In einer Zeit, in der es noch kaum Berufsverbände oder Interessenvertretungen gab – und schon gar nicht im kirchlichen Bereich oder speziell für Frauen, da schlossen sich einige Pfarrhaushälterinnen in Rottenburg zusammen und gründeten mit der Unterstützung ihrer jeweiligen Priester den allerersten Verein katholischer Pfarrhaushälterinnen.
Jahre lang ist ein Schäferwagen im Dekanat Mindelheim umhergefahren. Ein gemütlich ausgestatteter Anhänger aus Holz, der Menschen überall im Glauben zusammengebracht hat – in kleinen Dörfern, auf Parkplätzen, an Kindergärten und Schulen.
Der Krieg in der Ukraine erinnert daran, wie zerbrechlich das menschliche Leben ist – und wie wichtig Zufluchtsorte sind. Aber das gilt nicht nur in Kriegs- oder Krisenzeiten, manchmal stehen Menschen auch in ihrem normalen Dasein vor den Scherben ihres Lebens.
Nach zwei Jahren Arbeit zeigt sich die kunstvoll ausgestattete Pfarrkirche St. Martin in Batzenhofen, das ist im Landkreis Augsburg, wieder in ganzer Pracht. Den grauen Schleier hat sie hinter sich gelassen, Restauratoren haben vor allem auch an den seltenen Holzaltären ganze Arbeit geleistet.
Stromsparen macht Sinn – für den Geldbeutel und für das Klima. Gerade in diesen unruhigen Zeiten, wo alles immer teurer wird. Und da setzt der Katholische Verband für soziale Dienste, kurz SKM, in Augsburg an.
Über 600.000 Menschen sind seit Kriegsbeginn Ende Februar aus der Ukraine hierher zu uns nach Deutschland geflohen. Und einige von ihnen haben auch ihre Tiere mitgebracht, die jetzt natürlich hier bei uns auch medizinisch versorgt werden müssen.
Stromsparen macht Sinn – für den Geldbeutel und für das Klima. Gerade in diesen unruhigen Zeiten, wo alles immer teurer wird. Und da setzt der Katholische Verband für soziale Dienste, kurz SKM, in Augsburg an.
Über 600 Tausend Menschen sind seit Kriegsbeginn Ende Februar aus der Ukraine hierher nach Deutschland geflohen. Viele von ihnen wollten ihre Haustiere nicht alleine zurücklassen – und haben sie mit auf die tausende Kilometer lange Flucht genommen.
„Jeder Mensch ist als Unikat geboren – doch die meisten sterben als Kopie“ – wer genau diesen Ausspruch Mitte des 19. Jahrhunderts geprägt hat, ist nicht ganz klar. Klar hingegen ist, dass er für die Menschen, die wir Ihnen jetzt gleich vorstellen, nicht galt.
An jedem ersten Samstag im Monat betet der Augsburger Bischof Bertram Meier den Rosenkranz in der Marienkapelle des Augsburger Doms. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live-Mitschnitts vom 7. Mai 2022.
Mit dem sogenannten "Klimawald" gehen die Augsburger Malteser einen weiteren Schritt hin zu mehr Klimaschutz und Umweltbewusstsein. Und weil das Pilotprojekt zugleich auch noch eine große Gemeinschaftsaktion ist, hat es weit über das Bistum Augsburg hinaus große Strahlkraft.
Nicht vergessen: Am Sonntag ist Muttertag. Der Tag, an dem wir die Mama mal so richtig fest in den Arm nehmen und ihr Danke sagen, für alles, was sie für uns getan hat und immer noch tut.
Mit dem Traktor von Schwaben in die Schweiz und zurück. Völlig verrückt, werden sich viele jetzt denken. Verrückt vielleicht, aber ein Erlebnis allemal. 12 Männer haben an der Traktorenwallfahrt der Männerseelsorge im Bistum Augsburg teilgenommen und sind mit ihren Oldtimer-Trekkern von Krumbach bis nach Flüeli in die Schweiz getuckert.
Seit Ende April gibt es in Augsburg ein Angebot für Geflüchtete aus der Ukraine, das von Frauen und Kindern besonders geschätzt wird. In der Volksküche der Caritas, die dafür reaktiviert wurde, gibt es jeden Tag einen warmen Mittagstisch.
Wallfahrten und Pilgern liegen so im Trend, das Zusammenspiel von Natur, Glaube, Bewegung, mit sich allein sein, das ist so ein bißchen Zeitgeist. Meistens geht man zu Fuß, manchmal geht’s mit dem Radl los, sogar Motorradwallfahrten gibt es – aber eines – hat es bisher noch nicht gegeben: Eine Traktorenwallfahrt.
In den kommenden Monaten wollen wir uns bei katholisch1.tv nachhaltig mit Umwelt- und Klimaschutz beschäftigen. Es geht darum, die Schöpfung zu bewahren – auch für unsere Kinder und Enkel. Und das ist etwas ganz Praktisches: Wir alle können was tun!
Der Monat Mai hat etwas von Aufbruch: Die Natur blüht in ihrer ganzen Pracht, die Tage werden immer wärmer, gleichzeitig kehrt auch das Leben in den Pfarreien nach den Monaten der Einschränkungen wieder zurück. Eng mit dem Frühling verbunden ist die Gottesmutter Maria.
Über den Auftakt des Festjahres und die Feierlichkeiten zum 175jährigen Bestehen der Regens Wagner Einrichtungen hat katholisch1.tv schon berichtet. Dort finden Menschen mit und ohne Behinderungen eine Heimat – insgesamt werden in den verschiedenen Einrichtungen etwa 9000 Menschen mit Beeinträchtigungen betreut.
