Sie gehört zu den ältesten Sakralbauten in Augsburg – und doch scheint sie fast vergessen. Die Godehard-Kapelle wurde zwischen den Jahren 950 und 1000 gebaut, gleich neben der Ulrichsbasilika.
Eine ungewöhnliche Aktion im Vorfeld zu Fronleichnam hat sich die Pfarreiengemeinschaft Neu-Ulm überlegt. Dabei stehen Kinder und Jugendliche im Mittelpunkt.
„Auf – in Gottes Namen“ – unter diesem Motto haben zahlreiche Gläubige aus dem Bistum Augsburg an diesem Samstag den diözesanen Glaubens- und Gebetstag gefeiert. Als spirituelle Oase und Christus-Pilgerstätte, eingebettet in die blühende oberbayerische Landschaft, war die Wieskirche in Steingaden wohl der ideale Veranstaltungsort dafür.
Fronleichnam ist ein Hochfest der katholischen Kirche – gefeiert wird die Gegenwart Jesu im Sakrament der Eucharistie.
Haben auch Sie schon einmal zum „Schlampertoni“ gebetet, weil sie etwas verloren haben? „Schlampertoni“ ist freilich nur sein Spitzname, eigentlich heißt er Heiliger Antonius und er hatte in dieser Woche Namenstag, am 13. Juni.
Es ist ein Höhepunkt im katholischen Kirchenjahr – das Fest Fronleichnam. Deshalb wird es auch in Augsburg und der Region wieder zahlreiche Prozessionen durch Städte und Gemeinden geben.
Ab nächster Woche – zur Sommersonnwende am Dienstag (21.6.) – werden die Tage leider schon wieder kürzer – und dann ist in der Nacht vom 23. auf den 24. Juni auch schon wieder die Johannisnacht, da werden traditionell viele Johannisfeuer in unserer Region entzündet.
Seit Beginn des russischen Angriffskriegs sind weit mehr als eine halbe Million Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet, auch in das Bistum Augsburg. Viele von ihnen sind Kinder, die nach den schrecklichen Erfahrungen hoffen, hier wieder so etwas wie ein „bißchen Normalität“ zu finden.
Im Nu waren die fünf Tage um. Über dem Grab des hl. Franziskus wurde am Freitagabend die Abschluss- und Dankmesse gefeiert, der letzte Höhepunkt. Erfüllt und auch ein bisschen wehmütig merkten alle, dass die Wallfahrt zu Ende geht.
Am Donnerstag war Ausflugstag und wir sind nicht nur in Weihnachtsstimmung gekommen, sondern haben auch noch eine kühle Dusche genießen dürfen.
Bruder Thomas Freidel ist Franziskaner-Minorit und lebt seit 14 Jahren in Assisi. Er leitet das dortige Museum, ist Pilgerseelsorger und macht für deutschsprachige Gruppen Führungen durch die Basilika San Francesco.
Die Ulrichswoche im Jahr 2023 wird ein ganzes Jahr lang als Doppeljubiläum gefeiert. Jetzt steht aber erst einmal die diesjährige Woche zur Feier des Bistumspatrons vor der Tür. Nachdem die Einschränkungen der Corona-Pandemie die Festwochen der vergangenen Jahre beeinträchtigt haben, wird in diesem Jahr wieder wie gewohnt gefeiert – zur Freude aller Beteiligten.
Am dritten Tag der Familienwallfahrt hat katholisch1.tv zusammen mit den Pilgern die Basilika San Francesco und das Kloster San Damiano erkundet und viel über den Hl. Franziskus und die Hl. Klara erfahren. Zum Abschluss waren sie noch beim Jugendabend dabei.
Jetzt in den Sommermonaten finden wieder viele Gottesdienste im Freien statt. Einer davon ist besonders beliebt. Wenn Sie dabei sein wollen - Sie hätten am kommenden Sonntag wieder Gelegenheit, beim Gablinger Rosshimmel im Norden von Augsburg mit dabei zu sein.
Viele, die etwas verlieren oder verlegen, beten zum Heiligen Antonius. Da glauben auch heute noch ganz viele Menschen daran, dass er ihnen hilft. Deshalb gibt es auch viele Antoniuskapellen in unserer Region, zu welchen die Menschen dann gehen. In Schwabmünchen gibt es so eine beliebte Kapelle. Hier finden ab dem kommenden Montag - das ist der Gedenktag des Heiligen Antonius – jetzt wieder täglich abends um 18.30 Uhr Rosenkranzgebete statt.
Erkundungstour durch Assisi und eintauchten in die mittelalterliche Lebenswelt des Heiligen Franziskus.
An Pfingsten feiern Christen auf der ganzen Welt das Fest des Heiligen Geistes.
Mehr als 450 Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche zur großen Familienwallfahrt nach Assisi aufgebrochen.
Als Vorsitzender der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz hat Bischof Bertram Meier in den vergangenen Tagen die Ukraine besucht.
"Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen...“ - so beginnt die Apostelgeschichte; an deren Ende kommt der Heilige Geist auf die Jünger herab und gibt ihnen die Kraft, den Glauben mutig zu verkünden.
Rund um Pfingsten finden in vielen Pfarreien unseres Bistums wieder Firmungen statt. Nach der Taufe und der Erstkommunion ist die Firmung der dritte 'Etappensieg' auf dem Glaubensweg eines jungen Katholiken. „firmare“ bedeutet „kräftigen, bestätigen“ – die Jugendlichen werden also mit der Kraft des Heiligen Geistes ausgerüstet.
An seinem Geburtstag frei zu haben, das ist schon eine tolle Sache. Wenn die katholische Kirche Geburtstag feiert, dann haben wir alle ein freies langes Wochenende.
