In Kürze wird ihnen Bischof Bertram Meier die Missio Canonica, die kirchliche Beauftragung für den Religionsunterricht, verleihen. Unterstützt wird er dabei vom Leiter der Hauptabteilung Schule, Weihbischof Florian Wörner.
Ihr Spitzname ist „Die große Roggenburgerin“, sie gilt als eine der elegantesten Orgeln in Süddeutschland.
Das Cabresso im St. Vinzenz-Zentrum in Augsburg-Göggingen ist ein Raum der Begegnung – vor allem geht es dabei um die Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung, die hier zusammen arbeiten oder im Gastraum aufeinander treffen.
DONAUWÖRTH/DILLINGEN – „Toll, dass ihr euch getraut habt, die Wallfahrt durchzuführen – in diesem seltsamen Jahr habt ihr uns ein Stück Normalität zurückgebracht!“ Mit diesen Worten bedankte sich einer der 200 Teilnehmer der Radwallfahrt beim Organisationsteam. Die Seelsorgeamts-Außenstelle und die Katholische Jugendstelle Donauwörth hatten zum 16. Mal zur Radwallfahrt in der Ulrichswoche eingeladen.
An diesem Samstag 17. Juli 2021 ist Pilgern angesagt! Auf dem Martinusweg, der durch die Augsburger Region führt. Kennen Sie nicht?
Die Bistümer in Deutschland geben jedes Jahr die „Eckdaten kirchlichen Lebens“ heraus. Darin sind unter anderem auch die Kirchenaus- und eintritte enthalten, aber auch der Besuch von Gottesdiensten oder die Zahl der Trauungen.
Über die Wahl der heutigen Lesung freue ich mich sehr: „Unverkennbar seid ihr ein Brief Christi, geschrieben nicht mit Tinte, sondern durch das Wirken des lebendigen Gottes.“ (2 Kor 3,3) Wer mich besser kennt, weiß, warum mir dieser Vers so viel bedeutet. Er ist mein Primizspruch. Im Jahre 1985 bin ich in Exerzitien auf diesen Satz gestoßen. Ich bin über ihn gestolpert, habe ihn im Herzen bewegt und schließlich wählte ich ihn als Motto für meinen Dienst in der Kirche. Ja, ich möchte „ein Brief Christi“ sein.