Für ganz viele Buben und Mädchen im Bistum Augsburg ist an diesem Sonntag ein aufregender Tag. Sie schlüpfen in ihr weißes Kleid, den feschen Anzug oder in die weiße Albe und empfangen in der Kirche ihre erste Heilige Kommunion.
„Mittendrin. Ein Leben mit Demenz“ So lautet das Thema der diesjährigen Woche für das Leben. Die Woche für das Leben ist ein gemeinsames Projekt von evangelischer und katholischer Kirche. Am Samstag, 30. April ist die Auftaktveranstaltung in Leipzig.
Wissen Sie, was Biber, Wölflinge, Rover oder Ranger sind? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: Das sind Bezeichnungen für Pfadfinder in verschiedenen Jahrgangsstufen. Sie alle haben auch verschiedene Farben und: Sie alle waren am Samstag eingeladen, mitzufeiern. Und zwar das 90 Jährige Bestehen des Diözesanverbands Augsburg der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg.
Frühlingszeit ist Fahrradzeit – und deshalb ist im Abbé-Pierre-Zentrum in Augsburg gerade wieder Hochbetrieb. Die Tagesstätte für Menschen mit Alkoholerkrankung veranstaltet ihren jährlichen Fahrradbasar (30.4.2022/9-17 Uhr) und bis dahin müssen viele Räder auf Vordermann gebracht werden.
Allmählich kehrt wieder ein Stück weit Normalität ins kirchliche Leben zurück. Schon in der Osternacht war es zu sehen: die Kirchen voll, es wurde kräftig mitgesungen. „Wie früher“, war zu hören. Ähnlich wird es auch in den kommenden Wochen bei den vielen anstehenden Erstkommunionfeiern sein.
Seit dem Jahr 2000 ist der Sonntag nach Ostern auch der Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit. Eingeführt wurde er von Papst Johannes Paul II. im Zuge der Heiligsprechung von Sr. Faustyna Kowalska. In der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg findet auch in diesem Jahr wieder ab 13.30 Uhr ein vielfältiges Programm statt mit Rosenkranz, Katechese, Anbetung, Beichtgelegenheit und Kinderprogramm.
Von Passionsspielen hört man ja immer wieder – allen voran die weltbekannte in Oberammergau. Aber es gibt auch „Osterspiele“. Da steht eben nicht der Leidensweg Christi im Mittelpunkt bis zu seinem Tod, sondern seine Auferstehung – also Ostern. Vor allem im Mittelalter wurden diese Spiele hier in unserer Region gern aufgeführt. Nach über 500 Jahren wird in diesen Tagen das sogenannte „Fiassar Osterspiel“ wieder zum Leben erweckt.
In Füssen kommt in dieser Woche ein Osterspiel zur Aufführung, dass zuletzt im Mittelalter die Menschen unterhalten hat: Denn seine Urfassung stammt aus dem Jahr 1450.
Osterhasen, Schokoeier, bunte Nestchen - das ist alles nur schmückendes Beiwerk. Denn im Zentrum von Ostern steht einzig und allein die Auferstehung Jesu Christi.
Im Augsburger Dom sprach Bischof Bertram Meier in seiner Predigt zur Osternacht von der Osterwende – die eine Wende des Herzens sei.
Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag - Tage, die daran erinnern, dass vor knapp 2000 Jahren die Grundlage für das gesamte Christentum gelegt worden ist.
Bei der Karfreitagsliturgie wurde in diesem Jahr die Passion feierlich gesungen. Weihbischof Wörner sprach in seiner Predigt davon, dass im Blick auf das Kreuz auch die Schleier, die auf unseren Herzen sind, entfernt werden.
Eine der zentralen Zeichenhandlungen bei der Feier vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstag ist die Fußwaschung. Bischof Bertram Meier wäscht 12 Frauen und Männern, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen waren, die Füße. Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Live- Gottesdienstes.
Bis vor wenigen Jahrzehnten war es in vielen Kirchen Tradition, über die Kar- und Ostertage heilige Gräber aufzustellen. Damit wurde das biblische Geschehen für die Gläubigen sichtbar gemacht.
Es sind alles Eier – aber das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Denn bei der Ostereierausstellung im Heimatmuseum in Günzburg gleicht wirklich kein Ei dem anderen.
Der Augsburger Bischof will sich für eine angstfreie Kirche von Augsburg einsetzen und sich das Anliegen von "OutInChurch" zu eigen machen. Das hat er bei der Chrisammesse am Mittwoch angekündigt.
Wir sprechen vom „Osterwochenende“. Aber tatsächlich können wir viel länger Ostern feiern. Laut Kirche geht Ostern nämlich viele Wochen lang.
Waren Sie schon einmal in Jerusalem? Wenn nicht, dann ist es auf jeden Fall eine Reise wert. In Jerusalem ist es möglich auf den Spuren Jesu zu wandern. Hier soll sich vor über 2000 Jahren die Ostergeschichte abgespielt haben.
Was wäre Ostern ohne Kinder, die ganz aufgeregt im Garten herumlaufen, bunte Eier und Schokohasen suchen, die klebrige Finger haben vom vielen Naschen und die sich riesig freuen über das kleine Geschenk vom Osterhasen. Aber schon die Kleinsten wissen offenbar genau bescheid, warum wir Ostern feiern.
Was kommt bei Ihnen heute auf den Tisch? Heute ist ja Karfreitag, der strengste Fastentag im ganzen Jahr. Traditionell verzichten Christen an diesem Tag komplett auf Fleisch.
An Ostern feiern wir ... ja, was feiern wir da eigentlich? Schwieriges Thema für viele. Weihnachten kann man sich noch irgendwie vorstellen – da sieht man das Kind in der Krippe und verbindet es mit Jesu Geburt. Aber Ostern?