Wenn Jugendliche gutes Tun … Die Schülerinnen und Schüler des Maria Ward Gymnasiums in Augsburg haben seit vielen Wochen ihre freie Zeit geopfert, um für Menschen in der Ukraine und Geflüchtete Geld zu sammeln. Und es ist einiges dabei zusammengekommen.
Genau 400 Tage vor dem Beginn des Ulrichsjubiläums 2023/24 hat Bischof Dr. Bertram Meier das Leitwort des diözesanen Festjahres vorgestellt. Eva Fischer berichtet für Radio Augsburg.
Mehr als 450 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sitzen fast schon auf gepackten Koffern, denn am Pfingstmontag fahren acht Busse aus dem Bistum Augsburg los in Richtung Assisi. Die Familien erwartet dort ein abwechslungreiches Programm rund um den Hl. Franziskus und die Hl. Klara.
Genau 400 Tage vor Beginn des Ulrichsjubiläums 2023/24 hat der Augsburger Bischof Bertram Meier das Leitwort "Mit dem Ohr des Herzens" vorgestellt. Anlass für das Festjahr ist das 1100. Weihejahr und der 1050. Todestag des Heiligen Ulrich. Gleichzeitig wurde das Logo präsentiert, das aus einem textilen Kunstwerk heraus entwickelt wurde.
Um konkrete Hilfe vor Ort geht es dem Osteuropa-Hilfswerk Renovabis, das jetzt wieder mit seiner Pfingstkollekte um Spenden bittet. Seit der Gründung 1993 hat das Hilfswerk der deutschen Katholiken für die Länder des ehemaligen Ostblocks 1000de von Projekten umgesetzt.
Noch bis Sonntag findet in Stuttgart der 102. Katholikentag statt. Eine Großveranstaltung, zu der auch Gläubige und Interessierte aus dem Bistum Augsburg hingefahren sind. Man spürt, dass die Menschen wieder rausgehen und sich treffen wollen.
Zu Christi Himmelfahrt lassen sich zwei Dinge sagen: Es gibt das katholische Hochfest, zu dem mit festlichen Gottesdiensten an die Himmelfahrt Christi erinnert wird. Bis heute gibt es Kirchen in Bayern, in denen eine Jesusstatue durch ein spezielles Loch über dem Altarraum hochgezogen wird, um diese Himmelfahrt für die Menschen greifbarer zu machen.
Das Bild der Maria Knotenlöserin, das im Original in der Augsburger Kirche St. Peter am Perlach hängt, hat diese Woche aufs Neue die ganz besondere Wertschätzung von Papst Franziskus erfahren.
Drei Viertel aller Tierarten in Bayern sind Insekten. Und die sind unverzichtbar für den Kreislauf des Lebens. Nur leider haben Insekten, vor allem in den Städten, immer weniger Platz zum Leben oder Nahrung zum Überleben. An dem Punkt hat jetzt die Abteilung Kirche und Umwelt, gemeinsam mit dem Augsburger Hermanfriedhof angesetzt.
600 Jahre Sankt Salvator in Nördlingen – das wird in diesem Jahr groß gefeiert: Es ist ein Rückblick auf eine sehr sehr wechselvolle Geschichte, die ihren Anfang im Jahr 1422 nahm: 1422 – das war Amerika noch ein unbekannter Kontinent, und Europa befand sich mitten im 100jährigen Krieg.
Was haben Helmut Kohl, Ann-Sophie Mutter und die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ gemeinsam? Sie alle sind Preisträger des Europäischen St.-Ulrichs-Preises, den die Stadt Dillingen seit 1993 vergibt.
Über 2600 Ministrantinnen und Ministranten aus dem Bistum Augsburg haben sich an diesem Samstag in Friedberg zum großen Ministrantentag getroffen.
Als „schönster Monat des Jahres“ ist der Mai seit jeher den Frauen gewidmet, und in der Kirche der Gottesmutter Maria. Die mit frischen Blumen geschmückten Altäre und Maiandachten entstammen aus einer Zeit barocker Frömmigkeit.
Jahre lang ist ein Schäferwagen im Dekanat Mindelheim umhergefahren – der Menschen im Glauben zusammengebracht hat. Eben nicht in einer Kirche, sondern einfach überall: In kleinen Dörfern, auf Parkplätzen, an Kindergärten und Schulen.
Ludwig Gschwind ist seit mehreren Jahrzehnten mittlerweile Dekan im Dekanat Krumbach. Er hat aber auch schon viele Bücher geschrieben, interessiert sich sehr fürs Brauchtum und – ganz einfach – für Menschen. Deshalb hat er jetzt ein Buch mit dem Titel „Jeder Mensch ist ein Original – Das gilt auch für Pfarrer“ herausgebracht.
Eine Oase ist ein Ort zum Auftanken und Kraftschöpfen. Die Oase Steinerskirchen ist nicht nur dem Namen nach so ein Ort: Steinerskirchen hat die Menschen schon immer angezogen, es ist ein Platz der Sammlung, des Gebets und der Stille.
Als ein "geschwisterliches Geben und Nehmen" bezeichnete Bischof Bertram Meier das Miteinander von Pfarrer und Pfarrhaushälterin. Sehen Sie hier die Aufzeichnung seiner Predigt beim nachgeholten, inzwischen 100 + 2-jährigen Jubiläum.
Wegen der Pandemie musste das Jubiläum zwei Mal verschoben werden. Umso größer war die Freude der Pfarrhaushälterinnen im Bistum Augsburg, dass jetzt das 100 + 2-jährige Bestehen ihres Berufsverbandes nachgefeiert werden konnte.